Auf unsere Clubanlage war noch ein Teil von 30cm mal 1m unbebauter Fläche.Lange wurde überlebt,was auf der Fläche in der nächsten Zeit gebaut werden könnte. Es kamen verschiedene Vorschläge,wie einen Holzverlade und Holzbearbeitungbetrieb,oder einen Anschluss an einer Betonmischanlage für die Zulieferung von Zuschlagstoffen,oder von einer Schrottverwertung. Da kamm die Idee,ein Tanklager zu errichten,da das Gelände ja auch schon eingezäunt ist,denn das ist für ein Tanklager erforderlich. Also ging es ans Werk,da die Fläche ja auch Betoniert werden muß,wurde sie vorher gegen das eindringen der schädlichen Stoffe ins Erdreich eine Isolierschicht eingebaut.Das Betonnieren erfolgte mit feiner Spachtelmasse.Nach dem Aushärten der Spachtelmasse ging es an das Schleifen der Oberfläche,und dann erfolgte mittels einen Staubsauger die schleif rückstände zu entfernen.Danach habe ich die Fläche mit einen Feuchten Tuch abgewischt,um den letzten Staub von der Fläche weg zu bekommen.Dann habe ich die Fläche nochmals ganz dünn mit der Spachtelmasse überzogen. Nachdem die Fläche geglättet wurde,folgte das Aufzeichnen der einzelnen Betonfelder,die Abmaße betragen 3cm mal 5,5cm. Nach dem Aufzeichnen erfolgte das einritzen der Fugen und der Risspuren der Betonfelder. Nach dieser Arbeit habe ich die ganze Fläche mit Betonfarbe von Faller eingefärbt,und nach dem Trocknen der Farbe,wurde die gesamte Fläche mit starkverdünnte Abtönfarbe schwarz eingestrichen,und nach etwa 10 bis 15 min habe ich mit einen Mikrofasertuch die Fläche mit kreisenden Bewegungen die Fläche behandelt. Hierkönnt Ihr mal schauen,wie die Fläche Aussieht.
Hier habe ich mal ein Stück vom Tanklager,wo die Betonfläche gealtert wurde.Die habe ich mit Puderfarben durchgeführt,und das geht hervorragend.Auch die Tankbehälter werden ihre Pantina erhalten.Aber das werde ich einbisschen später beschreiben.
ZitatGepostet von BR 12 7010 Nachdem die Fläche geglättet wurde,folgte das Aufzeichnen der einzelnen Betonfelder,die Abmaße betragen 3cm mal 5,5cm. Nach dem Aufzeichnen erfolgte das einritzen der Fugen und der Risspuren der Betonfelder.
Sieht gut aus, aber ich wunder mich, warum die Fugen parallel zur Anlagenvorderkante verlaufen. Wäre es nicht logischer, sie parallel zur Ladekante zu machen?
Mit den Fugen,das wurde auch im Original bei Betonflächen gemacht.Das habe ich mir im Überseehafen in Rostock angeschaut,da ich jeden Tag ,im Überseehafen zu tun habe,und an verschiedene Kaianlagen vorbeikomme. Früher war ich auch in einer Baufirma tätig,die im Überseehafen Betonflächen gegossen haben.
Nun wurde die Betonfläche fertig gestellt,und es kann mit der Alterung losgehen.Wie es ja schon beschrieben war,das die Fugen schon mit stark verdünnter Abtönfarbe behandelt wurden. Nun geht es an das Patenieren der Oberfläche,die habe ich mit Puderfarben in den Farben Rostbraun,Betonfarbe alt,Betonpuder und etwas schwarzen Puder behandelt. Wenn man den Puder aufträgt,muß das wie es einmal aussehen soll im Gedanken das Bild sich mal vorstellen. Zuerst habe ich mit den Schwarzen Puder angefangen,damit werden die Spuren für die Strassenfahrzeuge nachgebildet und mit etwas Rostpuder und Betonpuder wird das Umfeld behandelt.Das ganze wird mit einen Mittelharten Pinsel gleichmäßig Verrieben. Hier könnt ihr mal schauen.
Heute ging es an die Tankbehälter für das Tanklager. Auch die Behälter müssen ihre Alterung bekommen,und so habe ich mir mal die ganzen Puderfarben hervorgekramt,die man so verwenden könnte. Einen Tankbehälter,den habe ich mal in dem Originalen Zustand gelassen,und die anderen habe ich gealtert. Aber bevor es an die Behälter ging,habe ich mir einen alten Behälter aus einen anderen Bausatz geholt,um mal auszuprobieren wie es einmal aussehen soll,und das klappte ganz gut und so ging es an die zwei Behälter. Ihr werdet euch fragen,warum nur zwei anstatt die drei Behälter,der dritte der soll mal zum Vergleich zu den gealterten Tanks sein.Der dritte Tank,den werde ich etwas später auch noch Altern,und dann wird es noch ein Foto geben. So,und nun könnt ihr mal einen Vergleich machen,zu den gealterten und den noch nicht gealterten Tank.
