Hab mal ein Probestück Fahrleitung gebaut um zu sehen,ob dünn und Funktionstüchtig zusammen geht.Hab leider vergessen eine Lokomotive drunter zu stellen.
ZitatGepostet von Gustav Endlich mal etwas anspruchsvolles. . .
Saubere Lötarbeit.
Frage 1: Ist der Draht gespannt?
Frage 2: Wie lang sind die Abschnitte zwischen den Masten?
Frage 3: Zeitaufwand?
Frage 4: Die Ausleger, sind die nach 1:87 Maß/Durchmesser angefertigt? Die kommen mir optisch etwas dünn vor.
Nichtsdestoweniger: Einen Modellbahnpanto würde ich da nicht "echt" anlegen wollen ohne Angst zu haben, gleich etwas kaputt zu machen.
Antwort zu 1: Der Draht ist gespannt,Fahrdraht relativ stark,Tragseil schwach. zu 2: 750mm,entspricht etwa 66m im Original. zu 3: Hab vorsichtshalber nicht auf die Uhr geschaut,das Y-Beiseil ist eine ziemliche Fummelei,könnten 2 Stunden sein.Die Ausleger sind auch zeitaufwändig. zu 4: Die Ausleger sind etwa 1:87.Ich würde eher darauf tippen,das es deshalb so aussieht,weil die Drähte zu dick sind (.2/.3).
Panto hab ich mal ausprobiert.Geht mit einer Feder,in der Mitte hebt sich der Draht ca.3-4mm an.Ich hab allerdings Zweifel,ob das Dauerbetrieb standhält. Ob das ganze auch auf einer grossen Modellbahn umsetzbar ist,weiss ich nicht.Der Draht darf nicht verbogen werden,weil die Spannung nicht ausreicht,um den Draht glatt zu spannen.
Wenn Du das in dieser Qualität wirklich auf eine Anlage baust, bist Du der erste der es schafft eine Oberleitung zu bauen, die mir auch gefallen könnte.
Anlegen solltest du die Panthos meines Erachtens auf keinen Fall - geht hier etwas zu Bruch, ist zu viel an Zeit und wahrscheinlich auch Nerven weg.
Ich denke auch, das ein Betrieb hier nicht möglich ist. Was für Drähte sind das? Durchmesser / Material? Ich würde nämlich vermuten, das sich Aufgrund der geringen Spannung durch den dünnen Drahtdurchmesser die OL so bewegt, das die Lötstellen irgendwann reißen/brechen.
ZitatGepostet von DRG-ler Ich denke auch, das ein Betrieb hier nicht möglich ist. Was für Drähte sind das? Durchmesser / Material? Ich würde nämlich vermuten, das sich Aufgrund der geringen Spannung durch den dünnen Drahtdurchmesser die OL so bewegt, das die Lötstellen irgendwann reißen/brechen.
Drahtstärke ist d=.2/.3mm.Das befürchte ich,das die Lötstellen brechen.Ohne Belastung kann der Draht auch dünner sein,nur ob das sinnvoll ist weiss ich nicht.Hinter dunklem Hintergrund ist das so schon nicht mehr gut sichtbar.
ZitatGepostet von eisenbahn . . ..Ohne Belastung kann der Draht auch dünner sein,nur ob das sinnvoll ist weiss ich nicht.Hinter dunklem Hintergrund ist das so schon nicht mehr gut sichtbar.[/b]
Das ist der Grund, warum ich dazu übergegangen bin, den Fahrdraht auf meiner Anlage wegzulassen. Zumindest ihn zugunsten der Masten erst einmal zurückzustellen.
ZitatGepostet von eisenbahn . . ..Ohne Belastung kann der Draht auch dünner sein,nur ob das sinnvoll ist weiss ich nicht.Hinter dunklem Hintergrund ist das so schon nicht mehr gut sichtbar.
Das ist der Grund, warum ich dazu übergegangen bin, den Fahrdraht auf meiner Anlage wegzulassen. Zumindest ihn zugunsten der Masten erst einmal zurückzustellen.[/b]
HINTER dunklem Hintergrund sieht man doch gar nichts mehr! Sorry konnt ich mir nicht verkneifen!
Ich sehe das ähnlich wie Gustav, naja habs ja auch schon BEI ihm gesehen! In Natura sind die Leitungen aus 100 m Entfernung oder mehr, ja auch kaum noch sichtbar! Erst recht VOR dunklem Hintergrund! Von daher würd es ja passen!
Ich finde das sieht auch ohne Gleise und Lok schon wirklich super aus!
Gruß Ralf
[ Editiert von Dä Rallef am 17.10.09 11:42 ]
... en Rio, en Rom, Jläbbisch, Prüm un Habbelrath...
Deine Oberleitung gefällt mir sehr gut,aber ich habe meine bedenken,da bei den Stromabnehmer von den E-Loks bei deinen Mastabständen die Oberleitung zu weit hochgedrückt wird,und das sie reißen könnte. Deine Oberleitung,der Fahrtdraht schätze ich mal,das er bei etwa 0,3mm liegt.Bei meiner Oberleitung habe ich die Streckenmasten auf einer Maximallänge von 450mm Abstand gewählt,und da drückt der Stromabnehmer,trotz gespannter Fahrleitung ca 2mm in die Höhe. Beim ersten Foto habe ich meine Quertragwerke selbstgebaut,nur das ich einige Isolatoren noch nachrüsten muß.
Bei den Lötstellen bei der Fahrleitung die muß ich noch nachbehandelt.
Zweierlei dinge liegen mir noch auf dem Herzen: 1, Da die OL gespannt ist, verläuft sie ja auch nicht im Zickzack..? 2, Hast du Bilder, wie du die Oberleitung abgespannt hast?
Zweierlei dinge liegen mir noch auf dem Herzen: 1, Da die OL gespannt ist, verläuft sie ja auch nicht im Zickzack..? 2, Hast du Bilder, wie du die Oberleitung abgespannt hast?
Grüße, Lukas
Hallo Lukas,
die Abspannung einer Oberleitung hat mit dem Zick-Zack nichts zu tun. Natürlich muß sie im Zick-Zack verlegt werden.
Abspannung ist ein Kapitel für sich. Idealerweise macht man das im Tunnel mit Federn mittlerer Stärke (Kraft).
Es gibt auch funktionierende Abspannwerke. Du kennst die Masten mit den dicken Betonklötzen. Im Modell macht man das so: Betonklotz ist ein entsprechend angemaltes Röhrchen am Mast, innendrin im Röhrchen ist eine Feder.
Zu Deiner zweiten Frage mit dem Abspannen der Oberleitung,da wird ,wie es Gustav schon gesagt hat mit einer mittleren Spannfeder wird die Fahrleitung gespannt. Aber beim Tragseil mußt Du behutsam Abspannen,um die Fahrleitung bei den Streckenmasten nicht anzuheben,dann fängt der Stromabnehmer bie den Masten an zu wippen. Und das sieht nicht schön aus.
Wie sieht das mit den Telegrafenmasten aus! Hat der wer Leitungen gespannt? Und wie sieht das dann aus? Die müssten doch noch feiner als die Fahrleitungen sein?
Gruß Ralf
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Fahrleitung Versuch (m.B.)
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16.10.2009 18:21
Antworten
Von daher würd es ja passen!
