so langsam stellt sich heraus welchen Platz ich nächstes Jahr zur Verfügung haben werde. Vorweg mal der Steckbrief meiner Anlage:
Welches Gleissystem soll eingesetzt werden? Roco Line ohne Bettung, im nicht sichtbaren Teil auch mit Bettung, oder Fleischmann ProfiGleis, davon habe ich noch, da müsste ich nicht neu kaufen.
Wieviel Platz hast du zur Verfügung? knapp 4m * 3,5m. !!!Allerdings wird der Raum noch anders genutzt!!! Es bleibt ein U an der Wand entlang mit 50cm Tiefe und ein Schenkel wird durch die Treppe auf 2,5m beschränkt. Meine Idee sind ansetzbare Anlagensegmente, die zum großen Betrieb auf die treppenbrüstung gelegt werden.
Kopfbahnhof? Nein. Fährbahnhof
Kreisverkehr? Nein. Point to Point-Betrieb
Mindestradien 542mm
Epoche II bis IV
Welches Thema soll deine Anlage haben? Nebenbahn mit Abzweigbahnhof und Fährbahnhof
Welche Fahrzeuge sollen eingesetzt werden? Darüber muss ich mir noch Gedanken machen.
Welche Gebäude sollen mit rauf? Muss da noch mit meiner hübschern Hälfte Rücksprache halten. Sie kümmert sich um Landschaft und Bevölkerung.
Welche Betriebsstellen sollen auf der Analge sein? Bisher geplant: Fährbahnhof mit klein BW für die dort stationierte Lokomotive, Drehscheibe um Schlepptenderlokomotiven und Schneepflüge drehen zu können, Abzweigbahnhof mit Ladestr.
Der Schattenbahnhof fester Schattenbahnhof: zwei Gleise mit Umfahrmöglichkeit. Fähre: abnehmbar (zwei Dummyfähren zum wechseln der Züge, eine detailierte Fähre für Fotos) ansetzbarer Fiddle Yard: 2-3 Gleise, hier wird von Hand umgesetzt.
Betrieb je nach Laune, mal nach Fahrplan, mal einfach wie ich Lust habe. Bei Fahrplanbetrieb evtl. auch zu mehreren Leuten
Steuerung Fahren digital, schalten analog
Sonst noch was? Weiß jemand ob die Roco-Drehscheibe eine 01 wenden kann? Die knicke zwischen den Bögen sind nicht gewollt, ich war nur zu faul die Übergänge sauber zu zeichnen...
Und nun der Plan:
Wichtig zur Erklärung: der Radius 542mm bezieht sich auf das verdeckte Gleis zum Schattenbahnhof, die sichtbare Strecke hat einen Radius von 700mm... Die Bemassungslinie ist da etwas verwirrend...
Was ich mir dabei gedacht habe: Der Fährbahnhof ist auf Grundlage von Fehmahrnsund entstanden. Als erstes habe ich eine Güterschuppen eingefügt. Dann kam mir noch die Idee auch große Loks zu Besuch haben zu wollen. Also habe ich mir überlegt, dass ja z.B. eine V200, oder eine 01 mit zwei Kurswagen bis zur Fähre fährt, dort werden die Wagen auf die Fähre geschoben und mit der Übernächsten Fähre kommen die Wagen zurück und werden wieder nach Hamburg gezogen. Durch diesen kleinen Plan bestand die Notwendigkeit eine Drehscheibe bereit zu stellen um die 01 drehen zu können. . Die Drehscheibe im rechten Teil des Bahnhofs ist nur zum wenden da. Im Fährbahnhof übernachtet keine Schlepptenderlok, deswegen fehlt auch der Lokschuppen dort. Für die Strecke bis Hamburg müssen die großen Loks auch keine Kohlen nachfassen, so konnte auf eine große Bekohlung verzichtet werden. Das hinterste Gleis dient als Ab- und Aufstellgleis.
Im Abzweigbahnhof zweigt die Strecke (Namen können eine große Hilfe sein) zur Fähre von der Stammstrecke ab. Die Stammstrecke führt als reine Nebenbahn durch die Lande bis zum Endbahnhof. Wobei diese Strecke aus Platzgründen nicht dargestellt ist.
Ich hoffe nichts vergessen zu haben und freue mich über Kritik und Vorschlägen zur Verbesserung.
ZitatGepostet von Mipfi Weiß jemand ob die Roco-Drehscheibe eine 01 wenden kann?
