ZitatGepostet von Gustav Nein, sind sie bestimmt nicht. Auch der Vitrinenbahner hat immer eine Möglichkeit, seine Modellfahren zu lassen. Jeder hat irgendwie ein Bücherregal, und vor jeder Buchreihe kann man einige Meter Gleis legen und da mal die Loks fahren lassen. Andere stecken ab und zu Schienen auf dem Boden zusammen.[/b]
Also, Probegleis oder Teppichbahner fällt bei mir nicht unter "artgerechte Haltung". Unter solchen Bedingungen kann man doch kein Urteil über das Laufverhalten einer Lok abgeben. Da liege ich evtl. doch nicht so falsch mit meiner Annahme, daß die Anlagen-Besitzer u. -Fahrer in der Minderheit sind.
Also, Probegleis oder Teppichbahner fällt bei mir nicht unter "artgerechte Haltung". Unter solchen Bedingungen kann man doch kein Urteil über das Laufverhalten einer Lok abgeben.
Doch kann man:
Teppichbahngeeignet
ZitatGepostet von rolfuwe
Da liege ich evtl. doch nicht so falsch mit meiner Annahme, daß die Anlagen-Besitzer u. -Fahrer in der Minderheit sind.
Ich habe gestern meine E-19 unter der „Gürtellinie“ zerlegt und wieder richtig zusammengebaut: Alle Stromschleifer waren verbogen. Die Kiste ist so konstruiert, daß man erst die Kabel von Motor zur Bodenplatte trennen muß. Die Bodenplatte ist mit 2 Schrauben, 2 Schnappnasen und dann noch in 2 Führungsstiffte gepresst (sinnlos), so das man mit Gewalt hebeln muß. Nur wenn man diese Presspassung aufbohrt ist eine gefühlvolle Montage ohne Verbiegen der Stromschleifer erst möglich. Diese nur 5mm langenSchleifer sind in Montagerichtung der Bodenblette gerichtet und müssen zwischen den Achsen sauber eingefädelt werden. Bei dem viel zu großen Achsialspiel ist eine optimale Justierung schon eine Kunst (Federlänge, Achsialspiel, Federkonstante = Widerspruch). Die B- u. C- Achsen werden, mit je 2 kleinen Schraubenfedern, ca. D=1,5x6, in den Achslagern, nur leicht in Richtung Schiene gedrückt. Da die Reibkräfte der Stromfedern, aus o.g. Gründen zu groß gegenüber den Kräften der Achsfedern sind, werden die beiden inneren Achsen gebremst u. haben keine optimale Stromaufnahme. Wenn man die Achfederkraft erhöhen würde, bräuchte man aber 4-achs-Antrieb, um keine Zugkraft zu verlieren Bei mir war eine Achsfeder dazu noch so verbogen, daß ein Rad nicht auf die Schiene gedrückt wurde.
Also Zusammenfassung: Mangelhafte Konstruktion u. Montage. Bei mehr Sorgfalt bei der Montage könnte man aber mit dieser Konstruktion leben, denn jetzt fährt sie auch besser. Damit sind die Unterschiede der Bewertung des Fahrverhalten durch zufällige Montagemängel erklärbar.
Demnächst, wenn ich mal wieder „keine Zeit“ habe, muß ich noch Motor u. Getriebe kontrollieren. Meine E19 fährt analog erst bei ca. 5V= an und die zwei Schwungmassen zeigen überhaupt keinen Effekt.
Als Vergleich zur MäTrix habe ich die Flei untersucht. Die ist logischer und de- sowie montagefreundlicher, hat ein ähnliches Fahrwerk aber 4-Achsantreib, optimale Achsialspiele, bessere Stromaufnahme auf den Treibachsen u. zusätzlich Vor- u. Nachläufer mit Stromaufnahme und bessere geometrischer Führung, Kupplungskinematik, geringeren Stromverbrauch, größeren Auslauf, eine geschlossene Schürze im Fahrbetrieb, kommt mit geraden Leitern um die Kurve, usw.. Sagen wir mal so, in meinem Umfeld wird ein Konstrukteur gesucht (Feinmechanik...Optik), den von Flei würde ich nehmen. Nun will ich keinem diese Lok ausreden, dieser Typ fehlte ja bisher in der DRG-Thematik. Aber wer damit richtig fahren will, muß evtl. "Feinmechaniker" sein oder umtauschen, bis er mal keine Montagslok erwischt.
nun nach Deinem Bericht wird es einem wirklich ungut in der Magengegend, da nimmt man also fast 200€ in die Hand, und investiert dann nochmals 6 Stunden (?) Arbeit, und zudem den Verlust der Werksgarantie, die eigentlich für so einen Pfusch haften muss.
