Heute kam die bei Ebay "geschossene" Trix Mobile Station zum programmieren und anfangs auch fahren.
Die Lok hat einen Esu Lokpilot 3,0 Multiprot. Ich fuhr sie zuvor im Motorola-Format mit der Märklin 6021.
Also im DCC-Betrieb habe ich sie auf der gleichen Adresse gefunden wie mit MM. Ok, lok brachte ich zum fahren.
Jetzt zum Licht: Wie bekomm ich das hin? Die MS hat ja einen extra Lichtknopf, aber Licht geht keins an.
Bei der Märklin 6021 war das Licht an/aus auf F1 und mit der Fahrrichtung wechselnd. Aus der Anleitung der Trix-MS werde ich nicht schlau, da war das namenvergeben der Lok schon ein Glücksspiel, in der Anleitung find ich nichts.
mit F1 Licht an kann Original nicht gewesen sein. Normal ist es mit F0.
Du kannst den Decoder reseten, das heißt in den Lieferzustand zurücksetzen. Siehe Seite 9 der ESU Bedienungsanleitung Schreiben Sie dazu in CV 08 den Wert 08.
lg tron25
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Wie kann ich denn das schalten, das z.B. nur die weisse Lokbel. lauchtet (wenn ein Zug gezogen wird) oder nur die rote Bel. (wenn z.B. geschoben wird)?
Hi. Das hängt von der Lok ab. Über die normale 8-polige Schnittstelle geht kompletter Lichtwechsel nicht, da man 4 F- Ausgänge braucht, die Schnittstelle aber nur max 3 Ausgänge ermöglicht. Man muss das lose hängende violette Kabel (ist Aux2) immer mit nutzen. Im Prinzip muss jede Lampe (also vorn und hinten, weiß und rot) an einem eigenen Ausgang hängen (weiß=Licht vorne, gelb=Licht hinten, grün=Aux1, violett=Aux2). Die tatsächliche Zuordnung geht dann spielend leicht über das Functionsmapping der ESU Decoder. Wie viele F- Tasten hat die Trix Mobile Station? 8 plus Licht (F0) wie die Märklin Variante, vermute ich mal. Dann wird es bei vollem Licht unter Umständen schon eng. Es ist nämlich sinnvoll, bei jeder Lok eine bestimmte Funktion auf eine einheitliche Taste zu legen. Und dann reichen 8 F tasten nicht mal mehr fürs Standard- Licht. F0 Lichtwechsel, wie Analog. F1 Telex vorne, F2 Telex hinten F3 Rangiergang (DCC Norm) F4 Anfahr- Bremsverzögerung ein-aus (DCc Norm) F5 Lichwechsel nur vorn F6 Lichtwechsel nur hinten F7 Doppel- A F8 Parklicht F9 Prüflicht usw. Klar hat nicht jede Lok Telex und das Prüflicht könnte man auch durch F7 und F8 gleichzeitig erreichen, aber die Decoder geben diesen Komfort ja problemlos her. Aber auf Dauer sind 8 F- Tasten eindeutig viel zu wenig. Stell dir nur mal vor, jetzt kommt noch Sound dazu... Da werden irgendwann selbst die 21 F- Tasten der Multimaus knapp.
Also doch etwas aufwändig die Sache. Werde mir mal eine "etwas geläufigere und günstigere" SNCF-Lok kaufen (Roco BB7200/15000/22200 o.ä.) und einen Decoder einlöten usw. zum probieren eben.
Welche LED´s kann/muss ich für Digitalbetrieb nehmen?
Wieviele Funktionen hat der Lopi 3.0? 3(Licht, Aux1&2) oder 4(Licht v&h, Aux1&2)?
Hi. Der LoPi3 hat in der Normalausführung 4 Funktionen, Licht vorn, Licht hinten, AUX1, AUX2,. Bei der 21- Pol Version sind auch noch AUX3 und AUX4 als TTL Pegel (also unverstärkt) vorhanden. Bei LED ist es egal, ob analog oder digital. Kommt nur auf die Größe des Vorwiederstands und der Höhe der Spannung an.
In der Dekoderanleitung steht z.B. nicht, wieviel Volt aus dem Lichtausgang herauskommen, nur mit wieviel mA sie belastet werden können.
Wenn man keine Ahnung von Digital hat wird man von den Herstellern ganz schon sitzen gelassen... Ok, in den Foren wird einem auch nicht groß weitergeholfen, da wird ja dieses Wissen schon vorrausgesetzt...
Die Spannung an den Ausgängen entspricht der Gleisspannung. Wie hoch die ist, hängt von der Zentrale, genauer eigentlich vom Booster ab. Bei vielen Systemen ist sie einstellbar. Bei meiner LZV100 z.B. zwischen 11 und 22 Volt. Märkin verwendet bis zu 24 Volt. Ich habe meine Zentrale auf 16 Volt eingestellt, was sich für H0 und DC Fahrzeuge als optimal herausgestellt hat. Wie hoch die Gleisspannung bei der Trix Mobile Station ist, kann ich dir nicht sagen. Im Zweifel entspricht sie etwa der Spannung, die der Trafo liefert. Und das zumindest müsst auf dem Trafo stehen. Danach kannst du mit den bekannten Formeln (hier hilft Google) die notwendigen Vorwiderstände berechnen. Im Zweifel die Widerstand lieber eine Nummer zu groß wählen. Dann brennt die LED zwar nicht mit volle Stärke, geht aber nicht kaputt. Bei zu geringen Vorwiderstand hingegen verkürzt sich die Lebensdauer massiv bis hin zum plötzlichen, sofortigen Ableben der LED.
