Die Variante sähe dann so aus: Allerdings hast du dann im unteren Gleis eine S-Kurve. Für den restlichen Bogenverlauf ergibt sich ein Radius von ca. 800mm.
Sinnvolle Grenze zwischen Strecken- und Bahnhofsmodule vor dem Bogen ergeben sich aber auch hier nicht. Für eine stationäre Anlage dürfte sich daraus aber die optisch ansprechendste Lösung zurechtbiegen lassen, wenn man sich für die S-Kurve noch was ausdenkt. Dafür fehlt mir jetzt aber leider die Zeit. Auf einem FREMO Arrangement, halte ich auch die 800mm für zu gering. Hier würde ich wirklich zu Variante C tendieren. Die Trennung an der Stelle ergibt sich bei vier 90cm Kästen ja von selbst und du könntest das letzte Segment ja auch horizontal noch mal teilen, so dass du den Lokschuppen nicht zweimal bauen musst.
Das könnte dann so aussehen (Bogenradius wieder 600mm):
ich habe, so wie beschrieben, es mal konventionell konstruiert.
[[File:f54859t316334p3496354n1.|none|auto]]
Es scheint mir aber trotzdem noch, das der Streckenradius mit R=800 recht weit zum Fenster kommt. Ich habe jedoch hier einen Übergangsbogen von 2000 auf 800 mit drin.
Würde man den weg lassen, so dürft der Abstand zum Fenster noch etwas grösser werden. Die Frage jedoch ist, ob dann die Loks den Übergang R=2000 nach R=800 so mitmachen.
BR95
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ich stehe immer noch beim Thema der Einfahrt in den Bahnhof und habe bisher keine Entscheidung herbeiführen können.
Mittlerweile besteht jedoch die Möglichkeit, näher an die linke Wand mit Fenster heranzugehen. Frei bleiben sollte aber immer noch rund 10 bis 15cm.
So wie ich es sehe, sollte dann die Möglichkeit der Variante 2 bestehen, anstelle der EW3 eine IBW von Weller mit R=2000/1350 nehmen zu können und dann den Bogen mit abnehmendem Radius bis zur Vorderkante auslaufen lassen zu können. Der Bf liegt mit 1 Grad zur Vorderkante. Die Modulbreite der Strecke bleibt 500.
Michael, vielleicht kannst Du diese Version nochmal kurz zeichnen und sagen, wie weit ich dann an die Wand mit der Strecke herankomme - Danke!
Nachdem du ja die Kurvenmodule sowieso mit einem kleinen Radius baust und damit dauerhaft für zuhause, kannst du ja vom Zwang der Gleiszentrierung abgehen und die Fensterseitige Modulkante näher ans Gleis rücken. So gewinnst du noch mal ca. 15cm die in einen großzügigeren Bogen an der Bahnhofseinfahrt investiert werden können.
LG Mario
Fremo Rp25 Code 88 Epoche I und III Österreich und Bayern
ich habe es mal vorgezeichnet. So könnte es werden ...
[[File:f54859t316334p3497425n1.|none|auto]]
Anstelle der EW3 habe ich einen Einfahrtsbogen mit R=2000 bis zur vorderen Modulkante gezogen. Auf diesem sollte sich die Wellerweiche, welchen den gleiche Radius hat, einbauen lassen. Ab der Modulkante bin ich mit R=750 weitergegangen. Dieses Dreieckteil ließe sich gegen ein anderes mit größerem Radius austauschen, wenn der Bahnhof in ein Arrangement integriert wird bzw. später mal privat in einem größerem Raum, da der Ausgangsradius des Bahnhofs auf dem Bahnhofmodul einen R=2000 hat. Das kleine Dreieckmdul könnte dann Streckenseitig einen Normübergang (FREMO) erhalten.
... oder sehe ich hier etwas falsch.
@Mario: Das wäre noch eine Möglichkeit, die ich nicht in Betracht gezogen haben. So könnte der Radius auf der Modulstrecke noch etwas größer werden.
[ Editiert von BR95 am 14.10.10 10:24 ]
BR95
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unabhängig vom vorherigen Beitrag möchte ich mit meiner Planung etwas weiter fortschreiten. Dabei stoße ich auf folgende, noch zu klärende Fragen:
[[File:f54859t316334p3497440n1.|none|auto]]
1. Die Breite des Bahnhofs ist z. Z. 600mm. Ich überlege, diesen evtl. etwas breiter zu machen (um 50 bis 100mm). Dadurch bestände die Möglichkeit, im hinteren Bereich Bäume i. d. Weise zu setzen, dass sie eine folgende Allee andeuten würden. Die im Plan eingezeichneten Gebäude sind maßstabsgerecht und entsprechen den Massen von erwerbbaren Bausätzen.
