ich verlege mal die weiteren Berichte über die Schmalspurbahn vom Thema Betonplatten nach hier.
Also geht es wieder an die Arbeit. Die Gummistiefel können stehen bleiben, aber einen Arbeitskittel sollte man sich doch anziehen, man nehme sich diesen vom Haken. Auf der Hutablage liegt kein Schutzhelm mehr, also tut es auch die abgewetzte Mütze.
Die Fensterblicke zeigen, dass mal wieder ein Gebäude in Arbeit ist. Sie schaffen den Durchblick auf die Vorstufe eines Zimmers, das man später mit Beleuchtung einsehen kann (und soll). Es sollte also etwas gestaltet werden, das hier noch in halber Ausstattung zu sehen ist:
Das Plakat an der Wand bedeutet nur, dass hier noch kein geeigneter Wandschmuck gefunden war und nicht, dass hier der heimliche Widerstand wohnt.
Inzwischen hat die hier wohnende Familie sich weiter und offensichtlich neu eingerichtet und eben auch den Wandschmuck vervollständigt. Man hat scheinbar die lieben Großeltern zu Gast und der Hausherr muss erst mal in seiner Bescheidenheit erklären, was so alles angeschafft wurde. Dazu gibt es, die Aufmerksamkeit gebietet es, natürlich etwas zu trinken.
Wenn ihr Lust habt zu raten, dann bitte: Was für Bilder / welche Meister hängen an der Wand?
Ansonsten zeigt sich der Ausgangsbausatz leicht verändert, es sind Türen versetzt und die obere Etage hat wieder den landschaftlich angelehnten Holzschmuck bekommen. Die oberen Giebel warten jetzt auf Material und auch die Elektriker, Dachdecker und einige andere Gewerke waren noch nicht vor Ort.
Auch wenn ich selber keinen Drang habe meine Häuser noch mit einer Inneneinrichtung zu versehen, find ich´s genial was hier für eine Liebe fürs Detail an den Tag gelegt wird. Auch wenn es am Ende kaum ein Betrachter wahrnimmt sodenn er nicht explizit darauf hingewiesen wird. Ich finds klasse!
da das Material für das Äußere des OG immer noch auf sich warten lässt, ist die Innenausstattung als Zwischenarbeit in der Mache. Hier entsteht rechts im UG ein kleiner Laden und links ein Wohnzimmer. Der Fußboden ist wieder aus mit Holzmaserung bedruckten Etikettenaufklebern entstanden. Die Möbel und Regale sind passend gearbeitete Pappstreifen, die noch etwas Farbe bekommen. Die Möbel sind je nach Bedarf auf dem Fußboden oder direkt an den Wänden befestigt. Ein paar Figuren beleben die Szenerie und sogar die Kasse (obschon noch nicht fertig) ist schon besetzt, die Regale benötigen allerdings auch noch etwas an Waren. Ich bin noch nicht ganz schlüssig, was es eigentlich für ein Laden werden soll, da keine große Anlieferungs- und Lagerfläche bereitsteht. Wenn große Teile zu bewegen sind, muss ich ggf. auch die gerade zum Fenster umgebaute hintere Tür wieder zurückbauen. Mal schaun...
bin gerade erst auf deine Bilder aufmerksam geworden, finds aber echt umwerfend. SUPER Arbeit, sehr Detailverliebt. Gefällt mir sehr gut. Hoffe das Gebäude ist später auch sehr gut einsehbar, sprich an der Anlagenvorderkante.
den verregneten Abend konnte ich einfach zum Weiterbauen nutzen. Buchladen war auch mein erster Gedanke, entschieden habe ich mich aber für einen kleinen Dorfkonsum. Dies vor allem, weil ich nicht annehme, dass es einen ausschließlichen Buchladen in einem Dorf am „Ende der Welt“ gleich am Bahnhof gibt. Die Hintertür zum vermeintlichen kleinen Lagerraum ist schon wieder frei. Die Regale wurden also mit allerlei Resten aus der Bastelkiste gefüllt und farblich behandelt, durch die Fenster kann man das eh´ nicht ganz so deutlich sehen. Ein paar Baureste liegen noch im Vordergrund.
Ein vernünftiges Foto mit Innenbeleuchtung ist mir heute leider noch nicht geglückt.
Auf der anderen Seite steht das halbe Wohnzimmer.
Die andere Hälfte ist direkt im Haus gebaut.
Diese Bauweise gibt es nur, weil ich entgegen meiner sonstigen Bauart hier die Innenwände aus Pappe gezogen habe. Sonst baue ich die Innenwände wie auch die Grundplatte aus Leiterplattenmaterial, wobei diese so aufgelötet werden, dass das Gebäude darauf straff zu sitzen kommt. Die Befestigungsfunktion übernehmen jetzt die kleinen sichtbaren Stützwände. Hält und man kann es leicht wieder lösen.
