Hallo,DRimNorden ,mir gefällt was Du auf die Gleise gestellt hast.Such seit Jahren das Preiser Set mit F.J.- Strauß um mal einen epochegerechten Sonderzug auf meiner Anlage zu fahren.Oh,je jetzt wird man bestimmt gleich über mich herfallen.A Preiss will einen bajuwarischen Sonderzug. MfG.ECKI
Es ist erschreckend, was hier as diesem Zugmodell gemacht wird!
Wenn ich die ganzen berichte im TV über die zustände in der DDR sehe, dann frage ich mich, ob die über die DDR berichten, in der ich gelebt habe, oder ob es noch eine 2. gab! Und wenn das alles so stimmt, dann frage ich mich, warum ich bis 1989 in der DDR gut leben konte, und nicht in Bautzen oder Schwedt inhaftiert war, bei dem, was ich zu DDR-Zeiten über die DDR und die SED auch offen gesagt habe! Wen ich die wahl zwischen der Diktatur der Nazionalsozialisten (kenne ich nur aus der Überlieferung), der Diktatur des Prolitariates (kenne ich runde 25 jahre) oder der Diktatur des Kapitals (kenne ich jetzt 17 Jahre) wählen müsste, dann würde ich heute sofort die DDR wählen! (Das soll aber nicht heißen, das in der DDR alles besser war!) Noch besser währe aber eine Gesellschaft, in der weder Geld noch einzelne Personen regieren!
So, und ebend kam gerade im TV eine Warnung, das man vorsichtig sein soll, was man im Internet schreibt, da es einem leicht als Bummerrang erreichen kann. Naja, wenn ich mich jetzt nicht mehr melde, dann hat das hier vieleicht ein falscher gelesen! Aber um noch mal zu den Zügen zurück zu kommen! Ich würde wirklich gerne den Zug von Adolf nachbauen, aber nicht wegen Adolf, sondernn weil es dort auch interessante moderne Wagen drin gab! Genauso wie im SED-Zug. Aber vieleicht ist dieses gezeter ja auch nur der Neid, den die Bundesregierungen haben sich wohl immer nur mit alten abgelegten wagen begnügen müssen, und nie einen modernen neu gebauten zug besessen!
Mann, oh mann, bleibt doch mal alle ganz ruhig, muß man denn mit einem Modell gleich politische Einstellungen verbinden. Ich finde dieses Modell absolut o.k., allerdings würde mich der Reichsregierungszug von Liliput genauso wenig stören. Wenn man so einen Zug auf der Anlage hat, ist man deshalb nicht gleich Kommunist oder Nazi. Freut Euch lieber über schöne Modelle.
>>Ich spare mir noch mehr Quatsch von dir zu zitieren und lege dir nahe, lieber von Sachen zu sprechen von denen du etwas verstehst. (Was ich eigentlich durchaus von dir gewöhnt bin)<<
Tut mir leid Sven, aber da muß ich Dir widersprechen. Leider habe ich aufgrund eines (auch) absolvierten Studiums neuer Deutscher Geschichte das fundierte Wissen, daß die meisten nicht haben. Und ich habe die DDR bereits Anfang der 70er Jahre, als es wirtschaftlich noch halbwegs gut ging und es Dich noch gar nicht gab, als einen sehr beängstigenden Staat erlebt. Nicht nur an Grenzübergangsstellen, sondern auch im Land. Du hast aufgrund Deines Alters dieses Land nur als Heimat, nicht aber als Politikum wahrnehmen können.
Das war ein Schurkenstaat ohne Ende. Das - im Nachhinein - beängstigendste: Die Vielzahl der Stasi-Mitarbeiter. Kleine Leute, die auf Kosten des Nächsten sich aufwerten wollten. Die gibt es auf der ganzen Welt in Massen. Das Schlimme ist nicht, daß es sie gibt, sondern daß der Staat ihnen ein Betätigungsfeld bietet. Wer kuschte, konnte auf kleinem Niveau in Ruhe leben. Wer die Wahrheit einforderte war Staatsfeind. Aber wer klein genug oder polit-opportun genug war, konnte sich einrichten. Aus welcher Selbstzufriedenheit viele heute noch die DDR verklären und meinen, es wäre doch alles ganz normal gewesen. Fast, bis auf minimale Unbeachtlichkeiten. Können wir oben ja alles nachlesen.
Bleibt dennoch ein Verbrecherstaat, der die Menschenrechte mit Füßen getreten hat, nützliche Nazis und gesuchte Terroristen geschützt hat, Ansprüche der Juden und anderer Nazisopfer einfach ignoriert hat. Und den kleinen Leuten Selbstzufriedenheit ermöglicht hat. Das wirkt trotz aller Wahrheiten bis heute nach.
