Hallo zusammen , ich schmöckere mich gerade so langsam durch mein Lieblingsthema Epoche III. Da sind mir zwei Maschienen aufgefallen, die mir seither unbekannt waren. Es handelt sich um die V300 und die V320, welche im wesentlichen 6 achsige Versionen der V200 und V160 sind. Gibt es denn zu diesen Loks denn auch Modelle. Als noch-Märklinist weiß ich, daß es die V300 als Modell als 'Krauss-Maffei'-Edition gibt. Da ich demnächst der 2L Fraktion angehören werde, wären diese Modelle auch interessant. Ich glaube bei Drehscheibe online habe ich Bilder der V300 in Doppeltraktion mit einer V200 gesehen und das Gespann sieht richig g**l aus. Weiß jemand mehr? Vielen Dank schon mal Gruß Jürgen
die Baureihen gibt es aktuell bei Brawa (V320, Nr. 41308) und bei Hornby-Rivarossi (BR 230, Nr. HR 2050, allerdings Epoche IV). Eventuell gab´s von Hornby den Hobel auch in Epoche III. Kann ich dir aber nicht sagen, da nicht meine Epoche.
Die V300 gibt es von Lima... ein akzeptables Modell und man kann es recht günstig bekommen!
Ich hatte die AC Version und war enttäuscht von der Lok optisch war ich zu frieden aber Antriebstechnisch... kann man das AC Modell vergessen! Von sechs Achsen waren zwei Angetrieben... davon keine mit Haftreifen! Die Haftreifen gab es... allerdings auf nicht angetriebene Achsen! Nein das war kein fehler meiner Maschine... das hatten alle V300 Modelle von Lima/ Hornby!
Ich bin wieder dran am überlegen ob ich mir die blaue V300 holen soll bekommt man im moment ind DC recht günstig, aber mal sehen. Zur DC version kann ich Antriebstechnisch nichts schreiben, da ich diese nicht habe.
Die V320 gibt es wieder von Brawa, aber vorsicht an dem Vorgänger Modell soll was nicht Vorbildgerecht sein soll aber bei der neu angekündigten geändert worden sein. Allerdings ist die V320 nicht grad günstig im anschaffungs Preis!
Alternativ könnte man da auf das Rivarossi Modell zurück greifen!
Ich habe die BR230 von Lima, je Drehgestell 2 Achsen angetrieben, fährt gut, Nachteil: auf den Antriebsachsen sitzen Kunsstoffzahnräder die gerne reissen, habe mir bei Gustav die entsprechenden Messingzahnräder gekauft, sind ruckzuck ausgetauscht, seit dem läuft die Maschine super.
Die Rivarossi-Lok (V 320) ist konstruktiv ziemlich alt. Was sich nicht nur antriebstechnisch bemerkbar macht, sondern es stimmt auch der Maßstab nicht. Die liegt irgendwo zwischen 1:82 und 1:85, ist also ziemlich "dick".
Die Lima V300, die es von Hornby wieder gibt, ist hingegen optisch ein absolut zeitgemäßes Modell. Antrieb über Doppelkardan, aber etwas rauher Motor mit nicht unbedingt gewuchteten Schwungmassen (die wenig bringen). Das von Thomas M angesprochene Zahnradproblem ist Lima-typisch, aber wie von ihm erwähnt mit Leichtigkeit behebbar.
Ok das wusste ich nicht die V320 von Rivarossi habe ich nur paar mal gesehen... sie gefällt mir eh nicht... sieht einfach nur merkwürdig aus das Ding von Rivarossi!
Ich selber habe die Brawa V320 nicht, finde aber es ist ein wirklich sehr schönes Modell. Aktuell gibt es wieder eine Neuauflage. Irgendwann hol ich mir auch mal eine. (In AC mit Sound). Sie hat übrigens ein Metallgehäuse, wie heute bei Brawa Standard.
Die Rivarossi V320 ist irgendwann aus den frühen 70ern. Wirkt auf mich auch etwas seltsam, ist aber billig zu bekommen.
Die aktuelle Hornby-Lima-Rivarossi-V300 ist optisch sehr schön. Technisch haut sie mich jetzt aber nicht wirklich von den Socken, habe deswegen auch keine. Sie ist irgendwie sehr halbherzig überarbeitet worden.
