Auf dem Foto zeigen sich die beiden Längsseiten meines Piko-Lokschuppens. Einmal von außen, schon einigermaßen fertig in der farblichen Gestaltung, und einmal von innen, noch ganz jungfräulich:
Die Fenster hab ich nur zur Illustration mal hineingelegt.
Mein Problem ist - da ich ja ein großer Fan von Inneneinrichtung bin , daß ich eine gescheite Wandgestaltung von innen wünsche. Beim Stellwerk war das ganz einfach, da schlossen die Fenster auch innen bündig ab. So musste ich nur Papier aufkleben und fertig.
Was meint Ihr? Die Fugen zuspachteln? Streichhölzer reinkleben als Balkenattrappe?
Freue mich auf Hinweise,
VG
Dominik
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das fenster hat ja eine gewisse materialstärke...du könntest also die wand mit entsprechend dickem karton bekleben und dabei die fenster natürlich aussparen, aber so, dass der karton die fenster bündig umschließt.... der karton sollte dabei so dick sein, dass fenster und karton eine glatte ebene ergeben. Anschließen nimmst du dir gewöhntliches schleifpapier aus dem baumarkt, das schleifpapier bzw. dessen körnung stellt die putzoberfläche dar. Die körnung musst du halt so wählen wie sie dir gefällt. Die ausschnitte für die fenster fallen jetzt bei der schleifpapierschicht kleiner aus, so dass der dicke plastikrahme der fenster kaum noch zu sehen ist. Nun behandelst du das schleßpapier noch farblich und hier und dort kannste noch mit feinem spachter die "putzstruktur" zuschmieren.... also quasi ausgebesserte stellen darstellen....fertig
natürlich kannst du dir auch furnierreste vom schreiner holen und sie in feine streifen schneiden und mit denen dann eine verbretterte wand darstellen.
Ich bin zwar kein grosser Inneneinrichter, würde aber zuspachteln und als verputzte Wand darstellen.Bei entsprechender Verschmutzung und Inneneinrichtung dürfte das durchgehen.
Zuspachteln würde als Einfachlösung gehen. Aber die nach innen herausragenden Fensterrahmen versauen dann trotzdem die Optik. Sowas gibt es in echt nicht. Die Wand auffüllen, wie es Neuanfang23 vorgeschlagen hat, wäre die perfekte Lösung. Damit wird die Wand auch gleich maßstäblich dick. Das Füllmaterial kann ruhig sogar noch ein wenig dicker als die Fensterrahmen sein. Dann kann man auch gleich noch die innen liegenden Fensterbänke darstellen. Die gäben dann auch gleich wunderbare Abstellmöglichkeiten für irgendwelchen Kleinkram.
:hallo: Grüße aus Frankfurt am Main :hallo:
Bernd Müller
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Vielen Dank für Eure Tips! Ich habe sie mal beide zusammengefasst und folgendes versucht:
Erstmal, Gustavs Idee folgend, das Teil mit Fenstern gescannt und ausgedruckt. Die 1:1 Kopie auf dem Computer ist nicht so einfach, man musste schon etwas probieren und 5 gerade sein lassen. 2x ausgedruckt, auf Karton geklebt. (Prittstift anhauchen, flächig verteilen und mit Mutters Nudelholz plattwalzen!):
Dann mit einer frischen Cutterklinge ausschneiden. Hierbei wird sich zeigen, daß man ca 1/2 (keinen ganzen!) mm großzügig sein soll:
Das ganze umdrehen (geht natürlich nur bei einer symmetrischen Vorlage) und man sieht:
Nobody is perfect!!!
VG
Dominik
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Das Programm zum Scannen ist von HP, das zum bearbeiten und ausdrucken auch.
Hast Du je erlebt, daß eine Vorlage tatsächlich 1:1 wieder herauskommt?
Schließlich muß man ja im Scanprogramm selbst die Grenzen bestimmen. Selbst wenn man da sehr genau (was ein Notebook hergibt) arbeitet, kommen immer wieder Differenzen von ein paar mm heraus.
Aber es hat ja geklappt, nach zwei Versuchen. Der Drucker war auf "Entwurf" gestellt, somit habe ich nicht viel von der teuren Tinte verbraucht. Lediglich ein Fehlversuch.
Die größte Fehlerquelle bin immer noch ich selbst mit meinem Cutter.
Aber wie heißt es: Man wächst mit seinen Aufgaben!
VG
Dominik
[ Editiert von Köf am 05.06.07 17:15 ]
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wie wäre es mit einem Versuch, an den Fenstereinsätzen die breiten rückwärtigen Rahmenteile wegzuschleifen/-feilen und die Fenstereinsätze dann bünding einzukleben. Dann bräuchten die Ausschneidungen der Pappe nicht ganz so groß sein (es reicht dann das Durchzeichnen durch das Seitenteil )und würden eher der normalen Fenstergröße entsprechen. Für die Darstellung der Mauerstärke sollte dann zwischen Pappe und Wand vor dem Fenstereinsetzen verputzt werden.
Das Problem stellt sich gewiss nur an den Stellen, die richtig schön einzusehen sind (durch Tor oder Fenster), wenn allerdings das Dach zwecks Zeigen abzuheben sein soll, könnte es für alle Fenster notwendig sein.
Ich hatte heute wieder ein, zwei Stunden zur Verfügung und habe das, was ich gestern gebastelt hatte, fortgeführt:
Die Fenster eingesetzt, die Pappe aufgeklebt und Fenstersimse aus Streichhölzern aufgesetzt. Mit weißer (mit minimal braun abgetönter) Dispersionsfarbe gestrichen, abschließend die Fensterrahmen nachgemalt.
So wird es jetzt bleiben. Die groben Lücken wird man durch die Fenster nicht sehen, im übrigen wird man bei jedem Modell besser. Ich habe übrigens bemerkt, daß das Modell von Heljan ist. Piko steht auf der Schachtel.
Ein Problem werden noch die Fensterfolien machen, die noch von innen aufgeklebt werden (die meterdicken Klarplastikscheiben sind schon längst in der Bastelkiste).
Zum Thema Fenster (und Türen) überhaupt: Ich habe in der Hp1 (#33) gesehen, daß es Leute gibt, die sich sowas aus fünf Lagen Ätzblech herstellen!
Viele Grüße,
Dominik
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Gefällt mir gut! Ich würde nch ein paar Schilder und ein paar Kästen an die Wand kleben. Erste Hilfe Kasten nicht vergessen; damit die Preiserleins auch ordentlich versort werden können. Eine Reihe Spint wäre noch stimmungsvoll.
Das beste, was man bei diesem Wetter machen kann ist - genau: Basteln. Denn schließlich ist der Keller der kühlste Teil des Hauses und im übrigen hat sich die Schwiegermutter angekündigt. Also:
Von innen ist er jetzt weitestgehend fertig. Irgendwann muß auch mal Schluß sein!
Ordentlich alles eingesaut und mit ein paar Gebrauchsgegenständen versehen. Die Grube hat doch mehr Arbeit gemacht als erwartet.
Was jetzt kommt, ist das Dach mit der Beleuchtung. Ich hätte nicht übel Lust, dem Modell noch einen gescheiten Dachstuhl zu verpassen.
Fortsetzung folgt!
VG
D.
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