Hallo ich möchte demnächst eine Fleischmann Drehscheibe verbauen und brauche ein Kehrschleifenmodul mit ich kein Kurzschluß bekomme wenn ich die Lok drehe.
Wie ich hier im Forum gelesen hab soll das Lenz LK100 ja eine absolute Fehlkonstruktion sein. Mir ist wichtig das das Modul ordentlich arbeitet da in meinem Fuhrpark zur hälfte Loksound decoder verbaut sind und es sehr ärgerlich wär wenn der Sound durch Unterbrechung beim Überfahren jedesmal ausgeht.
Nun bin ich auf das LK200 aufmerksamm geworden. Hat da jemand schonmal Erfahrungen gemacht? Was könnt ihr noch für KS Module empfehlen? Da meine Anlage Mobil ist wäre ein geschlossenes Gehäuse wichtig mit beim Transport nichts kaput geht.
Ich fahre Digital DCC mit der Multimaus und Piko A Gleis. Ich hab noch keine Module oder Unterbrecher auf der Anlage. Momentan sind alle Gleise durch eine einspeißung versorgt.
Hab das modul auch schon einmal bei Ebay gesehen. Mich würde aber wirklich interessieren was es taugt. lt. Lenz Homepage soll ja die Umschaltung elektronisch und damit viel schneller als beim alten Modell mit Relais sein. Ist das wirklich vorteilhaft oder nur Hersteller bla bla?
ZitatKehrschleifenmodul LK200 Art Nr. 12200 Das neu entwickelte Kehrschleifenmodul LK200 arbeitet nach dem Fehlerstromprinzip, die Umpolung erfolgt bereits bei 100 mA Fehlerstrom, die Polaritätsanzeige erfolgt mittels einer LED. Umgeschaltet wird elektronisch ohne Relais, das bedeutet hohe Schaltgeschwindigkeit und kein mechanischer Verschleiß. Die Verdrahtung ist denkbar einfach, das LK200 kann mit wenig Aufwand auch nachträglich in Ihre Anlage eingebaut werden. Justier- und Einstellarbeiten sind nicht notwendig. Die maximale Stromaufnahme beträgt 5 Ampere. Das LK200 ist die Kehrschleifenlösung: mit einfachstem Anschluss, hoher Geschwindigkeit und größtmöglicher Sicherheit.
die Lenz-Homepage listet das LK200 als "ausgeliefert" und bei meinem Dealer und auch anderswo (Google hilft) wird es angeboten.
Hab jetzt nochmal rum geschaut, hab die Info gefunden das sei im Moment angeblich werkseitig ausverkauft! Aber es wird sicher wen geben der es noch auf Lager hat!
Gruß Ralf
... en Rio, en Rom, Jläbbisch, Prüm un Habbelrath...
Wie kann das teil werksseitig ausverkauft sein wenn es neu ist Interessiert mich aber auch Herzlich wenig ich will lieber wissen was man von dem teil zu halten hat oder ob mir jemand noch andere Module empfehlen kann. Nicht das ich es mir kaufe und dann kommen wider 50 Leute die rummäkeln und sagen "Da hättest du besseres kaufen können"
Hier gibts doch genügend Leute die sich mit Elektronik auskennen. Vieleicht kann ja einer sagen ob das elektronische schaltprinzip besser ist als Relaisschaltung oder ob es nonsins ist was da geschrieben wird.
Hersteller versuchen immer ihre Artikel ins rechte Licht zu rücken daher geb ich auf Artikelbeschreibungen nicht viel. Preislich sollte das ganze die 70 euro nicht übersteigen.
es fehlt die Angabe, um welche GFN Drehscheibe es sich handelt -> Artikelnummer.
Ich nehme deshalb an, es ist z.B. eine 6052 etc. mit dem GFN Schalter 6910.
Solche Drehscheiben werden über die Bühne mit Fahrstrom versorgt und die Einspeisung in die Abgänge erfolgt über die Bühne je nach Stellung der Schalter auf dem 6910 (s. GFN Anleitung).
