bin durch Zufall zu Rhb Modellen gelangt. Nun soll daraus eine Anlage enstehen.
Welches Gleissystem soll eingesetzt werden?
Es ist etwas Bemo Code 100 vorhanden, jedoch soll das nicht so optimal sein. Hier wäre sicher auch Peco eine Möglichkeit. Es ist noch nichts entschieden.
Wieviel Platz hast du zur Verfügung?
Es ist ein Teil eines Zimmers zu Verfügung, die längere Seite ist 3,8m,(eventuell auch 4m) die kürzere 1,6m. Es sind keine Türen oder Fenster die stören, das ganze liegt in einer Ecke, welche rechts liegt.
Kopfbahnhof?
Muss nicht sein, was eher in Frage kommt ist ein Spitzkehrenbahnhof mit Stromsystemwechsel.
Kreisverkehr?
Ist kein Wunsch
Mindestradien
habe ich zur Zeit keine Vorstellung.
Epoche
Das ganze soll so um das Jahr 1980 bis 1985 sein.
Welches Thema soll deine Anlage haben?
Ganz klar soll es eine RhB Anlage werden, welche im Engadin angesiedelt ist.
Welche Fahrzeuge sollen eingesetzt werden?
Bis jetzt sind vorhanden:
Stammnetz: Ge 6/6 I Nr. 413 Ge 2/4 Nr. 222 Ge 4/4 I Nr. 602 Ge 4/4 II Nr.616 Abe 4/4 Nr. 501 Abe 4/4 Nr. 504
Bernina: Abe 4/4 Nr. 44 Abe 4/4 Nr. 46 Gem 4/4 Nr. 802
Welche Gebäude sollen mit rauf?
Es ist das Bahnhofsgebäude und Trafohaus von Zernez vorhanden.
Welche Betriebsstellen sollen auf der Analge sein?
Wenn möglich sollte eine Landwirtschaftliche Handels AG mit drauf.
Der Schattenbahnhof
Ist sicher zwingend damit ein realistischer Betrieb möglich wird. Eventuell müssen es auch zwei sein.
Betrieb
Könnte ich schon sehr viel schreiben. Es sollte ein Bahnhof sein welcher einiges an Betrieb aufweist. Es ist ein Bahnhof welcher einen Stromsystemwechsel hat, was es ja bei der RhB gibt (Bhf Pontresina). An diesem Bahnhof verkehren Züge welche dort enden(oder weiter führen), jedoch gibt es auch Züge welche an das andere Stromsystem übergeben werden(touristik). Güterzüge werden an den Berninazügen grundsätzlich angehängt, jedoch hat es auch Sondergüterzüge (Viehzug,usw...) welche übergeben werden.
Wer soll auf der Anlage spielen
Zur Zeit nur ich, später auch mein Sohn.
Steuerung
Digital
Sonst noch was?
Das ganze sollte aus Modulen bestehen damit einem späteren Umzug nichts im Wege steht.
vielleicht wäre der Bahnhof Filisur etwas für Dich. Abgewandelt könnte man den gut auch zu einem Spitzkehrenbahnhof umwandeln. Jedenfalls dann, wenn Du nicht unbedingt auf einem realen Vorbildbahnhof bestehst, sondern auch mit einem Bahnhof der der Phantasie entsprungen ist etwas anfangen kannst.
Den Bahnhof Filisur habe ich mir auch schon angeschaut,daraus würde sich sich sicher etwas machen lassen, nur wie würde das aussehen bei einem Stromsystemwechsel von Wechselstrom zu Gleichstrom? Wäre da nicht das Problem von übergaben?
Noch einmal, was ich auch schon übelegt habe, was wär wenn mann vom Bahnhof Zernez niemals realisiert Ofenpassbahn anschliessen würde? Der Bahnhof Zernez jedoch nur ein Spitzkehrenbahnof wäre?