Ich hab mir am Samstag die Lok beim Händler angeschaut, ein Superteil, auch die blaue Bundesbahn version, ist ein Gedicht, nur wenn man sie mit der Fleischmannlok vergleicht (ich weiss der Dachaufbau ist unterschiedlich), dann ist die Lok von vorgestern. Besonders der Antrieb auf zwei der vier Antriebsachsen, ist nun sicherlich nicht "der Renner",zudem haben diese Loks auf Grund ihrer doch recht rigiden Kosntruktion in bestimmten Situationen Traktionsmängel. Wenn man beispielsweise einen Schüzenwagenzug von Liliput dahinterhängt (mit 6 Wagen) dann bekommt so eine Mätrixlok schon Probleme bei 4% Steigung, weil ja auch die Wagen nicht gerade leicht laufen.
Am Ende habe ich mir eine rote Fleischmann bestellt, die war halt dann fast 100 Euro teurer, aber den Murks von Mätrix und die Entäuschung die spar ich mir, schade ums Geld und auch Schade weil mir die Lok echt gut gefällt.
habe meine Trix E19 am Freitag erhalten und hatte ja vor, diese auf AC umzubauen, was ja bei dem Modell kein Problem darstellt. Habe dann aber doch erstmal die Lok auf einer Teststrecke mit Weichen getestet. (Rocoline-Gleis)
Auch ich musste leider die ungenügenden Laufeigenschaften feststellen, welche wohl vom gleichen Ursprung herrühren wie bei rolfuwe.
Nun gut, war ein Versuch wert. Also wieder zurück zum Händler, denn ich habe weder die Zeit noch die Lust, eine nagelneue Lok stundenlang so zu bearbeiten, wie sie normalerweise das Werk verlassen sollte.
Bin jetzt auf der Suche nach einer Fleischmann E19.11 in der roten AC Digital Version. Wer also etwas hört, sieht oder liest...bin für alle Hinweise und Angebote dankbar.
habe meine in der Bucht gekauft, die sind aber sauteuer und sehr selten, da sie glaub ich nur mit dem passenden Schnellzug Berlin-München ausgeliefert wurden, für die Einzellok mit OVP (nur für die Lok) habe ich €299,- bezahlt, eine Stange Geld, wenn ich mir aber das alles durchlese, am Ende wohl die günstigere Lok, und mit Sicherheit die problemlosere.
Ich will hier nun auch mal ein Lob an dieses Forum loswerden, da es immerhin neutral von den tatsächlichen Produktproblemen der Modellbahnindustrie berichtet, während z.B. MIBA und Co doch nur vorher schon "probierte" Waren testet die dann auf topfebenen Testanlagen fahren bei denen alles "perfekt" ist.
Alle in diesem Forum bemäkelten Loks:
TRIX E36 ROCO E32 TRIX E19 BRAWA diverse Typen, Fleischmann BR94 (starrer Antriebsblock), etc.
haben auch bei mir im Anlageneinsatz erst nach erheblichen Geld und Materialeinsatz zu Verbesserungen geführt. Und alle Produktmahnungen haben einen wahren Hintergrund, der die Hersteller zumindest teilweise zur Besserung zwingen müsste.
Wer das nicht tut, sollte sich dann wie bei Märklin nicht wundern wenn die Signale am Markt auf Halten stehen.
Auch sollte es uns als Modellbahner animieren ein bisschen weniger blauäugig alles zu kaufen was so daherkommt, und besonders einen realen Gegenwert für unser verdientes Geld zu verlangen. Nur so werden wir dann auch so bedient wie es sich gehört, denn man sollte sich nicht wundern wenn man sich bei einem solchen Prisma immer für Geiz ist Geil entschliesst, da man am Ende eh noch dutzende von Euros hineinstecken muss bis sich die Dinger bewegen.
Ich frage mich eh schon, ob man bei Rangierloks beispielsweise die Ausstattung mit einem Power1 (Pufferbaustein) nicht serienmássig verlangen sollte, so wie beim Auto ein ABS, da man das Ding am Ende eh in die Tonne wirft oder es nachrüstet (70-80€) plus Einbaukosten.
Was sollen 5 achsige Dampfloks, wenn die Radsäzte nicht abgefedert sind, das müssen die Hersteller doch schon bei den Prototypen merken, dass das nicht funktioniert.
oder auch eine Nachprüfung der E19.0 Seitens Märklin hätte die Probleme zum Vorschein gebracht.
ZitatGepostet von patrick_0911 Auch sollte es uns als Modellbahner animieren ein bisschen weniger blauäugig alles zu kaufen was so daherkommt, und besonders einen realen Gegenwert für unser verdientes Geld zu verlangen. Nur so werden wir dann auch so bedient wie es sich gehört, denn man sollte sich nicht wundern wenn man sich bei einem solchen Prisma immer für Geiz ist Geil entschliesst, da man am Ende eh noch dutzende von Euros hineinstecken muss bis sich die Dinger bewegen.
