Hallo Da ich nun mit mit dem Bau meiner Anlage beginnen möchte stellt sich für mich die Frage, wo ich bauen soll? Am meisten Platz hätte ich auf dem Spitzboden unseres Hauses, dieser ist aber leider nicht isoliert und somit wird es im Sommer recht warm und im Winter dagegen recht kühl. Ich stelle mir nun die Frage wie sich das auf das Material auswirkt ich habe C Gleis und fahre noch mit MS bzw. in einigen Monaten mit CS bzw. Ecos fahren. Die Steuerzentrale und meine Lokomotiven werde ich nur zum Fahren auf dem Spitzboden lassen, die Gleise,... muss ich aber dort lassen. Meint Ihr, das dies ohne größere Schäden an der Anlage funktionieren könnte, denn auf dem Spitzboden hätte ich eben am meisten PLatz ( mind. 40 m² ). Hoffe ihr könnt mir weiterhelfen Christoph
da auf so einem Spitzboden Temperaturschwankungen von mehr als 50 Grad entstehen können, würde ich von diesem Vorhaben absehen! Die Materialien arbeiten alle (Holz, Metall) und können sich massiv verziehen. Da wirst du wenig Spaß haben. Von der Luftfeuchtigkeit mal ganz abgesehen. Ohne Isolierung und Heizung ist das in meinen Augen ein nicht realisierbares Vorhaben.
Auch ich kann dir da nur abraten, habe selbiges Problem, doch mit isoliertem Spitzboden etwa 70 m², jedoch die Beschaffenheit meines Hauses, läßt eine Modellbahnanlage wegen der zu hohen Temperaturschwankungen nicht zu Im Winter etwa 10°C und im Sommer etwa 30°C. Die unteren Räume hingegen sind im Sommer wie im Winter immer mit einer konstanten Temperatur von etwa 20°C recht gut geeignet, jedoch baulich zu klein(größter Raum hat etwa 14 m², um große Anlagen realisieren zu können. Ich bewohne einen Altbau von 1840 in Ziegelsteinbauweise mit Eternitdach, welches über das vorhandene Teerpappdach drüberinstalliert wurde (vom Vorbesitzer).
Wenn du zu große Temperaturschwankungen hast, können sogar deine Lokmodelle Schaden davon tragen. Überlege dir lieber eine, wenn auch ungewöhnliche Lösung, in besser geeigneten Räumen.
schön, dass Du mit dem Anlagenbau beginnen kannst. Vorher isoliere bitte die Dachschrägen, Du wirst es nicht bereuen. Die Temperaturschwankungen sind einfach zu groß. Übrigens kostet Isoliermaterial auch nicht soviel. Viel Spaß beim dämmen und bei der MOBA
Hallo, du solltest deinen Spitzboden isolieren um starke Temperaturschwankungen zu vermeiden. Der Einspareffekt(ca.20%) bei den Heizkosten pro Jahr ist auch noch ein recht guter Grund das Dach zu dämmen Ich habe unter meinem Dach im Sommer höchstens 34 Grad und im Winter Minimum 14 Grad. Die Luftfeuchtigkeit ist auch recht konstant bei 45-65%,unbeheizt!! Mein Haus ist Bj.2005 und gedämmt von mir selber und der Preis für das Material war ca.650€ für Wolle,Folie,Tacker und Klebeband, dieser Preis bezieht sich auf eine Innendachfläche von ca.90qm. Kannst du den auf deinem Spitzboden stehen oder bist du nur 1,65m groß. Bei mir gehts leider nicht da ich mit 1,79m etwas zu lang geraten bin.
auch ich habe meinen Dachboden vor Aufbau der Anlage mit Dämmwolle isoliert...und noch einen Heizkörper eingebaut. Die Frau hat zwar wegen dem Heizkörper bisschen blöd geguckt, aber ich sagte ihr: "Wirst schon sehen, für was so ein Heizkörper gut ist!" jetzt habe es immer Sommer nicht zu heiss dort oben und im Winter, mit recht klein gestelltem Heizungkörper (2-3), angenehm zu Basteln und Fahren.
unabhängig von den Kosten und ökologischen Aspekt, ist eine Dachdämmung auf jeden Fall zu empfehlen.
