Hallo, ich habe mir vor einer Weile die H0-Schienenreinigungs-Zwerge zugelegt. Dann habe ich unter jeden Zug bei einem Wagen, der sich konstruktiv dazu eignet, einen solchen installiert. ICE u.s.w. scheiden dafür natürlich aus, aber selbst bei 4-achsigen Güterwagen und Schnellzugwagen "Y" aus PIKO-DDR-Produktion geht das (Innenseite des Drehgestells). Seitdem ist das Gleis-Reinigen für mich Geschichte. Natürlich muss eine gewisse "Grundsauberkeit" vorhanden sein. Ist das nicht der Fall, einfach mal mit dem Schienenreinigungs-Gummi nachhelfen. Für Gleise, welche nur von Zügen befahren werden, welche keinen Schienenreinigungs-Zwerg besitzen (z.B. o.g. ICE, Schienenbus etc.), habe ich die Fleischmann-Schienenreinigungs-Lok (BR218 mit drehenden Reinigungs-Tellern). Damit fahre ich alle 3 Wochen mal über diese Strecken drüber. Jedenfalls habe ich nie Probleme mit der Kontakt-Abnahme. Gruss Lars (Wh-Modellbahn.de)
Also nimm doch mal einen Lappen den Du vorher mit ganz wenig Labelle107 defeuchtet hast, reinige damit nach und zwar schleifer, und Gleise sowie Pukos, dann sollte das bei einer kleinen Nachbehandlung so in etwa alle sechs Monate jahrelang funktionieren.
labelle öl bekommst bei US Trains, etc. oder auch bei Walthers, wie gesagt dann ist auf Jahre Ruhe, auch wenn es einige immer noch nicht wahrhaben wollen
Gibt es denn noch den SYSPur-Schwamm, DDR-Produkt, oder so etwas? Wurde zur "schonenden" Reinigung von Kochtöpfen und Pfannen entwickeltet. Meine Bestände gehen langsam zu Ende. Ist aber das Beste was ich in mehreren Jahrzehnten Modellbahn hatte. Das Zeug habe ich auch unter meinem Putzwagen. Fast alle anderen o.g. Tipps hatte ich auch getestet u. wieder verworfen. Selbst mein letztes Stück Stahl-Verkupfert-Pilz-Gleis, 40cm zum BW, 30 Jahre alt macht keine Probleme. Sonst nutze ich Neusilber- u. Messing-Gleise (?) (Pilz/Tillig, Roco, Fleischman). Aber lange Züge u. häufiges Fahren ist die beste Reinigung. Häufiger nachhelfen muß ich bei H0e u. Straßenbahn.
Bei ganz hartnäckigen, unsichtbaren Kontaktproblemen auf meinen C-Gleisen (die Schienen sind sauber und doch kommt die Lok ins Stocken) habe ich bis anhin erfolgreich den diamantbeschichteten Schleifer von HAG verwendet. Ich fahre mit einem einzelnen Drehgestell, das mit diesem Reinigungsschleifer bestückt ist, nur ein- oder zweimal über die fragliche Stelle. So hoffe ich zu gewährleisten, dass der Abrieb nicht übermässig ist (es soll ja auch Leute geben, die diesen Schleifer im regelmässigen Fahrbetrieb einsetzen ...). Nachher ist der Kontakt wieder bestens. Vor dem Kauf dieses Spezialschleifers hatte ich öfters grösste Probleme, die sich nun glücklicherweise gelöst haben.
Hoffentlich gibt es aus der Feder der Profis (Gustav z.B.) keine schwer wiegenden Bedenken gegen diese Methode
"diamantbeschichteten Schleifer", härter geht nicht mehr! Ich würde gefühlsmäßig nur Reiniger nehmen, die weicher als das Gleismaterial sind. Der Schmutz auf der Schiene ist doch auch weicher als die Schiene. Oder habt Ihr eingebrannte Krater auf der Schiene und habt ein "Feuerwerk" zwischen Rad und Schiene???
nicht nur aus der Hand des Profis, sondern auch aus dem Kopf eines Amateurs wie mir gibt es da nur Kopfschütteln.
Nehm Labelle107 Kontaktöl für Schleifer und zur Gleisreinigung, dann funktioniert das ohne Probleme, wenn nicht, kann es sich auch um eine Strombrücke oder um ein Problem mit der Stromversorgung handeln. Nimm das Gleisstück mal raus und sehe es Dir genau an.
Deshalb sag' ich ja, dass ich nicht permanent abrasple, sondern das Drehgestell ein-, zweimal über hartnäckig Probleme bereitende Stellen bewege. Das ist übrigens ganz selten der Fall. Mit einem üblichen Schleifer-Anpressdruck scheint mir das nicht soo gravierend. Auf jeden Fall lassen sich Verunreinigungen am Mittelleiter des C-Gleises - im Unterschied zu den Schienen - mit etwas Alkohol nur sehr schwer entfernen. Zugegeben: Labelle107 kenne ich nicht. Sollte das vielleicht auch mal ausprobieren.
das LaBelle-Öl hilft den Kontakt zu verbessern, allerdings nehmen wir LaBelle 101. Ein wenig Öl auf die Radlaufflächen und dann mit einem Pfeifenputzer den Überschuss wieder abnehmen. Der dünne Ölfilm wirkt Wunder.
Das Öl und Fett von LaBelle ist generell das Beste, das man bekommen kann - immerhin stammen die Produkte aus der Raumfahrttechnik.
Das Öl bekommst du z.B. bei Händlern die US-Modelle führen, bei Walthers direkt und bei Gustav.
Labelle 101 habe ich nicht mehr bestellen können, deshalb haben sie mir 107 gegeben, der effekt ist aber gleich, frag mich bitte nicht wo der Unterschied ist
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Gleis-Pflege
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22.09.2008 16:43
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