Umrüsten eines Offenen Güterwagens von Piko aus "DDR Zeiten" mit nem Schacht ...der Kupplungschacht enstammt der PIKO BR 180/230.
Erst entfernt man die Alte Kupplung.
Dan Bohrt man ein Kleines Loch, da ich nicht so einen kleinen Bohrer besitze habe ich es mit einer erhitzten Nadel durchstochen.
Schauen wie es passt
Links die Alte Halterung der Bügelkupplung die Biegt man jetzt ein wenig zu recht, und dan "Knippst" man noch mit der Zange den Dünnen Träger ab. Mit es das aussieht wie Rechts im Bild
Noch ein Wenig Leim und eine Nacht Trocknen lassen dan ist es eigentlich geschafft.
Zwei Fragen: Warum die Mühe, wenn die Waggons trotz Kurzkupplung dann immernoch so weit auseinander stehen? Und du hast nicht den Revell Kleber genommen um das Blech einzukleben?
Das Ende des NEM Schachtes muss an der Pufferbohle enden, dann ist auch ein Kurzkuppeln möglich. Man sieht es am Abstand der Puffer zueinander. Ist annähernd der gleiche Abstand, wie der NEM Schacht über das Ende der Pufferbohle hinaussieht.
Ich habe solche Umbauten auch vor längerer Zeit gemacht, allerdings mit anderen Nachrüstsätzen. Aber für die exakte Einstellung habe ich immer den Schacht an der Bohle enden lassen.
ich glaube hier geht es weniger um die Kurzkupplungskulisse, denn dann genügt es nicht nur einfach einen NEM Schacht dran zu basteln, sondern man muss eine komplette KKK von Symoba (leben die eigentlich noch?) oder Gützold hinbauen.
Ich denke es geht hier um die Betriebssicherheit, denn auch ich hatte das Problem, dass sich Wagen mit Bügelkupplungen, die an Wagen mit Kurzkupplungen gekuppelt sind, bei Druck in Bögen verkeilen, also wenn der Zug talwärts fährt. Dann passiert es nämlich, dass sie Bügelkupplung und die Kurzkupplung in den Außenbogen gedrückt werden und sich die Puffer bei einer anschließenden Geraden verkeilen.
Das passiert nicht, wenn alle Wagen Kurzkupplungen haben. Daher habe ich für meine Märklin Standard Zweiachser auch einen NEM Schacht nachgerüstet, so dass man eine Kurzkupplung einstecken kann. Mir ging es dabei auch nicht um den kurzen Pufferabstand, sondern einfach nur um die Betriebssicherheit. Nun gibt es kein Verhaken und Entgleisen mehr.
Ist ja nur ein Versuch wenn kann man den Normschacht immer noch weiter hinten anbringen (also das Loch weiter hinten Bohren)
Und der Abstand ist schön deutlich kürzer als bei den alten Kupplungen. ! Außerdem ist das THEMA ja auch nicht PUFFER an PUFFER sondern das man andere Kupplungen benutzen kann, nicht nur die Bügelkupplung.
Ist ja nur ein Versuch wenn kann man den Normschacht immer noch weiter hinten anbringen (also das Loch weiter hinten Bohren)
Und der Abstand ist schön deutlich kürzer als bei den alten Kupplungen. ! Außerdem ist das THEMA ja auch nicht PUFFER an PUFFER sondern das man andere Kupplungen benutzen kann, nicht nur die Bügelkupplung.
Ok, ich hatte es so verstanden (und scheinbar nicht nur ich), dass dann eben auch eine Kurzkupplung stattfinden sollte. Es gibt oder gab von Fleischmann etwas Gutes, dass erfüllte auch wirklich den Zweck des Ganzen - Normschacht und Kurzkupplung.
Gruß Jendris
P.S. Wenn Du weitere Umbauten machen möchtest, würde sich die Investition in einen Bohrer sicherlich auch rentieren.
Ok, ich hatte es so verstanden (und scheinbar nicht nur ich), dass dann eben auch eine Kurzkupplung stattfinden sollte. Es gibt oder gab von Fleischmann etwas Gutes, dass erfüllte auch wirklich den Zweck des Ganzen - Normschacht und Kurzkupplung.
Gruß Jendris
P.S. Wenn Du weitere Umbauten machen möchtest, würde sich die Investition in einen Bohrer sicherlich auch rentieren.[/b]
Ich glaube eh nicht wenn der Wagen Kurzgekuppelt wäre das es in den kurven hält da die Kupplung nicht so ausschwenkt wie bei den Normalen Wagen (z.b. Das Probelm habe ich bei Gützold 119 wenn ich die Kurzkupplungen benutze und eine Kurzgekuppelten Wagen dan Überpuffert sich das ganze und es reist die Kuppplung raus oder entgleist)
ZitatGepostet von ROBUR Ich glaube eh nicht wenn der Wagen Kurzgekuppelt wäre das es in den kurven hält da die Kupplung nicht so ausschwenkt wie bei den Normalen Wagen
Klar nicht, der Wagen hat ja auch keine Kurzkupplungskulisse. Du hast ja einfach nur einen NEM Schacht eingebaut. Wahrscheinlich gibt es da einen Irrglauben NEM-Schacht = kurzgekuppelt. Aber dem ist nicht so. Du brauchst eine Kurzkupplungskulisse, dann geht das auch.