Übrigens: Der geliebte sozialistische Bruderstaat Sowjetunion hat nicht nur mit den Nazis paktiert, sondern ebenfalls Massenmorde ohne Ende an der eigenen und fremder Bevölkerung (z.B. Polen) auf dem nicht vorhandenen Gewissen. Nur hieß dort der Führer Stalin. Der Geburtshelfer der DDR. Und dort Vorbild weit über seinen Tod hinaus, viel länger, als in der Sowjetunion. Vermutlich hat das alles nur deshalb so gut funktioniert, weil die DDR die totalitäre Kontinuität der Nazizeit ungebrochen fortsetzte. Ohne jemals den geringsten Ansatz eines demokratischen Bewußtseins bei der Bevölkerung zu wecken. Der kam von denen oben ungewollt erst Jahrzehnte später von "unten".
Jeder Staat hat irgendwo "dreck am Stecken", auch die BRD! Offene eingeforderte rechte der Juden in der DDR? Mag ja sein, aber wo bleiben die realen Entschädigungen für Zwangsarbeiter der noch heute Existierenden Nachfolgebetrieben der Nazizeit? (zB. IG-Farben), oder glaubst du, das das, was da mal gezahlt wurde eine gerechte Entschädigung war/ist? Wer das Glaubt ist auch nicht besser wie die AG der Zwangsarbeiter damals! Und ich glaube, in der BRD haben mehr Nazigrößen nach 45 Kariäre gemacht, wie in der DDR! Und du Glaubst doch nicht im Ernst, das Ihr heute ohne die DDR da währet, wo ihr heute seit! Euer Wirtschaftswunder gab es doch nur, weil die USA eine Starke Front gegen die UdSSR im kalten Krieg brauchte/wollten, und sie daher den Marschallplan ins leben riefen! Und die DDR? Die wurde als Kolonie der UdSSR betrieben, und durfte stats Marschalplan sich über Reperationen freuen! Und dennoch haben wir eigendlich auch unseren "Wohlstand" in der DDR euch und den USA zu verdanken, denn irgendwann erkante auch die UdSSR, das sie mehr davon hat, wenn an der vordersten Front des kalten Krieges die DDR als Sozialistisches Gegenstück zur BRD die "Überlegenheit" des Sozialismuß Zelibrieren durfte! Hätte es den Kalten krieg in der form nicht gegeben, hätte man auf beiden seiten seine "Kolonien" wesentlich mehr ausgepresst! Mag sein, das viele Ostdeutsche die DDR verklärt sehen, aber mindestens genauso sieht es im westen aus! Einzige unterschiede: Die BRD hat 1990 die DDR Übernommen! (oder hat es eine Volksabstimmung über den "Beitritt"? Meines wissen gab es die nur (mit den Füßen) zur Reisefreiheit!) Der DDR-Bürger hat gelernt genauer hinter die Kulissen zu sehen, und nicht jedem Schauspieler zu glauben!
ZitatGepostet von ptlbahn Die BRD hat 1990 die DDR Übernommen!
Das ist aber nun auch kein Niveau! Wenn wir so weitermächten könnte ich entgegnen, die (nach Abschaffung der Bezirke) wiedergegründeten Länder der DDR haben sich der Bundesrepublik an den Hals geschmissen, mache ich aber nicht.
Man sagt, dass die Wiedervereinigung in Form des nun geschehenen Beitritt, die schnellstmögliche war. Ich bin mir nicht sicher, ob ein schnellstmöglicher Beitritt wichtig war, aber ich kann es mir gut vorstellen.
Ob aus einer demokratischeren DDR, wie sie sich zwischen 1989 und 1990 entwickelte, ein so blühender moderner Staat wie Slowenien geworden wäre, weiß man nicht und man wird es auch nie wissen. Unter anderem lässt mich die schon angesprochene nicht unerhebliche Abhängigkeit von der Sowjetunion daran allerdings zweifeln.
Vorsichtshalber weise ich darauf hin, dass ich mit „Brut“ nicht DRimNorden gemeint habe, oder sonst eine Person hier im Forum oder einen Mobaner, nur weil er ein paar ideologisch verblendete Gestalten in seiner Moba verbaut hat. Ich finde das durchaus nicht verwerflich. „Brut“ bezieht sich, und ich werde es nicht zurücknehmen, auf die Personen, tot oder lebendig, die dieses ideologische und wirtschaftlich ineffiziente System geführt haben, sowie auf die heutigen Apologeten desselben.
