Gekauft direkt beim Hersteller. Ich habe ein Teststück mit Grauwacke und Granodiorit gemacht, komme aber erst am Wochenende dazu ein Foto einzustellen. Hell genug ist er mir.
Ich habe jetzt zwei mails an Minitec geschrieben und noch keine Bestellbestätigung bekommen. Wie schnell ist es bei dir gegangen? Wie war die Kommunikation und die Lieferzeit bei Minitec?
ich habe meinen Minitec Schotter (Grauwacke, Standard nach ABGM) über den Fachhandel bezogen. Die Bestellung hat recht lang gedauert - das mag aber auch daran gelegen haben, dass mein Händler Minitec erst gerade in das Program aufnehmen wollte, als ich meine Bestellung platzierte.
Hier ein Bild von einem Probestück:
Rocoline Flexgleis, Randbereich mit "Drainagematerial fein Dampflokepoche" von ASOA. Schwellen nachträglich gealtert, Schiene mit Airbrush verostet.
Mir gefällt Farbeindruck, Kornverteilung und Scharfkantigkeit sehr gut - noch sieht der Schotter "zu sauber" aus, als hätte es gerade geregnet. Die im Original unvermeidliche Feinstaubschicht werde ich mit der Airbrush noch nachholen. Hier noch ein Foto von einem Neubaugleis, bei dem Grauwacke als Gleisschotter verwendet worden ist.
VG Peter.
P.S.: Jetzt aber nich' über den Rostfarbton streiten, ok?
Ich verwende auch minitecs Grauwacke. Habe mir letzten Monat den zweiten Beutel bestellt und festgestellt, dass der Schotter im zweiten neu bestelltem Beutel viel feiner ist als der alte. Mein alter Schotter ist der gleiche wie auf dem Foto zu sehen. Auf dem Etikett steht Grauwacke H0 Gleisschotter, also nichts falsch. Haben die da was geändert, oder einfach nur falsch verfüllt? Wirklich stören tut mich das auch nicht, zumal ich schon einiges eingeschottert habe, würde mich nur mal interessieren, was ihr dazu meint
es ist gut möglich das minitec die Körnung geändert hat. Da würde ich mich nicht dran stören. Wenn du noch einen Rest aus deiner ersten Lieferung hast, mische doch einfach die Schottersorten. Da fällt dann der Unterschied nicht so sehr auf.
Gruß Jan DR Nebenbahn Epoche III DCC, Tillig elite, Rollmaterial von Brawa, Bemo, Roco, Piko, Fleischmann, Liliput, Gützold, Rivarossi
es besteht auch die Möglichkeit, dass die Kornverteilung / Sieblinie gleichgeblieben ist, sich in dem Beutel ein Zustand der Entmischung eingestellt hat.
Mal durchgemixen und nochmal vergleichen - möglicherweise löst sich das Problem dann.
Hallo! Habe gestern die Bestellbestätigung von minitec bekommen. Also alles ok.
Noch eine Info von Minitec, die vielleicht ganz interessant ist:
Bedarf an Gleisschotter: Der Bedarf an Gleisschotter in der Baugröße H0 ist abhängig von Form und Höhe der verwendeten Gleisbettung. Als Faustregel gelten 20 ml Gleisschotter multipliziert mit der vorhandenen Bettungshöhe auf ein Meter Gleis. Ist Ihre Bettung beispielsweise sechs Millimeter hoch, so liegt der Gleisschotterbedarf bei etwa 120 ml pro Meter. Benutzen Sie eine vorgeformte Bettung mit angeschrägten Flanken (z.B. Korkgleisbettung), so benötigen Sie erheblich weniger Gleisschotter als bei einer Bettung in Schwellenbreite, wo die Flanke mit Schotter erst angeformt werden muss.
Bedarf an Schotterkleber: Der Verbrauch des Flex-Schotterklebers liegt im Durchschnitt bei etwa 100 ml auf 1,30 bis 1,50 Meter Gleis (6-mm-Bettungshöhe). Bei einer Schotterung im Planum ist der Verbrauch entsprechend geringer.
Gleisschotter-Körnungen: Da die exakt maßstäblichen Körnungen im Vergleich zu handelsüblichem Gleisschotter sehr fein wirken (0,26 - 0,73 mm entsprechend 22,4 bis 63 mm Vorbildkörnung nach DIN BN 918 061), empfehlen wir für handelsübliche Gleise ab Code 83 unseren Standard-Schotter nach AGN (z.B. Standard-Schotter Grauwacke 50-0340-04) mit einer Körnung von 0,5 - 1,1 mm. Auf dem anhängenden Vergleichsfoto "Gleisschotter.jpg" können Sie sich ein Bild der beiden Körnungen am Beispiel des Tillig Elite Gleises machen.
Überarbeitung des Gleisschotter-Sortiments: Da der bisherige Grauwacke-Steinbruch aus Kapazitätsgründen stillgelegt wurde und wir auf eine neue Grauwacke-Abbaustelle ausweichen mussten, fällt das Rohgestein leider merklich dunkler aus als bisher und geht beinahe ins anthrazitfarbene. Davon betroffen sind zurzeit alle Gebinde des exakt maßstäblichen Gleisschotters Grauwacke H0 mit den Artikel-Nummern 50-0021-04, 50-0040-04 und 50-0041-04, kurz- bzw. mittelfristig aber auch alle weiteren Grauwacke-Körnungen. Trotz größter Bemühungen konnten wir bisher leider keine gleichwertige Rohware in annähernd identischer Farbgebung und Tönung beschaffen.
