Aufpassen - Styrodur und Styropor sind nahe verwandte Begriffe. Meines Wissens ist Styropor körnig, während Styrodur feingeschäumt ist. Als Grundlage reicht Styropor, bearbeiten kann man aber nur Styrodur ohne grössere "Schweinerei".
>>Es ist eine 10mm Sperrholzplatte mit einer 6mm Styrodur latte drauf.<<
Ich würde das Styrodur-Material nicht großflächig verwenden. 1. Ist es druckempfindlich, z.B. wenn man sich mal mit der Hand aufstützt hat man später Dellen. 2. Bekommt man ein Stabilitätsproblem, wenn man z.B. irgendetwas mal festschrauben will.
Das Stichwort war "Untertapete"! Sowohl im Hellwig als auch im Hornbach- Baumarkt gibt es für ca. 13 Euros 5qm Dämmstoffplatten "Selitron"; Stärke 6mm.
Es lässt sich gut mit dem Cutter schneiden; aber Vorsicht, wie Gustav schon schrieb - nicht mit der Hand abstützen - das gibt Druckstellen.
Ich mache mir die doppelte Arbeit: Erst Schienen streichen, dann schottern, dann altern. Das Erststreichen ist in meinen Augen vorteilhafter, weil ansonsten, je nach Schotterkunst, oft Steinchen im Wege liegen. Im Bahnhof ist auch nicht allzuviel Schotter norwendig, da die Gleise in den meisten Fällen ebenerdig liegen und nur im reinen Schwellenbereich Schotter sichtbar ist, Weichen sind etwas mehr geschottert. Dafür sollte man die Gleiszwischenräume mit Material auffüllen, damit man danach nicht Tonnen von Sand einstreuen muss.
Hier sind ja auch die wirklich tollen Auhagen-Gebäude zu sehen. Mich beschleicht ob der Güte dieser Teile dann aber zumeist die Frage: Haben die alle ihre Bahnhöfe an der gleichen Strecke?
Bahnsteighöhe von 1 cm über SO, das ist guter Epoche V Nahverkehrsbahnsteig von 90 cm in 1:1. Im normalen ländlichen Raum waren eher 25...38 cm Bahnsteighöhe normal, also ca. 3 bis 4 mm über SO im Modell. Wenn man 5 mm Glausaufbau auf der Grundplatte rechnet, ergeben sich 8-9 mm Höhe von der Grundplatte aus.
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24.01.2008 16:08
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