Aufgrund einiger privater Veränderungen (Haus gekauft), habe ich ab sofort einen schönen Kellerraum NUR für die Modellbahn zur Verfügung! Die "alte" Anlage ist schon fast abgebaut, und die "Neue" schon in Planung. Natürlich soll wieder mal alles besser werden, als bei der letzten Anlage. Hier schon mal der Entwurf für meine Nebenstrecke (mit hauptbahnähnlichem Betrieb), und abzweigender Stichbahn, inkl. 2 Schattenbahnhöfe in zwei Unterebenen: Zeitraum: ca. 1960, Traktion: Dampf, und etwas Diesel! Die Raummaße sind: 4,5m x 6,0m
Die Zeichnung wurde mühsam mittels Windows Paint erstellt. (In Ermangelung eines anständigen Gleisplanprogramms, bin eher der Papier und Bleistift-Planer ) Die Zeichnungen der beiden Schattenbahnhöfe spare ich mir. Nur zur Erläuterung: Die linke Gleiswendel führt ins erste UG, und die rechte ins zweite UG. Beide Schattenbahnhöfe haben sechs Gleise + ein Durchfahrgleis.
Shot at 2007-06-26
Ich habe mir , um später keine bösen Überraschungen zu erleben eigene (diesmal strengere) Normen gesetzt, die da wären: - Bahnhöfe komplett abnehmbar - Nur maßstäblich lange Wagen im Einsatz - Vorbildgetreue Gleisabstände in den Bahnhöfen - Mindestradius verdeckte Gleise (auch Wendel) = 600mm - Mindestradius sichtbare Gleise= 2000mm - Weichen und Gleise in den Schattenbahnhöfen: Piko A-Gleis - Weichen sichtbar (Hauptgleise): maßstäbliche Weichen von rhb und Modellwerk - restliche Weichen: Roco 10°, und Tillig EW3 - Gleise: Nur Tillig Elite Flexgleis
gefällt mir sehr gut! Vor allem der Bahnhof in der langen Kurve und die Paradestrecke sehen sehr interessant aus. (hätte ich auch gerne...) Für was ist der Gleisanschluss links unten? Ein Sägewerk?
Auch ein schöner Gleisplan. Ich habs auch mal mit Paint versucht aber die Kurven sahen bei mir immer sehr seltsam aus.
ja, der Plan erinnert tatsächlich an einen Plan aus dem AMP-Band 1. Da hab ich auch die Idee her, wenn auch etwas modifiziert. Die anderen Pläne waren mir alle zu überladen! Der Gleisanschluss links unten könnte durchaus ein Sägewerk sein. Hab ich noch nicht so genau definiert. Aber der Vorschlag gefällt mir gut. Bitte mehr davon!
schöner Plan unter der Maßgabe, dass weniger mehr ist. Zum Gleismaterial ein paar Bemerkungen: Tillig hat seit Nürnberg die recht maßstäblichen W5 und W6 im Angebot, vielleicht kann man die mal versuchen. Der andere Punkt betrifft das Flexgleis, ich verwende lieber die Einzelteile Schwellenband und Schienenprofil statt Flexgleis. Wenn man die Stege zwischen den Schwellen auf der kurvenäußeren Seite trennt, entsteht ebenso flexibles Gleis. Die Flexgleisverlegung ist ob der wechselseitigen Stegverbindung zwischen den Schwellen nicht unbedingt einfach, man erhält schnell nichtparallel liegende Schwellen. Zudem muss man auch hier nachbehandeln, da i.d.R. Flexgleis auch nur aus Schwellenband und Schienenprofil besteht und somit zwischendurch immer kleineisenlose Schwellen (die Endschwellen des Schwellenbandes!) liegen. Preiswerter sind die Einzelteile auch und das Einschieben der Schienenprofile in das Schwellenband ist problemlos, ab und an geschnitten muss in der Länge eh werden.
