Aaaaber...!! Nein, nicht so schlimm, aber hat der Bahnhof nicht ein bischen viele Gleise? Noch dazu alle miteinander verbunden? Ich denke weniger wäre da nicht nur mehr, man spart auch Weichen und Signale! Auch der Ringlokschuppen würde dreiständig wohl groß genug sein!
Vielleicht versuchst du mal an der rechten Bahnhofsausfahrt das ganze ein wenig in den Bogen rein zu ziehen! Da wirkt die Gleisführung weniger statisch! Vielleicht den ganzen Bahnhof sogar in einem langgestrckten Bogen planen? Für die Details bzgl. Bhf. und BW gibt es allerdings größere Spezialisten als mich!
Wie ist das Umfeld geplant? Kleiner Ort, Ländlich, Vorstadt, etc...?
Noch was fällt mir in der 3D-Animation auf, würde vielleicht optisch besser rüber kommen wenn die Nebenstrecke nicht nur ansteigen würde, sondern die Paradestrecke auch Gefälle hat! Da fällt beides erstens moderater aus, und ich denke sieht auch besser aus!
Aber prinzipiell, wie gesagt, gefällt mir das!
Gruß Ralf
edit:
Noch was fällt mir gerade ein! Vielleicht tauscht Du mal die Lage des BWs und des EG! BW auf die rechte Seite, da würde der Lokschuppen ein wenig diesen doch engeren Bogen kaschieren, und Platz sollte da auch mehr für ein BW sein! Das EG käme dafür noch oben, da kann man dann auch prima mit Kulisse einen Hintergrund schaffen!
[ Editiert von Dä Rallef am 12.04.10 14:18 ]
... en Rio, en Rom, Jläbbisch, Prüm un Habbelrath...
der Lokshuppen mit Drehscheibe ist viel zu groß dimensioniert - für den Bahnhof - Da müssten ja morgens 6 Züge in jed e Richung abgehen - wo ist den dafür die Abstellgruppe ( für die zig Personenzuggarnituren ) ?
Schau die mal die Gleispläne von Limburg, Nidda oder - Bad Schwalbach an - und die Dimensionierung der BW's.
Oder bau ein reines großes BW - vielicht an einem kleinen Betriebsbahnhof/Vorstadtbahnhof an einer Zweigleisigen Hauptbahn. Der richtig große Bahnhhof der dann die BW-Größe rechtfertigen würde liegt dan quasi 2 gedachte Kilometer weiter ( und wird halt nicht dargestellt ).
hab gerade den Beitrag durch die Aktualisierung gesehen. Darf ich meine Meinung dazu beitragen?
Ich halte die aktuelle Bahnhofsplanung für nicht so gut, das sieht eher so aus, als würde das Motto „Wer bringt auf vorgegebener Fläche das Meiste unter?“ verwirklicht werden. Der jetzige Entwurf für die Paradestrecke verbunden mit einer etwas aufgewerteten Bahnhofversion aus dem Ursprungsentwurf wäre gelungener, betrieblich noch interessanter fände ich eine eingleisige Paradestrecke, für beide Versionen unabdingbar ist ein großer Schattenbahnhof. Eingleisig würde auch eher ein Bw, wenn auch nicht so ein riesiges, am Beginn der Stichstrecke motivieren. Im ersten Entwurf lag auch ein wenig Betriebskonzept dahinter, hier geht es nach meinem Empfinden eher darum, zu zeigen was man alles haben könnte. Geht die Strecke am rechten Bahnhofsende weiter? Wenn nicht wäre diese Planung völlig unmotiviert. Auch wenn es nach viel ausschaut, 2 m Gleislänge im Bahnhof ist recht wenig, hier könnte man mit weniger Gleisen auf mehr Länge kommen. Eine andere Möglichkeit dazu besteht in einer angepassten Gleisplanung. Ich weiß nicht, welches Programm benutzt wurde, versuch mal interessehalber das s21-Programm und nutze die Möglichkeiten, Gleisverlauf incl. Weichen in einen sanften Bogen zu verlegen und wenn möglich auch etwas abseits des Vorbildes (erster Plan!) die Gleislage fahrdynamischer zu machen anstatt stur Gleiselemente aneinander zu reihen. Beim Bauen mit Tillig-Elite würden sich doch dazu alle praktischen Möglichkeiten ergeben können. Wie das aussehen kann, soll mal ein Teil meines Gleisplanes zeigen, hier nur der Teil, der fahrleitungstechnisch überspannt werden wird. (fürs Vergrößern -> hier klicken)
Die linke Einfahrt besteht aus einer zum im Übergangsbogen liegenden IBW li (aus der 1350er-Flexweiche) und einer frühestmöglich nach dem Herzstück beginnenden EW li, was einen harmonischen Bogenlauf bildet und größtmögliche Gleisnutzlängen ergibt. Rechts ist soweit möglich ebenso geplant.