Onkel (bzw. Bruder) Joe hat den Staaten in seinem Einflußbereich die Teilnahme am Marschallplan verboten. Nur Jugoslawien hat sich nicht drum geschert; und das hat auch was bekommen. Das es in der Bundesrepublik Deutschland ein Wirtschaftswunder gab, lag an der Arbeitsleistung der Bevölkerung und am wirtschaftlich effizienten Handeln. Ein ideologischer Murks wie in der DDR in Westdeutschland angewandt hätte dazu geführt, die Marschall-Leistungen sinnlos auf den Kopf zu hauen; Kapitalvernichtung im wahrsten Sinn des Wortes. Vom Ökonomischen Prinzip hatten und haben einige Leute noch nix gehört.
Weiters möchte ich dafür plädieren, dass dieses Thema, wenn es denn diskutiert werden muss, bitte in der Plauderecke weitergeführt wird, denn mit Moba hat es nun wirklich nicht mehr viel zu tun.
EDIT: Hat sich nicht die erste frei gewählte Volkskammer für den Beitritt entschieden, und hat der Westen nicht fleissig für die Fehlleitungen der DDR-Führung gezahlt?
Was heist "Apologeten" auf deutsch? ich kann kein Latein! Ansonsten: Ich habe "Übernommen" geschrieben, stimmt schon, das es die sache nicht so richtig trifft! Die DDR-Bevölkerung hat sich eher mit der DM kaufen lassen, aber meiner meinung nach währe ein "dritter Weg", wie er mal angedacht war die bessere lösunbg gewesen. Dort hätte man dann die Vorteile BEIDER Deutschen Staaten vereinigen können (oder dieses zumindest versuchen) Die Theorien des ML und Komunismus sind eigendlich nicht schlecht, nur leider sind zZ. zu wenige Menschen bereit dafür auch etwas zu tun! Und was verpulverte Gelder anbelangt, da verpulvert die jetzige Regierung auch nicht weniger wie die DDR-Regierung, nur da war das verschwendete Geld bei der Bevölkerung gelandet, und hier landet es bei den Konzerncheffs!
ZitatGepostet von Gustav Hallo Sven, Bleibt dennoch ein Verbrecherstaat, der die Menschenrechte mit Füßen getreten hat, nützliche Nazis und gesuchte Terroristen geschützt hat, Ansprüche der Juden und anderer Nazisopfer einfach ignoriert hat.
Ganz im Gegensatz zur Bundesrepublik, nicht wahr? Der schnelle Wiederaufbau und die Integration der Bundesrepublik Deutschland war nur deswegen ein Erfolg, weil sie ebenso wenig an einer Aufarbeitung ihrer Geschichte interessiert war - und in vielen Teilen bis heute ist, ich erinnere nur an "Wir können alles ausser Geschichte" Oettinger oder die jüngste Benennung einer Schule (allerdings im wiedervereinigten Sachsen) nach einem Leiter der V-Waffen-Produktion.
Zitat Übrigens: Der geliebte sozialistische Bruderstaat Sowjetunion hat nicht nur mit den Nazis paktiert, sondern ebenfalls Massenmorde ohne Ende an der eigenen und fremder Bevölkerung (z.B. Polen) auf dem nicht vorhandenen Gewissen. Nur hieß dort der Führer Stalin. Der Geburtshelfer der DDR. Und dort Vorbild weit über seinen Tod hinaus, viel länger, als in der Sowjetunion. Vermutlich hat das alles nur deshalb so gut funktioniert, weil die DDR die totalitäre Kontinuität der Nazizeit ungebrochen fortsetzte. Ohne jemals den geringsten Ansatz eines demokratischen Bewußtseins bei der Bevölkerung zu wecken. Der kam von denen oben ungewollt erst Jahrzehnte später von "unten".
Der - ebenfalls diskutierbare - Vergleich liegt also nicht, wie Du zuerst schriebst, zwischen dem 3. Reich und der DDR, sondern dem 3. Reich und der stalinistischen SU. Auch wenn die DDR unbestritten ein Unrechtsregime war und nichts mit einem sozialistischen oder demokratischen Staat zu tun hatte, ist ein Vergleich zwischen 3. Reich und DDR völlig absurd. Was die verdachtsunabhängige Überwachung ihrer Bevölkerung angeht, bewegen sich auch andere - als Demokratien anerkannte Staaten - in eine ähnliche Richtung, nur auf technischem höherem Niveau, also mit weniger Personalaufwand und (noch) ohne entsprechenden Sanktionsapparat.