Die aktuellste V300 kommt von Märklin. Aktuell als 230 und ML 3000 C'C', aber nur in AC. Als DC-Modell soll die V300 dieses Jahr als Trix-Proficlub-Modell kommen (Als Ersatz für die abgekündigte 18.4). Technisch wird sie wohl einen Gockenanker bekommen, die Märklin mit SDS läuft auf jeden Fall sehr gut, auch mit genug Auslauf. Allerdings wesentlich teurer als die Lima, aber mit Sound auch nicht teurer als die Brawa V320 mit Sound.
hallo Wer etwas bastlerische Fähigkeiten hat,kann auch aus der alten Lima V300 etwas machen. Gustav hat ja schon einiges dazu geschrieben. (Zahnräder) Ein Austausch des sehr trägen Motors ist relativ einfach. Mit einem hochwertigen Fünfpoler (Mashima,Roco oder Bühler)+ guten Schwungmassen läuft die DC-Lok überzeugend. Je nach Motorgrösse und gewünschtem Auslauf muss dafür am Gewichtsrahmen etwas gefräst werden,da der eingebaute Motor sehr kurz ist. fÜR digitale ACler würde es sich anbieten,einen Märklin-Drehgestellantrieb einzubauen. Von der alten V320 von Rivarossi kann ich nur abraten,es sei denn,man kann einen antriebsmässigen Totalumbau günstig durchführen. Abgesehen von der falschen Breite und Höhe,die inbesondere im Vergleich mit richtigen Personenwagen drastisch auffällt,ist der Antrieb auf nur ein Drehgestell deutlich schlechter als bei alten Fleischmann-oder Trix-RundmotorAntrieben,da selbsthemmend.Auch die Strombnahme ist im originalen Zustand unzureichend. Die Brawa-V320 ist dagegen ihr Geld allemal wert. M.E. eines der besten HO-modelle auf dem Markt,auch wegen ihres ausgeklügelten Drehgestellsystems,das zu hervorragenden Fahreigenschaften führt. Neuerdings für Soundliebhaber auch vorbildgerecht mit zwei Soundeinheiten (für jede Maschinenanlage eine).mfg Olaf
Da ich die Lok besitze, bin ich natürlich immer an Verbesserungen der Laufeigenschaften interessiert, hast du zufällig die genauen Bezeichnungen der in Frage kommenden Austauschmotoren? Fahre analog und werde daran auch so schnell nichts ändern (können).
Mein Name ist Lutz und ich lese hier im Forum von Zeit zu Zeit auch mit. Da ich zu diesem Thema etwas beitragen kann, habe ich mich heute hier angemeldet.
Zum Umbau der BR 320 kann ich folgende Erfahrungen mitteilen:
Schöne umbauten... allerdings stimmen bei der V320 die Achslager vom Drehgestell nicht mit den Rädern überein! Die Räder sitzen zu den Achslagern versetzt nach hinten soll heissen sie sitzen nicht mittig... wäre da ein Märklin Motorgestell der 151er nicht besser gewesen?
Hallo Thomas probiers am besten mit dem Motor der neuen V300 von Hornby-(best.-nr. findet man über die Hornby-seite,wo zu den lieferbaren Loks auch Ersatzteilblätter veröffentlicht sind) Ich habe beide,hatte aber noch nie nachkontrolliert,dass sie tatsächlich das gleiche Getriebe haben,wie weiter oben berichtet wurde. da die Hornby-lok im Originalzustand deutlich bessere Fahreigenschaften als die alte V300 hat,kann das nur an dem besseren Motor liegen. PS:Hornby baut zumindest bei seinen hochwertigen SNCF-Loks erstklassige fünfpolige Motoren ein,die entweder von Mashima sind oder zumindest bauglich damit. (wie bei Atlas und den neuen trix-drehgestell-loks) So ein Motor könnte auch in der v300 sein. Das wäre auf jeden fall einfacher als mit den Roco-Standardmotor:da er wesentlich grösser ist,muss dann am fahrwerk auf jeden fall gefräst werden. Den für die richtige Max-geschwindigkeit passende Bühlermotor gibt es erst wieder in wenigen Wochen.Z-Zt ist nur der Motor mit 16500U/min lieferbar,der ist aber deutlich zu schnell. mfg Olaf
ZitatDie Räder sitzen zu den Achslagern versetzt nach hinten soll heissen sie sitzen nicht mittig... wäre da ein Märklin Motorgestell der 151er nicht besser gewesen?
