nach längerer Abwesenheit habe ich hier beim Stöbern diesen Tread gefunden und würde gerne einen 2. Versuch bzgl. Gleisplan starten.
Ich habe bereits ein "Funktionsdiorama" in H0 mit für einen Kreisbahnbetrieb winzigen Ausmaßen: 116cm x 52cm!
@JBB: Das würde sogar in Deine ursprüngliche Planung von 118cm x 74cm passen.
Ich nutze dieses Funktionsdiorama als Teststrecke für Straßenbahnmodelle in H0 und um die digitale Modellbahntechnik incl. PC Steuerung und Faller Car System (DCC-Car) zu erlernen.
Damit ich aber nicht nur eine nackte Platte mit Schienen rumstehen habe und auch ein bisschen Spielen kann habe ich mich für eine Dioramavariane entschieden.
Hier aber nun zu den Fakten, dem geplanten Umbau und natürlich zu Bildern wie das Funktionsdiorama zur Zeit aussieht:
Welches Gleissystem soll eingesetzt werden? Tillig Elite Code 83
Wieviel Platz hast du zur Verfügung? zur Zeit: 116cm x 52cm, zukünftig nach Umbau: 160cm x 52,5cm (maximal 55cm)
Kopfbahnhof? nein
Kreisverkehr? ja
Mindestradien z.Zt. R1 (Fleischmann), nach Umbau wohl der gleiche Radius über Tillig Flexgleis
Epoche IVa (um 1970)
Welches Thema soll deine Anlage haben? Ein Durchgangsbahnhof mit leichten Rangiermöglichkeiten und Schattenbahnhof im Winter
Welche Fahrzeuge sollen eingesetzt werden? Aufgrund der Größe des Funktionsdioramas werden lediglich die folgenden Fahrzeuge eingesetzt (haben alle den Fahrtest auf dem alten Diorama bestanden): 1. Schienenbus 2. BR 211 3. Schneepflug 4. 2 x Grs204
Welche Gebäude sollen mit rauf? 1. Bahnhof 2. Güterschuppen 3. Betriebshof (austausch des Friseurladens auf dem derzeitigen Diorama) 4. je nach Optik schaun wir mal
Welche Betriebsstellen sollen auf der Analge sein? 1. Bahnhof 2. Verladegleis
Der Schattenbahnhof siehe Bilder des Dioramas bzw. Bilder des Umbauvorschlags
Betrieb Auf der Anlage soll ein bisschen mit der BR 211 rangiert werden (abwechselnd mit dem Schneepflug und den beiden Grs204). Der Schienenbus zieht seine Kreis und hält ab und zu am Bahnhof an.
Wer soll auf der Anlage spielen? Ich zur Nervenberuhigung im Büro, ansonsten automatischer Betrieb via ECoS oder PC.
Steuerung ECoS oder/und PC
Sonst noch was? Das Diorama soll etwas verlängert werden, siehe Text.
So, nun aber zu den Bildern:
So, dies ist nun das aktuelle Funktionsdiorama.
Ich würde es wie gesagt gerne verlängern und wenn es unbedingt sein muß, minimal verbreitern.
Hier meine Umbauvorschläge:
Die Ideen hierzu habe ich mir hier aus dem Forum geholt, bin aber als blutiger Anfänger absolut unschlüssig, welche Veränderung den höchsten Unterhaltungswert haben und die beste Optik bieten und was überhaupt praktikabel ist.
Ich freue mich schon riesig auf Eure Antworten und Ideen,
Viele Grüße
u-m-o
Moderation: Aus anderem Thread abgetrennt und im ersten Satz Link auf den "alten" Thread ergänzt.
[ Editiert von Moderator cauchy am 14.10.10 11:13 ]
Da Du in einen anderen Thread gepostet hast, geht Deine Anfrage eventuell unter ... Was dagegen, wenn ich Deinen Beitrag in einen eigenen Thread verschiebe?
super wenn Du meinen Beitrag in einen eigenen Thread verschiebst. Hatte ich auch erst vor, allerdings wird meistens sehr sensibel darauf reagiert zu einem schon behandelten Thema einen neuen Thread auf zu machen. Aber vielen Dank dass Du das locker siehst.
Warum Winterdiorama? Nun es soll ein Winterdiorama werden. Ich habe den ersten Versuch schon einmal vor zwei Jahren hier im Forum gestartet, bin dann aber leider nicht weitergekommen.
