Hallo, Ich habe eine alte H0 Analog Anlage (ca. 1967) aus dem Speicher ausgegraben. Sie läuft noch einwandfrei. Sie hat auch einen Bahnübergang (Nr. 7192). Nur gehen die Schranken nicht herunter, wenn ein Zug vorbeifährt. Es existier noch ein freier Stecker, ich glaube da muss man ein Kontaktgleis anschließen. Ich habe ein freies Funktionsgleis, das ich vor den Bahnübergang einbauen könnte. Das hat 2 Stecker. Ich glaube der 1. Stecker kommt an das Stromnetz der Anlage (an den Trafo) und der 2. kommt dann an den Bahnübergang. Ich bin mir aber nicht sicher. Hier ist ein Bild eines solchen Kontaktgleises. Ich hoffe ihr könnt mir erklären wie ich die Bahnschranke korrekt zum laufen bekomme.
ZitatGepostet von simi5 Hallo, Ich habe eine alte H0 Analog Anlage (ca. 1967) aus dem Speicher ausgegraben. Sie läuft noch einwandfrei.
Da gibt es viele. Z.B. Piko, Fleischmann, Trix Express oder International, Kleinbahn, Roco, und Märklin.
ZitatGepostet von simi5 Sie hat auch einen Bahnübergang (Nr. 7192).
Welche Marke
ZitatGepostet von simi5 Nur gehen die Schranken nicht herunter, wenn ein Zug vorbeifährt. Es existier noch ein freier Stecker, ich glaube da muss man ein Kontaktgleis anschließen.
Kann man so nicht einordnen. Ein Bild oder eine Verdrahtungskizze wären von Vorteil.
ZitatGepostet von simi5 Ich habe ein freies Funktionsgleis, das ich vor den Bahnübergang einbauen könnte. Das hat 2 Stecker. Ich glaube der 1. Stecker kommt an das Stromnetz der Anlage (an den Trafo) und der 2. kommt dann an den Bahnübergang. Ich bin mir aber nicht sicher.
Dito. Artikelnummer?
ZitatGepostet von simi5 Hier ist ein Bild eines solchen Kontaktgleises.
Aha, also Märklin M-Gleise.
ZitatGepostet von simi5 Ich hoffe ihr könnt mir erklären wie ich die Bahnschranke korrekt zum laufen bekomme.
Es gibt mind. einen mechanischen und einen elektrichen Bü.
Das ist ein Schaltgleis (Momentkontakt), du brauchst ein Kontaktgleis (Dauerkontakt). Der BÜ funktioniert nämlich so: Der eine Anschluss der Mangetspule ist bereits mit mit dem Gleis verbunden. Der andere Anschluss wird über die Gleismasse gespeißt, die erhält man, wenn ein Radsatz den isolierten Streckenabschnitt überbrückt. Du kannst das aber zum testen auch manuell erzeugen, in dem du einfach einen Schalter anschließt, dann kannst du den BÜ manuell betätigen, oder du schließt zum testen das freie Kabel ans Gleis an.
Hab den BÜ auchnoch herumliegen, dazu gab es spezielle Gleisstücke die normalerweise dabeiliegen sollten; Mit einem normalen Schaltgleis kann man ohne Umbau dabei nichts anfangen. An das Kontaktgleis gehört übrigens auch kein Anschluss vom Trafo, die beiden Anschlüsse werden nämlich durch die Achsen eines darüberfahrenden Wagens mit Masse verbunden und wenn man da einen Phasenanschluss dranbringt gibts einen Kurzen mit schönem Funkenregen an den Rädern.
Zum BÜ gehört ein Satz aus einmal 180mm und 2x 90mm Gleisstück; Die Halben sind "Übergangsgleise" mit einer elektrischen Trennstelle, das lange Stück ist ein Spezialkontaktgleis was auf ganzer Länge eine isolierte Schiene hat (das gab es damals zur Verlängerung der Auslösestrecke auch einzeln zu kaufen). Im BÜ ist ein einfacher Spulenantrieb der mit einem gelben Kabel an Lichtstrom angeschlossen wird; der andere Pol des Antriebs ist über eine Kontaktlasche mit der isolierten Schiene verbunden. Befährt nun ein Fahrzeug dieses Gleis entsteht eine Verbindung von der isolierten Schiene zur normalen (Masseanschluss) wodurch die Spule in Aktion tritt und die Schrankenbäume herunterzieht.
Die Technik hat genau wie die einfachen Kontaktgleise auch den großen Nachteil, dass der volle Betätigungsstrom über den Rad-Schiene-Kontakt und teilweise auch über Fahrzeugteile und Kupplungen fließt. Das ist dann "Alt-Märklin at its best" mit sprühenden Funken und verzunderten Radsätzen&Schienen - inzwischen nichtmehr zeitgemäß, deswegen würde ich dringend empfehlen die Beschaltung des Antriebs zu ändern und mit einer Lichtschranke zu arbeiten.
Bis auf Weiteres nurnoch gelegentlich on, um Nachrichten zu überprüfen.
ZitatGepostet von Dominik B Das ist ein Schaltgleis (Momentkontakt), du brauchst ein Schaltgleis (Dauerkontakt). Der BÜ funktioniert nämlich so: Der eine Anschluss der Mangetspule ist bereits mit mit dem Gleis verbunden. Der andere Anschluss wird über die Gleismasse gespeißt, die erhält man, wenn ein Radsatz den isolierten Streckenabschnitt überbrückt. Du kannst das aber zum testen auch manuell erzeugen, in dem du einfach einen Schalter anschließt, dann kannst du den BÜ manuell betätigen, oder du schließt zum testen das freie Kabel ans Gleis an.
Hier bringst du etwas durcheinander. Nach Mä-Lesart ist ein Kontaktgleis das Gleis bei dem die Aussenschienen gegeneinander isoliert sind und durch Überbrückung durch die Radsätze einen Dauerkontakt auslösen. Das Schaltgleis ist das Gleis bei dem durch Schleiferbetätigung fahrtrichtungsabhängig einen Momentkontakt auslösen. Hat mich früher auch immer wieder verwirrt.
Günter
Ich hätte so gerne eine elektrische Eisenbahn, wenn nur das mit dem Scheiß Strom nicht wäre.
ZitatGepostet von Hubertus Beide Gleisarten werden als Kontaktgleis bezeichnet.
Das ist ja auch richtig so, denn die beiden Gleise bieten keinen potentialfreien Schalter sondern nur einen impulsartigen Kontakt an Masse solange sich ein Fahrzeug darauf befindet. Ein Schaltgleis was den Namen verdient bietet zB mit SRK oder Lichtschranke eine potentialfreie Schaltstrecke für beliebige Anwendungen.
Bis auf Weiteres nurnoch gelegentlich on, um Nachrichten zu überprüfen.
Viele Grüße Bernhard ------------------------------------------------ Spurweite: H0 analog oder digital "AC" und "DC", N-Spur, Epoche +/- IIIb, DB, SBB, BLS, ÖBB, SNCF, FS, ESU ECoS I + II, ESU-Programmer, ESU-Prüfstand, Roco-Multimaus, Digital 2-Leiter, Decoder: ESU, Lenz, D&H, Zimo, Märklin, Sounddecoder, TrainController 8 Gold, Wintrack 16, 3D-Modellbahnstudio