Ich frage mich eh schon, ob man bei Rangierloks beispielsweise die Ausstattung mit einem Power1 (Pufferbaustein) nicht serienmássig verlangen sollte, so wie beim Auto ein ABS, da man das Ding am Ende eh in die Tonne wirft oder es nachrüstet (70-80€) plus Einbaukosten.
Was sollen 5 achsige Dampfloks, wenn die Radsäzte nicht abgefedert sind, das müssen die Hersteller doch schon bei den Prototypen merken, dass das nicht funktioniert.
oder auch eine Nachprüfung der E19.0 Seitens Märklin hätte die Probleme zum Vorschein gebracht.
Erwähnenswert ist noch, daß ich, in der Erprobungsphase meiner E19, mit Märklin telefoniert und gemailt habe. Danach hatte ich den Eindruck, daß bei Märklin der Kunde auf Befehl „von oben“ als lästiges Wesen hingestellt wird. Alle Chefs sind übrigens immer außer Haus oder im Urlaub. Mir tun die normalen Mitarbeiter leid. Aber für mich ist diese Firma nicht mehr erhaltenswert. Das hat auch für die gesamte Branche katastrophale Folgen. Der Marktanteil von Märklin ist ja auch für den Erhalt der Zubehörindustrie wichtig. Ich wüßte keine Lösung für dieses Problem.
HEUTE kam Sie, die E19.11 von Fleischmann, in Rot DRG in der typischen GFN Schachtel.
Nun was soll man dazu sagen; endlich eine 8-Pol Schnittstelle, morgen wird da der Dekoder gekauft, aber schon ein heutiger Test im Analogmodus, bestätigt, dass diese Lok hervorragend konstruiert ist. Zugkraft ohne Ende vorhanden, Detaillierung hervorragend, extrem leise, hohes Eigengewicht, etc.
Man kann nur sagen eine 1A Lok, daneben nehmen sich die Konstruktionen von ROCO E18, Trix E19 doch eher wie ein Mauerblümchen aus. Man kann sich nur wünschen dass die Kollegen der Modellbahn GmbH dieses so lassen. Im Prinzip sollte Flieschmann eine Schule für Modellokbau aufmachen, neben KATO sind die Jungs einfach Spitze
Heute habe ich das neue Eisenbahn Magazin ergalten mit einem Bericht über die Trix E19 und es wird mit keinem Wort erwähnt das diese nur ein Zweiachsantrieb hat, da Frage ich mich schreiben die aus Katalogen ab und formulieren es um oder warum quarken die das zeug daraus nach? Es wirt folgendes im EM erwähnt nicht ganz Wörtlich: "Die Kraft übertragung läuft über die vier Treibachsen" so ein Käse! Beim Vorbild ja aber nicht beim Modell!
Zudem wird erwähnt das die Stromabnahme keine Probleme machen würde und wird auch nicht bei Kunststoff Herzstücken beeinträchtigt... huh?! Und was ist mit dem holpern?
Was ich empfehlen würde aus dem heft ist mal den vergleichsbericht der E41 durch zu lesen... der ist interesant vorallem das alle Modelle nur positiv etestet werden... naja Test Berichte eben nach dem der E41 und der Kurzbeschreibung der E19 werde ich keine Testberichte mehr lesen es wird nur noch geschöhnt!
Genauso ist das, ich meine mich erinnern zu können, dass einer dieser Pressevögel schrieb, dass die GFN E19 eine 6 polige Schnittstelle habe, hat sie nicht ist ein 652NEM.
Nirgends wird das hohe Gewicht erwähnt, aber man fährt halt die TRIX Märklinlok. Wogegen auch im Prinzip nichts einzuwenden ist, die Lok sieht gut aus und ist wunderbar lackiert, nur halt eine Technische Krücke, was die meisten Leute aber erst bemerken wenn sie zu Hause steht, weil man ja eigentlich alles im WWW kauft, weils ja keine Händler mehr gibt. (Ein Schelm wer da Böses denkt).
Wer noch mehr von dieser Trilogie (Presse-Mätrix-Produkt) wissen will, der soll sich mal den Bericht in der MIBA zur bayrischen DXII durchlesen, da wir mit keinem Wort erwähnt, dass diese Lok nicht eine einzige Runde dreht ohne an allen Weichen zu stocken, diese Lok ist schlichtweg anlagenuntauglich, auch zur E36 wird man keine Aussage zur miesen Stromabnahme finden, und auch die ROCO E36 wird in den Himmel gelobt, fährt aber nur auf Flexgleisen und auf gerader Strecke, Weichen schmäht sie wie der Teufel das Weihwasser.