Dies ist also praktisch das 2. Winterdiorama (zugegebenermaßen noch ohne Winter)
Die Anlage soll von 22. November bis Ende Januar auf meinem Sideboard in meinem Büro stehen, in der restlichen Zeit gibt es natürlich noch eine Sommeranlage mit dem Thema Ruhrgebiet (meiner Heimat).
Vielleicht ist es ja sogar sinnvoll meinen alten Thread aus 2008 mit meinem neuen Beitrag zu verknüpfen? Aber entscheide lieber Du.
Super, ich denke Funktionsdiorama ist zur Zeit genau der richtige Begriff. Wenn aus dem "normalen Funktionsdiorama" dann das "Winterfunktionsdiorama" wir, kann man ja immer noch darüber nachdenken.
Nochmals vielen Dank, dass Du etwas Ordnung in meine Threads gebracht hast.
Jetzt hoffe ich nur noch, dass ich viele Anregungen bekomme (viellcht ja auch von Dir)
Ich würde den Umbau 2 machen ... durch das zweite Gleis im Bahnhof können Züge kreuzen und man kann beim Rangieren auch den Zug umfahren. Eventuell würde ich noch versuchen (schwer zu sagen, ob das bei Deinem Platz und Gleisen so einfach geht), vorne rechts oder links in der Ecke ein weiteres Gleis zu einer kleinen Fabrik o.ä. anzulegen, damit ein wenig mehr Rangierbetrieb möglich ist. Geht natürlichnur, wenn Du da noch etwas "verlängern" kannst.
Zu den Änderungen im Schattenbahnhof kann ich nicht viel sagen - da ist mir nicht ganz klar, wie es da insgesamt ausschaut. Wenn das bisher nur ein Abstellgleis neben dem durchgehenden Gleis ist, machen wohl beide Versionen Sinn. Frage wäre, wie lang ist dann in der zweiten Version (letztes Bild) das übrige Stumpfgleis? Bringt Dir das so viel, daß sich der Kauf der zweiten weiche lohnt?
[ Editiert von Moderator cauchy am 14.10.10 12:27 ]
Die Fabrik ist ein Platzhalter ... Ladestraße, Sägewerk, Brennstoffhändler ... ginge natürlich auch. Ein Steinbruch wäre vielleicht nicht überl, weil Du eh an den Berghang anschließen würdest.
Wenn ich Dich richtig verstehe, dann kannst Du von 116cm auf 160cm "verlängern?
Du hast es genau richtig verstanden, ich möchte das Diorama von 116cm auf 160cm verlängern.
Zum sichtbaren Bereich:
Ich finde die Variante 2 persönlich auch am besten (ist so wohl auch schon von "Gleisplan.ch" mal umgesetzt worden. Da ich aber wie gesagt ein blutiger Anfänger bin, kenne ich mich mit Weichen und Gleisgeometrien nicht aus. Das Problem ist, dass der Radius z.Zt. ein Fleischmann R1 Radius ist, ich aber gerne auf Tillig Elite umstellen würde. Hier gibt es keinen Radius, welcher genau so eng ist wie der R1 von Fleischmann. Ich habe mir also ein Stück Flexgleis von Tillig besorgt und damit den Radius nachgeformt. Geht problemlos. Aber welche Weiche von Tillig setzte ich ein?
Generell habe ich übrigens versucht den Gleisplan mit Tillig Gleis mit Raily4 zu zeichnen, bin aber bisher kläglich gescheitert (habe auch gesehen, dass hier im Forum sehr viele WinTrack verwenden, vielleicht kann mir ja jemand unter die Arme greifen).
Meine Idee bzgl. der Verlängerung war eigentlich, daß ich das Diorama in der Mitte "aufschneiden wollte" um somit etwas mehr Platz für den Schienenbus zu erreichen und dem Schattenbahnhof mehr Luft zu verleihen, aber vielleicht kann man ja meine Idee und Deinen Vorschlag kombinieren?
Ungefähr so:
Was den Schattenbahnhof betrifft, hast Du natürlich recht, es ist bis dato nur ein Stumpfgleis neben dem durchgehenden Gleis. Von der Länge her ist das Stumpfgleis der Umbauversion2 natürlich mini. Hier ist mir nur heute Nacht die Idee gekommen, dass man da den Schneepflug parken könnte (würde wohl von der Länge her passen, hoffe ich und man hätte eine Rangieroption mehr [glaube ich zumindest]).
Wegen der Weiche mußt Du halt eine suchen, deren größerer Radius am ehesten dem Radius der jetzigen Kurve entspricht - wird vermutlich die engste sein (wenn es überhaupt so enge IBW gibt bei Tillig).