Die Situation mal aus Hubi-Sicht:
Und wenn es unbedingt ein Bw sein soll, hier mal der ein Beispiel von G. Fromm mit geschichtlich/betrieblichem Hintergrund.
so vielleicht? das ist Hohenmölsen in den Bogen gelegt und ganz leicht abgewandelt. Die Länge des Bahnsteiggleises beträgt nun ca. 2,80m. Auch die Gleise an der Ladestraße sind mit 1,30m und 1,70m ganz ordentlich.
Hmm, mir gefällt die linke Ausfahrt immer noch nicht. Ich würde die Weichenverbindung zum vierten Gleis von unten nicht vom dritten, sondern vom fünften Gleis aus machen.
so sieht das aus meiner Sicht schon wesentlich besser aus. Jetzt noch die Zuführung zur „Paradestrecke“ (wie gesagt, nach meinem Empfinden eher eingleisig) wie im zweiten Entwurf, dann sieht es recht harmonisch aus.
Ich habe mal den rechten Bahnhofskopf mit s21 geplant. Meine Eckmaße waren (geschätzt aus dem Bild und dann so umgesetzt): Der Bogen rechts beginnt mit R=483mm (kann beliebig angepasst werden, Kantenabstand aktuell 80 mm) und weitet sich bis Weichenbeginn stetig auf R=1000 mm. Die drei Weichen sind die großen Flexstegweichen (mit 1350 mm Abzweigradius als EW) verbogen zu IBW mit Stammgleis-Radius R=1500 mm (ergibt Zweig-R=705 mm). Nach den Weichen sind die Bögen angepasst auf folgende Gleisabstände: - oberstes Gleis hat von oberer Kante 290 mm Abstand - dann weiter mit Abstand 68 mm (entspr. ca. 6m=minimaler Gleisabstand bei Bahnsteigen) - dann weiter jeweils 52 mm - soweit möglich wurden Übergangsbögen vorgesehen
Durch Verwendung der weichen als IBW in dieser Form werden die geraden Zwischenstücke bei Verwendung von EW vermieden und insgesamt eine gleichförmig im Bogen verlaufende Gleislage erreicht. Mit anderen Planungsprogrammen erreicht man dies wahrscheinlich so nicht. Die andere Seite ließe sich (auch unter Verwendung des Spurplanes) sicher genauso planen. Ob das jetzt gleich verwendbar ist, sei mal dahingestellt, es soll nur zeigen, was möglich wäre. Hier ist auch noch nicht das letzte aus der Gleisnutzlänge herausgekitzelt.
Hier das Bild dazu:
Auch scheint es, als wären in Bahnhofsmitte die ganz kleinen Weichen verplant, das würde ich ebenfalls gegen die Nächstgrößeren tauschen.
Na da ist der erste Schritt ja schon fast geschafft.
