eine kurze Frage zum Thema Loksound. Ich besitze eine Märklin V 60 (digital und aktuelle Ausführung in H0) die natürlich ohne Sound ist. Nun habe ich gesehen, dass ESU V 60-Sound im Programm hat. Daher meine Frage, wie aufwändig solch ein Umbau ist und worauf man ggf. achten muss.
ich halte einen Umbau dieser Lok nicht für empfehlenswert.
Gründe dafür:
Durch den recht lauten Antrieb muss man den Decoder sehr laut stellen, damit er das surrende Geräusch ab mittlerer Geschwindigkeit übertönt. Der Sound gerät dann schnell zur Störquelle. Ein solcher Umbau ist deshalb nicht nur teuer, sondern es stellt sich die Frage nach dem Sinn der Sache. Ich baue häufiger Sounddecoder in Loks ein. Meine Erfahrung ist: Je leiser der Antrieb, umso besser ist das Ergebnis.
Die von Roco geht schon eher. Leider ist dort nur wenig Platz drin. Mit einem LokSound micro sollte es aber gehen. Für den Lautsprecher musst du aber Platz schaffen.
den ESU Mikro würde ich nicht einbauen Grund : für Märklin digital i.O. aber wenn dann doch einer analog fährt ?? beim Umschalteimpuls ist der Dekoder kaputt
zur Lok
habe den Normalen Dekoder schon eingebaut muß aber genügend gefräßt werden + Hochleistungsantrieb
V60 - 3 Achsen. Zieht mit ihrem Gewicht gerade so mal ein bisschen was weg.
Wenn man jetzt ausfräst um Platz für den Lautsprecher usw. zu schaffen, steht man vor dem Problem dass die Lok GARNIX mehr zieht. Also, was tun sprach Zeus?
Wir sind Eisenbahner, eine große Familie! Es ist egal, welche Farbe die Fahrzeuge haben solang wir auch alle zusammenhalten!
Zum Ausfräsen gab es mal einen Tip, in irgendeiner englischsprachigen Zeitschrift, Die Lok vor dem ausfräsen wiegen, dann nach dem Umbau erneut wiegen, die Differenz ergibt den Gewichtsverlust, der nach dem Umbau mit Blei ergänzt werden sollte, abzüglich des Gwichtes der nachgerüsteten Bauteile. Blei hatte eine größere Dichte und benötigt weniger Platz als das zuvor ausgefräste Material, so kann platzsparend das Lokgewicht erhalten bleiben.
Bitte nach Arbeiten mit Blei, das gründliche Händewaschen mit Seife, nicht vergessen, weil Blei ein giftiges Material ist.
den ESU Mikro würde ich nicht einbauen Grund : für Märklin digital i.O. aber wenn dann doch einer analog fährt ?? beim Umschalteimpuls ist der Dekoder kaputt
zur Lok
habe den Normalen Dekoder schon eingebaut muß aber genügend gefräßt werden + Hochleistungsantrieb
OK, ich fahre nur digital. Hochleistungsantrieb hat meine V60. Wäre noch das Problem des Dekoders/Lautsprechers. Hättest du vielleicht ein Foto der geöffneten V60, wo man die Frässtellen etc. sieht
Hi, habe einen LokSound von ESU in einen Glaskasten eingebaut, warum sollte da eine V60 Probleme machen ? Nichts überstürzen die Teile besorgen und gründlich Planen und sauber fräsen dann geht das schon. Mein Motto: mach es Ferenc
Loksound im Glaskasten? Ja klar, mit Geisterwagen geht das. Ich hab letztens das 1044 Doppelset von Roco mit Sound ausgestattet, 2 Lautsprecher in den Dummy eingebaut. Da is KLANG dahinter. Im Glaskasten kann ichs mir selber nicht vorstellen, da müsstest nen Loksound Micro mit Kleinstlautsprecher verwenden und dann hörst nixmehr. Rüste regelmäßig die 81er von Fleischmann mit Sound aus, die kleine is richtig schnuckelig damit
Sound in der V60 ist schon machbar, klar - aber eben viel Aufwand, Maschinenpark wäre von Vorteil, Lok einspannen am besten mit ausgebauten Achsen. Aber mal ehrlich, in der Roco V60 wäre wesentlich mehr Platz und meines Wissens nach gibt es die auch in AC.
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