Gute Idee mit den Flexgleisen aus normalen Gleisen herzustellen, hab ich grade eben probiert, und es klappt ganz gut. Nur hab ich noch ziemlich viele Flexschwellenstücke und Schienenprofile vorrätig, die ich erstmal verbauen muss. Zu den Weichen EW 5 und EW 6: Auf der Tillig-Homepage steht, dass sich die Weichen noch in der Entwicklung befinden, also noch nicht lieferbar sind. Ausserdem müsste ich dann wieder fehlenden Doppelschwellen ergänzen, was eine lästige Fummelei darstellt. Aber unter die Lupe nehmen werde ich die neuen Weichen von Tillig allemal. Vielleicht sollten sie auch mal schlankere EKW und DKW konstruieren...
kann aber sein, dass ich den Plan etwas modifiziere. Also keine großen Änderungen, eher kleinere Sachen. Für Vorschläge, um es noch optimaler zu gestalten . wäre ich sehr dankbar
Heute werde ich mal mit ein paar Flexgleisen für einige Stunden in den Keller verschwinden, um die Radien mal auszulegen, und auch um zu sehen wie lange die Züge sein dürfen/müssen, die im SB geparkt werden. Ach ja, ´ne Digitalkamera brauch ich ja auch noch, damit ich die Bilder hier einstellen kann. Meine "Alte" (Kamera :lol ist leider verschwunden... Das kann aber noch dauern, da ich in nächster Zeit auch sehr viel Arbeit in Haus und Garten habe. Aber es wird schon werden...
wie man Tilligweichen "einfach" mit Doppelschwellen ausrüsten kann, steht z.B. in MIBA 02/06 (da ist generell was zum Weichenbau drin). Ich hatte diese Seiten mal in anderem Zusammenhang gescannt, bei Interesse PN mit Mail-Addi an mich. Die großen EKW/DKW machen sich ansonsten auch nicht schlecht, auch wenn sie nach Bauart Baeseler sind.
Ein Bekannter von mir hat diese MIBA-Ausgabe, die werd ich mir wohl mal ausleihen. Habe die Gleise mal eben im Keller ausgelegt: Meinen geplanten Hauptbahnradius muss ich wohl doch etwas reduzieren. Beim Vorbild sind das mind. 300 Meter, was in H0 ungefähr 3500 mm betragen würde. Sooo viel Platz hab ich dann leider doch nicht...
Ein echt klasse Plan! Vor allem die abnehmbaren Bahnhöfe find ich praktisch. Da kann man dann bequem am Tisch löten ohne sich beim drunterkriechen das Kreuz zu verrenken
Ein Tip trotzdem aus eigener leidvoller Erfahrung:
Plane lieber einen etwas größeren Abstand zwischen den Schattenbahnhofsebenen ein. Zum einen will man im laufenden Betrieb nicht immer die ganze Anlage halb demontieren nur weil man "kurz mal" einen entsprungen Wagen einfangen will zum anderen wirft man auch weniger um, wenn man von oben hingreifen kann.
Optimal wäre natürlich wenn Kopf und Arme durchpassen. Aber auch schon 25 cm wirken wunder.
Ich habe ja ein ähnliches Thema, allerdings habe ich nur ein Drittel des Platzes, so kam ein Durchgangsbahnhof nicht in Frage.
(Auch wenn ich eine Turnhalle hätte, würde ich mich auf das Nebenbahnthema beschränken. OK, vielleicht würde dann eine zweigleisige Hauptbahn-Paradestrecke mit eingebaut.)
Aber ich überlege mir anhand Deines Planes, ob ich nicht doch noch irgendwie einen Gleisanschluß unterbringe. Zu einer Brauerei z.B. Hicks! Ich werde auch mal einen Plan machen und zur Diskussion stellen!