D.h., dass die Drehscheiben einen Kontakt mit den jeweiligen Abgängen (beidseits der Bühne) und in Abhängigkeit von der Schalterstellung auf dem 6910 herstellt.
Was soll der LK200 da jetzt tun? Er müsste den richtigen Schalter im 6910 auf EIN stellen und den gegenüberliegenden auf AUS. "Richtig" heißt in dem Fall der gewünschte Abgang in Fahrtrichtung. Nur die kennt nicht der LK200 sondern der "User" und bei Digital lässt sich die Fahrtrichtung nicht aus der Gleispolung erkennen.
Weiter ist der gesamte Drehscheibenbereich mit allen Abgängen und Zugängen doppelpolig vom Rest der Anlage abzutrennen und separat mit Digitalstrom zu versorgen. Ist das gegeben?
Viele Grüße Bernhard ------------------------------------------------ Spurweite: H0 und N, Epoche +/- IIIb, DB, SBB, BLS, ÖBB, SNCF, FS, ESU ECoS I + II, ESU-Programmer, ESU-Prüfstand, Roco-Multimaus, Digital 2-Leiter, Decoder: ESU, Lenz, D&H, Zimo, Märklin, Sounddecoder, TrainController 8 Gold, Wintrack 15 ...
ich habe die Drehscheibe leider noch nicht. Ich weis nur das es eine noch nicht ganz so alte große Fleischmann Drehscheibe ist. Also geh ich davon aus das es die 6052 mit drehschalter ist. Hab da ein super angebot von dem Bruder eines Freundes bekommen. Klappt aber erst in 2 Wochen.
Das ich die Drehscheibe von Rest der anlage mitels Isolierverbinder trennen und die Scheibe mit eigenem strom versorgen muß weis ich und genau da liegt das Problem. Korrigiere mich fals ich falsch liege.
Wenn ich mit der Lok von der anlage auf die drehscheibe fahre und die Lok da um 180 grad drehe und zurück auf die anlage fahre wird ja die Bühne und somit der abgang anders gepolt. Es müßte also beim einfahren in den Anlagenbereich einen Kurzschluß geben oder?
Wenn ich dann das KS Modul zwischen den Drehscheibenstrom hänge polt er diesen dann beim Kontakt mit der Außenanlage um so das es keinen kurzen gibt.
ZitatGepostet von Kohli Hier gibts doch genügend Leute die sich mit Elektronik auskennen. Vieleicht kann ja einer sagen ob das elektronische schaltprinzip besser ist als Relaisschaltung oder ob es nonsins ist was da geschrieben wird.
Da aber noch kein lebendes Exemplar zu bekommen war ist die Antwort eben nur Lesen in der Kristallkugel. Kann besser sein (und wird es höchstwahrscheinlich auch, da Lenz genug Haue für das LK100 bekommen hat), aber wissen kann man es erst nach ein paar Tests. Das Prinzip klingt schon mal wesentlich besser.
Thomas
Das Schöne an einheitlichen Standards ist es, dass es so viele verschiedene davon gibt. Toleranz ist die Erkenntnis, dass es sinnlos ist, sich aufzuregen.
Hallo Kohli, nachdem ich viel Ärger mit dem LK 100 hatte, wurde hier drüber geschrieben, bin ich was das KS-Modul betrifft, auf die Produkte von Peter Staerz gekommen, erste Sahne. Auch ich habe die große Drehscheibe von Fleischmann im Karton und werde mir in jedem Fall den Polaritätswächter PWD-PIC-Z (53,00 EUR) von Staerz holen. Wichtig: Jedes abgehende Gleis isolieren und separat ein- speisen. Die DS hatte ich zum Test schon im Einsatz, mit LK 100 und dem KS-Modul von C, alles nur am Knattern, funktionierte überhaupt nicht. Den Herrn Staerz kannst Du auch anrufen und fragen, er hat ein absolut offenes Ohr. cepe
Passt zwar nicht in die digitale Epoche, aber auf meiner Anlage geht die etwas aufwendige Lösung mit Relais perfekt, ohne Kurzschluss und ohne irgend eine Unterbrechung des Loksounds.