Drumm hatte ich mal Testberichte mit progrsiver Bewertung vorgeschlagen.
Wie gesagt dank diesem Forum wird so mancher Misstand aufegdeckt.
Ich habe auf meinem externen Speicher noch ein altes Prüfprotokoll aus meiner Modellbahn-Gutachter-Zeit gefunden. Das muß noch aus den Anfängen von Liliput-Bachman sein (Tigerli von 1996). Da habe ich mal den Märtrix-E19-Vergleich dazu gemacht. (Naja, Märklin muß wohl die letzten 13 Jahre verpennt haben.) Evtl. sollte ich solche Dienste als unabhängiger Gutachter wieder mal anbieten. Es scheint ja so etwas nicht mehr zu geben, daß man jemanden eine Lok aus der Produktion zum Testen gibt.
Und Journalisten sind wohl auch nicht mehr so richtig vom Fach. Aber der Kundendienst von Märklin wollte ja auch, daß ich meine E19 einschicke, damit die „Fachleute“ überprüfen können, warum bei mir 2 Achsen nicht mitlaufen und wieso die Kupplungskinematik nicht funktioniert. Was soll man dazu sagen?
Da ist dann wohl auch verständlich, daß ich lieber selbst die Lok repariert habe und auf eine Werksgarantie verzichte. Wenn Märklin die Loks als Bausatz herausbringt, ist mir leiber.
"Wenn Märklin die Loks als Bausatz herausbringt, ist mir leiber."
Naja sagste halt Märklin das die Deine Lok auf den Stand nach Köln mitbringen sollen in teilen und Du setzt diese vor Ort zusammen... das konnte man letztes Jahr machen für 150 euros konnte man sich eine SNCF E-Lok zusammenbauen! Na wenn da aus Zeitmangel nicht das ein oder andere Teil am ende gefehlt hat?!
Da der Bearbeiter wohl nichts wusste bei Dir könnte es doch heissen das die Lok schon in China Montiert wird oder?
Wenn Du sie einschickst vielleicht bekommst Du sie wieder mit einem schreiben: "Oh tut uns leid dort wurden wohl die Vorlaufgestelle für das E17 Modell von Firma XY verbaut und die Chinesen haben die Zahnräder für die anderen beiden Achsen vergessen!" Das wäre doch eine glaubwürdige erlärung oder?
Also die würde ich eher glauben als das die E19 in deutschland gefertigt wird!
Ich sag halt; machen wir einen Bogen um die Lok, vielleicht bringt sie ja GFN im Rahmen einer Runderneuerung des Altbauelokprogramms von Roco auf den Markt, da können die ja ihr geniales Fahrwerk dann mal unter die E18 stellen, und dann auch eine E19 drausmachen, wenn sie wie die Amis ein Grundchasis bauen, dass man ähnlich der F2-F7 dann ähnlich zusammensetzen kann, dann ist das noch nicht mal teuer (siehe dazu auch die Highliner Karkassen für die besagten Loks), auch einer E17 würde das Fahrwerk von GFN stehen, also Geduld und das Geld woanders ausgeben.
Ist halt wirklich schade da die Lok hervorragend aussieht.
Jetzt, wo Du das sagst, kommen mir da auch komische Gedanken. Evtl. ist Märklin nur noch ein Großhändler. Der Insolvenzverwalter hat ja auch gesagt, daß er Geschäftsführer rausgeschmissen hat, weil ihre Gehälter in keinem Verhältnis zur Arbeitsaufgabe standen. Ich glaube es ist besser, wenn wir gar nicht alles wissen. Evtl. will dann sogar einer Politiker, die vom Fach sind und ordentlich arbeiten. Das geht doch nun aber gar nicht. Sorry, habe nur laut gedacht. Bitte die letzten Sätze vergessen.
Das Highliner Gehäuse ist wie ich erfahren habe 15 Jahre alt und immernoch Top Aktuell siehe Genesis F-Units.
Das Gehäuse ist so gefertigt das ich von der F-2- F-9 alles fertigen kann sammt der Unterschiedlichen Phasen der einzelnen Maschinen und das bereits vor 15 jahren!
Das ist echt der Hammer und das Gehäuse merkt man das Alter nicht an!
Für alle die die E19 noch nicht von innen gesehen haben in der neuen Miba ist ein Test von der Lok. Das interesante daran das die inneren Teile wie Motor und Kardanwellen exakt die selben sind die auch in der Proto2000 E-8/9 verbaut sind!
Das selbe steckt auch im ET420... so nun kann man sich denken woher das Zeug kommt!