ich habe die letzten Tage angefangen mir einen Rollenprüfstand zu konstruiern und bin bis auf ein paar Kleinigkeiten schon sehr zufrieden. Er soll für Gleich. und Wechselstrom zu benutzen sein.
Ich werde jetzt anfangen mir die Normteile zusammenzustellen diese bestellen und die anderen Teile selber zu fertigen.
Von euch würde ich gerne wissen was ihr davon haltet.
Um ehrlich zu sein - mir erschließt sich der Sinn des ganzen Unternehmens noch nicht wirklich...
Gibt es denn nicht schon gute Rollenprüfstände, bzw. Low-Budget-Versionen die auch funktionieren? Ich selbst habe gute Erfahrungen mit den kleinen Klötzchen von der Fa. Noch. Kosten nicht wirklich viel und funzen soweit prima...
Oder sollte das CAD-Programm endlich mal zu Ehren kommen
Kann mir nicht helfen - ich muss an die Geschichte mit dem Kaiser und den Kleidern denken...
Ich habe da schon Verständnis: man möchte etwas selber bauen, planen, basteln. Und wenn das Teil so ein richtig edler Rollenprüfstand wird, hat man doch einen Stolz auf seine Fähigkeiten, v.a. wenn man vom Fach ist. Meine elektronischen Bausätze sind auch nur 10.- billiger als die Fertigplatinen und ich sitze da 2 Stunden am Löten und das Genick tut weh - das rechnet sich auch nicht, trotzdem mach ich es gerne. Gruß Andreas
nicht nur, das die ganze Konstruktion mords aufwändig ist, ich schätze mal das das Teil weit über 200,-Teuro kosten würde (wenn man nicht ne Fräsmaschine im Keller hat uns das selbst machen kann). Dazu kommt die schlechte Zugänglichkeit des Fahrwerks durch die von aussen kommenden Halter für die Kugellager. Die nehmen viel Platz weg. Schöne Arbeit am CAD, aber es gibt schon elegantere Rollenprüfstände. Volker
Eigenbau macht einfach viel mehr Spaß, als alles einfach nur zu kaufen.
Ich mach es genauso wie Andreas (keepout). Ich bau mir die elektronischen Komponenten alle selber. Man sitzt zwar sehr lange beim Löten dran, aber es macht einfach Spaß und man weiß, was man dann hat.
Vor allem bei Defekten und Problemen, kann man das Teil dann selber reparieren.
Bei mir spielt natürlich mein Elektrotechnik-Studium auch eine Rolle.
Meine komplette DCC-Zentrale und alle elektronischen Komponenten hab ich komplett selbst gebaut. War zwar ein halbes Jahr am Platinen ätzen, Löten usw. aber ich finde, es hat sich gelohnt.
das man sich einen kaufen und dabei Geld sparen kann, liegt für mich bei dem Hobby wahrlich nicht an erster Stelle, vielmehr macht doch das erst unser Hobby aus und wir bekommen Sachen so wie wir uns sie vorstellen. Für mich steht auch fest kein Fertiggelände zu bebauen, da dieses nie meinen Vorstellungen entsprechen wird. ( auch hier ist es mit dem Preis nicht anders )
Das wir alle hier gerne unsere Neuerwebungen, Anlagen, Verfeinerungen, Ideen, usw. präsentieren ist für mich ein Grund, mich an diesem Forum zu beteiligen. Oder wie seht ihr das??
Nun zum Wesentlichen, heute habe ich die Normteile und das Material bestellt und hoffe dass ich alles bald vor mir sehe und mit der Fertigung anfangen kann.
Wenn ihr möchtet berichte ich gerne weiter und werde von Zwischenständen berichten.
Das wir alle hier gerne unsere Neuerwebungen, Anlagen, Verfeinerungen, Ideen, usw. präsentieren ist für mich ein Grund, mich an diesem Forum zu beteiligen. Oder wie seht ihr das??
Vorsicht mit den Vergleichen zwischen Selbstbau und Kaufen, weil man eigentlich die Zeit dazurechnen müsste. Von daher ist die Frage eigentlich rein akademisch. Rational betrachtet sind Modelleisenbahnen kompletter Unsinn, reiner Luxus, aber das muss ja nichts heißen.
Ich hab einen nach der Bauart mal vor ca 6 Jahren für 76 € gekauft mit 6 Rollen. Der Preis war super. Konnte Ihn für 100 wieder verkaufen. Jetzt hab ich den von Brawa. Aber sorry super Arbeit aber das wird echt ein Geld Grab den selber zu bauen. die 200 € sind schon knapp kalkuliert.
das man sich einen kaufen und dabei Geld sparen kann, liegt für mich bei dem Hobby wahrlich nicht an erster Stelle, vielmehr macht doch das erst unser Hobby aus und wir bekommen Sachen so wie wir uns sie vorstellen. Für mich steht auch fest kein Fertiggelände zu bebauen, da dieses nie meinen Vorstellungen entsprechen wird. ( auch hier ist es mit dem Preis nicht anders )
Das wir alle hier gerne unsere Neuerwebungen, Anlagen, Verfeinerungen, Ideen, usw. präsentieren ist für mich ein Grund, mich an diesem Forum zu beteiligen. Oder wie seht ihr das??
Nun zum Wesentlichen, heute habe ich die Normteile und das Material bestellt und hoffe dass ich alles bald vor mir sehe und mit der Fertigung anfangen kann.
