Um die Serie der Gleisplan-Contests wieder in Schwung zu bringen, kommt hier ein kleiner Vorschlag von mir - das nächste Thema wird dann wieder per Abstimmung ausgelotet! Beim Vorschlag handelt es sich um den Platz, der mir in meiner aktuellen Wohnung zur Verfügung steht & da von verschiedenen Seiten "reale Bedingungen" gefordert wurden, habe ich mir erlaubt gleich ein solches Beispiel zu wählen:
Gleisplan-Contest Nr. 11 - von der Kammer zum Modellbahnzimmer
Bedingungen Massstab: 1:87, Spurweite H0 / H0e (auch beides). Anlagengrösse: max. 3.65 x 2.40 m (siehe Skizze) Anlagenform: L oder U Thema: Bahnromantik
Der zur Verfügung stehende Platz ist teilweise an der Wand (grau dargestellt), dort darf die Eingrifftiefe 80 cm nicht übersteigen! Die grüne Begrenzung ist "im Raum", dass heisst auch von der äusseren Anlagengrenze her erreichbar und somit eine doppelte Eingrifftiefe (160 cm) in diesem Bereich möglich. Noch einmal zur Verdeutlichung:
Das Thema lautet schlicht "Bahnromantik". Damit ist gemeint, dass die Anlage ein Zeitreise darstellen soll & einen möglichst "gemütlichen" Charakter darstellt. Das schliesst Schnellzüge nicht aus, die "moderne Bahn" hat aber hier keinen Platz. Wichtig: Die Anlage muss L- oder U-förmig geplant werden.
Ende des Wettbewerbs: Sonntag, 8. Juni 08, 24.00 Uhr.
Regeln Der Gleisplan-Contest steht allen offen. Geplant werden darf mit jedem Planungsprogramm, aber auch von Hand (geometrisch korrekt, keine Skizzen!). Jeder Teilnehmer darf einen Plan (in diesem Thread) einreichen, bitte möglichst übersichtliche Pläne (z.B. Sichtbar/Unsichtbar aufteilen). Die Darstellung sollte möglichst gut "leserlich" sein, allfällige Erklärungen sind sicher von Vorteil. Bewertet werden die Pläne anschliessend durch die Forums-Mitglieder. Vorgängige Veröffentlichungen der Pläne und Diskussion im Bereich "Anlagenbau" ist erlaubt.
Es ist natürlich erlaubt, bereits gepostete Vorschläge zu überarbeiten oder auch ganz neue Vorschläge zu posten. Auch die Diskussion zu den Beiträgen ist erlaubt & herzlich willkommen!
Wichtig ist einfach: teilt am Schluss mit, welche Version die definitive ist, mit der ihr am Contest (Jury = Forum) teilnehmen wollt. Wenn ihr 3D-Visualisierungen erstellt, denkt bitte daran: für die Wahl am Schluss sind nur Grundrisse (Aufsicht) in 2D zugelassen.
Erklärt bitte in einigen Sätzen eure Ideen: - wozu dient welches Gleis (nummerieren!) - was wird geliefert, was wird abgeführt? - wie sieht der Fahrplan ungefähr aus? - welches Rollmaterial kommt zum Einsatz? - welche Epoche, welche Landschaft muss man sich vorstellen?
Viel Erfolg!
PS: es wäre schön, wenn möglichst viele sich am Wettbewerb beteiligen würden. Dabei sein ist alles!
[ Editiert von Moderator markstutz am 22.05.08 10:38 ]
Anlagengrösse: max. 3.65 x 2.40 m (siehe Skizze) Anlagenform: L oder U ... Die grüne Begrenzung ist "im Raum", dass heisst doppelte Eingrifftiefe (160 cm) in diesem Bereich möglich.[/b]
Nur, damit ich (und die anderen) das richtig verstehen: Deine Skizze umreisst also nicht das ganze Zimmer, sondern nur den Bereich davon, der für die Anlage zur Verfügung steht?
Grüße aus dem Sauerland, Holger -------------------------------------------------------------------- GS digital, Epoche III-IV Ein Schmetterling ist kein Flugzeug
Alles unklar, meine Erklärung war wohl zu ungenau.
Ich habe oben zwei neue Grafiken eingestellt, die jetzt hoffentlich erklären, was es mit der Stellung der Anlage im Raum (links und unten freistehend im Raum) und der Eingrifftiefe (wo sie freisteht, kann von beiden Seiten her eingegriffen und darum die doppelte Tiefe angewendet werden) auf sich hat.
PS: das sind Maximalmasse, wer es kleiner mag muss nicht den ganzen Platz verwenden!
Na klar ... ich probiere sogar auch noch deine ganzen Tipps in dem Inkscape-Thread aus, inklusive des Gleisplanungsprogrammes
Grüße aus dem Sauerland, Holger -------------------------------------------------------------------- GS digital, Epoche III-IV Ein Schmetterling ist kein Flugzeug
Ist eigentlich überhaupt nicht meine Epoche, aber falls ich am Wochenende Zeit habe werde ich mal den Trackplanner damit ausprobieren (hab ich mir neulich mal runtergeladen, und hoffe nun, dass die Version 2.0 schnellstmöglich auf den Markt kommt).
Es gibt auf der maximal 2,40m x 3,60m kleinen Anlage 3 sichtbare Betriebsstellen. Weiterhin verfügt sie über einen Schattenbahnhof mit 5 Gleisen sowie einer verdeckten Ausweiche im südlichen Kehrtunnel.
Der flächige Bereich der Anlage ist durch eine Kulisse geteilt, um eine räumliche Trennung der beiden Bahnhöfe zu erreichen.
