meine kleine BR 80(.017) aus dem Roco Starterset aus dem Jahre Schnee (War noch mit Lokmaus 1) lauft nur mehr mit maximaler Geschwindigkeit. Im Detail: Wenn man den Regler auf Fahrstufe 1 stellt braust Sie schon los. Erst wenn man den Regler auf voll Rückfahrgeschwindkeit stell bleibt Sie stehn.
Ich weiß leider nicht was für ein Decoder in der Maschine ist (Nehme an ein OEM Produkt für Roco evt. von Lenz?). Hat einen 8 poligen Stecker. Ich habe schon probiert den Decoder zu reseten. ( mit 8 in die CV 8) alles leider ohne Erfolg.
Kann der Decoder hinüber sein? Habe leider keinen Anderen hier zum tauschen. Werde mir wohl morgen einen besorgen, aus Ihr habt noch eine Idee.
Sollte der Decoder hinüber sein welchen empfehlt Ihr? Vielen Dank
Hi. Was für ein Decoder in deiner BR 80 ist, weiß vermutlich nicht mal Roco. Hast du noch andere Loks? ich frage deshalb, weil es auch sein könnte, das deine Lokmaus Kaput ist. Dann müssen aber alle Loks spinnen, nicht nur die BR 80. Wenn es doch der Decoder in der BR 80 ist (wahrscheinlich) so könntest du einen ESU Lokpilot V3 DCC einbauen. Kostet gut 20€ und ist damit der billigste der "richtig guten" Decoder. Alles was preislich unter dem LoPi3 liegt, taugt nicht wirklich viel. Aber wenn ich mir meine eigene BR 80 so anschaue, dann würde ich der Lok aber eher einen Zimo MX64 mit Pufferkondensator oder einen Lenz Gold mit USP spendieren. Denn die Stromabnahme meiner BR 80 ist eher bescheiden (um es nett zu formulieren) Aber ich habe auch noch eine sehr viel ältere Version, nämlich die allererste aus den späten 70er Jahren des vorigen Jahrhunderts. Dafür ist bei meiner 80er die Steuerung vollständig.
mich würde mal interessieren ob seinereiner eine Zuwendung von ESU bekommt da "ER" bei jeder Gelegenheit den ESU als absoluten Wunderdecoder anpreist??!!
Ich frage deshalb, da ich mit meinen ca. 40 Loks die fast Alle von mir selbst mit verschiedensten Decodern digitaliesiert wurden nicht sagen könnte der oder der sei der Weisheit letzter Schluß !!
Naja, habe auch die BR80. Der ursprünglich von Roco eingebaute Decoder (ein auf 10745 umgelabelter LoPi 1) hat bei Aktivierung des Rauchgenerators die Funktionsaussgänge aufgrund Überlast abgeschalten. Ein LoPi 3 packt das jetzt problemlos. Ein Zimo wäre sicher noch besser, aber eben auch etwas teurer. Ich würde dir auch einen LoPi empfehlen...
Die Stromaufnahme der BR80 ist bei mir eigentlich recht gut, aber bei Weichen stehen schon zwei Achsen auf dem Herzstück, was bei Nichtpolarisierung schon gerne zum Ruckeln führt.
Gregor
[ Editiert von Almdudler am 03.01.08 1:49 ]
DC/DCC; Teppichbahner auf Trix-C-Gleis mit ein paar MultiMäusen und einer NanoX-S88; Rollmaterial von mindestens 10 verschiedenen Herstellern
Hi. Wie kommst du denn auf diesen Unsinn??? Erst lesen, dann schreiben! Ich habe oben geschrieben, das der ESU der billigste der guten Decoder ist. Und das stimmt nun mal. Für die 80er habe ich aber eher Zimo oder Lenz empfohlen.
Und was gibt es preislich unter dem LoPi3DCC? Tams, Uhlenbrock und LoPi Basic. Tams hat zwar ein paar Fans, im allgemeinen werden die Decoder aber verrissen. Uhlenbrock Decoder werden eigentlich immer als sehr schlecht dargestellt. Und der LoPi Basic ist für den alten Roco Motor einfach zu schwachbrüstig. Obendrein ist er so mickerig ausgestattet, das es Unfug und Geldverschwendung ist, den Basic einzubauen. Der fliegt später ohnehin wieder raus. Mit älteren Motoren kommt der Basic übrigens nicht gut zurecht. Und somit ist er auch deswegen nicht wirklich was für die BR 80. Außerdem haben alle günsigeren Decoder als der LoPi3DCC keine Railcom Unterstützung. Das mag jetzt noch unwichtig erscheinen. In 2 oder 3 Jahren sieht das aber sicher anders aus.