Die Drehscheibe von Roco hat eine Drehbühnenlänge von 253mm, da passen fast alle deutschen Dampfloks drauf, also z.B. 0110 usw. Lediglich die Br. 05, 06 und 10 sind zu lang, bei der Br. 45 dürfte es auch nicht reichen.
Matthias
Modellbahn besteht aus einer Menge Kompromissen - es sollte jeder die für ihn passenden machen
Die Drehscheibe habe ich trotzdem gestrichen. Da ich nicht schlafen kann habe ich meinen Plan überarbeitet und auch gleich mein Konzept über den Haufen geworfen. (Beim nächsten mal werde ich vorher länger und vor allem genauer überlegen, was ich bauen möchte)
Hier in größer
Die Gleisführung hat sich wenig geändert. Die Drehscheibe ist einem Industrieanschluß gewichen und der Fiddle Yard ist dazu gekommen. Meinen kühnen Plan eine 01 mit zwei Kurswagen ankommen zu lassen gefiel mir sehr schnell nicht mehr, weil so eine Lok mit längeren Zügen am Haken besser wirkt. Mit zwei Wagen hätte es wohl doch sehr merkwürdig ausgesehen.
Beim Konzept hat sich grundlegend einiges geändert: Dargestellt wird nicht mehr das Festland, sondern nun der Betrieb auf der Insel, welcher stark an Fehmarn angelehnt ist, wobei wegen Platzmangel der Bahnhof Burg leider fehlt, und auch sonst ein paar Kleinigkeiten ergänzt wurden. Der Abzweig zum Fischerreihafen wäre auf Fehmarn der Haltepunkt Burgstaaken, dort gab es aber keine Ladestraße. Diese finde ich aber ganz gut um auf der Anlage Güterwagen zustellen zu können. Beim schreiben kommt mir noch die Idee, an der Ladestrasse noch eine Kombirampe zu bauen um auch Traktoren oder anderes schweres Gerät liefern zu können, werde ich in der nächsten Version mit einplanen. Durch die Darstellung der Inselbahn ist die Strecke in sich abgeschlossen und wird über die Fährverbindung mit der weiten Welt verbunden. Hier habe ich die Inselbahn Fehmarn für einen größeren Raum schon einmal geplant. Mein Platz läßt aber leider nur eine totale Sparversion zu.
Du hast an Deinem Hafenbahnhof jetzt nur das Gleis zur Fähre ... wie wäre es denn, das hintere Gleis als Kaigleis zu bauen (mit schickem Kran) und die Molkerei durch ein Lagerhaus o.ä. zu ersetzen?
Wenn genug Platz nach hinten ist, könnte dort sogar noch ein Schiff liegen ...
Oder den Bahnhof quasi umklappen, so daß das EG hinten ist und Du vorne das Hafenbecken hast ... dann sieht man mehr davon ...
ich habe auf Harald's Vorschlag hin meinen Bahnhofsplan neu entworfen und will mein Ergebnis hier vorstellen.
Da ein Hafenanschluß an einem Inselseitigen Fährbahnhof ine meinen Augen keinen Sinn ergab ist der Bahnhof wieder ans Festland verlegt worden. An Gütern wird die Post, einzelne Stückgutsendungen, landwirtschaftliche Erzeugnisse (dies vor allem zur Erntesaison), Frischfisch usw. trajektiert. Der Personenverkehr ist fast gleich stark und wird mit Donnerbüchsen, 3achsigen Umbauwagen, alten 2achsern oder Triebwagen gefahren.
Beispiel für einen Betriebsablauf: Die im Bahnhof beheimatete Lok (z.B. eine Köf, oder V60 oder T3...) wartet Gleis 1b oder schon im Fährgleis. Der Zug zur Fähre kommt vor Ankunft der Fähre im Bahnhof an und hält auf Gleis 2. Nachdem alle Personen aus- und eingestiegen sind. Kuppelt die Lok ab und zieht auf Gleis 2a (Dampfloks können die Voräte auffüllen und gewartet werden). Nun kommt die Fähre an und wird festgemacht, die Bahnhofslok kuppelt den Zug auf der Fähre an und zieht ihn auf Gleis 1. Dort kuppelt sie ab, zieht über das Streckengleis auf Gleis 2 und drückt den warteten Zug auf die Fähre. Die Lokomotive, die vorher zum Fährbahnhof gefahren ist zieht über Gleis 1 zum neu angekommenen Zug, kuppelt an und zieht diesen in die weite Welt hinaus.