Du wolltest wissen,wie ich das Patenieren mit Pastellkreide mache.Natürlich muss man sich vorher im Kopf einmal ein Bild machen,wie es Aussehen soll. Gerade bei Zylindrischen Behälter,ist es schwierig,den Verlauf der Alterungsspuren nachzubinden.
1.Die Tankwanne,die habe ich mit einen Pinsel mit etwas Wasser eingestrichen,und dann mit Puderfarben (Beton alt und etwas Rostpuder)wieder eingestrichen auch außen herum und gut verreiben,etwas trocknen lassen,dann mit einen Pinsel die aufgetretenen Schlieren verreiben,bis keine Schlieren zusehen sind.
2.Der Tankbehälter,den habe ich mit den Puderfarben(Rußschwarz)etwas eingestrichen und mit den Puderfarbe(Weiß Ausbleicher)verreiben,und danach mit etwas (Rostpuder)auftragen und wieder verreiben. Die Puderfarben stammen von der Firma "ASOA". Ich hoffe,das Du damit was anfangen kannst.Wenn was unklar sein sollte,dann melde Dich einfach.
sieht klasse aus, Dein rechter Behälter. Sollen denn die orangefarbenen Rohre und Geländer auch noch gealtert werden? Die sehen noch ein bisschen zu glänzend aus.
Hast Du mal beim Erstellen der Betonquadrate an Gießformen gedacht?
Viele Grüße aus Nienburg/Weser:welcome: wünscht Detlev Urbansky
Die Rohre werden natürlich auch noch auf alt getrimmt,und was du mit den Betonfelder meintest,beim Straßenbau werden die Betonfelder mit quer und Längsfugen mit Dehnungsfugen gegossen,um das aufbrechen des Betons zu vermeiden. Gießformen braucht mann nicht,die Fläche wird Augespachtel.
Hier ist noch mal eine Ansicht von oben auf die Tankbehälter.Und man kann den unterschied von neu zum alten gut unterscheiden,auch den Farbunterschied der Betonwannen ist doch sehr deutlich. Auch die Leitungen,für die Entladung oder Belagdung von Kesselwagen,die werden auch eine kompletten Überarbeitung bekommen. Auch die Geländer und die Leitungen an den Tangbehälter,die werden natürlich auch eine Überarbeitung bekommen,da sie einfach zu grell auffallen. Schaut man auf die Tanglagerkessel,kann man deutlich sehen,vor allen der linke dort sieht man die einzelnen Segmente und Nietverbindungen der Dachsegmente vom Kessel. Ich finde die Bearbeitung mit Puderfarben an Gebäuden oder ähnlichen Anlagen eignet sich hervorragend,und man sollte es einfach mal ausprobieren und mal selbst Erfahrungen sammeln.
Diese Bilder sind sehr schön, super Arbeit schöne Anlage. Nur die Bushaltestellen (auf den Bahnsteigen stören mich). Die Patina mit den Trockenfarben ist sehr realistisch!!!
''Die Summe aller Probleme geteilt durch die beteiligten Personen ist immer das Gleiche''
ZitatGepostet von ruebchen Diese Bilder sind sehr schön, super Arbeit schöne Anlage. Nur die Bushaltestellen (auf den Bahnsteigen stören mich). Die Patina mit den Trockenfarben ist sehr realistisch!!!
Ich bedanke mich für das Kompliment,denn eine Alterung mit Puderfarben ist nicht einfach. Das mit den sogenannten Bushaltestellen,das sind die Bahnsteigunterführungen der Ep5,also der Ep der bunten Züge,die eigentlich nicht mein Fall ist. Meine Ep ist die 3und4,da es sehr schöne Zugeinheiten und Kombinationen gab.
Ich habe mal noch ein Foto von einen Gealterten Tankbehälter,bloß das ich die zu grellen Rohre noch behandeln muß. Vielleicht werde ich sie mit einen schwarzen Farbton oder einen Edelstahlston versehen.Mal sehen was besser aussieht,ich lasse mich mal überraschen.Auch die Treppenläufe die werde ich mit einen Rostauftrag versehen. Was mir eigentlich gut gefällt, das sind die Nietnachbildungen am Tangbehälter.