2. Die Segmenttrennungen. Hier habe ich bisher vorgesehen, diese in den rot gekennzeichneten Bereichen einzuplanen. So würden diese nicht direkt durch Weichen verlaufen. Ggf. würden sich die Weichenlagen um ein paar cm verschieben. Insbesondere die Bogenweiche im EInfahrtbereich musste wohl noch etwas in Richtung Strecke nach links wandern!?
3. Beim zukünftigen verkleben der Gleise überlege ich, die GLeisverbinder aus optischen Gründen weg zu lassen. Was meint ihr?
4. Ist es sinnig, die Gleise auf Kork zu verlegen?
5. Was gibt es sonst noch zu bemerken?
Was die Steuerung der Weichen betrifft, so habe ich mich zu den Ansteuerungen von MB-Tronik eigentlich entschlossen. Hauptgrund hierfür ist die machebare Eintastensteuerung. So liessen sich auf Höhe einer jeden Weichen entsprechende Taster in die Frontseite des Rahmens montieren. Alternativ liesse sich ein Gleisfeld aus Aluminium herstellen lassen, in die die Taster mit ggf. LED für die Rückmeldung platzieren lassen. Auh dieses Bedienfeld liesse sich in den Rahmen integrieren.
[ Editiert von BR95 am 14.10.10 12:14 ]
BR95
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Zitat1. Die Breite des Bahnhofs ist z. Z. 600mm. Ich überlege, diesen evtl. etwas breiter zu machen (um 50 bis 100mm). Dadurch bestände die Möglichkeit, im hinteren Bereich Bäume i. d. Weise zu setzen, dass sie eine folgende Allee andeuten würden. Die im Plan eingezeichneten Gebäude sind maßstabsgerecht und entsprechen den Massen von erwerbbaren Bausätzen.
2. Die Segmenttrennungen. Hier habe ich bisher vorgesehen, diese in den rot gekennzeichneten Bereichen einzuplanen. So würden diese nicht direkt durch Weichen verlaufen. Ggf. würden sich die Weichenlagen um ein paar cm verschieben. Insbesondere die Bogenweiche im EInfahrtbereich musste wohl noch etwas in Richtung Strecke nach links wandern!?
3. Beim zukünftigen verkleben der Gleise überlege ich, die GLeisverbinder aus optischen Gründen weg zu lassen. Was meint ihr?
4. Ist es sinnig, die Gleise auf Kork zu verlegen?
5. Was gibt es sonst noch zu bemerken?
Was die Steuerung der Weichen betrifft, so habe ich mich zu den Ansteuerungen von MB-Tronik eigentlich entschlossen. Hauptgrund hierfür ist die machebare Eintastensteuerung. So liessen sich auf Höhe einer jeden Weichen entsprechende Taster in die Frontseite des Rahmens montieren. Alternativ liesse sich ein Gleisfeld aus Aluminium herstellen lassen, in die die Taster mit ggf. LED für die Rückmeldung platzieren lassen. Auh dieses Bedienfeld liesse sich in den Rahmen integrieren.
1. Mehr Breite ist sicher gut für die Gestaltung, aber schlecht für den Transport 2. richtig erkannt, ich glaube aber immernoch, dass sich die DWW besser machen würde und auch deine o.g. Probleme dadurch obsolet wären. 3. Unbedingt weglassen (sind so hässlich die Teile) 4. Nein, kaum Schalldämmung, aber Probleme mit schwinden des Korks, lieber Bettungskörper aus 4mm Sperrholz machen. Im Bahnhof bist du eh nicht schnell unterwegs da macht es sowieso keinen Sinn und auf der Strecke soll es ja ein wenig rumpeln. 5. Das ist eine Geschmacksfrage, wenn du die Schalter direkt bei den Weichen einbaust, kannst du gleich händisch mit Stellstangen arbeiten. Ist billiger und erspart viel Drahtverhau und Ärger mit Motoren.
LG
Fremo Rp25 Code 88 Epoche I und III Österreich und Bayern
2. richtig erkannt, ich glaube aber immernoch, dass sich die DWW besser machen würde und auch deine o.g. Probleme dadurch obsolet wären.
...