Rahmenbedingungen:
Schienensystem: Tillig. Kleinster sichtbarer Radius: 110cm Kleinster verdeckter Radius: 45cm Alle Weichen aus der EW3 "gebogen", d.h. 12° Größte Steigung: Gut 3% in der Gleiswendel (45cm Radius). Das ist zwar steil, angesichts der möglichen Zuglängen aber vertretbar.
Ort: Mittelgebirge Zeit: Epoche 3 Verkehr: Nebenstrecken, d.h. kurze Zuggarnituren mit maximal 3-4 kurzen Personenwagen und 5-8 Güterwagen. Als Lokomotiven sind die "Überlebenden" der Länderbahnzeit im Einsatz, sprich die letzten T3 oder Loks von ähnlichem Format. Ich hoffe dass ich damit die Bedingungen "beschaulich" und "Zeitreise" hinsichtlich der Bahnromantik treffe....
Betriebsablauf:
Vom Schattenbahnhof ausgehend, hat der Zug die Wahl, ob zunächst der Spitzkehrenbahnhof Wallenheim oder Ottbruch angefahren wird. In Wallenheim besteht die Möglichkeit einfach "Kopf" zu machen und zurückzufahren, oder auf den anderen Streckenstrang abzubiegen. Über beide Äste kann man entweder nach Ottbruch oder zum Schattenbahnhof gelangen. Damit der mögliche Kreisverkehr nicht offensichtlich ist, liegt in der südlichen Wendel eine Ausweiche. Zur Verdeutlichung ist den Gleisplänen ein Gleisschema hinzugefügt.
Beschreibung der Betriebsstellen:
Spitzkehrenbahnhof Wallenheim
Wallenheim liegt an einer Steilrampe. Die Strecke nach Süden geht in ein Gefälle über, während die Strecke nach Westen in eine Steigung verläuft. Neben den obligatorischen Bahnsteiggleisen für Spitzkehren- und Kopfbetrieb besitzt Wallenheim noch ein Postgleis sowie einen Anschluß am Güterschuppen sowie ein Freiladegleis mit Rampe. Im Bahnhofskopf ist zudem eine kleine Lokremise noch aus der Länderbahnzeit vorhanden.
Der Bahnhof Ottbruch liegt eng eingepfercht zwischen 2 Berghängen und hätte ohne den wichtigen Anschluß an den Industriebetrieb gar keine Daseinsberechtigung. Immerhin ist eine Zugkreuzung möglich und die Ausweichanschlußstelle kann von hier aus bedient werden.
Nach einer kurzen Fahrt ab Ottbruch gelangt man (durch die Kulisse) zum Industrieanschluß hoch oben auf dem Berg. Dort gibt es 2 kurze Abstellgleise für Anlieferung und Abholung. Durch die schlechte Erreichbarkeit für LKWs ist der Industrieanschluß lange erhalten geblieben. Beide Gleise sind je 40cm lang.
Für weitere Fragen stehe ich natürlich zur Verfügung.
Ich musste mich letzte Woche beeilen, um den Termin zu schaffen. Es war abzusehen, dass ich diese Woche dafür keine Zeit dafür haben würde (und so ist es auch).
@Ingo: Sehr schoener Plan Auch gut an die Aufgabenstellung angepasst
Das einzige, was ich etwas anders machen wuerde, ist der Gueterschuppen am rechten Rand, da fehlt mir die Zufahrt fuer die Fuhrwerke. Wie sind die vom Stw nicht einsehbaren Weichen am rechten Rand zu stellen?
ist es möglich das Ende um eine Woche zu verschieben? Ich werde diese Woche wohl nicht mehr fertig.
Tschau Sven
Das wollt eich auch schon vorschlagen. Allerdings kann ich auch nicht garantieren, dass ich nächste Woche zu etwas komme. Von dem her kann er wegen mir auch jetzt enden.
Ich kann Ingo schon verstehen, wenn er etwas dagegen hat.
Wenn ich Mark richtig verstanden habe geht es ja um Anregungen für seine zukünftige Modellbahn. Ich denke, dass er auch nichts dagegen hat, wenn wir außer Konkurrenz "irgendwann (tm)" etwas nachliefern. Mich spricht das Thema schon an, und ich hab auch was im Kopf nur mit dem zu Papier bringen haperts grade zeitlich.
Das mit dem Verschieben ist halt so eine Sache: zum einen gibt es Teilnehmer, die sich dem Termindruck (?) beugen und unter Umständen in ziemlicher Eile einen Plan erstellen; andererseits könnte mit einer Fristverlängerung die Teilnehmerzahl vergrössert werden.
Ich bin aber der Meinung, dass der Termin nicht verschoben wird. Alle Teilnehmer sollen die gleichen Bedingungen haben, wie sie zu Beginn des Wettbewerbes festgelegt wurden.
Ist halt die Frage, ob man sich mit einem Beitrag begnügen will. Wobei eine Verlängerung natürlich nur dann Sinn macht, wenn auch verbindlich Beiträge in der Nachfrist kommen.
Da es ja um keine horrend hohen Geldpreise geht, denke ich wäre eine Verlängerung zu begrüßen. Ingo kann ja seinen Entwurf überarbeiten, wenn er meint, dass der Zeitdruck die Qualität seines Entwurfs gesenkt hat.
Ich bin gegen eine Verlaengerung. Wenn man im Nachhinein willkuerlich die Regeln aendert wird das Vertrauen in die Regeln zerstoert und potentielle Teilnehmer verunsichert wenn nicht vertrieben. Das kann doch nicht das Ziel sein
Wenn keine anderen Beitraege fertig werden hat Ingo seine knappe Freizeit nicht umsonst geopfert und wird in die offizielle Siegerliste eingetragen.
Meine Prophezeiung: eine Verlaengerung wird das Ende des Wettbewerbs