Ich habe sowas von Gützold gekauft und sieht so aus:
Dann schwenkt die Kupplung nämlich auch bei Kurvenfahrt aus.
....................................... Wahrscheinlich gibt es da einen Irrglauben NEM-Schacht = kurzgekuppelt. Aber dem ist nicht so. ............................................................................
Gruß
Dominik
Ich denke, dass der Irrglaube darin zu sehen war, dass sich jemand die Mühe macht, einen NEM-Schacht zu verbauen, ohne Kurzkupplungskulisse.
Muss gestehen, dass ich mich von den Bildern ein bisschen hab täuschen lassen. Es gibt mittlerweile auch recht kleine Kulissenführungen.
Ja schon, aber eine KKK zu verbauen ist nochmal mühevoller und auch teurer. Vor allem braucht die KKK mehr Platz und somit kommt man nicht ums fräsen rum. Und bei manchen Wagen ist das daher gar nicht so einfach zu realisieren.
Wenn Ihr einmal dabei seid, dann das hier: Ist preiswerter als Symoba, aber etwas aufwändiger zu machen. Es muß mehr Material abgefräst werden. Kuppeln aber kurz. Hab schon viele, auch für unseren Verein umgebaut! Noch neue Radsätze und die laufen wie neu!
Viele Grüße Steffen
DR Ep.III und IV, Pilz Standard und Tillig Elite, Digikeijs DR5000 Update auf YD7001 DR4088/LN CS, DR4033, DR4018, WDec04b, Zimo, ESU, Kres FlexDec, I-Train Plus; TCB , Programmer: ESU, MXULFA, Lenz, D&H Schaut mal hier rein: Modellbau Club Jahnsbach Offizieller Sponsor der Modellbahnproduzierenden Industrie
Interessantes Thema! Aber was für KKK würdet Ihr denn vorschlagen, wenn ich beim derzeitigen Reisezugwagen-Digitalisierungswahn auch meine alten DDR-Modelle (Schicht und Co) auf NEM+KKK umrüsten will? Güterwagen kommen später an die Reihe...
Ribu wurde von Rietze übernommen. Die KKK ist aber Schrott, da die Plastikfedern hat und sich beim Bewegen immer verhakt. Kann ich also gar nicht empfehlen. Ich habe ein Paar Gützold im Einsatz, die sind super. Symoba hatte ich mal ein Fax geschrieben, kam aber nie eine Antwort. Daher ist Symoba für mich gestorben. Die haben ja auch irgendwie gar keine gescheite Präsentation, noch wie von anno dazumal. Also sowas brauche ich dann auch nicht.
Roco KKK sind natürlich auch klasse, aber wie schon geschrieben wurden muss man da viel fräsen. Nur bei langen Wagen wird man um die Roco nicht rumkommen, denn für lange Wagen ist die Gützold Kulisse zu klein, die kann man nur für Kurze nehmen. Oder man lässt halt mehr Pufferabstand in der Geraden, dann kann man die Gützold auch für lange Wagen nehmen. Dann geht aber wieder der Sinn einer KKK verloren.
ZitatGepostet von Dominik B ... Symoba hatte ich mal ein Fax geschrieben, kam aber nie eine Antwort. Daher ist Symoba für mich gestorben. Die haben ja auch irgendwie gar keine gescheite Präsentation, noch wie von anno dazumal. Also sowas brauche ich dann auch nicht.
Hallo Dominik,
Symoba gibt es immer noch, nur solltest du die richtige Seite aufrufen:
Sie finden unsere Firma SYMOBA im Internet unter www.symoba-schniering.de. Die Inhaberin ist Karla Schniering. Den Vertrieb für Deutschland hat Frau Schniering mir (Axel Schnug) anvertraut.
Danke für den Seitentipp tron25. Kannte ich noch nicht. Früher gab es nur einen Wisch mti Faxnummer und Bestellnummern. Anscheinend ist Symoba etwas "mit der Technik" gegangen. Aber gut, vorerst brauche ich keinen KKK.
Gützold verwendet die SYMOBA-KKK (jedenfalls sieht sie genau so aus). Die SYMOBA-KKK habe ich schon seit 20 Jahren herumliegen. Nur damals war das die N-KK u. es gab noch eine H0-KK mit größerer Kinematik. Die N-KK muß man abhängig vom Wagentyp (Länge, Überhang) u. Radius mit einem größeren Pufferabstand fahren oder man verwenden die etwas längeren höhenverstellbaren KK von Roco oder Fleischmann (Schwalbenschwanz ist ca. 2mm länger). In der Nachwendezeit fuhr ich noch Ep. III/IV u. habe viele DDR-Fahrzeuge damit ausgerüstet. Zwischenzeitlich habe ich auf Epoche II umgestellt u. z.Z. ist meine 2. Anlage im Bau (Umzug) u. nur den oben gezeigten Wagen (Entschuldigung es waren 1024 Pixel statt erlaubten 800) habe ich noch gefunden. Das beste Beispiel, wie man die kleine SYMOBA nicht einbauen sollte, bringt Gützold mit der 118/119. Die verhakeln sich, bei schweren Lasten im Radius, nicht selten an der Schürze, weil der Vierkant der KK zu lang ist u. mit den langen Köpfen hat man dann ca. den gleichen Pufferabstand wie die vergleichbaren Baureihen von BRAWA, nur die haben eine Kupplung, ohne Kinematik am Drehgestell und das ist aber betriebssicher.