Jetzt mische ich hier nochmal mit. Bitte, liebe Mit-Forumsmitglieder und -Kommentatoren, postet Beiträge zu dem abweichenden Thema (auch Antworten zu Retours Kommentar) hier, im Thread Hoher Besuch im Anrollen (Fortsetzung) (Klick!) in der Plauderecke.
Nochmal zum Ausgangsthema: Die dargestellte Figur und seine Kumpanen sind für mich nur „Brut“, aber sie sind im Modell, wie der Erbauer der Konstruktion sagte, amüsant. Ich finde die Idee und die Umsetzung gewitzt. Wäre die Person eine andere gewesen, wäre die Grenze des guten Geschmacks überschritten gewesen. So hat das ganze durchaus auch etwas ironisches. Was anderes wäre ein Zug aus Viehwagen mit Insassen in gestreifter Kleidung.
Ich find´s toll was er da gebaut hat Man , es ist doch halt eine tolle Idee und ein wenig Geschichte ist auch noch dabei. Ich weiß garnicht warum man sich über solche Dinge so aufregen kann
Das war ein Schurkenstaat ohne Ende. Das - im Nachhinein - beängstigendste: Die Vielzahl der Stasi-Mitarbeiter. Kleine Leute, die auf Kosten des Nächsten sich aufwerten wollten. Die gibt es auf der ganzen Welt in Massen. Das Schlimme ist nicht, daß es sie gibt, sondern daß der Staat ihnen ein Betätigungsfeld bietet. Bleibt dennoch ein Verbrecherstaat, der die Menschenrechte mit Füßen getreten hat, nützliche Nazis und gesuchte Terroristen geschützt hat, Ansprüche der Juden und anderer Nazisopfer einfach ignoriert hat. Und den kleinen Leuten Selbstzufriedenheit ermöglicht hat. Das wirkt trotz aller Wahrheiten bis heute nach.
Hallo, nur ein Teilzitat deines langen Post auf den ich gerne Antworten möchte. Lieber Gustav ,was macht den die Bundesdeutsche Regierung mit uns heute,ich sage nur Bundestrojaner!! Das ist doch dasselbe Verhalten von einem Staat der sein Volk unter Kontrolle halten will unter dem Deckmantel des Schutzes gegen den Islamistischen Terrors aber der Zufall will das man ja noch an andere Daten kommen kann wenn man nur will. Noch ein Beispiel die Aufhebung des Abhörverbots von Rechtsanwälten und Journalisten und kirchlichen Institutionen. Mielke und Schäuble haben wahrscheinlich G.Orwell gelesen und ein paar Ideen gezogen. The Big Brother is wachting You ist doch aktueller den je,oder?
Gustav, in welche Richtung bewegen wir uns denn jetzt?
Ironie an/ In der DDR kann nicht alles schlecht gewesen sein,sonst würde die BRD nicht Methoden der DDR übernehmen.Ironie aus
Dein geschichtliches Studium gibt dir aber noch lange nicht das Recht über einen Staat zu urteilen den du,als dauerhaft Darinlebender selber persönlich nicht erlebt hast. Wegen einer Nachbildung eines Zuges so in das Horn zu blasen,ich weiß nicht.
Gruß Christian
Der die DDR bestimmt nicht wieder haben will aber doch differenziert bertachten kann.
ZitatGepostet von ptlbahn Was heist "Apologeten" auf deutsch? ich kann kein Latein!
Hallo ptl, das da heißt es:Apologeten
Apologeten (apologeisthai, verteidigen) heißen die sich der Waffen des philosophischen Denkens bedienenden Verteidiger des Christentums wider die Angriffe und die Lehren der Nichtchristen. Sie greifen vielfach auf stoische und neuplatonische Ideen zurück. Zu ihnen gehören: TATIANUS, QUADRATUS, JUSTINUS, MELITON, APOLLINARIS, ATHENAGORAS, THEOPHILOS, HERMIAS IRENAEUS, HIPPOLYTUS, MINUCIUS FELIX, TERTULLIANUS. Zeit: ca 120-250 n. Chr. Vgl. HARNACK, Dogm. I3, 455 ff.
Gruß Christian
Ja doch, habs bemerkt bitte verschieben aber beide Beiträge. Danke. Danke Alco pa1 für deinen netten Hinweis
Danke für die Nachhilfe in Grichisch! Nun frag ich mich nur, warum Christen den Sozialismus Philosophisch verteidigen sollten? (Antworten bitte in der Plauderecke)