ZitatIch würde die Weichenverbindung zum vierten Gleis von unten nicht vom dritten, sondern vom fünften Gleis aus machen.
ist ne gute Idee, hatte ich auch schon erwogen, aber der Originalbahnhof hat auch diese Weichenverbindung und von daher will ich sie eigentlich so lassen. ( siehe auch mein erster Beitrag, erster Link)
@echoo:
die Änderung mit den Flexstegweichen werde ich dann im Bau, wenn es los geht, berücksichtigen und auch die kleinen Weichen kommen weg (sehen eh viel zu winzig aus zwischen den Anderen )
So nun geht es zum Rest. Da habe ich zwei Entwürfe die ich aber Beide Mist finde. Mir kommen aber auch überhaupt keine sinnvollen Ideen wie man den Rest der Strecke weiter bauen könnte. Ich habe auch schon mit einem zweiten Bahnhof liebäugelt. Einfach nur vom Bahnhof in den Tunnel fahren ist auch nicht das wahre. Vielleicht kann mir ja dazu jemand Inspiration geben.
hängt ein wenig vom Raumplan ab, wo waren gleich Türen, Fenster, Heizkörper etc.? Ich würde ansonsten den Grundentwurf aus dem Eingangsposting verwenden und auf einen Rundumverkehr im Zimmer verzichten. Die abzweigende Strecke kann zuerst durchaus über die Paradestrecke hinwegführen und vom Betrachter aus hinter dieser einfädeln. Die Einfahrt in den Tunnel und damit Schattenbahnhof (unten) könnte man dann kurvenmäßig anders herum lösen, damit mehr von der Strecke zu sehen ist. Auch die rechte Ausfahrt aus dem Bahnhof kann man wie im Eingangsentwurf auf dem Teil lassen.
die alten Preußen und auch ich sind nicht bzw. beschränkt für Bf. im Bogen. Ich arbeite als Verm.-Ing. bei der DB Netz AG und trassiere Weichen und Gleise. Bei der MoBa kommt hinzu das der Rangierspaß mit Gleisbögen sehr beschränkt wird(An- und Abkuppeln). Natürlich sieht ein Bf im Bogen sehr schön aus, aber er beschränkt sehr das Fahrverhalten der MoBa-Fahrzeuge (Großer Fahrwiderstand bei langen Zügen). Auf eine gesunde Abwegung zwischen Ästhetik des Gleisplanes und der Betriebssicherheit rer Anlage sollte der Planer schon achten. Letzt endlich ist es auch ein Kostenfrage. Eine Geradenweiche ist im Preis günstiger und konstruktiv einfacher zu Handhaben, als eine Bogenweiche. Auf der Hohenmölser Schiene habe ich auch schon mehrmals rum geopert. Ein Kollege kommt aus Hohenmölsen.
Jan
Jan ----------------------------------------------------- Rocoline m. Bettung Digitale Gleichstromanlage L-Form 2,20m x 2,00m BiDIB = fahren= rückmelden und schalten(DCC)+ DS2010 Sven Brandt = rückmelden BIDIB TLE S88 Interface Windigipet 2015.2 wird nie fertig.... :-)
warum denn nicht eine zweigleisige Paradestrecke? Ich denke bei so einem Raum, und einer doch schon recht großzügigen Rundumanlage, sollte das doch gehen! Wenn sie, wie hier, wirklich nur als Fahrstrecke ohne Bahnhof oder anderen "Extras" dienen soll!
Gruß Ralf
... en Rio, en Rom, Jläbbisch, Prüm un Habbelrath...
Hier mal der Plan des Zimmers. Ich hoffe es ist alles gut zu erkennen.
Eine Paradestrecke macht meines Erachtens nur Sinn, wenn sie mindestens doppelt so lang ist, wie die Züge die sie befahren (im meinem Fall bis zu 2,00m). Der Plan sie zweigleisig zu machen ist auch noch nicht vom Tisch
Bedenken habe ich auch, was die "Spielfreude" angeht. Reicht so ein Bahnhof aus, um lange Abwechslungsreiche Zeiten an der MoBa zu verbringen, oder ist ein z.B. Industrieanschluss eine notwendige Bereicherung. Ich habe da leider noch keinerlei Erfahrungen.
Hallo Hausser, mein Eindruck ist, dass der Bau einer festen Anlage für dich noch nicht dran ist, dazu weißt du noch zu wenig, was du willst, was dir Spaß machen würde.
Ein Bahnhof nach Vorbild-Spurplan zu bauen ist natürlich ne tolle Sache, aber wirklich Sinn macht das nur, wenn dann auch das dort stattfindet, wie beim Vorbild, was in der Regel nicht zu schaffen ist.
