Allerdings bin ich von ihr etwas entäuscht, da sie im Rückwärtsgang erheblich lauter ist als vorwärts? Bei höheren Geschwindigkeiten knallt es regelrecht!
Die Lok hat einen Uhlenbrock Multiprotokoll-Lokdecoder 76 420 bekommen.
hat jemand eine Idee an was das liegen könnte oder ist sie ein Reklamationsfall?
spaß beiseite, muss man Lok soo lange einfahren? ist ja brutal... Hätte ich nie gedacht, das man so lange fahren muss. ein Hänler hatt mir mal gesagt 2min. hin und her fahren- das sollte langen.
Ob das wirklich was bringt, um eine Aussage über die Ursache zu machen? Zumal es heißt: >>Bei höheren Geschwindigkeiten knallt es regelrecht!<< Kann auch passieren, daß dann etwas endgültig kaputtgeht. Ich würde erst einmal nach der Ursache suchen.
Das ist ja alles Nylon-Kunststoff, da drinnen im Piko-Getriebe. Da läuft sich nichts ein, zumindest nicht in einer Stunde.
Ich würde im ersten Schritt vorschlagen, die Lok einfach mal per Brückenstecker analog zu bewegen, also Dekoder abhängen und Brückenstecker rein. Und dann analog fahren und anhören/ansehen, wie es geht. Und damit eingrenzen: Ist es die Lok oder der Dekoder? Setzt natrülich voraus, daß ein ganz normales Gleichstrom-Fahrgerät (Trafo mit Regler) existiert.
Wenn es "knallt", tippe ich erst einmal auf einen defekten oder zu stramm sitzenden Kardan oder aber auch auf ein defektes Zahnrad. Beides wäre ein Fall für eine Reklamation beim Händler.
Teil des Problems ist tatsächlich das ich keinen normalen Gleichstrom Trafo hab! Ich hab noch weit weg einen Z-Trafo weis aber jetzt auf die schnelle ob der mit H0 so kompatibel ist, ich vermute eher nicht. Muss mir aber so oder so einen besorgen.
Soweit ich das ganze mal in Augenschein genommen hab ist das Getriebe in Ordnung. Zahnräder und Kardanwelle sehen gut aus! Jetzt ist die Garantie wohl eh erloschen?
Hatte erst den Verdacht das der Dekoder am Getriebe schleift (Ist jetzt schwer zu beschreiben), da der für den Decoder vorgesehene Raum direkt über einer offenen Getriebewelle platziert ist. Dies ist aber nicht das Problem.
Das mit dem Einfahren von min 45 Minuten halte ich allerdings auch für etwas übertreiben.
Dachte ich mir schon das die unter der Haube verwendete Kunststoff Polyamid ist, nur so nebenbei ich vermute die Gehäuse sind aus ABS?
Warum sollte er nicht kompatibel sein? Denkst du weil das Z-Strom ist Sind halt nur 9 V oder was weiß ich. Aber das sollte ja zum testen reichen. Könntest auch 2 9 V Blocks nehmen, wären dann 18 V. Sollten den motor nicht kaputt machen. Digital sind es ja auch an die 17 V.
Ich habe noch nie eine Lok eingefahren und sie läuft immer noch. Ich zweifle ja sehr am Einfahren. Dann müsste man auch eine Munddusche, eine Kaffeemaschine einfahren
Lokmodelle sollen immer eingefahren werden um die besten fahreigenschaften der modell zu erzielen. Ich habe bei viele loks, nachdem sie eingelaufen waren, positive änderungen in die fahreigenschaften feststellen können. Dabei erkennt man auch um es motor- oder getriebefehler gibt. Mit 2 minuten hin und her kriegt man nichts...
Und sie können ganz ruhig sein: Es ist nicht brutal -sie sind ja dafür gebaut!
Ich entschuldigt übrigens sehr mein grammatik, aber ich bin däne, und die deutschen grammatik sind sehr schwierig zu lernen. Was viele deutschen übrigens auch bestätigen können..!
ZitatGepostet von Dominik B Ich habe noch nie eine Lok eingefahren und sie läuft immer noch. Ich zweifle ja sehr am Einfahren. Dann müsste man auch eine Munddusche, eine Kaffeemaschine einfahren
Doch, das macht schon Sinn. Du hast in einer Lok ja viele bewegliche Teile, die miteinander leicht laufen müssen. Eine Kaffeemaschine hat gar keine beweglichen Teile, eine Munddusche nur eine kleine Pumpe.
Die beweglichen Teile einer Lok, Zahnräder und Wellen/Achsen, laufen bei guten Modellen in Metallagern bzw. in Getriebblöcken aus Guß. Dieser Guß unterliegt immer Größentoleranzen bis zu 1/10mm und wird nach dem Guß fast immer nachbearbeitet. Und dann kommt: "paßt".
Meistens paßt es nicht. Nur merkt man das bei groben Motoren nicht (Lima, Märklin-Rundmotor,Piko), wie er sich abmüht.
Ich kann es sehen: einmal Faulhaber-Motor und das Auslaufverhalten, zum anderen am Stromverbrauch. 50 bis 100 A mehr oder weniger bei zwei gleichen neuen Modellen sind locker drin. Und nach einigen Stunden Fahrzeit kann man dann bei einigen Modellen auch einen freieren Lauf beobachten.
Das gilt übrigens auch für Autos. Früher mußten die grundsätzlich eingefahren werden. Heute offiziell nicht mehr. Ich bin da skeptisch und fahre neue Autos grundsätzlich ein. D.h. viel schalten und hohe Drehzahlen vermeiden, über die ersten 1.500km. Das macht immer noch Sinn und dankt dann beim Verbrauch und beim geringeren Verschleiß.
Ja, bei Autos ist da was wares dran. Habe gehört, früher durfte mit einem neuen Auto nie schneller als 100 gefahren werden. Was natürlich die Überführungsfahrt sehr verlangsamte. Aber eine Lok wird ja auch im Betrieb eingefahren.
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PIKO AM 843 macht Probleme
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27.09.2008 16:41
Antworten
Sind halt nur 9 V oder was weiß ich. Aber das sollte ja zum testen reichen. Könntest auch 2 9 V Blocks nehmen, wären dann 18 V. Sollten den motor nicht kaputt machen. Digital sind es ja auch an die 17 V.