Die Verlängerung in der Mitte macht natürlich optisch was her, da der Bahnhof dann "erwachsener" wirkt. Betrieblich bringt sie Dir natürlich nichts. Und 20cm an der Seite reicht für einen Steinbruch o.ä. wohl nicht aus.
Eventuell kannst Du die vollen 44cm in der Mitte einbauen und dort eine weiche einbauen, die zu einem hinten am Fels liegenden Steinbruch führt? Könnte dann aber sehr eng wirken ...
Vom Gleisplan her stimme ich der Diskussion von cauchy und Dir völlig zu. Ich würde eigentlich auch empfehlen, die zweite Anbindung des Schattenbahnhofs auch mit einer Innenbogenweiche direkt am Tunneleingang beginnen zu lassen, um im Tunnel eine möglichst große Länge zu bekommen.
Aber ich mache mir etwas Sorgen mit den Radien. Da Du schreibst, dass die Anlage nur 52 cm tief ist, liegt der Bogenradius momentan bei geschätzten 25 cm (der aktuelle Fleischmann R1 hat 356,5 mm Radius - das passt dann nicht drauf. Wahrscheinlich hast Du ein älteres Gleissystem, das ich nicht auf die schnelle finden konnte...).
Ich habe jetzt mal schnell nachgerechnet: Die kleinste Tilligweiche (heißt sinnvollerweise nicht EW1 sondern EW2...) hat in der Grundform einen Radius von 484 mm bei 15° Abzweigwinkel. Wenn man die zur IBW verbiegt, ergibt sich bei 250 mm Radius im äußeren Strang ein Radius von nur knapp 160 mm im inneren Strang. Viele Fahrzeuge dürften das nicht mitmachen - bevor Du das baust, würde ich ein paar Tests mit entsprechend eng gebogenem Flexgleis machen und ggf. auch mit einer zurechtgebogenen Weiche, damit man sehen kann, ob es trotz Herzstück immernoch läuft...
Das soll jetzt nicht demotivieren - wenn das mit den Radien nicht klappt, bleibt wohl nichts anderes übrig, als auf gerade Weichen zurückzugreifen. Aber dann lieber etwas kürzere Gleise als ständige Entgleisungen.
Ich habe gerade die EW1 mit ebenfalls 15° und 866 mm Abzweigradius ausgerechnet, da wird auch der innere Radius etwas größer: EW1 Äußerer Strang: R = 250 mm, Winkel = 49° Innerer Strang: R = 182 mm, Winkel = 49° + 15° = 64°
EW2 Äußerer Strang: R = 250 mm, Winkel = 28° Innerer Strang: R = 160 mm, Winkel = 28° + 15° = 43°
Das ist immernoch eng, aber schon etwas besser. Dafür ist die Weiche auch ein gutes Stück länger.
Hallo maddin78, erst einmal Danke, dass Du Dich meinem Problem annimmst.
Also das verwendete Gleis ist der Industrieradius (r=250mm) von Fleischmann Modell Gleis ohne Bettung.
Ich habe gerade nochmal bei Tillig mit Deinen Hinweisen geschaut und gesehen, dass die Weiche EW1 einen Herzstückwinkel von 11° hat und die EW2 einen von 15°. Ist dies für das Verbiegen nicht von Bedeutung?
Wie sieht es denn mit dem Verbiegen folgender IBW aus: Art.-Nr. 85363 IBW rechts 15° / 30°, Herzstückwinkel 11°
weiterhin gibt es noch als Auslaufmodell: Art.-Nr. 85050 Schwellenrost W4, Flexschwellenband, Herzstückwinkel 11° (2 Stück + Stellschwelle)
Ich verstehe diese ganze Gleisgeometrie nicht wirklich, aber würde man hiermit nicht bessere Ergebnisse erzielen?
entschuldige die späte Antwort, ich hatte die Tage nicht viel Gelegenheit, in meinen Rechner zu schauen...
ZitatGepostet von u-m-o Ich habe gerade nochmal bei Tillig mit Deinen Hinweisen geschaut und gesehen, dass die Weiche EW1 einen Herzstückwinkel von 11° hat und die EW2 einen von 15°. Ist dies für das Verbiegen nicht von Bedeutung?
Du hast Recht, das war mir nicht aufgefallen. Bei der EW2 geht der abzweigende Strang hinter dem Herzstück gerade weiter. Das ist für eine Bogenweiche eher ungünstig, weil ja das Stück hinter dem Herzstück ursprünglich garkeinen Radius hatte. Also lieber die EW2, da bekommt man dann einen durchgehenden Radius.
