hier nun endlich der Beweis: man braucht keine polarisierten Herzstücke! Voraussetzung: beide Achsen nehmen Strom ab. Hier die Köf II von TRIX auf PIKO A-Gleis (EW+DKW hintereinander!). Die Trix ist die DCC-Variante, Zentrale ist die eCoS. Das ganze funktioniert aber auch analog mit meinem uralt Piko Trafo, nur nicht so langsam, da die ersten Fahrstufen leider schon verrottet sind ;-)
Damit sollte diese endlose Diskussion wohl vorbei sein ...
Respekt! Darf ich dir meine DHG 700 schicken? Die hat sogar drei Achsen, also hinzukriegen, dass die über AC Gleise fährt ohne zu rucken, dürfte doch für dich kein Problem sein.
sehr witzig ;-) Leider habe ich keine Lust mein A-Gleis auf Dreileiter umzubauen. Übrigens habe ich grad gemerkt, dass ich vergessen habe bei dem Test das Licht der Köf anzumachen Die Köf bei dieser Schummerbeleuchtung sieht ja echt sch... aus
Na ja, ich hoffe es ist erkennbar, dass es eine Köf ist.
nein, ich meine dass du meine Lok so präparierst, dass sie bei mir ohne Macken fährt. Oder wie hast du das hingekriegt, dass die Köf (ich hab sie erkannt) da ohne rucken drüber fährt?
da ist nix präpariert. Die Köf habe ich von meinem letzten Streifzug durch die Prager Modellbahnläden mitgebracht (sind dort etwas billiger, als hier). So eine Köf wollte ich schon immer, die sollte auf keiner Moba fehlen! Also habe ich mir gedacht: wenn die Köf eine DKW befahren kann, welche keine polarisierten Weichen hat, dann durchfährt das auch mein restlicher Fuhrpark. Also habe ich mir eine DKW bei "C" gekauft und dann der Schock: die Köf hielt auf der DKW einfach an. MIST ABER: nicht auf den Herzstücken, sondern auf den Weichenzungen. Sehr merkwürdig. Konnte nur kapputt sein das Ding. Also heute umgetauscht, neue DKW mitgenommen und zack: geht. Das Video sagt ja alles. Selbst bei 8 km/h schleicht die Köf drüber (nur digital!).
Gut, das wolltest du nicht wissen, aber ich wollte es mal erwähnen ;-)
ALSO: nichts gefaked, kein Tuning - NICHTS! Einfach eine funktionierende DKW und eine DDC Köf - fertig.
Wie sollte ich denn deine DHG 700 tunen? Habe keine Ahnung von AC und auch kein "Noppengleis" ;-) Also wenn die digital ist und mindestens zwei Achsen hat, die Strom abnehmen, ist das überhaupt kein Problem. Oder doch?
Keine Ahnung, in den Rädern kann ich mich spiegeln und das Gleis ist auch blanko (oder warum fahren andere Lokos drüber). Ist halt einfach nur - scheiße... Irgendwann muss ich mir doch die MaK von Piko kaufen, die ist vierachsig.
aäähhhh - 5? Das dürfte das Problem sein. Entweder beide Seiten mit Haftreifen oder gar nicht. So hängen sicher ein paar Räder in der Luft. Ich würde den einen Haftreifen abmachen und dann mal testen.
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Wenn du dich erinnerst, ich hatte ja auch Ballastprobleme, bzw. meine beiden 361. Ich habe einfach Gewichte ins Gehäuse geklebt. Das waren Gewichte zum Auswuchten von Alurädern, die konnte man 5g-weise abrechen. Hat prima geklappt...
"einen" Kondensator mit entsprechender Kapazität zu finden der rein passt dürfte schwierig werden. Bei kleineren Unterbrechungen kann dass schon helfen, der angeschlossene Motor wird aber die elektrisch gespeicherte Energie ziemlich rapide weg ziehen und somit bleibt dem "Decoder" nichts mehr. Wenn man Zeit und Lust hat könnte man beim Decoder die Stelle suchen an welchem der Steuerbaustein versorgt wird, dort liegt wieder Gleichspannung an und man kann einen Elko anbringen unter Umständen. Die Steuerbefehle würden zumindest so also gespeichert bleiben. Von bipolaren Elkos jeglicher Art am Motoranschluß würde ich abraten da die gespeicherte Energie beim Fahrtrichtungswechsel entgegen wirken würde für ein paar uS und so den Ausgang zerstören könnte bzw überlasten sofort oder auf Dauer. Zu große Kapazitäten sollten allgemein vermieden werden egal wo man ran geht. Am Besten wird es sein kleine rechteckige Blockkondensatoren von Wima im Gehäuse zu verteilen und diese zur Kapazitätserhöhung in Reihe bei der Spannungsversorgung anzuschließen dort wo die Spannung von der Schiene kommt. Evtl kann man die Spannungsversorgung des/der Steuer-IC's auch noch etwas Puffern mit einem Elko aber dass sollte nur geschehen wenn man auch weiss wo man ran muss, try and error ist hier nicht anzuraten. Zum Vergleich habe ich hier einen 16V Elko 220uF, in der selben Volumengröße als Kondensator schafft man es je nach Bauart und weiteren Parametern gerade mal auf 4,7uF. Leute die analog fahren, und nur in eine Richtung, können hier natürlich mit voller Hose gut stinken. Hatte früher oben genannten Elko als Beleuchtungspuffer für Spur N.