ZitatGepostet von H0bahner Passt zwar nicht in die digitale Epoche, aber auf meiner Anlage geht die etwas aufwendige Lösung mit Relais perfekt, ohne Kurzschluss und ohne irgend eine Unterbrechung des Loksounds.
Also wenn ich die Beschreibung von stearz richtig verstehe nimmt das Modul das Anlagen Gleis als Sensor und polt die Bühne immer genauso wie das Anlagengleis
hatte mir auch schon Gedanken gemacht wie ich die Fleischmann Drehscheibe (6651) im Digitalbetrieb nutze. Ich hatte folgende Idee, Eure Meinung würde mich sehr interessieren:
Alle zur Drehscheibe führenden Gleise inkl. der Lokschuppengleise beidseitig zu isolieren und mit der Digitalspannung versorgen. (Die Bühne der Drehscheibe ist dann ja komplett getrennt)
Die Bühne dann über das Kehrschleifenmodul mit der Spannung versorgen.
Funktioniert das?
Müßte doch oder?
Denn wenn ich auf oder von der Bühne fahre, schaltet das Kehrschleifenmodul. Richtig? Vorallem haben dann alle Gleise im Lokschuppen immer Spannung, so das eine Lok auch mit Sound oder Licht im bzw. vor dem Schuppen stehen kann.
Also laut meinem Fachhändler funktioniert es! Habe es aber noch nicht probiert, da meine Anlage noch in Planung ist.
ich habe beide Drehscheiben, die Digitale und die 6052, je eine im Schattenbahnhof und die andere im BW, da beides Kopfbahnhöfe sind werden sie intensiv genutzt.
Hier mal meine Erfahrungen aus der Praktik (komme gerade aus dem Keller)
Bei der 6052 (die analoge Ausführung mit dem normalen Drehschalter ohne Gleisbelegung) ist im Digitalen Betrieb ein LK 100 im Einsatz. Ebenso ist die Brücke abisoliert und alle Gleise werden jeweils vom Bus versorgt zwischen Bühne und Bus ist das LK 100 geschaltet. Ich muss sagen dass es zwar hin und wieder knackt, aber es funktioniert weitgehend einwandfrei (Pro 1 Stunden Einsatz laufen hier etwa 15 Loks drüber). Wer sich an den Anschlussplan von Lenz hält bei dem sollte es funktionieren.
Bei der anderen Drehscheibe habe ich den Drehschalter mit der Freischaltung der Gleise, diese werden also vond er Bühne direkt angestuert, zwischen den beiden Einfahr und Ausfahrgleisen habe ich ein LK 100 geschaltet, auch dieses funktioniert einwandfrei, hier gestalltete sich der Anschluss zunächst einfacher. Auch hier werden etwa 15 Loks pro Stunde gewendet.
Zum LK100 sei gesagt, dass dieses im Betrieb mit Doppeltraktion oder auch Dreifachtraktion nur Ärger macht, das neue LK200 vermutlich mit diesen Problemen schluss macht. Bei einer Drehscheibe sind aber normalerweise diese Traktionsarten nicht angesagt, drumm kann man das LK100 hier ruhig weiterverwenden wenn man eines hat
so die Drehscheibe hab ich heute gekauft. Es handelt sich um eine Fleischmann 6152C zum schnäpchenpreis von 150 Euro. Die Funktion hab ich getestet, läuft einwandfrei. Ich denke ich werde es mal mit dem Staerz Modul probieren. Wenn irgend jemand einwände haben sollte so spreche er bitte jetzt
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Erfahrungen mit Lenz LK200
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13.10.2009 20:36
Antworten
Interessiert mich aber auch Herzlich wenig ich will lieber wissen was man von dem teil zu halten hat oder ob mir jemand noch andere Module empfehlen kann. Nicht das ich es mir kaufe und dann kommen wider 50 Leute die rummäkeln und sagen "Da hättest du besseres kaufen können"