Dies ist nur ein Beispiel, was in diesem Bahnhof an Rangierarbeit anfällt. spannend wird es wenn neben dem normalen Fährbetrieb auch der Hafen und die Güteranlagen bedient werden sollen...
wenn du Schiffe ins Hafenbecken setzen willst würde ich aber den Bahnhof spiegeln, so dass das EG vorne ist. Sonst brichst du bei jedem zweiten Eingriff die Takelage ab.
Dann müssten noch ein paar Kleinigkeiten bei den Gleisne geändert werden
Aussehen würde das dann so
Rein optisch finde ich aber deine Entwurf reizvoller
Das Hafenbecken nach Hinten hatte ich auch schon versucht. Bisher habe ich aber noch keine passende Lösung gefunden um die Bahnhofseinfahrt gefällig zu bauen. Das Hafenbecken auf der Rückseite wäre auch ein praktischer Übergang zur Hintergrundkulisse. Da muss ich noch drüber nachdenken.
Solange ich da noch keine zündende Idee habe würde ich, um die Schiffsmodelle zu schonen, die Schiffe abnehmbar lassen und sie für Fotos und wenns nur nett aussehen soll hinstellen, oder für den Betrieb Kartonmodelle aufstellen.
Hallo Michael, vielleicht solltest du allmählich mal dein übetrieben tiefstapelndes "noch Spielbahner" in deinem Ident-Feld weglassen. Denn du präsentierst hier einen qualitätiv hochstehenden Anlagenentwurf nach konkretem Vorbild mit einem ausgereiften Betriebskonzept. Gefällt mir außerordentlich gut.
In die laufende Diskussion über die beste Form des Fährbahnhofs will ich mich gar nicht einmischen, denn alle Varianten machen Sinn. Das einzige, was in meinen Augen noch Optimierungspotential hat, ist der Trennungsbahnhof. Die Strecke zum Fährbahnhof zweigt in der Mitte des Hauptgleises raus. Das sieht nicht sehr vorbildgerecht aus. Kannst du nicht ein drittes, beidseitig eingebundenes Gleis legen, aus dem ein komplett im Bahnhof stehender Zug sowohl in den Schattenbahnhof als auch in den Fährbahnhof ausfahren kann? Gruß HarzNullemmer
http://ferrook-aril.jimdo.com/ Mein Buch über meine Modelleisenbahn, die Braunlage-Andreasberger Eisenbahn, das auch meine Vorgängeranlagen zeigt, z.b. die H0-Felsentalbahn, die bei der FREMO-Gründung eine Rolle spielte, ist erschienen. https://shop.vgbahn.info/vgbahn/shop/die...bahn-_3723.html
hab mein Ident-Feld geändert. Da habe ich nicht mehr dran gedacht... Im Trennungsbahnhof liegt der Bahnsteig zwischen den beiden abzweigenden Gleisen. Die Idee war, dass die durchgehenden Strecke auch von hochwertigeren Zügen, z.B. D-Zügen, befahren wird und Züge vom Fährbahnhof dort Zugdurchfahrten abwarten müssen. Glücklich bin ich damit aber leider nicht mehr, da ich zum Betrieb machen den Trennungsbahnhof aufbauen muss. Da der Raum aber nur über die Treppe begehbar ist, würde dieser Anlagenteil auf Dauer eher nerven. Daher habe ich eine neue Variante der Strecke gezeichnet
Ein Zug würde den Fährbahnhof zwischen Industriegebäuden hindurch verlassen und hinter der Kulisse die Vorstadtszenerie passieren. zwei Triebwagen oder Wendezüge können hinter der Kulisse geparkt werden. Züge bei denen die Lokomotive umgesetzt werden muss tauchen zwischen den Häusern noch einmal kurz auf um gleich danach eine ansetzbaren Fiddle Yard hinter einer zweiten Kulisse zu erreichen.
Mit dieser Variante blockiere ich mir nicht die Treppe zu meinem Zimmer. Es fällt natürlich eine Betriebsstelle weg, aber ich fürchte das muss ich bei meinen Platzverhältnissen in Kauf nehmen.
ein sehr schönes Bauvorhaben hast du da, gefällt mir gut und man darf sehr gespannt sein, was du daraus machst. Eigentlich schade, dass die die Idee mit der Drehscheibe gestrichen hast. Gut, die Drehscheibe war etwas zu groß, wie ich finde, aber vielleicht nimmst du die Idee wieder auf, wenn du dir diesen Link angesehen hast:
http://www.hapo-bahn.de/.
