Was sind denn so die Randbedingungen, ausser 1x2m Nutzfläche? Ich denke da an: - Einfahrt/Ausfahrt: ein-/zweigleisig, richtungsgetrennt, auf der gleichen Anlagenseite oder gegenüberliegend? - Abstellgleise nur für Durchgangszüge oder auch Pendelzüge? - mehrstöckig? - inklusive "Fiddle Yard" Abschnitt oder ohne? - usw
ZitatGepostet von kartusche Was sind denn so die Randbedingungen, ausser 1x2m Nutzfläche? Ich denke da an: - Einfahrt/Ausfahrt: ein-/zweigleisig, richtungsgetrennt, auf der gleichen Anlagenseite oder gegenüberliegend? - Abstellgleise nur für Durchgangszüge oder auch Pendelzüge? - mehrstöckig? - inklusive "Fiddle Yard" Abschnitt oder ohne? - usw
- Die Einfahrt kann ruhig mehrgleisig sein. Die Weichengruppe könnte man ja in den Fiddle Yard bereich vorverlegen, oder?
- Was meinst du denn mit Pendelzügen ? Wendezugtaugliche Garnituren oder wie? -nein, nur einstöckig
ZitatGepostet von mwb Hallo 2043er,
ich würde die Decke auch noch verputzen bzw. eine Rigipsdecke machen, dann ist alles Sauber!
Beim Boden würde ich Steinfliesen nehmen, da man diese auch mal nass wischen kann.
Ich dachte daran, am Ende eine Drehscheibe einzubauen.
Anfangs habe ich davor zurückgeschreckt, weil ich dachte dadurch zu viel an Gleisnutzlänge zu verlieren, aber da ich die Weichen ja sowieso bis vor dem Wanddurchbruch vorziehe, sollte es hier kein Problem geben, oder?
Verwenden möchte ich die händische Drehscheibe von Kleinbahn - schließlich ist im Schattenbahnhof das Erscheinungsbild nicht wichtig und der Preis für die händisch zu bedienende Drehscheibe ist mit € 59 unschlagbar günstig! Oder?
Vielleicht baust Du Dir einfach eine riesige Schiebebühne für Ganzzüge, da ja eh Handbetrieb im SBhf? Dann brauchst du quasi weder Weichen noch Drehscheibe?
Schiebebühne klingt interessant, aber wenn ich das äußerste Gleis belegen will, muss ich die Platte ja bis nach ganz vorne Schieben = Die Platte steht 2m in den Raum hinein! Darum scheidet das eher aus. Außerdem kann ich bei der Schiebebühne Dampfloks ja nicht sürzen, leider. Ansonsten wärs eine gute Idee, aber für die Breite meines Schattenbahnhofes wohl eher nicht geeignet, oder
Hab gestern Abend mal eine Skizze gezeichnet wie ich mir den Bahnhof so vorstelle.
Ich hoffe, ihr könnt euch etwas vorstellen
Hier mal eine kurze Erklärung:
Das linke Stumpfgleis muss ausreichend Platz bieten um eine Lok stürzen zu können (also min. 30cm lang sein)
Sicher bin ich mir allerdings noch nicht bei der Benennung der Bahnsteige. Wie muss man hier vorgehen?
Also:
Die AB Schrott wird elektrisch von der Anlage abgetrennt um hier E-Tfzg. abstellen zu können ohne sie ihrer Motoren beraubenzu müssen Hier sollen verschiedene (ehem.) Paradezuge der ÖBB ihr jähes Ende fristen. Darunter die Reihe 4010 (von Roco).
Die AB Lagerhaus wird täglich mehrmals von einem Sammler bedeint. Hier werden verschidene Güter und Fahrzeuge angeliefert. Von Traktoren über Hänger bis zu Mähdreschern wird hier alles an- und abgeladen.
Also Vorbild diente mir hierbei das Lagerhaus in Pürbach-Schrems welches auch ähnlich bedient wird wie hier bei meiner Anlage. Fotos vom Vorbild gibts hier, da und dort. Allerdings muss bei mir die Zufahrt zum Lagerhaus vor dem Empfangsgebäude liegen.
Die Laderampe bzw. der Holzverladeplatz wird je nach Saison auch zur Rübenverladung genutzt. Ansonsten gibts hier nichts mehr zu sagen.
Ahja, beim bahnhofsvorplatz gibts auch einen Busbahnhof. Schließlich muss die Feinerschließung des Gebietes durch Busse erfolgen
Ja, es sollte sich ausgehen. Falls nicht kann ich den hinteren Anlagenteil, welcher eigentlich nur aus Wald, also Bäumen besteht, herausnehmbar gestalten.