@ aho: Das Gebäude ist von allen Seiten einsehbar, die Segmente sind gerade mal 80x40 cm (siehe hier - (ganz runterscrollen).
bei der Nachbetrachtung des gestrigen Beitrages hat mir eine Sache keine Ruhe gelassen. Auf diesem Bild:
scheint der kleine Konsum zwar mit Waren eingeräumt zu sein, aber wenn man genau hinschaut (eben beim Fotografieren) erkennt man doch die Undifferenziertheit dessen, was dort steht oder liegt. Der am besten ausgefallene Versuch, das im obigen Bild linke vordere Regal durch das Fenster zu knipsen, ergab das:
Das wollte ich nicht so belassen, also ist daraus flugs (naja, schon mit einigem Zeitaufwand) das Regal für die Haushaltchemie geworden. Ich hoffe, den Zustand kann man so lassen, auch wenn die Päckungsgrößen leicht überdimensioniert sind. Ein paar Ergänzungen/Änderungen werden vielleicht noch dazukommen.
Hat jemand Bilder(chen) oder kennt einen Link, wo man die damaligen Verpackungen von Mehl, Zucker, Haferflocken etc. erhaschen kann? Das habe ich in den Weiten des Netzes in der Kürze der Zeit noch nicht gefunden, und die anderen Regale warten noch auf Ausstattung. Für einen Zeitungsstand habe ich die gängigen Zeitungen als Bildchen (auch: Das Magazin )
Es ist schon mühsam, das ganze so aufzubereiten, zumal man ohne Vergrößerung gegenüber penibler 1:87 wahrscheinlich gar nichts mehr sieht. Darstellbar sind so nur größere Dinge. Tuben, Fläschchen, Zahnbürsten und ähnlich großes fällt durchs Raster. Trotzdem habe ich die Warenzusammenstellung nochmal verändert (vermehrt) und die Einzelteile etwas verkleinert. Es stimmt also doch nicht ganz, dass aus heutiger Sicht über damals gesagt wird " wir hatten scha nix..."... Allerdings, die in der Fotogeschichte aufgeworfenen Frage nach den Bananen konnte ich nicht abschließend klären, wohl aber die Frage nach dem Wo des Konsums.
Und nun sollte auch erkennbar sein, was unten rechts drin ist.
Bin gespannd,was ich noch in deinen Laden alles finden werde. Kleiner tipp mit den Bananen,versuche mal mit Kümmelkörner die sind ja schon gebogen,und mit etwas gelbe Farbe behandel
das zweite sichtbare Regal widmet sich den abgepackten Lebensmitteln. Unser Laden scheint ein paar in der Epoche besonders begehrte Sachen geliefert bekommen zu haben. Herrn Preiser daneben zu stellen verdirbt allerdings die Perspektive, da sieht es dann eher nach Großpackungen aus, wenn man die Sachen kleiner druckt, kann man aber gar nichts erkennen. Ergo: es bleibt jetzt so als Kompromiss.
Zwischenzeitlich sind die bestellten Leisten auf der Baustelle eingetroffen und sogleich an den Giebeln und am Dach verarbeitet worden.
Auf der Rückseite hat der Laden seine Lieferantentür bekommen. Aus heutiger Sicht würde man die Tür vielleicht nicht mal mehr in die untersten Sicherheitsstufe einstufen, aber zur Nachbildungszeit sollte sie schon Respekt einflößen. (Eine Frage sei allerdings erlaubt: Wozu hinten diese starke Tür, wenn vorne eine große Glastür ist.....? Na wer weiss, wie die Zwischentür ausschaut.) Hierhinter wurden wahrscheinlich all die Schätze gelagert (auf ca. 9qm), die vorne nur unter dem Ladentisch zu bekommen waren.
der nächste Punkt im Baufortschritt zeigt sich in der Farbgebung. Außerdem hat die hintere Tür einen kleinen Wetterschutz als einfache Blechnachbildung auf Stahlrohrrahmen bekommen und auf dem Dach gibt es für den Schornsteinfeger die Voraussetzungen, um seine Arbeit zu erfüllen. Fehlen dann noch Dachrinnen und Fallrohre (oder ist noch etwas als fehlend auffällig - außer vielleicht der allgegenwärtigen Westantennen).
H0-Modellbahnforum.de - das Forum mit der Forumbahn!
»
Modellbahn - Planung, Bau und Betrieb
»
Modellbahnanlagen
»
RE: Schmalspur aktuell
Thema drucken
18.04.2009 20:16 (zuletzt bearbeitet: 29.12.2019 16:29)
Antworten
)