Hier findest du auch schöne Drehschieben und/oder Segmentdrehscheiben für Nebenbahnen und vielen Ausführungen, nicht ganz billig, aber dafür was besonderes
sehr schöner Link. Danke schön, aber ich werde die Drehscheibe wohl doch raus lassen. Auch wenn sich die Hapo-Scheiben preislich nicht hinter dem Roco-Modell verstecken brauchen. Als Student krieg ich bei jeder verplanten Weiche schon feuchte Augen... eine Drehscheibe würde den Bau dann wohl um einige Monate verzögern. Ausserdem finde ich eine 01 mit zwei Schnellzugwagen auch irgendwie gekünstelt.
Bei der nächsten Anlage kommt die Drehscheibe, dann kann ich mir auch die dazu gehörenden Lokomotiven leisten .
Zum aktuellen Stand: Gestern habe ich hier ein Kartonmodell der Fähre Fehmarn gefunden und gleich mal eins bestellt. Daran will ich die Höhe der Wasserlinie bestimmen und den Anleger passend konstruieren. Ausserdem hab ich mir auf unserer Baustelle schon mal Material für ein 1:10 Modell der Anlage zusammen gesucht. Damit will ich dieses Wochenende anfangen um zu sehen ob der Plan in 3D gut wirkt, oder ob ich noch Dinge optimieren kann.
jaja das Studentendasei, kenn ich doch irgendwoher. Was studierst du denn?
Hast du denn dann genug Platz in deiner Bude für eine Anlage?
Also es muss ja nicht gleich eine 01 sein, da gibts es doch ganz andere schöne kleine Schlepptenderloks, wie die BR24 oder 55 zum Beispiel. Die würden sich doch auch ganz nett auf deiner eingleisigen Bahn machen. Zumal ja Roco eine neue 24er rausbringt. Was für Fahrzeuge (Loks + Wagen) kommen denn noch so zum Einsatz, was hast du denn schon? Gibts schon Bilder *g* ?
Oder eine 38, 78 oder 62 mit ein, zwei kurzen D-Zugwagen als Kurswagen für Sommerfrischler (eventuell kommen die sogar auf die Fähre? ... wie lang ist denn das Schiff?).
mein Studiengang nennt sich Mechanical Engineering, also Maschinenbau auf Deutsch, ich hab aber zur Hälfte englische Vorlesungen... Werd ich nie wieder machen...
Ne 24 ist schon schön, ja... oder ne schöne 38 und ne 50er... *träum*
Die Fähre ist 60cm lang. Fehmarn war ja eine Nebenbahn. Konnte die 78 nicht rückwärts fahren?
Mein Fuhrpark hat sich von 1987 bis 1995 angesammelt und besteht aus einer V100 von Fleischmann, einer Köf3 von Roco, einer V20 von Lima, dem alten Fleischmann Schienenbus (der mit Milchglasfenstern), eine Roco Schienenbus, einem Lima ETA150, einer 93 von Roco und meinem Stolz einer 57 von Roco.
Den Platz habe ich, da ich wieder bei meinen Eltern einziehe, die ein Haus geerbt haben und das grad renovieren. Der Fährbahnhof ist so geplant, dass er ins Zimmer passt ohne groß zu stören. Bilder gibt's schon... zumindest vom Zimmer in Bauzustand Im Januar werden Treppenloch gesägt, die Schrägen verkleidet und die Drempel gebaut. Dann noch Boden rein, Treppe rein, Möbel rauf, Geld sparen für Gleise und dann soll's los gehen. Links am Bildrand kann man den Kamin erahnen, der auch in den Plänen auftaucht. In die Ecke soll die MoBa ziehen.
Die 78 konnte vorwärts und rückwärts fahren ... sogar gleich schnell
Ich meine, da gibt es einige Beispiele von kurzen "Zubringern" (Kurswagen, die anderswo dann in längere Züge übergingen), wo hinter einer 78 (oder 64, 86, ...) nur wenige D Zug-Wagen waren - ein B und ein AB z.B., oder der AB und ein Schlafwagen?
Auf 60cm Fähre könnte man ja sogar zwei D Zug-Wagen (Vorkrieg) bekommen. Wenn dann die Lok, die die Wagen auf die Fähre schiebt (Köf oder V20), noch den obligatorischen Schutzwagen vor sich her schieben muß, weil sie die Fährrrampe nicht befahren darf, gäbe das sicher einen netten Betrieb ...