Meine eigenen Erfahrungen mit Lokdecodern sind nun mal vielfältig (nach ein paar hundert Umbauten für mich und andere). Dabei habe ich selbstverständlich alle möglichen und unmöglichen Decoder in die Finger bekommen. Dabei haben sich die "allgemeinen" Urteile meist bestätigt. Die Uhlenbrock Decoder sind zwar sehr zuverlässig, aber schaffen es mit keinem mir bisher unter gekommenen Motortyp auch nur halbwegs anständige Laufkultur zu erzeugen. So richtig Trecker- Mäßig, Zwar nicht tot zu kriegen, aber rau und laut. Die Tams Decoder hingegen sind echte Mimosen. Wenn auch nur das allerkleinste Problemchen auftaucht, verweigern die sofort ihren Dienst. Und sie reagieren extrem lahm auf Befehle. Wenn es Probleme gibt, dann immer mit Tams Decodern. Und die Tams Decoder sind in der Regel sehr mager von der Ausstattung her. Gleiches trifft übrigens auch auf Kühn Decoder zu. Deren Functions Mapping ist ein schlechter Scherz, aber keine Ausstattung für einen Lokdecoder im 21. Jahrhundert. Und Kühn ist mehr damit beschäftigt, TT Loks zu verkaufen als Decoder weiter zu entwickeln. Tran Decoder kenne ich noch! nicht aus eigener Erfahrung. Die sind aber ohnehin nicht leicht zu bekommen. Bei Tran sind vor allem die Sound- und Loksound- Decoder interessant (zumindest vom Preis her). So einen Sound- Decoder für 49€ werde ich demnächst mal einbauen. Dann kann ich auch dazu eventuell etwas sagen. Und Lenz Decoder sind zwar nicht schlecht aber, wenn man das USP nicht braucht oder ABC nicht nutzt, eigentlich zu teuer für das was sie bieten. Zimo ist sehr gut (besser als ESU oder Lenz, nur oft ist der Vorteil gar nicht zu merken) aber auch sehr teuer. Da bleibt einfach meist der LoPi3 als geschickteste Wahl übrig.
Meine Roco BR 80 hat aber einen Zimo MX 64 und einen anständigen Pufferkondensator bekommen. So ist sie (vom Fahrverhalten) nicht wieder zu erkennen, auch ohne Motortausch, den ich eigentlich erst vor hatte. Mache ich vielleicht trotzdem irgendwann mal, eilt aber nicht mehr so.
Das der ESU ein guter Decoder ist sei ja nicht bestritten nur habe ich von Dir schon häufig gelesen, daß Du diesen Decoder empfiehlst!! Meine Erfahrung im Umbau von Loks sagt mir, daß nicht jeder Decoder gleich gut zu unterschiedlichen Loks bzw. Motoren passt!!
Außerdem möchte ich hierbei nur noch erwähnen daß meine voherige Meldung wie man(n) eindeutig erkennen kann mit einer gehörigen Portion Ironie versehen war !!
Also wünsche ich mir:
Lebe lang und in Frieden. Vulkanischer Gruß, Sternzeit ....,..
Ich kann photopeter nur unterstützen, der LoPi3.0 ist einer der empfehlenswertesten Decoder die derzeit aufm Markt sind. Und mittels CV-Anpassung an den jeweiligen Motor kommt der wirklich mit fast allen Motoren problemlos zurecht, da ist dann wirklich nur noch Zimo besser, aber auch teurer. Ich kaufe meinen Lokpiloten für 20€, der zimo kostet 27€. Das ist schon ein großer Unterschied.
Deshalb auch von mir die Empfehlung, Wenn ein Decoder gebraucht wird: kein Uhlenbrock, Tams oder Lenz (ausser USP wird gebraucht) sondern ESU findet den Weg in meine Loks, mit Ausnahmen auch Zimo.
Wir sind Eisenbahner, eine große Familie! Es ist egal, welche Farbe die Fahrzeuge haben solang wir auch alle zusammenhalten!
Die lange Geschichte: Bin Heute zum Mobahändler wir haben einen Lenz Gold hinein gegeben. Lok geht nicht. Euch mit meinen alten Decoder nicht. Mein alter Decoder geht aber mit einer anderen Lok meines Händlers. Also wird es die Lok sein. Daheim habe ich die Lok komplett zerlegt wieder zusammengebaut und ? - Sie schnurrt ohne Probleme!! Eine wirkliche Verschmutzung oder ein Kontaktfehler war nicht festzustellen ???.
Nun Frage ich Euch gibt es Geister? Nein im Ernst was kann es sein? Ein Verschmutzung beim Motor/Getriebe die beim Zerlegen weggefallen ist oder was ?
Hi. Da war irgendwo ein schlechter Kontakt, der bei der de- und wieder Montage beseitigt worden ist. Vielleicht hat auch nur der Motor einen schleichenden Masseschluss gehabt, schließlich ist das Chassis der BR 80 aus Metall (das von meinem alten Schätzchen jedenfalls).
habe ich mir auch gedacht nur macht mich das ein wenig Unrund wenn ich nicht weiß was war und wenn es wieder kommt.
Hallo, seh es einfach locker wie beim PC:
Da stört ne Betriebs-Störung/Aufhänger auch nicht wirklich.
Man(n) macht nen Neu-Start und der PC läuft wieder--------und dann macht man(n) sich auch keine Gadanken, warum es so war,welche Einstellung nicht OK war oder welches Programm sich aufgehängt hat.
Jetzt haste wenigstens Deine Lok näher von innen kennengelernt.
Ist halt so: Nix läuft perfekt im Leben und die beste Lok bleibt eh immer im Schattenbahnhof an der unmöglichsten Stelle hängen oder entgleist da.
wie Ihr schon bemerkt habt, habe ich heute etwas Zeit und bin völlig in die Welt der Modellbahn eingetaucht. In einem der obigen Beiträge war davon die Rede, das die BR 80 bei nicht elektr. Herzstück der Weichen eher darüber "humpelt" als fährt. Was ist den da prinzipiell zu empfehlen? Eine 80 von Roco läuft bei mir auf der Nebenbahn und im Rangierbetrieb auf der Hauptebene, also verhältnismäßig viele Weichen. Momentan noch mit ungeregeltem Decoder. Also eher die Herzstücken elektr. versorgen oder würde auch schon ein Zimo MX 64 reichen. Ich nehme an der angesprochene Pufferkondensator sorgt dafür das das Herzstück problemlos passiert wird?? Also ehrlich gesagt scheue ich mich die Sache mit den Herzstücken anzugehen, da ich mal irgendwo gelesen habe, das das wohl nicht so einfach ist bei Digitalanlagen..