Aus diesem Grund haben wir uns entschlossen, das Gleisschotter-Sortiment in der bisherigen Form auslaufen zu lassen und ab dem 1. Quartal 2010 eine vollkommen neue Gleisschotter-Produktlinie anzubieten, die sich durch ein neues Produktionsverfahren in Qualität, Korngröße und insbesondere Kornform auszeichnen wird. Im Gegensatz zu den auslaufenden Körnungen wird das Rohgestein nicht mehr auf klassische Weise gebrochen oder gemahlen, sondern 'geschlagen', wodurch sich die für Vorbild-Gleisschotter charakteristische kubische Kornform ergibt, ohne dabei auf die scharfen Bruchkanten verzichten zu müssen.
Die mittelgraue Gesteinsart Phonolith wird zusammen mit exakt maßstäblichem Gleiskies als vollkommen neue Produktlinie mit eigenständiger Warengruppe das bisherige Gleisschotter-Sortiment der Warengruppe 50 ersetzen. Die neuen Körnungen werden sich nach Oberbauvorschrift DV 820 von 1939 (1977), § 20 Bettungsstoffe in die Geisschotter-Körnungsklassen I (35 - 70 mm Vorbildkörnung), II (20 - 35 mm VK), III (22 - 10 mm VK) , sowie Gleiskies (7 - 50 mm VK) gliedern und sich in der Korngröße somit geringfügig vom bisher angebotenen Gleisschotter unterscheiden, welcher in der zur Zeit üblichen, etwas feineren Körnung nach DIN BN 918 061 (22,4 - 63 mm VK) angeboten wird. Zudem wird eine im Maßstab leicht erhöhte Körnung nach AGN-Norm angeboten. Da die Produktion bereits angelaufen ist, sind wir optimistisch, den neuen Schotter bereits im 1. Quartal des kommenden Jahres anbieten zu können.
Bitte beachten Sie, dass wir zunächst lediglich die Körnungen der Gesteinsarten Grauwacke und Granodiorit auslaufen lassen. Die rotbraune Gesteinsart Rhyolith läuft nicht aus und wird vorläufig in unveränderter Form angeboten. Grundsätzlich sind von allen Gesteinsarten aber noch Restmengen vorhanden.
Dann fange ich besser noch nicht an, mit dem 50er Material zu schottern. Da ich gute 25 m Gleis einzuschottern habe, reicht mein Vorrat nicht aus - und Unterschiede in der Kornform will ich mal gar nicht haben.
Hallo Stefan auch von mir Dank für deine Info. Hatte mich gerade nach einigen Test`s für Grauwacke entschieden und auch schon die ersten von ca 120 m Gleis eingeschottert. Auf der Hompage von Minitec habe ich leider dazu noch nicht`s gefunden. Schwache Kür. mfg Chris
ich habe Tamiya XF-68 (3 Teile) und XF-3 (1 Teil) gemischt und dann noch ca. 25 % Verdünner X-20A zugefügt. Das ist inzwischen meine "Standardmischung" für Gleise.
Das Foto zeigt zwar ein anderes Gleissystem, aber die Farbmischung ist gleich.
Ich möchte bald meine erste MoBa bauen und deshalb hab ich mich gefragt, welches der günstigste Schotter ist, der noch einigermassen gut aussieht? Ich möchte das C-Gleis von Märklin einschottern. Kann ich Diesen verwenden? Bin euch für jegliche Antworten sehr dankbar. Ach ja, ich lebe in der Schweiz, also bringt mir auch der günstigste Schotter nichts, wenn die Lieferkosten das ganze wieder rausholen.
OK. Danke für die Antwort. Werde es mal mit Mobalit versuchen. Vielviel braucht man da etwa pro Meter?
Ps. Gibt es eine Möglichkeit, mit der man auch die Weichen zwischen den Schwellen schottern kann? Sonst sieht man ja immer die Farbe des C-Gleises und die ist nicht gerade Gleich der des Mobalit-Schotters.
Weiß: Grauwacke Standard-Schotter nach AGN / Kleinschlag / Schaufelsplitt
Blau: Ackerboden Parabraunerde 0,15 - 0,5 mm / 0,0 - 0,15 mm
Gelb: Quarzsand aus dem Bauhaus
Fazit:
Granodiorit ist für mich das Richtige, ich werden den Exakt maßstäblicher Gleisschotter mit dem Standard-Schotter nach AGN mischen.
Für die Schüttbahnsteige wird es Grauwacke Kleinschlag und Schaufelsplitt
Straßenflächen mit den Quarzsand evt. gemischt mit Grauwacke Schaufelsplitt
Das Einschottern mit Tiefengrund geht perfekt zum Einsprühen habe ich Wassser mit einem Tropfen Odol (Tipp aus der Fremowelt) verwendet geht sehr gut und duftet auch gut
ZitatDa der bisherige Grauwacke-Steinbruch aus Kapazitätsgründen stillgelegt wurde und wir auf eine neue Grauwacke-Abbaustelle ausweichen mussten, fällt das Rohgestein leider merklich dunkler aus als bisher und geht beinahe ins anthrazitfarbene
Na klasse! Ist ja großartig. Und wie das dann aussieht kann man sich auf Manfreds Bild zu Gemüte führen...
hier habe ich mal meien Schottersorte auf einem Probestück eingestellt. Verwendet wurde ausgesiebtes und mit Pulverfarben gealtertes Basalteinkehrmatreial aus dem Baustoffhandel- Körnung 1,1-1,4mm. Vorteil: Unschlagbar im Preis 25kg ca. 12,-€. Daraus gewinnt man ca. 8kg nutzbare Schottermenge. Nachteil: Nach dem Verkleben relativ dunkel.