Na, da hast du ja gut Platz zur Verfügung. Den Trempel würde ich aber nicht zu weit in den Raum hineinziehen, also von der Fußpfette (der dicke Balken der links unterhalb des Dachflächenfensters verläuft) nur noch ein paar cm in den Raum hinein, sonst geht so viel Platz verloren. Ich hoffe, ihr habt auch vor, eine ordentlich Wärmedämmung zwischen den Sparren anzubringen. Ich empfehle hier mind. 20cm Mineralwolle, man muss ja auch Heizkosten Sparen. Evtl. müssen dafür die Sparren etwas aufgedoppelt werden, ich glaub diese bieten keine Einbautiefe von 20cm. Wichtig: Die Dampfsperre nicht vergessen und diese sorgfällig und luftdicht einbauen. D.h., die Folie muss z.b. an den Fensterrahmen mit einem speziellen Klebenband angeschlossen werden. An die Giebelwänden wird dir Folien mit einem speziellen Kleber angeschlossen. Je sauberer und sorfälltiger ihr arbeitet, desto geringer sind die "Chancen" das Schimmel in der Dämmung entstehen kann!
Siehste, schon allein für deine 57er bräuchte man eine kleine Drehscheibe oder ein Gleisdreieck , das wäre doch auch eine Idee. Weis natürlich nicht, ob der Platz ausreicht.
Maschinenbau soll ja ziemlich heftig sein, das wäre mein Untergang. Hab Innenarchitektur studiert, aber das Diplom hilft mir auf dem miesen Arbeitsmarkt zur Zeit auch nicht weiter
Wenn Die Loks doch vorwärts wie Rückwärts gleich schnell fahren konnten braucht man die ja nicht zu drehen . Soweit ich weiß konnte die 57 auch vorwärts wie rückwärts Züge ziehen (hab zumindest einige Bilder gesehen wo eine 57 Tender voraus mit Güterzug fuhr). Da ja an der Küste auch nicht unbedingt Steilstrecken zu erwarten sind bei denen die Loks Rauchkammer Bergwärts fahren mussten ist die Drehscheibe nicht zwingend erforderlich mit meinem Fuhrpark. Ich hätte ja auch gerne eine Drehscheibe, aber Platz und Geld fehlen mir da irgendwie. Ein Gleisdreieck würde meinen vorhandenen Platz wohl sprengen. Ich will möglichst wenig in den Raum hinein bauen.
Der Zubringerdienst ist ne tolle Erweiterung. Da könnte man auch im Sommer Sonderzüge in den normalen Fahrplan quetschen und den Bahnhof bis an die Grenzen auslasten...
Wegen wärmedämmung muss ich mir keine Sorgen mehr machen. Auf den Sparren liegen 16cm Dämmung und wir hatten einen ausgezeichneten Dachdecker. Es gibt wirklich keine Stelle im Dach an der es zieht
Stimmt Maschbau ist nicht unbedingt ein einfahes Fach. Jetzt nach der Umstellung auf Bachelor noch weniger, da alles schneller gehen soll ohne die Qualifikation großartig niedriger zu setzen. In Englisch ist es nicht zwingend leichter, aber da muss ich jetzt durch.
ZitatGepostet von Mipfi Der Zubringerdienst ist ne tolle Erweiterung. Da könnte man auch im Sommer Sonderzüge in den normalen Fahrplan quetschen und den Bahnhof bis an die Grenzen auslasten...
Außerdem hast Du dann auch eine "Ausrede", D Zug-Wagen, ja sogar Schlafwagen oder ausländische Kurswagen auf Deiner Nebenbahn zu haben
Ich meine, sowas wie 55, 56, 57 sind häufiger auch rückwärts gelaufen - gerade bei Nebenstrecken kann man nicht überall die Lok drehen.
Die 57 ergänzt sich mit der 93 ja bestens für den Güterverkehr. Ich mag meine 57 auch und sie wartet nur darauf, mal mehr als die kleine Testanlage zu befahren. Derzeit zieht sie bevorzugt die Horde G10er samt Pwg oder die Klappdeckelwagen oder den Nahgüterzug...
Vielleicht kannst Du das BW ja so planen, dass im ersten Schritt ein, zwei Gleise auf dem Platz liegen, wo später mal dann eine kleine Drehscheibe hin könnte. So bleibt die Option offen und mit gutem Plan sind die Verluste bei einem späteren Umbau nicht allzu groß.
Matthias
Modellbahn besteht aus einer Menge Kompromissen - es sollte jeder die für ihn passenden machen