Entkupplungsgleise möchte ich eigentlich vermeiden. Schließlich stören die im Erscheinungsbild des Gleisbettes schon sehr!
Als Alternative würden mir noch DigiKupplungen einfallen. Allerdings nur wenn ich digital fahre
Die einfachste und zugleich m.E. vorbildlichste Alternative ist ein "Entkupplungsstift" o.ä. - also ein stiftförmiges Teil, mit dem man seitlich an die Kupplungen kommt und entweder mit einem Plättchen dran von unten entkuppelt oder mit einem Drahtstück die Bügel direkt anhebt.
Einfachste Lösung für die zweite Möglichkeit und zum Probieren: Ein Schaschlik-Spieß. Es gibt dann die Spezialisten, die sowas auf einem Draht bauen, unten abwinkeln und z.B. aus Holz oben einen Griff dran machen ...
obwohl nun Bahnanlagen nach österreichischen Vorbild nicht so ganz meine Domäne sind, versuche ich es dennoch mit einem Vorschlag, weil mir die rechte Seite des Bahnhofskopfes nicht so gut gefällt. Vielleicht - wenn man schon abwandelt - wäre es so besser ... ?
Die Gleiswaage mit dem Lademaß könnte auch noch mehr nach links wandern, also zwischen Eg und der folgenden Weiche rechts.
Ich bin davon ausgegangen das das erste Gleis beim Eg lediglich dem Güterverkehr dient, deswegen gibt es dort zum Gla rechts hin auch keine Gleissperre. Ein Stellwerk würde ich da allerdings nicht unbedingt hinstellen. Es sei denn beim Vorbild hätte es dort eines gegeben ...
Da hier der Güterverkehr doch recht gut entwickelt sein dürfte, wäre noch ein zusätzliches Abstellgleis zu überlegen, für "zwischenzuspeichernde" Güterwagen. Dieses könnte evtl. unter dem Lagerhausgleis angelegt werden, oder zwischen dem Holzrampengleis und dem dritten Durchgangsgleis.
ZitatGepostet von tom tofte Ich bin davon ausgegangen das das erste Gleis beim Eg lediglich dem Güterverkehr dient, deswegen gibt es dort zum Gla rechts hin auch keine Gleissperre.
Ist bei österreichischen Bahnhöfen der Größe m.E. oft bis meist so (gewesen).
Einzige Änderung, die ich jetzt bei Dir finde, ist quasi ein Tausch der Weichen der beiden Anschlußbahnen rechts und damit die Kreuzung, oder?
genau. Und das ich die Abzweige der Weichen im rechten Teil auf die Haupteinfahrtsgleise ausgerichtet habe, sodaß die ein- und ausfahrenden Züge nicht überflüssigerweise einen abzweigenden Weichenstrang mehr als nötig befahren müßen. Das war im Plan weiter oben nicht so glücklich gezeichnet.
Ausserdem habt ihr nun eine Zeichnung die man leicht verändern kann um den Gleisplan diskussionsmäßig "auszufeilen" ...
Zitatmuss ich die Platte ja bis nach ganz vorne Schieben = Die Platte steht 2m in den Raum hinein!
Naja, mal ein Beispiel:
Bei 5cm Gleisabstand kannst du 10 Abstellgleise auf 60cm unterbringen. Wenn Du die Zufahrt zu der Schiebebühne 2-gleisig machst, also mittig pro 5 Gleise, passt die ganze Bühne inklusive Platz für Hin- und Herschieben auf ein Meter Breite. Je nachdem wie lang Deine Züge sein sollen passt eine Drehscheibe zum Loks "Stürzen" (=Drehen??) sicher auch noch dahinter.
Danke erstmal für die digitalisierung meiner Skizze. Gefällt mir recht gut, aber welchen Radius hast du denn bei den Bogenradien verplant? Die kommen mir nämlicih arg eng vor Wie im Plan steht, habe ich ja für den Bahnhofsbereich 170*390cm zur Verfügung. Eventuell könnte man da die Radien durch den verfügbaren Platz auch entsprechend groß planen?
Wie gesagt möcte ich im Bahnhof die Radien so groß wie nur möglich gestalten um einen Überstand der 4ax am bahnsteig zu vermeiden.
