Timesaver heißen reine Rangieranlagen, die in ihrem Gleisplan recht strengen Regeln unterworfen sind:
Erfunden hat das ganze - nein, kein Schweizer, sondern ein Amerikaner namens John Allen.
Es geht darum, daß man auf Zeit bestimmte Rangieraufgaben löst. Welche das sein können, läßt sich hier studieren.
Meine Idee ist, hier "Layouts" zu sammeln, also Interpretationen, Ausschmückungsvarianten oder Variationen der ursprünglichen Vorgabe. Auch Erweiterungen und Einbindungen in Anlagen wären interessant.
Anbieten tut sich natürlich ein kleiner Landbahnhof mit Raiffeisen und Brauerei, aber auch ein städtisches Gewerbegebiet mit Gießerei und anderen Fabriken wären möglich. Oder eine Hafenbahn?
VG
D.
[ Editiert von Köf am 31.01.08 21:21 ]
[ Editiert von Köf am 01.02.08 15:50 ]
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ich baue gerade einen "Time-Saver" als getarntes Industriegebiet auf einem Fremo Modul 1,50 x 0,5 bei Bedarf könnte ich einen kurzen Beitrag dazu liefern.
fein dann mich den praktischen Teil, und könnte gleich 2 Sachen in einem machen Bau eines Fremo Moduls anhand eines Timsaver oder ein Timesaver auf Basis eine Fremomodules
Ok, und ich trage mal zusammen, was our friends so have together gebaut. And i make a Zusammenstellung for die rules and so on. So the theoretical thing and so.
Many Greetungs
D.
[ Editiert von Köf am 03.02.08 20:16 ]
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So hier mein erster Entwurf für den Hintergrundbeitrag:
(Das Internet gibt nicht viel mehr her, als was schon gepostet wurde)
Timesaver
Der Timesaver ist ein Modelleisenbahn-Rangier-Geschicklichkeitsspiel (Shunting-Puzzle). Es geht zurück auf den Amerikaner John W. Allen (1913-73), der unter vielen Modellbahnern als einer der wichtigsten Pioniere der Szene zählt. Seine letze Anlage, die "Gorre & Daphetid model railroad" war legendär und wurde leider kurz vor Allens Tod durch einen Brand zerstört.
Die Idee, die dem Timesaver (= Zeitsparer) zugrunde liegt, ist Rangieraufgaben zu üben, um auf der eigentlichen Anlage (oder auch beim Vorbild) Zeit beim rangieren zu sparen.
Der Gleisplan des Timesavers ist recht streng festgelegt, läßt sich aber durchaus ergänzen oder variieren. In der Ursprungsausführung besaß er fünf Weichen und war in H0 etwa 1,40 x 30 cm groß.
Gleis 1 und 1a: je 3 Wagen Gleis 2: 1 Wagen Gleis 3, 3a, 3b und 4: je 2 Wagen
Die Aufgabe besteht darin, den Standort von fünf Güterwagen zu verändern. Die Ursprungs- und Zielstellungen sind vorgegeben. Im Original-Layout wird auf Zeit gefahren, daher gibt es bei Allen's Timesaver eine feste Spannung für die Lok und lediglich einen Umschalter für Vorwärts- undRückwärtsfahrt und eine Nullstellung. Somit werden gleich Vorraussetzungen für alle Teilnehmer des Spiels geschaffen.
Ein Beispiel für solch eine Aufgabe ist folgende:
Modellbahn-Puzzles gibt es viele. Dieses von John Allen ist etwas besonderes, da es sich vortrefflich als Modellbahnanlage mit viel Rätsel- und Spielspaß realisieren und in größere Konzepte einbinden läßt. Zum Beispiel ist er ein Vorschlag für einen kleinen Nebenbahn-Endbahnhof, wenn er nur etwas gestreckt wird.
Der Vollständigkeit halber sollte man auch das andere klassische "Shunting-Puzzle" erwähnen, den "Inglehook":
Mich fasziniert einfach, wie klein man interessante Anlagen gestalten kann! Wofür andere oft keinen Platz zu haben behaupten, können diese Jungs auf geringster Fläche!