Hallo,
von Märklin gibt es das flexible Gleis 2205. Welches ist der kleinste mögliche Radius und mit welchem Gleis könnte man das vergleichen ( Artnr )?

Ich wünsche allen ein frohes neues Jahr und danke für euere Antworten.
Christoph

Hi,

360 mm habe ich selber schon gebastelt. Weiter würde ich auch nicht gehen, sieht unrealistisch aus und die meisten Fahrzeuge haben 360 mm als Mindestradius. In den Industriekreis würde ich nicht gehen, das fahren nur ein paar Märklin Fahrzeuge. Bei anderen Herstellern wie Roco, Piko, Mehano, Trix steht immer 360 mm dran.

Hallo Dominik,
danke für deine schnelle Antwort. Ich hätte nicht gedacht das das Gleis so flexibel ist. Wie sieht es denn mit dem Biegen aus, kann dass von Hand erledigt werden oder benötigt man dazu besonderes Werkzeug und bleibt das Gleis danach flexibel?

Ich freue mich auf Antworten
Christoph

Also ich habe es mit der Hand gebogen und dann mit Gleisschrauben fixiert.

Zitat

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Gepostet von Br628
Hallo,
von Märklin gibt es das flexible Gleis 2205. Welches ist der kleinste mögliche Radius und mit welchem Gleis könnte man das vergleichen ( Artnr )?

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Das Flexgleis ist dazu da, um möglichst große Radien zu biegen, und nicht, um möglichst kleine herzustellen!

Ingo

Schon, nur ich habe meinen Schattenbahnhof praktisch fast nur aus Flexgleisen gebaut, da das billiger ist als fertige Gleise zu kaufen.

Zitat

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Gepostet von Ingo77
...Das Flexgleis ist dazu da, um möglichst große Radien zu biegen, und nicht, um möglichst kleine herzustellen!...

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Hi.
Auch nicht ganz korrekt. Möglichst große Radien währen Graden, und die kann man auch mit Stückelgleis bauen Flexgleise sind zum einem zum Geld sparen (ob das bei Märklin auch so ist, weiß ich nicht, aber im allgemeinen kostet ein Flexgleis nicht viel mehr als ein oder zwei normale Graden) zum zweiten um stets die passenden Gleisstücke zu haben, selbst die, die im Stückelprogramm fehlen. Und drittens sind Flexgleise da, um flexible Radien bauen zu können, also zum einen Übergangsbögen und zum anderen stets den passenden Radius für die Situation zur Verfügung zu haben. Wobei ich die engen Radien r1, R2 u.Ä. lieber aus Stückelgleisen baue, da man so diese engen Radien, so man sie denn verwenden muss, präziser einhalten kann, was der Betriebssicherheit dienlich ist.

@ Dominik. K Flex- Gleis im SBHF ist echte Geldverschwendung. Hier reicht das 2€ GT Flexgleis mit einem selbstgebauten durchgehenden Mittelleiter aus Blumenbindedraht völlig aus, da man ja nicht sieht, ob das Gleis Pukos oder eine durchgehende dritte Schiene hat. 2 Schwellen vor dem Übergang zu einer K Weiche führt man den Draht nach unten weg und verbindet ihn elektrisch mit den Pukos der K- Weichen. Das spart 80% der Kosten für das Gleis (nicht Weichen) im unsichtbaren.

Hi Peter,

ich weiß Wenn von meinem Flugzeugsystem Gleise übrig bleiben (sind von flexgleise.de und haben pro 90 cm gerade mal 1,80 gekostet) werde ich das so machen. Weil meinen Schattenbahnhof muss ich eh erweitern und dann werde ich diese Billiggleise verbauen.

Hallo,

Zitat

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Gepostet von photopeter
und zum anderen stets den passenden Radius für die Situation zur Verfügung zu haben. Wobei ich die engen Radien r1, R2 u.Ä. lieber aus Stückelgleisen baue, da man so diese engen Radien, so man sie denn verwenden muss, präziser einhalten kann, was der Betriebssicherheit dienlich ist.

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tja und da ist bei mir ein Problem. Ich bräuchte einen Radius zwischen R1 und R2 (oder R2 und R3, je ncah Hersteller), also auf jeden Fall zwischen 360mm und 420mm.
Ich wollte 360mm vermeiden, einmal weil es in einer Steigung liegt, und einmal weil dann wahrscheinlich wirklich alles dadurch passt (ist das noch nötig bei Epoche V?). Da muss ich Flexgleis nehmen. Ist aber im unsichtbaren Bereich, deswegen ist das ganz egal. Oder kann ich doch R1 nehmen? Würde die Sache viiiel leichter machen (kein Flexgleis (gleichmäßig gelegt?), fertige Gleise benutzen (hab ich schon) und die Gleise passen noch gut dahin (max. 90cm Breite)).

Wie schon öfters erwähnt, sind die minimalradien keine Lösung, die man bevorzugen sollte. In so fern: Zeichne dir den Radius sauber auf und kleb das Flexgleis daran entlang fest. Es ist nicht ganz einfach, das gleichmäßig hinzukriegen, lohnt aber allemal. Die genaue schwellenlage ist ja auch schnuppe, da unsichtbar.

Hab jetzt auch endlich mal 2 Elite Flexgleise hier liegen, tolle Dinger

Hi Jan.
Nicht ganz leicht zu beantworten. Du kannst ja mal versuchen, mit Flex die "Kurve zu kriegen". Sicher sind das Flexgleisklemmen hilfreich, wenn man präzise engere Radien verlegen will. Der 360mm Radius könnte eventuell wirklich zum Problem werden. So steht bei meinem Roco ICE-TD als Mindestradius 415mm (also Roco R3) dabei. Das meiner trotzdem problemlos durch Piko R1 (360mm) läuft, ist Glück, Zufall oder ...
Wie zukünftige Triebwagenmodelle (Flirt, Walfisch,...) mit R1 zurecht kommen, steht ja auch noch nicht fest. "Normale" Drehgestell- Loks und Wagen haben in der Regel keine Probleme mit dem 360er. Aber man weiß ja nie. Vielleicht bekommt dein Bahnhof ja doch mal Besuch von der großem Dampflok aus dem Museum. Und die keilt dann sicher in der engen Kurve.

Ja, ich hab aber auf den 90cm nur die Möglichkeiten...

1) R1(/R2) = 360mm
oder
2) mit Flexgleis eine Kurve zwischen R1 und R2 (R2 und R3), also um die 400mm, aber ob das dann wieder lohnt (entweder haben Loks/Triebwagen Mindestradius R1 oder R2), wenn ein Triebfahrzeug kein R1 fahren kann werden ja wahrscheinlich 400mm auch nicht reichen...

Oder ich müsste diese eine Kurve an der Seite rausgucken lassen. Dann könnte ich einen größeren Radius wählen.

Beim Tillig Standard Gleis gibt es eine 38cm Kurve, die wäre also porblemlos in die 90cm einzubauen. du arbeitest doch mit Tillig Elite, dann würde ich die vorgefertigten Kurven mit 42,5cm Radius nehmen. Dann brauchst Du ca. 92/93cm lichte Breite. D.h. deine Begrenzung nach außen muss ca 4/5 cm nach außen verschoben werden. Würde ich so machen.

Hallo,

ja Tillig Elite. Durch den R2 wird dann ja alles durch kommen, oder? Wenn nicht, wirds nicht gekauft.