ZitatGepostet von u-m-o Wie sieht es denn mit dem Verbiegen folgender IBW aus: Art.-Nr. 85363 IBW rechts 15° / 30°, Herzstückwinkel 11°
weiterhin gibt es noch als Auslaufmodell: Art.-Nr. 85050 Schwellenrost W4, Flexschwellenband, Herzstückwinkel 11° (2 Stück + Stellschwelle)
Das ist irgendwie witzig: Ich musste ein bisschen suchen, aber anscheinend sind die Dinger beide von der EW1 abgeleitet. Es kommt immer die gleiche Geometrie dabei raus...
Der W4-Schwellenrost soll meines Wissens ebenfalls der EW1 entsprechen - das wäre also eine gute Ausgangsbasis, weil von er sich aus schon biegbar ist und außerdem recht preiswert.
Ich hoffe, damit nochmal geholfen zu haben.
Und jetzt noch der Vollständigkeit halber:
ZitatGepostet von u-m-o Ich verstehe diese ganze Gleisgeometrie nicht wirklich [...]
Eigentlich alles kein Hexenwerk. Die Berechnung von Weichen beruht auf relativ einfachen Formeln. Als erstes braucht man die Tangentenlänge. Die wird leider bei Modellweichen nie angegeben, beim Vorbild ist sie das Maß der Dinge, weil sich damit eine beliebige Weiche mit einem einfachen Lineal zeichnen lässt:
lt = rO * tan(alpha/2)
rO ist dabei der Grundradius der unverbogenen Weiche, alpha ist der Abzweigwinkel. Herauskommen sollte ein Maß, das ungefähr der halben Länge des geraden Strangs der Weiche entspricht. Mit diesem Maß kann man jetzt vom Weichenanfang aus eine gerade Linie malen und danach die zwei abgehenden Stränge mit dem Winkel alpha dazwischen. Das sieht dann etwa so aus:
Für die ganzen Radien, die sich beim Verbiegen ergeben, gibt es ein paar Formeln, die übersichtlicher sind, als sie aussehen:
All' Morgen ist gar frisch und neu - oder wie ging dieses altbackene Lied schon wieder? Na, egal... auf jeden Fall will ich Uwes Bitte um Kundtun meiner Meinung nun endlich nachkommen.
Eine Verlängerung des funktionierenden Dioramas würde ich zum Anlass nehmen, das reine Oval aufzubrechen. Natürlich muss es für die Automatik weiterhin möglich sein, im Kreis zu fahren; aber für etwas mehr Leben bietet sich ein Keilbahnhof förmlich an:
So lässt sich über das äussere Oval weiterhin ein automatischer Kreisbetrieb machen, dazu kommen aber etliche Möglichkeiten für einen manuellen Punkt-zu-Punkt-Verkehr sowohl mit Güter- als auch mit Personenzügen.
Andere Möglichkeit mit der Gleisplanidee: Die von links kommende Strecke endet in diesem Bahnhof, nach rechts führt die Anschlußbahn eines Bergwerks o.ä. (somit wäre da kein Bahnsteig und kein Triebwagen).
Sowas war mit englischer Smalspur mal in einem "Railway Modeller" oder so ...
ZitatGepostet von cauchy Andere Möglichkeit mit der Gleisplanidee: Die von links kommende Strecke endet in diesem Bahnhof, nach rechts führt die Anschlußbahn eines Bergwerks o.ä. (somit wäre da kein Bahnsteig und kein Triebwagen).
...
Warum denn nicht? Viele Bergwerke hatten neben dem reinen Werks(güter)verkehr auch einen nicht öffentlichen Personenverkehr für die Werksangehörigen.
Die Typenvielfalt der für den Personenverkehr eingesetzten Fahrzeuge war groß und reichte von Eigenbauten über altbrauchbar erworbenes Staatsbahnmaterial bis extra in Auftrag gegebenen Neubauten.
erst einmal sorry, dass ich erst jetzt antworte, aber der liebe Job...