5. Das ist eine Geschmacksfrage, wenn du die Schalter direkt bei den Weichen einbaust, kannst du gleich händisch mit Stellstangen arbeiten. Ist billiger und erspart viel Drahtverhau und Ärger mit Motoren. [/b]
zu 5: Nun, die Taster sollen in die vordere Frontblende eingelassen werden. Dort, wo auch die Loconetbuchsen eingelassen werden. Die Handmechanik wollte ich nicht - trotz der Geldersparnis. Ich konnte mich bisher mit dieser Stellmechanik nie so recht anfreunden, trotzdem die Haptik beim Stellen der Weiche natürlich schöner ist.
und daran anschliessend die Ein-/Ausfahrt zum BF mit R=2000 bis an die Grundkante geführt. Das würde dann wahrscheinlich auch eine bessere Segmenttrennstelle ergeben.
Hui ... ich glaub, bald kann der Plan gefixt werden :-)
BR95
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Ich habe gerade nochmal mit H. Weller gesprochen. Die DKW hat 9 Grad und die DWW 12 Grad. Somit lassen diese sich nicht aneineinader legen um einen Parallelgleisabstand von 59mm zu erhalten. Lt. H. Weller geht´s leider nicht.
Wie es dann aussieht, müssen wir doch zur IBW mit R=2000/1350 greifen.
Die DKW von Weller harmoniert mit der EW3 deshalb, weil letztere aufscheidbar ist und somit in einen Winkel von 9 Grad gebogen werden kann.
Schade, sah nun eigentlich recht ordentlich aus ...
Eine Möglichkeit wäre noch zwei EW3 ineinander zu schieben, also die Zungenspitze so nahe wie nur geht zum Herzstück wandern lassen. Das war auch beim Vorbild ein ganz probates Mittel. Dabei könnte man die äußere Weiche noch in einem leichten Bogen legen um die IBW anzudeuten. Würde mir auch noch besser gefallen als diese Monster-Weiche.
LG Mario
Fremo Rp25 Code 88 Epoche I und III Österreich und Bayern
ZitatGepostet von puristh0 Eine Möglichkeit wäre noch zwei EW3 ineinander zu schieben, also die Zungenspitze so nahe wie nur geht zum Herzstück wandern lassen.
Ob ich das machen werde, weis ich noch nicht. Persönlich neige ich zu der IBW, welche auf dem 2000er Radius zum liegen käme.
Etwas störend sind dann halt die Segmenttrennung, welche die Segmente in unterschiedlich große Teile zerlegen. Für zu Hause ist das sicherlich kein Problem, sollte ich aber doch ein so großes Faible zum Fremo entwickeln - man weis ja nie - dann wäre es mit dem Transport ggf. etwas komplizierter.
Alternativ könnt ich es auch noch eine weitere EW3 als erste Weiche nehmen. Da muss ich noch schauen.
Vermutlich wird´s aber die IBW?!?!?!?!?
Nun, nichts desto trotz: Es scheint, dass der Plan nun in kürze gefixt werden kann und die Segmente und Feinheiten geplant werden können.
Für diese Entwicklung der Planung hin zum jetztigen Stand danke ich ausdrücklich allen Mitwirkenden durch ihre Überlegungen, Hinweise und Ideen!
ich habe den Plan mal als Rohentwurf mit s21 gezeichnet. Rohentwurf deshalb, da mir die genauen Eckmaße der Segmente/Module fehlten. Verwendet wurden nur EW3 und die Weller-DKW 311236. Die erste Weiche ist leicht zur IBW verbogen, so dass sich dafür ca. die Radien 1000 mm Abzweig/ 3900 mm Stammgleis ergeben. Danach ist eine ABW mit R=2700 mm eingezeichnet. Gleisabstände sollten schon in etwa hinkommen. Der Plan ist noch in allen Teilen variabel auf den Unterbau abstimmbar. Gleise würden Flexgleise sein, die auf den Gleisplan angepasst werden müssen.
hier hat sich ja in den letzten Tagen einiges getan. Ich konnte mich da leider nicht einbringen, da ich die letzten Tage bei unseren holländischen Nachbarn verbrachte.
Ich finde das sieht doch schon ganz gut aus, lediglich bei dem verbiegen der EW3 zur IBW kräuseln sich mir ein wenig die Zehnägel. Wie wäre es an dieser stelle eine EW5 oder EW6 zu verbiegen? Eine 300er 1:9 konnte schließlich auch bis zu einem 170m Innenradius verbogen werden. Ich bin der Meinung das würde stimmiger aussehen. echoo kannst du das mal zeichnen?