@ Kurt: 7 und 9 cm... und für jeden mindestens 1 blutiger Finger - was mir gestern bei meinem ersten Nadelbaumversuch dann auch passiert ist... hab in der Apotheke ein Pflasterabo
@ Nordlicht (hast Du auch einen Namen? Ich find das irgendwie... netter): meine Bäume stehen nicht unbedingt gerade, und ich werde auch keine Holzstäbe für die Nadelbäume verwenden, obwohl mir nach allem, was ich gelesen habe, die Methode am einfachsten vorkommt. Das verhindert nämlich von vorneherein "Kurven", die bei drahtgefertigten Bäumen fast zwangläufig sind. Ist auch einer der Gründe, warum ich mit dem vorgefertigten Zeugs nix anfangen kann, das riecht nach Baumschule... mit Drill-Sergeant
@ all: probiere grade an meinem ersten Nadelbaum rum und habe extra nicht fotografiert, sieht seeeehr merkwürdig au. Ich werds aber noch lernen
versteh den ganzen Aufstand ned, kleine oder große Bäume, Bäume mit geradem Wuchs oder nicht, mit wenig Blätter oder vielen. Habt ihr in der Natur mal nachgeschaut, es gibt alle möglichen Varianten und Jeder baut seine Bäume.
Ich bin aber für jeden Tip dankbar und versuche auch diese in meinen Bastelarbeiten umzusetzen, aber es wird immer Leute geben die auch daran was auszusetzen haben.
@ Rainer: mich hat ja auch nur interessiert, ob es auch kleine Bäume "gibt" - die Anleitungen sind meist für sehr große Bäume... Natürlich soll und muß jeder so bauen, wie er es braucht! Und Deine Bäume sehen ziemlich cool aus - und mal gemessen an der Menge, die Du brauchst, und mit den schönen Rinden, da guck ich mir Deinen Fred gerne an und nehm einiges draus mit.
Es geht ja nicht um den Wettbewerb "meiner ist kleiner" . Es geht um Schrebergärten und Hausgärten, meinetwegen Baumschulen und Wildwuchs... und einfach auch um die Philosophie der einzelnen Bäumchendreher. Die find ich spannend! Ich grüble grade über die Erstellung von Tannen- bzw. Kieferschößlingen (das kam so in den letzten Tagen). Deshalb soll meine Ursprungsfrage auch nicht zum Glaubenskrieg oder zum großen Bohai ausarten, einfach nur ein Erfahrungsaustausch sein.
@ Matze: bezieht sich die Frage auf die Finger oder auf die Höhe? Ich kanns Dir gerne mit Lineal daneben fotografieren, aber frag bitte nicht, was für eine Friemelei das war!! Fakt ist halt: der eine Baum steht in einem Hausgarten, der andere auf einem Feld, beide waren zur Versorgung bestimmt, deshalb wurde kein "Wildwuchs" zugelassen! Die (Spalier)Bäume in unserem eigenen Garten waren vielleicht 5-6 m in echt hoch, das ist in H0 fast nicht zu lösen... jedenfalls nicht ohne Stricknadelfinger und Pflasterabo . Da bin ich mit meinen Lösungen schon recht glücklich. Aber zur Serienherstellung eignen sich die Dinger kaum!
@ Matze: ach so, ich dachte, Du meinst die fertigen Apfelbäume! Aktuell denk ich an was nadeliges, und da sollten "frisch geschlüpfte" Tannen dabei sein... max. 1-2 cm!
@ Nordlicht: Pinzette hab ich schon - aber ich dreh meine Bäume aus Draht, und das seh ich mit einer Pinzette echt nicht! Es geht mehr um die Herstellung des Stammes als um die Ausschmückung, sozusagen. Und auch bei Laubbäumen (speziell bei meiner stillen Liebe zu Herbstlandschaften) ist eine Pinzette nicht unbedingt Maß der Dinge. Heidekraut klingt nicht schlecht, wächst aber, was mich betrifft, doch ein paar 100 km zu weit nördlich. Und in den Wald hab ich es noch nicht geschafft... außerdem ist der letzte Sturm bei uns zum Glück schon länger her. Wurzeln liegen also eher außerhalb meines Bereichs...
ZitatGepostet von Andremo @ Nordlicht: Pinzette hab ich schon - aber ich dreh meine Bäume aus Draht, und das seh ich mit einer Pinzette echt nicht!
Ok, sowas geht damit wirklich nicht. Aber Draht verdrillen geht ganz gut mit diesen kleinen Elektronikzangen. Oder du schlitzt Stücke von dünnem Gummischlauch der Länge nach auf und steckst dir diese auf die Finger. Hilft auch gegen Löcher in den Fingern.
Zitat Heidekraut klingt nicht schlecht, wächst aber, was mich betrifft, doch ein paar 100 km zu weit nördlich.
Gibts bei euch keine Gartenmärkte?
Zitat Und in den Wald hab ich es noch nicht geschafft... außerdem ist der letzte Sturm bei uns zum Glück schon länger her. Wurzeln liegen also eher außerhalb meines Bereichs...
Buddeln!
Du kannst als Grundlage für deine Miniapfelbäumchen auch diese mit Schaumstoffwürfeln belaubten "Bäume" aus den 60er und 70er Jahren nehmen. Die "Größe" dieser "Bäume" aus der damaligen Zeit kommt für deine Wünsche in etwa hin. Schaumstofflaub entfernen und den Plastikstamm mit Rinde (Sägemeh) versehen. Alles weitere dann wie bei einem Draht-Drill-Rohling.
Hallo Ihr Baumschulbesitzer und Staatliche Oberförster und innen.
Man nehme Rainers geniale Drahtschablone mit eine Länge von etwa 30 cm und wickele die Drahtmenge wie der Stamm dick werden soll um diese Schrauben. Dann kann der Oberförster oder in, in dem Abstand wie die Bäume- oder chen groß werden sollen, also alle 3 oder 4 cm die seitlichen Äste einflechten und das ganze verlöten oder halt sonstwie befestigen und schwuppdiewupp sind 6,7 oder 8 Bäume oder chen geschlüpft und das alles ohne jegliche Beschädigung der empfindlichen Tastorgane.
Bei dieser Beschäftigung ist blos darauf zu achten, daß man mit seinem Tastwerkzeug nicht den Lötkolben an seiner Metallischen Stelle umfasst.
Sollte das doch das eine oder andere mal eintreten so wird dieses Erlebniss sich ganz heftig in die dafür zuständigen Hirnwindungen, sofern welche vorhanden sind, für immer einbrennen und dafür sorgen dies in Zukunft tunlichst zu unterlassen.
Leute, Ihr müßt die nötige Faulheit mitbringen sonst artet das ja in Arbeit aus und das ist ganz entschieden zu vermeiden und verurteilen.
Aber ich bin gespannt wie Ihr alle weiterbaut, bei mir ist erst mal Pause.