@maddin78: Vielen Dank für Deine erneute Hilfe und dem Nachhilfeunterricht. Ich muss sagen, dadurch wird einiges klarer. Eigentlich wollte ich auch die Art.-Nr. 85050 Schwellenrost W4, Flexschwellenband, Herzstückwinkel 11° (2 Stück + Stellschwelle) schon bestellt haben, da ich aber ein Neuling bin, befürchte ich, dass ich aus dem Schwellenrost keine wirklich gute Weiche zusammenbekomme (leider), daher habe ich mich entschieden, mir testhalber, die Art.-Nr. 85363 IBW rechts 15° / 30°, Herzstückwinkel 11° zu kaufen (welche man laut einem anderen Forum auch etwas biegen kann). Dies kommt aber natürlich auch noch darauf an, welcher Gleisplan es nun wird, hier hat marksturz ja eine neue Idee ins Rennen gebracht, welche eine solche Weiche überflüssig machen würde.
@marksturz: Auch Dir vielen Dank, dass Du einmal über mein Funktionsdiorama geschaut hast. Der Gleisplan sieht sehr verlockend aus und hätte den großen Vorteil, dass ich meine "Hauptproblemweiche" nicht bräuchte. Ich fand die Idee von cauchy, einen Werksanschluß auf dem Diorama zu realisieren aber so verlockend, dass ich einmal geschaut habe, was in dem Bereich in H0 so alles möglich ist und siehe da, ich habe in der Bucht ein, wie ich finde, wunderchönes Diorama eines Schotterwerkes finden können und habe zugeschlagen. Wenn das Diorama da ist, werde ich beide neben einander stellen (es jetzt hier zu beschreiben macht glaube ich keinen Sinn)und ein Foto einstellen. Ich hoffe dann gehen Eure Vorschläge weiter (auch wenn die Möglichkeiten sicherlich aufgrund der Größe begrenzt sind).
@all: Vielen Dank für Eure Hilfe, wie oben beschrieben, geht es bald mit einem neuen Foto weiter. Bei Euren Vorschlägen wäre vielleicht noch zu berücksichtigen, dass ich gerade ein "mini" Faller-Car-System teste, welche möglichst in der Mitte des Dioramas mit 2, max. 3 Fahrzeugen fahren soll. In der Mitte muß also möglichst viel Platz sein, bzw. rechts und links für den Wendekreis der Fahrzeuge (sie sind keine von der Stange, daher ist der Wendekreis sehr klein).
ZitatGepostet von u-m-o ... Bei Euren Vorschlägen wäre vielleicht noch zu berücksichtigen, dass ich gerade ein "mini" Faller-Car-System teste, welche möglichst in der Mitte des Dioramas mit 2, max. 3 Fahrzeugen fahren soll. In der Mitte muß also möglichst viel Platz sein, bzw. rechts und links für den Wendekreis der Fahrzeuge (sie sind keine von der Stange, daher ist der Wendekreis sehr klein).
...
Hallo Uwe, die Wendekreise könntest du durch Drehscheiben für das FCS ersetzen. Die lassen sich mit etwas bastlerischem Geschick gut selbst bauen und durch ein Gebäude oder Wald gut weg tarnen.
Ich habe so etwas mal in der Baugröße "N" gesehen. Das hat hat prima funktioniert. Der Kollege hat als Drehscheibe eine alte CD oder DVD genutzt. Die wären bei H0 wohl ein wenig klein, aber eine Alternative lässt sich da bestimmt finden.
Prinzipiell ausgesehen hat die Drehscheibe wie in dieser Skizze:
Die Stoppstellen waren fest in der Drehscheibe, deren Drehbereich auf 180° begrenzt war, montiert.
Der Funktionsablauf war auf dem Diorama so:
ein Fahrzeug fuhr auf die 1. Spur der Scheibe und diese drehte sich dann um 180°. danach fuhr ein 2. Fahrzeug auf den Drehteller und Fahrzeug 1 fuhr wieder ab. Nun drehte sich die DS wieder zurück und Fahrzeug 2 stand im Abfahrtstellung. Fuhr nun ein weiteres (3.) Fahrzeug auf die Drehscheibe, fuhr Fahrzeug 2 ab. usw.
Mit zwei solcher Drehscheiben könnte man auch ohne Kreisverkehr auf einem Modul einen schönen Pendelverkehr einrichten ohne gleich große Wendekreise zu brauchen.
Hallo Aquarius, den Trick mit der Drehscheibe kenne ich. Er ist aber in dem Fall nichts für mich, da ich wie gesagt das Diorama für Test und Übungszwecke baue. In einer späteren größeren Anlage werde ich wahrscheinlich auch keine Drehscheibe einsetzen. Ich tendiere bei FCS auch zu DCC Car. Trotzdem aber vielen Dank für Deine Idee, bin für alles aufgeschlossen.