Mit einem Brückengleichrichter zu 1,50€ aus dem Elktronikhandel. Oder mit vier Dioden 1N4001 zu 0,10€ aus dem Elektronikhandel, die als Graetz-Brückenschaltung zusammengelötet werden.
ZitatGepostet von Gustav ...... Aber: Ich fürchte, daß wir unseren Fragesteller damit erheblich überfordern. Ich hatte schon Zweifel, ob ich die Dioden bereits erwähnen sollte. ......
Meinst Du nicht, daß ein 4700mF = 4,7F / 35V Kondensator für diesen Zweck etwas überdimensioniert, zu teuer und vor allem von den mechanischen Abmessungen zu groß sein könnte?
Solltest Du dagegen ein 4700µF/35V = 4,7 mF Kondensator gemeint haben, fände ich das zur Glättung der Spannung zu diesem Zweck eher angemessen und bezahlbar.
1. ich gehe davon aus, das Gustav mit m "mü" meinte. Mache ich auch oft wenn ich gerade wieder vergessen habe wo zum Teufel das µ auf der Taste ist.
2. Ich nehme inzwischen keine Kondis mehr zum glätten, sondern Festspannungsregeler 78XX Serie (z.b. 7809 = 9 Volt, 7812 = 12 Volt etc.) Die Dinger kosten 60 Cent, dann noch 2 Kleinstkondensatoren dazu, und dann hat man unter einem Euro eine Spannung so glatt wie´n Kinderpopo und geregelt.. Nachteil ist allerdings: je nach Bauform max 1,5 Ampere. Und Gleichrichter braucht man natürlich trotzdem.
und daher
3. die Frage: Wozu soll der Gleichstrom genau dienen? Wenns zum Betrieb von Schaltungen sein soll, die Gleichstrom brauchen, sind die 1- 1,5 Ampere vermutlich kein Thema, die Regelung könnte aber von Vorteil sein. Der 7809 z.b. liefert eisern auch dann 9 Volt, wenn vorne z.b. 16 reinkommen. Das könnte Geld sparen.
(nur fürchte ich auch, dass all diese Ausführungen ein bischen zu viel sein könnten)
ZitatGepostet von Soulman . . . ich gehe davon aus, das Gustav mit m "mü" meinte. Mache ich auch oft wenn ich gerade wieder vergessen habe wo zum Teufel das µ auf der Taste ist. ...
Der 78xx kann aber auch keine Pulsierende Spannung glätten! Der kann nur die Spannung runter regeln! Zum Glätten brauchst du immer einen Kondensator der die Energie zwischen speichert! Wenn der 78XX weniger wie XX+2V am eingang hat, dann versagt er dir seine Dienste!
@µ<->m
In den Anfängen der Computertechnik (60er-80er Jahre des letzten Jahrhunderts) gab es nur den Grundascicode, da war nirgens das µ zu finden oder gar im Zeichensatz darstellbar! Daher behalf man sich damit m für mü in den Teilelisten. Zumal es zu der zeit auch Utopisch war, einen Kondensator mit 4700mF=4,7F zu bekommen! da waren 10000µF schon riesig. In der zwischenzeit gibt es aber auf jeder Tastatur das µ und der zeichensatz kann fast alle Schriften darstellen, so das man heute diesen notbehelf nicht mehr nutzen sollte, zumal es ja nun auch 4700mF-Kondensatoren (und größer) relativ leicht zu beschaffen gibt.
danke erst mal für die antworten, ich hab mir einen schaltung gebaut aus einer spanichen zeitschrift, wo normal man einen trafo anschliesst mit 16v und kommt dann runter auf 12v ich hab da ein glaubig ein richter mit 4 anschlüssen eine welle dann + welle und - wie könnte ich das anschliesen gibs nicht eine skizze.
Jeder der die SI-Präfixe kennt, würde nie auf die Idee kommen, 10-6 (micro oder mü oder "µ") als "m" abzukürzen, da das "m" vor einer Einheit nun mal "milli" 10-3 bedeutet.
Also wenn ihr kein "µ" auf der Tastatur findet, nimmt einfach das "u" vor der Einheit, also 4700 uF.
Das ist üblich. Alles andere ist nicht nur falsch, sondern stiftet auch massive Verwirrung.
~ = Wechselspannung (anschluß an Trafo) + = + der Ausgangsspannung (pulsierenden Gleichspannung) - = - der Ausgangsspannung Ein Glättungskondensator kommt mit + (Isolierter Anschluß bei Axialer Bauform) an + und mit - an Minus. (Bei verpolung wird er heiß und kocht er aus oder geht wie ein Knallfrosch in die luft)
ZitatGepostet von Gustav Übrigens: von seinen 11,5V bleiben hinterher ja auch nur noch ca. 10V übrig. Ob ihm damit gedient ist?
Faktor "Wurzel 2" vergessen? 11,5 V Wechselstrom (Effektivspannung) sollten mit Brückengleichrichter und Siebelko ca. 15 Volt ergeben.
Aber nicht unter Last. Der Trafo soll ja benutzt werden, wir sind ja nicht im Physikunterrricht.
Stimmt schon, aber wie weit er in die "Knie" geht hängt davon ab, wie "hart" er ist! Da spielt auch noch der Lade-C selbst eine große rolle! Ich habe schon erlebt, das unter Last (1A) nur noch 7-8V über blieben, aber auch das bei 1A noch 15V da waren! Wir haben den Lade-C aauch schon extrem Minimiert, um die Wärmeentwicklung im 78xx zu minnimieren, weil der Trafo niicht wie erwartet in die Knie ging! Ausserdem will er ja Blinkelektronikbausteine dran hängen, und die fressen selten 1A!
ich habe ein baustein glaubig gleichrichter auf deutsch, sind 4 anschlüsse dran + - und 2 wellen wenn ich so da es anschliese dann noch einen condensator danach rein hängen wie gross sollte der sein, mir geht es haupsächlich drum um zb im bahnhofbereich die lampen mit wiederstände etwas zu dimmen, mit wechselstrom gehts leider nicht...
ZitatGepostet von ralf04 mir geht es haupsächlich drum um zb im bahnhofbereich die lampen mit wiederstände etwas zu dimmen, mit wechselstrom gehts leider nicht...
Hallo,
um Glühlampen an Wechselspannung etwas dunkler zu machen, gibt es ein ganz einfachen Trick.
Es wird immer bei zwei Glühlampen jeweils eine Diode gegenseitig gepolt vorgeschaltet.
So wird jeweils nur eine Halbwelle der Wechselspannung zum Betrieb der Glühlampe genutzt, ~ 3/4 der vorherigen Helligkeit. Und ganz wichtig, immer gleichzeitig bei zwei Glühlampen, sonst wird der Trafo ungleichmäßig Strombelastet!!
lg tron25
Träume nicht Dein Leben, sondern lebe deinen Traum!