VG
Dominik
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Einfach super Sache dein Plan. Gefällt mir riesig !!! Es kommr mir fast so vor als hätten wir die gleichen Ideen. Auch ich würde mich für die gleiche Gleiswahl entscheiden.
danke für die Lorbeeren! War im Keller, und habe mal so provisorisch ausgelegt.Das Ergenbnis stellt mich zufrieden: Der Durchgangsbahnhof ist alles in allem ca. 6m lang, was eine respektable Gleisnutzlänge ergibt Beim Vorbild wäre so ein Bahnhof im Schnitt 1km lang, was in H0 ca. 11,50m wären...tja, da sind sie wieder die Modellbahnkompromisse Habe noch eine gestalterische Frage: Wäre es besser das kleine Bw mit der "Brauerei" (Guter Vorschlag! Hicks!) zu tauschen? Also Brauerei nach oben in die Mitte, und das Bw nach links unten Ein Ausziehgleis brauch ich auch noch, is mir eingefallen...
grundsätzlich finde ich deinen Anlagenplan sehr elegant, er lässt dir viel Raum für schöne und interessante Landschaftsgestaltung - aber auch für abwechslungsreichen Betrieb. Mit einem Detail wirst du allerdings keine Freude haben, wenn du mit maßstäblich langen Wagen (4ax) fahren willst: mit der engen Kurve bei der Bahnhofsausfahrt (in die Tunnels) unten am linken Anlagenschenkel. Da werden dir die Waggonenden bei jeder Durchfahrt ihr Innerstes präsentieren!
Mein Vorschlag: gib dem Gleisverlauf am linken Anlagenschenkel etwas weniger "Drall" und lass´ den Bahnhof am hinteren Anlagenrand in den Tunnel nebst Wendel verschwinden. Die Paradestrecke solltest du nach vorn verlegen und eine Ebene tiefer ansiedeln als den Bahnhof am linken Anlagenschenkel. Nach Möglichkeit sollten die Züge dabei auf gerader Strecke aus dem Tunnel kommen. Damit kannst du die engen Kurven besser kaschieren.
Ansonsten, von der Gestaltungsdichte her: sehr schön!
wo hast Du eigentlich den Zugang zum Raum (der scheinbar ohne Fenster ist, also vermutlich Keller)? Eventuel beständen ja bei diesem Raum die Voraussetzungen, ihn über eine Klappbrücke oder ein "Duckunder" (bei Amerikanern recht beliebt) zu betreten, dadurch böte sich die Möglichkeit, die Radien recht groß zu halten und nur die Innenseite der Fahrzeuge vor Augen zu haben, dies wirkt optisch wesentlich großzügiger.
Beim Endbahnhof der Nebenbahn wäre es bei den zur Verfügung stehenden Abmessungen auch interessant, einen Vorbildbahnhof nachzubauen, als Beispiel fällt mir dabei Obing (in Bayern) ein, die Größenordnung wäre in etwa die selbe wie bei Deinem Entwurf.
Bei dem Abzweigbahnhof würde ich wahrscheinlich das Bw weglassen, es erscheint mir für die Größe der Nebenbahn überdimensioniert, Nebenbahnen dieser Größe haben meist einständige Lokschuppen ohne Nebengleise gehabt, da ein Triebfahrzueg für die anfallenden Verkehrsbedürftnisse (die sich aus den Gleisanlagen im Endbahnhof schlußfolgern lassen) ausreichend wäre.
Eine Seite mit interessanten Aufnahmen der Betriebsabwicklung einer ähnlich großen Bahn (allerdings Epoche 5, unter Bildergalerie) kann man hier finden:
H0-Modellbahnforum.de - das Forum mit der Forumbahn!
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Planung einer neuen Anlage
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26.06.2007 21:03
mittels Windows Paint erstellt. (In Ermangelung eines anständigen Gleisplanprogramms, bin eher der Papier und Bleistift-Planer 
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ja, der Plan erinnert tatsächlich an einen Plan aus dem AMP-Band 1. Da hab ich auch die Idee her, wenn auch etwas modifiziert. 
Ein Ausziehgleis brauch ich auch noch, is mir eingefallen...