Was wäre am Motorgestell der 151er besser gewesen? Der Achsabstand ist dort genau so asymetrisch. Auf 1 Meter sieht man das eh nicht mehr und für mich als Spielbahner ist es ok. Immerhin ist sie jetzt nicht mehr so hochbeinig wie vorher.
Trotzdem schön, wenn schon mal so einigermaßen gefällt.
Das Drehgestell der 151er ist nicht das selbe wie Deins der 103er, da die hinteren zwei Achsen der 151er näher zusammen sitzen... das der 151er hätte vielleicht besser gepasst... nur hast Du recht aus 1m entfernung sieht man das eh nicht so genau. Nur mir fällt sowas schnell auf! ist so eine art Fluch ich achte auf Dinge auf die achtet man normalerweise nicht... so kleinichkeiten eben.
denoch bleib ich dabei der Umbau tat der maschine bestimmt gut... und Hochbeinig ist das Riva Modell in der tat!
Dennoch fehlt mir das Verständnis dafür, wie man freiwillig einen Märklin-Antrieb in ein Nicht-Märklin-Modell einbauen kann.
Der Rivarossi-Antrieb ist bekanntermaßen schlichtweg schlecht, aber dafür dann einen auf andere Art bautechnisch alten (und damit miserablen) Märklin-Antrieb einzubauen -rationale Gründe kann es dafür nicht geben.
es gibt auch keine rationalen Gründe sich überhaupt mit einer Modelleisenbahn zu beschäftigen.
So, und warum nicht? Ich kann sehr viele aufzählen. Angefangen beim Ausbildungsinstrument über Handelsobjekt bis zur Selbstverwirklichung. Dazwischen liegen noch sehr viele andere.
Zitat Immerhin besitzt der alte Märklinmotor soviel Rationalität, dass er selbst nach über 50 Jahren immer wieder zum Laufen gebracht werden kann.
Was ist "Rationalität"? Das Wort gibt es nicht.
Ist "Ratio" (=Vernunft) gemeint? Ein Motor, der Vernunft besitzt ?? Na, ich ziehe die Vernunft aus einem menschlichen Gehirn vor.
Und einen 50 Jahre alten Märklin-Motor bringt man - wenn überhaupt - nur mit Mühe ans Laufen. Der Motortyp als neuer - immer noch verbaut - ist eine katastrophale Zumutung. In beiden Fällen ist die Haltbarkeit und damit die Zukunftswirkung bei dauerhaftem Alltagsbetrieb sehr begrenzt. Das ist bauartbedingt durch die miserable Lagerung der Kollektorwelle, aussenliegende Zahnräder und das herstellerverursachte dreckbindende Bad in verharzendem Mineralöl.
Hinweis:
Für das religiös-überzeugungsbegründete Lob (und den glaubensbedingten Widerspruch) der Märklin-Artikel gibt in diesem Forum den Glaubenskrieg [url=http://www.nexusboard.net/showthread.php? siteid=2408&threadid=217144]http://f2408.nexusboard.de/topic.php?id=217144[/url]
In allen anderen Treads gelten technisch relevante Fakten.
1. Wo bin ich hier denn gelandet? Schon mal auf die Idee gekommen, dass man einfach nur aus Spass irgend etwas macht?
2. Gustav, wie bist du eigendlich drauf? Du sprühst nur so vor Arroganz.
3. Ich möchte nicht länger in diesem Dunstkreis, angeführt von einem Superschlaumeier, verbringen und bitte deshalb die Administratoren, meinen Account wieder zu löschen.
Gustavs Statement war alles andere als ein Ausbruch von Arroganz. Von der rein technischen Seite ist die Tatsache, dass M****** diese Uraltmotore immer noch einbaut, totaler Anachronismus.
Einerseits werden dort Unsummen in irgendwelchen fragwürdigen technischen Kasperkram (SDS- Motor, eigenes Digitalformat usw.) versenkt, andererseits wird der Uraltquatsch weiterproduziert, ohne eine ordentliche Modellpflege durchzuführen. Das ist, als würde Ford sein neuestes Produkt mit dem ursprünglichen Motor des T- Modells ausrüsten. Zum Glück verhindert im Autobereich der Gesetzgeber ein solches Gekaspere.