ich möchte einige Roco- Container(Opel-Zug) umlackieren zu einen DHL-Zug. Welche Grundierung ist zu empfehlen ? Als Decklack würde ich gerne Revell Aqua Lack nehmen. Für Info's wäre ich dankbar.
Es geht also nicht um das Thema "Airbrush" allgemein (Technik, Kauf, Reinigung), wie der Titel vermuten läßt, sondern um eine Grundierung, die mit der Airbrush verarbeitet werden soll.
Sowas sollte dann sinnvollerweise auch im Titel stehen ...
wenn du Revell Aqua Color meinst, dass kannst du ohne Grundierung direkt aufbrushen!
Die Farben haften super sofern keine Silikon- oder Ölhaltigen Stoffe wie Schmiermittel etc. vorhanden sind. Handelt es sich um Lacke, da ist die Grundierung von Weinert ideal.
Wenn du mit Revell Aqua Farben lackieren möchtest, kannst du praktisch alle (Haft-)Grundfarben nehmen, sogar aus den Baumarkt. Eventuell kannst du auch ohne Grundfarbe auskommen. Abhängig von der Endfarbe des Arbeitsstücks mußt du aber gegebenefalls mehrfach lackieren. Besser zweimal dünn als einmal dick. Paß auf für die Falle der unterschiedliche Farbsorten. Zum Beispiel ist es möglich über Weinert Grundierung Revell Farbe zu benutzen. Allerdings ist es nicht möglich über Revell Grundierung Weinert Acryllack zu benutzen. Das eben weil der Acryllack und die Verdünnung dazu sehr aggresiv ist. Also bei Zweifel immer probieren. Vor das anfangen der Lackierarbeiten solltest du aber zuerst mit feines Schleifpapier (P400) das Objekt behandeln. Anschriften werden sonst durch die Farbe wegen Oberflächenunterschied sichtbar bleiben.
vor dem Auftragen der eigentlichen Farbe sollte das Objekt der Begierde IMMER mit einer deckenden Farbe überzogen werden. Ob man nun unbedingt „Grundierung“ nehmen sollte sei dahin gestellt. Ich lackiere meine Projekte mit einer dunklen Farbe z.B. 36108 aus der Aqua-Color Serie, bevor sie den endgültigen Farbüberzug erhalten. Wenn man helle Farben wie z.B. weiß lackieren möchte, empfiehlt es sich hingegen das Modell zu erst mit einer hellen Farbe zu versehen z.B. 36175.
Wie bereist erwähnt ist es sehr ratsam, die Modelle zu entfetten, egal welchen Lack man verwendet.
Hallo, Ich empfehle dir die Tamiya Grundierung, die hat einen sehr feinen Sprühkopf. Ich selber benutze sie auch und kann dir von Revell Grundierung oder Baumarktprodukten nur abraten. Bei der revell kommen manchmal obwohl man lange genug geschüttelt hat sehr grobe Teilchen raus und die versauen dir dein Modell.
Und als Klarlack dann den Gunze dann wird's nahezu perfekt.
ZitatGepostet von derDet ... jetzt aber mal `ne blöde Frage von mir: wird denn die Grundierung nicht mit der Airbrushpistole aufgetragen, sondern mit der Sprühdose??
Wie schon geschrieben es gibt beides. Da man aber Mind. 2 dünne Schichten grundiert ist die Sprühdose besser, da man nicht putzen muss. Beim Klarlack ist es eigentlich gleich.
Ohne WEISSE Grundierung hat die Farbe nicht die gewünschte Leuchtkraft und der Farbton ist etwas verfälscht.
Alle Frabmußter sind auf weißen Grund erstellt. Wenn Du zum Beispiel das DB rot nach RAL ohne WEISSE Grundierung spritzt ist das Ergebniss etwas dunkler und hat weniger Leuchtkraft. Der Unterschied ist zwar gering aber sichtbar. Ein helles grau ist noch möglich, andere Farbentöne aber nicht.
Das ist der eine Grund für Grundierung, der zweite ist der Farbe einen Optimalen Haftgrund zu geben.
Wenn man unterschiedliche Farbsorten (Acryl,Nitro,Kunstharzfarben, etc.) nimmt, muß man ein Vertäglichkeitsprüfung machen damit ausgeschlossen ist, dass die eine Farbe nicht die davor auflöst.
Kunstharzfarbe auf Nitrofarbe geht, Nitro auf Kunstharz geht nicht. Nitro auf Nitro mache ich nicht.
Guten Abend Modellbahner, ich studiere schon eine geraume Zeit hier das Forum und habe mich vor kurzem angemeldet um hier teilnehmen zu dürfen.
Ich habe bisher gezögert mich einzuschalten um meine vielen Fragen, die ich trotz aufmerksamen lesens noch habe, los zu werden.
Ich werde mich in Kürze wie es sich gehört, ordentlich vorstellen, heute jedoch zum Thema etwas beitragen. Vorab: ich bin noch kein "Airbrusher", komme jedoch aus der Lackherstellung und lese anerkennend die fundierten Erfahrungsberichte. Stellvertretend hier noch ein paar Anmerkungen:
Zitat[i]Ohne WEISSE Grundierung hat die Farbe nicht die gewünschte Leuchtkraft und der Farbton ist etwas verfälscht.
dies ist ein muss, jedoch nur bei Leuchtfarbtönen wie z.B. RAL 1026 gelb oder 3026 leuchthellrot, wie es bei Rettungsfahrzeugen eingesetzt wird. Hier ist auch auf eine Mindestschichtdicke zu achten, damit die Leuchtkraft stimmt.
Zitat Alle Frabmußter sind auf weißen Grund erstellt.
Bei uns In der Abprüfung wird - wie in der Autolackierbranche auch - ein beige für alle Farbtöne grundiert, das ist neutral und auch für helle Farbtöne geeignet. In diesem Zusammenhang ist auch immer die Lackschichtdicke wichtig.Geprüft wird die Deckkraft der Lacke auf schwarz-weißem Kontrastkarton.
ZitatDas ist der eine Grund für Grundierung, der zweite ist der Farbe einen Optimalen Haftgrund zu geben.
Wenn man unterschiedliche Farbsorten (Acryl,Nitro,Kunstharzfarben, etc.) nimmt, muß man ein Vertäglichkeitsprüfung machen damit ausgeschlossen ist, dass die eine Farbe nicht die davor auflöst.
Kunstharzfarbe auf Nitrofarbe geht, Nitro auf Kunstharz geht nicht. Nitro auf Nitro mache ich nicht.
Hier stimme ich dir vollkommen zu. Insbesondere bei Spraydosenlack ist dies sehr wichtig, da die Lacke extrem verdünnt werden um sprühfähig zu sein, was auch schon in vorherigen Postings richtig erwähnt wurde.
Einen kleinen Tipp noch: wer die Möglichkeit hat, den Backofen zuhause zweckentfremden zu dürfen, kann die lackierten Teile nach einer Ablüftphase von ca. 5-10 Minuten im Backofen 30-40 Minuten bei max. 50°C wärmeforciert trocknen. Die Lacke sind nach Abkühlung dann meistens schon durchgetrocknet und man kann schneller weiterarbeiten. Auch wirkt die Lackfläche dadurch normalerweise brillianter.
Bei Wärmetrocknung wie auch sonst immer gut lüften!! Selbstverständlich auch darauf achten, daß Kunststoffteile die Wärme vertragen und sich nicht verziehen.
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Grundierung für Airbrush
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07.05.2011 20:22
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