Da ich generell keinen Keller besitze, konnte ich eine Variante mit einer konstanten Luftfeuchtigkeits- und Wärmeregelung nicht realisieren (wie immer empfohlen). Daher bin ich sehr zufrieden mit meinem gedämmten Dachboden.
in der Mitte des Raumes ist die Stehhöhe mehr als ausreichend. Von den Seiten her, in etwa 1 m Raumtiefe, beträgt die Höhe etwa 2,50 m. Ich nutze allerdings nicht die ganze Fläche des Dachbodens. Ich habe noch einen Kniestock von ca. 60 cm. Mein Dachboden war früher mal ein Heu- oder Erntelager eine Bauernhauses. Daher habe ich soviel Platz über´m Kopf. Verfügbarer Raum ab Kniestock: ca. 4 x 8 m *grins*
Allerdings muss ich die Sicht(ebenen)höhe der Gleisebene auf ca. 80 cm beschränken, damit ich im Hintergrund noch etwas an Anlagenhöhe gewinne.
Vielleicht helfen dir die Bilder, die ich hier (letztes Bild = Gesamtansicht) eingestellt habe, das nachzuvollziehen.
Danke für eure Antworten, unser Haus wurde nach dem Krieg 1945 gebaut, der Spitzboden ist in der Mitte über 3 Meter hoch, 1,5 Meter von der Seite entfernt kann ich noch Stehen (1,86 cm). Das mit dem Dämmen muss ich mir noch überlegen und mit meinen Eltern darüber sprechen, denn es ist eine riesen Fläche. Allerdings ist die Luftfeuchtigkeit sehr konstant. Christoph
Oh Holger, das nenne ich Platz. Tja,hätte ich meinen Umstieg von TT zu H0 früher geahnt hätte ich den Kniestock auch um einiges höher setzten lassen. Nun habe ich halt Pech gehabt und muß das Arbeitszimmer konfiszieren. Zur Zeit habe ich eine 2x2m-Anlage um wenigstens manchmal etwas fahren zu lassen. @ Christoph: Luftfeuchtigkeit konstant ist ok wenn sie nicht zu hoch ist aber bei der Größe deines Bodens glaube ich dieses eher nicht. Da ist eine Dämmung das einzige Mittel aber wie du schon sagtest die Dachfläche ist schon groß.
Wen es euer haus ist, dann lohnt sich die Dämmung nicht nur wegen der Eisenbahn! Dann könnte sie sogar für deine Eltern noch Steuerliche Vorteile bringen oder vieleicht wird sie sogar gefördert (bei dem ganzen Klimaschutzgeschrei und Energieeinsparrwettrennen). Da würde ich mich mal erkundigen!
Apropos Hausdämmung im Dachbodenbereich, Glasfasermatten oder Styroporplatten kosten nicht die Welt, ebensowenig Rihgipsplatten (ich hoffe ich habe das Wort richtig geschrieben), denn seit dem 1. Juli 2008 ist es für Hausbesitzer Pflicht, einen Energiepaß erstellen zu lassen, das wird besonders dann wichtig, wenn der Wert des Hauses, irgendwann einmal geschätzt werden soll. Hat man dann schlechte Energiewerte (schlechte Dämmung), dann sinkt auch der Wert des Hauses um ein vielfaches, gegenüber dem eigentlichen Wert, bei guter Dämmung.
Nach der erfolgten Dämmung, kann dann der Verwirklichung des MoBa Traums kaum noch etwas im Wege stehen.
Tja, ich habe auch mein Dach gedämmt und das auch richtig!
Da meine Dachbodenluke doch sehr klein ist,habe ich auf Rigips verzichtet und mich für OSB-Platten entschieden. Die habe ich durch die kleine Luke durchbekommen.
Dank des milden Winters und der noch im vorigem Jahr beendeten Dämmung des Dachbodens sind meine Heizkosten drastisch gesunken, zumal ich die obere Etage fast nie beheizen musste. Ein weiterer Effekt der Dämmung ist der Zustand, das sich das Haus in den heißen Sommertagen nicht mehr so stark aufheizen tut.
mal offtopic: einen verbrauchsorientierten Energiepass kriegt man für ein Appel und´n Ei im Netz. Außerdem interessiert meist noch nicht mal der tatsächliche Verbrauch, sondern du kannst angeben was du willst. Deswegen lohnt sich eine Dämmung also wirklich nicht. Die tatsächlichen Einspareffekte sind allerdings erheblich.