Wenn ihr möchtet berichte ich gerne weiter und werde von Zwischenständen berichten.
Gruß Steffen
Der Weg ist das Ziel !
Ich hab mir auch meine Servoweichendecoder komplett inklusive Layout und Microcontrollerporgrammierung selbst gebaut. BTW - mit welcher CAD-Software hast Du das gemacht ?
Ich suche auch noch eine brauchbare CAD Software die es für "Lau" oder kleines Geld in der Non-Profit-Variante gibt - so wie - eagle in der Leiterplatten-CAD Ecke.
ZitatGepostet von ssw Ich suche auch noch eine brauchbare CAD Software die es für "Lau" oder kleines Geld in der Non-Profit-Variante gibt - so wie - eagle in der Leiterplatten-CAD Ecke.
Ehrlich gesagt ich glaube damit würdest du nicht wirklich glücklich werden. Auch wenn ich mal auf gute günstige CAD-Software hoffe, sind die sehr teuren Produkte davon noch meilenweit entfernt. Seit mit Solidworks vor ca. 15 Jahren echte 3D basierte Konstruktion auf normaler Hardware aufkam, macht alles andere nicht so richtig viel Spaß. Wobei die größeren Unterschiede eher beim Ansatz 2D oder 3D Design liegen. CATIA z.B. tut auch einen guten Job, vor allem wenn es um organische Oberflächen, Splines etc geht aber die freien Softwareprojekte sind eher AutoCAD-Klones also 2D Entwurf. Wobei natürlich die Präferenzen auch ganz unterschiedlich sind. Für Architekten und Gebäudeaustatter sicher prima.
Vielleicht hast du Glück und bekommst eine zeitlich limitierte Educational/Schüler/Studenten Version der professionellen Produkte irgendwo. Manchmal gibt es auch Bücher mit solchen als CD beiligend.
Aber einfach mal so Bauen ohne mechanische Kenntnisse, ist meist auch recht frustrierend. Da sollte man dann wenigstens nochmal etwas Geld in zusätzliche Anfängerliteratur investieren. Richtig gute Ergebnisse (die nicht nur gerendert schön aussehen) bekommt man eher langsamer.
Vielleicht sollte man erstmal seine 3D-Fähigkeiten mit Blender ausprobieren?
ich bin in der glücklichen Lage in meiner Mittagspause ein professionelles System nutzen zu können. Wo man für wenig Geld ein brauchbares System findet kann ich leider micht genau beantworten. Meine Auszubildenden nutzen Testlizenzen von MEGA CAD, über das System kann ich leider keine Angaben machen.
Heute habe ich den ersten Rollenbock gefräst und das erste mal im Profil laufen lassen, bin damit sehr zufieden.
Ich werde morgen mal ein Foto machen und einstellen.
Ehrlich gesagt ich glaube damit würdest du nicht wirklich glücklich werden. Auch wenn ich mal auf gute günstige CAD-Software hoffe, sind die sehr teuren Produkte davon noch meilenweit entfernt. Seit mit Solidworks vor ca. 15 Jahren echte 3D basierte Konstruktion auf normaler Hardware aufkam, macht alles andere nicht so richtig viel Spaß. [/b]
Das befürchte ich ...
ZitatGepostet von robbyb
Wobei die größeren Unterschiede eher beim Ansatz 2D oder 3D Design liegen. CATIA z.B. tut auch einen guten Job, vor allem wenn es um organische Oberflächen, Splines etc geht aber die freien Softwareprojekte sind eher AutoCAD-Klones also 2D Entwurf. Wobei natürlich die Präferenzen auch ganz unterschiedlich sind. Für Architekten und Gebäudeaustatter sicher prima.
Vielleicht hast du Glück und bekommst eine zeitlich limitierte Educational/Schüler/Studenten Version der professionellen Produkte irgendwo. Manchmal gibt es auch Bücher mit solchen als CD beiligend. [/b]
... aber sich deswegen wieder an der FH einschreiben ?!?
ZitatGepostet von robbyb Aber einfach mal so Bauen ohne mechanische Kenntnisse, ist meist auch recht frustrierend. Da sollte man dann wenigstens nochmal etwas Geld in zusätzliche Anfängerliteratur investieren. Richtig gute Ergebnisse (die nicht nur gerendert schön aussehen) bekommt man eher langsamer.
Vielleicht sollte man erstmal seine 3D-Fähigkeiten mit Blender ausprobieren?[/b]
Naja zu meiner Zeit war technisches Zeichnen noch mit Papier und Bleistift angesagt ( Grundstudium Feinwerktechnik ) - die Maschinenbauer dagegen hatten auch CAD auf irgendwelchen HP-workstations.
Ich würde sogar mal einen Kurs bei der VHS machen um so ein bischen reinzukommen. Mit Autocad hab ich auch schon mal etwas gezeichnet.
Ich suche etwas, dass es erlaubt einfache 3-D-Objekte zu erstellen und dann zu größeren Gebilden zu kombinieren. Vor allem wäre ein DIN Bibliothek nett, ich will ja nicht jede Schraub einzeln Zeichnen.
Halt so eine Educational Lizenz für Solid Edge oder so ...
Deswegen finde ich dei Idee von Cadsoft ( Eagle ) so nett, das es für "wenig" Geld eine "Non-Profit" Version gibt.