Meine Überlegungs-Reihenfolge ist: 1. welche Art von Zügen soll hier fahren, 2. Wieviele Züge? 3. Sollen Züge hier beginnen/enden/Lokwechsel haben? 4. Wenn Lokwechsel, warum? 5. Kurswagenumsetzung? 6. Was passiert hier mit den Güterzügen? Werden sie gebildet/aufgelöst oder nur vom Dg eine Wagengruppe ab/angehängt? Gibt es Umsteigeverbindungen, die den Halt zweier Züge nebeneinander bedingen? Und und und.
Und dann gehe ich her, und schaue, welche Gleise ich dafür benötige. Für jedes Gleis, dass ich einzeichne, muss ich sagen können, was genau seine Bedeutung/Funktion ist. Da unser Hobby das Platzmangelverwaltungshobby ist, kann man es sich eigentlich nicht leisten, ein Gleis "einfach so" hinzulegen.
Kannst du nicht erstmal einen Bahnhof mit Stückgleisen auf dem Teppichboden bauen und versuchen rauszukriegen, was du da laufen lassen willst? Die Vielfalt deiner bisherigen Entwürfe lässt befürchten, dass, welchen auch immer du verwirklichst, du nicht glücklich damit sein wirst. Dazu ist das Zeug zu teuer. Meint der HarzNullemmer
http://ferrook-aril.jimdo.com/ Mein Buch über meine Modelleisenbahn, die Braunlage-Andreasberger Eisenbahn, das auch meine Vorgängeranlagen zeigt, z.b. die H0-Felsentalbahn, die bei der FREMO-Gründung eine Rolle spielte, ist erschienen. https://shop.vgbahn.info/vgbahn/shop/die...bahn-_3723.html
Die letzten Entwürfe sehen doch schon recht gut und umsetzbar aus.
Und meiner Meinung nach kann man erst seine eigenen Wünsche und Erfahrungen sammeln, wenn man einmal angefangen hat, eine Anlage zu bauen.
Die erste "richtige Anlage" sehe ich mehr als Testobjekt. Denn nach wochenlangem Basteln und Testen merkt man erst richtig, was man nun genau will. Dann ist man entweder glücklich mit dem, was man da gerade baut, oder man merkt, dass es doch das Falsche ist und fängt nochmal von vorne an.
Die Erfahrung finde ich durchaus wichtig. Denn erst wenn man einmal selbstständig etwas falsch gemacht hat, kann man es danach wirklich richtig machen. Oder aber man findet zufällig direkt das Richtige für den eigenen Geschmack.
Da muss ich Andreas ein beipflichten, allerdings mit der Einschränkung, dass es vermutlich "Typabhängig" ist: manche sind spontan, wollen sich kreativ ausleben - andere planen lieber minutiös und sind gut vorbereitet.
Allerdings ist die selbst gemachte Erfahrung nie zu ersetzen! Sicher hat das Lesen hier im Forum und anderswo immens gefruchtet - aber nur, weil ich selbst "mehr" wollte.
Hätte man mir vor einem Jahr gesagt, dass ich Spaß am Rangieren und halbwegs vorbildorientierten Bahnhöfen finden könnte, wäre ich in schallendes Gelächter ausgebrochen.
Das schöne am MoBa-Bau ist: man kann Fehler korrigieren (mehr oder weniger einfach) - und das macht auch noch Spaß!
Was wurde aus der Anlage Hohenmölsen? Ich war am WE in Hohenmölsen, der Bahnhof ist in einem schrecklichen Zustand! Gleiskörper total zugewuchert und das Gebäude randaliert! Traurig!
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Anlage Hohenmölsen
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12.04.2010 14:09
Nein, nicht so schlimm, aber hat der Bahnhof nicht ein bischen viele Gleise? Noch dazu alle miteinander verbunden? Ich denke weniger wäre da nicht nur mehr, man spart auch Weichen und Signale! Auch der Ringlokschuppen würde dreiständig wohl groß genug sein! 
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