Als Richtwert kannst du erst mal 1000 Ohm nehmen. Damit gehst du "auf Nummer sicher", die LED leuchtet aber meist ausreichend hell.
Zu beachten ist auch noch die Schaltung der LED. Bei Parallelschaltung bleibt der Vorwiderstand gleich, die Stromaufnahme addiert sich. Bei Reihenschaltung bleibt die Stromaufnahme konstant, dafür muss der Vorwiderstand kleiner werden, um die Lichtstärke zu erhalten. Außerdem ist bei Reihenschaltung zu beachten, fällt eine LED aus, ist alles dunkel. Bei der Parallelschaltung fällt dann nur die eine defekte LED aus. Allerdings ist die verminderte Stromaufnahme der Reihenschaltung einfach das gewichtiger Argument. So verbraucht ein mit 7 bis 10 LED voll beleuchteter Wagen nur ca 20mA. Schaltet man die 10 LED parallel, so sind das schon 200mA.
Hi. Eigentlich nicht. Selbst ein normaler TTL Pegel hätte 5 Volt. Mit 3,3 Volt könnte man niemals eine konventionelle Glühbirnen- Beleuchtung einer H0 Lok zum leuchten bringen. Die bräuchten mindestens 12 Volt für volle Helligkeit.
Die Lok hat ab Werk LED´s. Hab mit dem Multimeter gemessen: 3,3 Volt. Das mit dem 3,3 Volt ist ja nur wichtig, wenn man LED´s einbauen und die Lok zuvor Glühlämpchen hatte?
Wenn es sich dabei um einen Decoder mit Schnittstelle handelt, kann das mit den 3,3 Volt nicht sein. Da muss auf alle Fälle mehr kommen. Es ist aber gut möglich, das du die Spannung hinter dem Vorwiderstand gemessen hast. Allerdings sind 3,3 Volt etwas viel für eine einzelne LED. Bei 2 oder 3 in Reihe geschalteten LED würde das passen. Wenn die Lok schon LED hat, gefällt dir dann die Farbe der LED nicht, oder weswegen willst du sie tauschen?
Dann werden es in diesem Fall sicher 2 LED´s sein, denn ich kann dort die weisse Leuchten vorn und roten hinten nicht einzeln schalten. Das geht immer nur zusammen.
Das ist eine all. Frage gewesen, da ich auch Loks mit Glühbirnen habe. Ich habe noch ganz andere Fragen im Angebot...
Ist das Digital-Zeuch kompliziert, ich weiss warum es mich davor so lang gegraust hatte
Bei LED Beleuchtung sitzen die LED meist direkt in den Scheinwerfern und nicht wie bei Glühbirnen per Lichtleiter. Deswegen hat man meist 3 weiße LED pro Seite und 2 rote. Hat aber gar nix mit Digital zu tun. Das ist Elektrotechnik pur.
Aber der Anschluss an den Dekoder ist schon eine Weisheit für sich.
Und dann bei der Demontage der Lok zwei Teile abgebrochen, hab schonwieder so einen Hals wegen diesen Digital-Sch*** Ich glaub ich schmeiss das Moba-Hobby wirklich hin und bau nur noch Lastwagen in 1:8....
Ein Ausgang eines Decoders sind nix anderes als ein simpler Schalter. Wenn du eine Lampe getrennt schalten willst, muss sie einen eigenen Schalter haben. Was ist daran kompliziert? Wenn du Licht in ein Modellhaus baust, hast du doch irgendwo einen Schalter, mit dem du das Licht einschaltest. Mehr macht der Decoder auch nicht. Es ist halt alles nur recht beengt auf Grund der Größe einer H0 Lok.
ZitatGepostet von photopeter Bei den 1:8 Trucks bricht nie was ab, oder?
Da ist alles aus Metall (um auf Märklinisten-Niveau zu sinken)
Das ganze verkabeln und vorallem die SMD-Technik sind mir ein bisschen zu "hoch". Würde so gern die Lichter vorbildgerecht schalten...wenn ich mich jetzt doch zu Digital durchgekämpft habe.
Hi. SMD "richtig" betrieben ist wirklich eine elende Fummelei. Deswegen verzichte ich auch, wo es geht auf diese Winzlinge (und liebäugele mit Spur 0). Bei meinen bisherigen Umbauten auf vorbildgetreu schaltbares Licht hatte ich aber noch nie Probleme mit der Verkabelung. Entweder hab ich die original Glühbirnen weiter genutzt, oder bedrahtete LED verwendet, was nicht wirklich schwieriger ist als Glühbirnen.