Das kann ich nicht beantworten. Dazu bin ich zuwenig mi solchen Problemen vertraut. Aber ich stehe ja hier nicht allein, irgendwer wird sich sicher finden der sich da mit solche speziellen Problemstellungen besser auskennt.
Freilich mußt Du Dir dazu dann auch selber mal Gedanken machen, wenn Du einen Spitzkehrenbahnhof ins Gespräch bringst weil das natürlich nicht unerheblich ist ...
Für die, die den Bahnhof Zernez nicht kennen ist hier ein paar Varianten basierend auf dem Orginalgleisplan von Zernez.
Schwarz sind die ursprünglichen Gleisanlagen von Zernez. (Wie spricht man das eigentlich aus?) Variante eins die die einfachste Möglichkeit. Zernez wird genau nachgebaut und an ein beliebiges Ende der Prellbock gesetzt. Vor dem Bahnhof verzweigen sich die beiden Streckenäste. Gleichzeitige Ein- und Ausfahrten sind hier nicht möglich.
Variante Zwei und Drei sind Beispiele für eine Gleiskonfiguratuion die auf hohe Verkehrsdichte ausgelegt ist.
Was den Systemwechsel angeht würde ich jetzt einfach mal annehmen, dass die Oberleitung der einzelnen Gleise einzeln schaltbar sind. Dann wirkst sich das auch nicht weiters auf den Gleisplan aus. Eher ist dann das BW zu klein.
edit: Wobei die Variante 1 mit der Zufahrt von rechts die vorbildrichtigere wäre. Wenn man von Cinuos-chel-Brail nach Zernez fährt ist auf der rechten Seite mal ein Ladegleis zu sehen. Das sind die Reste der geplanten Anbindung der Ofenpassbahn
ZitatEs ist etwas Bemo Code 100 vorhanden, jedoch soll das nicht so optimal sein. Hier wäre sicher auch Peco eine Möglichkeit. Es ist noch nichts entschieden.
Du solltest auf jeden Fall Code 70(BEMO/Shinohara) oder 75 Peco verwenden. Das Code 100 ist zu grob.
Weichen von Bemo/Shinohara kannst Du vergessen.
Pecoweichen sind akzeptabel. Empfehlung von mir allerdings Massstäbliche Weichen von Weichen-Walter
Hallo Siux, das ist ja mal eine Konzeption, die bei mir alle Glocken klingen lässt: ein Systemwechselbahnhof bei der RhB à la Pontresina. Du hast also tatsächlich vor, die Gleichstromfahrzeuge und die Wechselstomfahrzeuge nicht auf der gleichen Strecke einzusetzen. Respekt!
Pontresina ist natürlich ein wenig groß für eine Zimmeranlage, da finde ich die Idee, stattdessen Zernez (Aussprache Zärneehts mit Ton auf der zweiten Silbe) zu einem Spitzkehrenbahnhof zu machen und die Ofenpaßbahn als Gleichstrombahn hinzuzuerfinden eine geradezu geniale Idee.
Es würde mir Spaß mache, ein wenig mitzuplanen, aber ich benötige mehr als deine Maßangaben: einen richtigen Raumplan mit Markierung der keinesfalls zur Verfügung stehenden Flächen sowie die Höhe des Raumes!
Mal nebenher gefragt: hast du auch vor, verschiedene Fahrleitungen anzulegen, damit man sieht, welches Gleichstrom. und welches Wechseltrombahn ist? In Pontresina hat ja im Gegensatz zu Steffens Vermutung nur das mittlere der drei Bahnsteigleise eine umschaltbaren Fahrleitung. Das muss bei der Planung berücksichtigt werden. Wechselstrom-Tfz müssen dann häufig von Gleichstrom-Tfz rangiert werden. Eine spannende Sache. Ich wünsche dir viel Mut und Tatkraft für die Realisierung dieses Vorhabens.