Ob ich die Weichen so wie in deinem Plan anlege, weiß ich noch nicht. ich denke, das werde ich dann entscheiden, wenn die ersten Probelegungen anstehen. Hier kommt es wohl eher nur auf den optischen Aspekt an, oder
@kartusche: Die Länge der Züge wird unterschiedlich sein. Vom modernen Nahverkehrstriebwagen mit gut 30cm Länge bis hin zum 4tlg Lok+Klasse Zug wird so ziemlich alles fahren. Lange bzw. längere Güterzüge wirds auch geben. Die Länge derer wird aber wohl durch die Länge der Holzverladegleise bestimmt sein.
Alles weitere wie Radien usw. sind deswegen nicht genau eingezeichnet. Auf deine Platzverhältnisse mußt Du das dann schon selber umzeichnen, bzw. umplanen.
Ja die roten "Kreuze" sind Gleissperren.
Rein optisch ist die Veränderung aber nicht. Irgendeinen Sinn muß die Weichenverbindung dort rechts ja haben. Deswegen dort das Lademaß und die Gleiswaage. Sonst wäre es m.E. überflüssig dort eine solche Weichenverbindung einzubauen. Ich nehme mal an das beim Vorbildbahnhof an dem Gleisstück auch mal eine Ladestelle oder etwas anderes lag, was eine solche Anbindung des Gütergleises nötig machte ?
[ Editiert von Moderator tom tofte am 18.05.09 16:21 ]
So groß wie eben in Deinem Räumlichkeiten möglich. Genaues können Dir entweder andere sagen, oder Du probierst es selber mal mittels einer Stellprobe aus. Genaues habe ich da jetzt spontan auch nicht im Kopf.
Okay, hab jetzt mal Stellproben gemacht. Ohne auf Den Radius zu achten. Ich schätze aber, der Radius wird bei 150cm liegen. Ein gewisser Überstand ist zwar noch bemerkbar, er stört aber nicht weiters.
Jetzt ist halt die Frage, wie weit ich die Rahmen für die Anlage in den Raum nach vor ziehen soll. Ich denke im Bahnhofsbereich kann man ruhig 2 offene Rahmen mit je 50cm*50cm bauen kann, oder?
Auf der Strecke werde ich dann auf einen offenen Rahmen zurückgehen.
Leider ist die PLanung mit Flexgleisen bei so einem bahnhof wie meinem hier nicht grad leicht mir dem RailModeller. Schließlich kann man nur Flexgleie biegen. Die Weichen bleiben bei der Planung allerdings steif.
Sodann hilft wohl nur die Weichen nach der Skizze einzukaufen und den Rest dann mit Flexgleisen zu bauen, oder
Zitat:"Sodann hilft wohl nur die Weichen nach der Skizze einzukaufen und den Rest dann mit Flexgleisen zu bauen, oder?"
Also - das ich sicher nicht der ultimative Tipp, aber ich habe es früher folgendermaßen gemacht:
Ich habe mir 1:1 Schablonen der Weichen angefertigt. Entweder Zeichnungen die man kopiert hat oder Weichen die man schon hat (einfach die Weichen im Kopierer selbst kopieren wenn man nicht genug desselben Typs hat). Auch mit Blaupausen habe ich früher gearbeitet um Weichen zu kopieren.
Dann habe ich die Anlagenfläche eingemessen, mir einen geräumigen Platz gesucht, Papier besorgt (zB. Markulaturpapier [in Baumärkten zu bekommen] oder anderes großflächiges Packpapier) und damit die Anlagenfläche belegt. Und dann habe ich mittels Flexgleisen und den Weichenkopien (und den realen Weichen) den Gleisplan 1:1 nachgebaut, so gut es eben ging.
Evtl. reicht es auch aus die Gleismittellinien anstatt ganzer Flexgleise zu markieren. Große Lineale oder was man dafür verwenden kann bieten gute Dienste. Radien mißt man ab, zur Not mit Bindfaden und Bleistift die Radien zirkeln, wenn es gleichmäßige sein sollen. Dummys für Gebäude usw. finden sich evtl. im Bücherregal oder in den schon vorhandenen Gebäudemodellen.
So sollte sich nach und nach ein Gleisplan in 1:1 herausbilden, anhand dessen man wunderbar sehen kann welche Weichen man braucht, wo man dies biegen muß und wie das Ganze real aussieht. Fahrzeuge lassen sich probeweiser draufstellen und man bekommt einen wunderbaren Eindruck und Überblick. Und kosten tut es fast nichts. Außer Papier und den Kopien. Evtl. noch ein bisschen Klebeband.
So habe ich das früher gemacht und es hat zwar gedauert, aber sehr gute Ergebnisse erbracht. Und dann ging es los zu Weichenkauf ...
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18.05.2009 12:36
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unschlagbar günstig! Oder? 