Von bipolaren Elkos jeglicher Art am Motoranschluß würde ich abraten da die gespeicherte Energie beim Fahrtrichtungswechsel entgegen wirken würde für ein paar uS und so den Ausgang zerstören könnte bzw überlasten sofort oder auf Dauer.
Dann würden sie schon eher die Lastregelung "zur Verzweifelung" Bringen.
ZitatGepostet von DR DRG Hallo,
Zu große Kapazitäten sollten allgemein vermieden werden egal wo man ran geht. Am Besten wird es sein kleine rechteckige Blockkondensatoren von Wima im Gehäuse zu verteilen und diese zur Kapazitätserhöhung in Reihe bei der Spannungsversorgung anzuschließen
Also bei reihenschaltung von Kondensatoren verringert sich die Gesamtkapazität! Wenn, dann Parallel!
die Lastregelung ist aber noch weiter vorn wenn man es zurück verfolgt, also denke ich eher dass bereits im Pfad davor etwas den Geist aufgibt, bevor die Lastregelung etwas mit kriegt was da passiert, sieht man auch auf den Blockschaltbildern für diese Decoder. Die Lastregelung wird nur am Anfang etwas träge, die gespeicherte Ladung ist beim Fahrtrichtungswechsel aber sehr schnell weg. Die Lastregelung kann nur elektrische Parameter vergleichen bzw regeln also warum sollte da was abrauchen? Das mit der Parallelschaltung ist natürlich richtig! Hatte den Post gestern bereits einmal geschrieben, als ich aber dann auf Antworten ging, war alles weg und ich musste mich neu einloggen, in der Eile habe ich dann diesen Fehler gemacht. Bei Reihenschaltung erhöht sich natürlich die nutzbare Spannung und nicht die Kapazität, Beispiel 16V 220uF in Reihe zu 16V 220uF ergibt 32V und 110uF, die Kapazität halbiert sich in Reihenschaltung.
Ich denke ptlbahn meinte mit verzweifeln nicht, dass die Lastregelung abrauchen würde, sondern einfach das die Regelung total versagen würde. Die Lastregelung würde einfach nichts vernünftiges messen können.
Das die Treiberstufe und weitere Bauteile abrauchen können, wenn der Kondensator da wäre denke ich aber auch.
Bei der Kapazität kann ich auch zustimmen. Bedingt durch den hohen Einschaltstrom bei großen Kondensatoren ist mir zB letztens nen FX Dekoder abgeraucht.
ich denke über dieses Thema könnte man noch beliebig weiter philosophieren, dürfte aber unnötig sein da dies keiner ausprobieren wird/sollte, schon mal der Treiberstufe zuliebe. Für einen kurzen Moment dürfte die Lastregelung ein Problem haben, was aber nur beim genauen Hinsehen zu bemerken sein dürfte da die elektrische Ladung durch den Fahrtrichtungswechsel im uS Bereich vernichtet werden dürfte bzw umgepolt. Dass die Lastregelung ganz dass Handtuch schmeisst und aus dem Konzept kommt dürfte unwahrscheinlich sein, diese wird eher glauben dass ein zu grosser "Schleppfehler" vorliegt und nachregeln. In der Praxis wird dass so Ausschauen dass die Lok beim Fahrtrichtungswechsel etwas länger stehen bleibt, dann einen etwas schnelleren Sprung nach vorne macht, abhängig natürlich von der Ladung die entgegen gesetzt anliegt, und dann wie gewohnt weiter fahren. Ich warte immer noch drauf dass ein Hersteller kleine Inkrementalgeber an den Achsen anbringt die vom Decoder eingelesen werden, inkl Motorstrom, diese an die Steuerung weiter gibt und man dann sämtliche Parameter über die Steuerung auslesen kann. E44, 10 Kohlewaggons befüllt, Steigung 3%, 2500PS werden in Moment benötigt
Das Problem währe, das der C die im Tastmoment geladene Energie im Meßzyklus noxh hat, und diese dann an den Motor abgibt, so das dieser garnicht in den Generatorbereich kommt. Man darf nicht vergessen, das 100-220µF reichen, um 100mA bei 100Hz zu glätten, da dürften bei den 19kHz 1µF den Ausschaltbereich zu brücken. Damit dürfte weder eine vernünftige Drehzahlregelung des Motors, vnoch eine Lastregelung funktionieren. Die endstufe geht da sehr wahrscherinlich in in den Überlastzustand, so das heir auch nicht viiel passieren dürftr (Aber das werde ich garantiert nicht testen, und empfehle es auch keinen!)
das wenn man bei einer PWM, mit einer Kapazität X die Schaltpulse "überbrückt", keine vernünftige Regelung mehr möglich ist, dürfte klar sein. Mir ging es speziell um den Fahrtrichtungswechsel als solchen, und selbst diesen habe ich mehr umgangssprachlich formuliert, trotz meiner langen Vorbelastung.
Eigentlich hat mich das Thema gar nicht mehr so interessiert, auf Grund deines letzten Posts habe ich mich aber dazu genötigt gesehen mir einen Schaltplan und das Programm eines Decoders zu besorgen, ich bin ja, im Falle des Falles ja noch lernfähig.
Erklär mir mal auf was genau du jetzt mit dem Generatorbetrieb raus willst.