Gruß HarzNullemmer
http://ferrook-aril.jimdo.com/ Mein Buch über meine Modelleisenbahn, die Braunlage-Andreasberger Eisenbahn, das auch meine Vorgängeranlagen zeigt, z.b. die H0-Felsentalbahn, die bei der FREMO-Gründung eine Rolle spielte, ist erschienen. https://shop.vgbahn.info/vgbahn/shop/die...bahn-_3723.html
wie schon gesagt möchte ich einen Systemwechselbahnhof bauen, nur weiss ich nicht ob der Platz dazu reicht.
Wie schon erwähnt wurde, ist er Bahnhof Pontresina, welcher ein Systemwechselbahnhof ist zu gross.
Den Platz den ich habe sieht so aus:
Das ganze ist in einer Dachschräge welche an der Wand 1.3m hoch ist, das Zimmer ist sonst 2.3m hoch. Dies ist der Platz der zu Verfügung steht, da das Zimmer auch sonst noch genutzt wird.
Zum Betrieb, den ich mir Vorstelle:
Die Züge vom Stammnetz kommend (Wechselstrom), enden entweder hier, oder werden mit einer anderen Lok bestückt, da die weiterführende Passstrecke ein anderes Stromsystem hat(Gleichstom). Im Bahnhof gibt es ein Gleis welche umgeschaltet werden kann. In Pontresina gibt es nur das Gleis 3 welches geschaltet werden kann. Gleis 1+2 sind Wechselstrom, Gleis 4-7 sind Gleichstrom. Auch können auf der Passstrecke nur gekürzte Wagen verkehren und ist die Anhägelast bei 70t in Doppeltracktion 140t. Dadurch werden wenn immer möglich Güterwage den Regulären Zügen angehängt bis die Anhängelast erreicht wird, jedoch gibt es ab und zu auch reine Güterzüge.
Ob ich separate Oberleitungen für Wechsel- und Gleichstrom baue, weiss ich noch nicht. Ist im Handel überhaupt etwas für Gleichstromoberleitungen erhältlich?
Eigentlich ist es ja ein wenig früh, über Fahrleitungen zu diskutieren, wenn von der Anlage noch nicht einmal der Plan da ist. Aber sei's drum. Und ich muss Walter Völklein widersprechen: Gleichstromfahrleitungen sind sehr anders, nicht nur bei der RhB. Die Maste von Ueli Tscharner sind nicht nur gut und teuer, sie stellen auch die Fahrleitung nach, die erst in den letzten Jahren durch Ersatz der alten Holzmastenfahrleitung bei der Berninabahn entstanden ist. Die sah so aus:
Der Bernina-Express mit Zweikraftlok Gem 4/4 als Vorspann kurz vor Der Station Diavolezza. Foto: OOK 7/1981. Alle Rechte vorbehalten.
Die Masten sind bessere Telegrafenstangen. Eigentlich bräuchte man nur die Ausleger zu kaufen. Was wir hier sehen, ist die so genannte "windschiefe Fahrleitung", d.h. das Fahrseil wird auch zwischen den Fixpunkten seitlich verspannt, so dass es große Mastabstände haben kann. Die heutige Fahrleitung braucht fast doppelt so viele Masten. Die windschiefe Fahrleitung ist mangels Gewicht des Fahrseils im Modell kaum nachzugestalten, aber eine typische Gleichstromfahrleitung schon. OOK.
http://ferrook-aril.jimdo.com/ Mein Buch über meine Modelleisenbahn, die Braunlage-Andreasberger Eisenbahn, das auch meine Vorgängeranlagen zeigt, z.b. die H0-Felsentalbahn, die bei der FREMO-Gründung eine Rolle spielte, ist erschienen. https://shop.vgbahn.info/vgbahn/shop/die...bahn-_3723.html
es geht darum im Modell einen Systemwechselbahnhof zu bauen, das Modell ist Gleichstrom, im Original jedoch sind zwei verschiedene Stromsysteme im Einsatz. Ein Original Bahnhof der das hat ist Pontresina, dort gibt es ein Gleis welches umschaltbar ist.