Hallo,

mal wieder eine Frage von mir:

Hat jemand von euch Erfahrungen im Modulbau?

Mich interessiert vor allem der Übergang von Modul zu Modul. Liegt das Trassenbrett in einer Ebene mit dem Kopfbrett oder sitzt es so weit darunter, dass das Schienenprofil auf dem Kopfbrett aufliegt.
Habe schon bei FREMO nachgeschaut, konnte es aber nicht genau rausfinden. Vielleicht gibt es im Forum ja jemanden, der nach FREMO Norm Module baut. Es muss nicht unbedingt die FREMO Norm sein, lieber wäre mir ein zweigleisiges Modul, wie es von Nordmodul praktiziert wird.
Oder es sind hier Mitglieder eines Modellbahnclubs im nördlichen Rheinland-Pfalz (PLZ 56470) angemeldet, die mir Auskunft geben könnten.

Wer sich wundert, das ich neben einer stationären Anlage auch noch den Modulbau machen möchte, dem sei gesagt, das es mit meiner Anlage immer wieder Probleme gibt und damit es mal wieder Erfolgserlebnise mit dem dazu gehörigen Motivationsschub gibt, meine Idee, ein Modul zu bauen.

Gruß

Hallo stanley beamich
Meine Module sind zwar nicht nach Fremo-Norm,aber ich lasse das Gleisende bündig mit dem Trassenbrett abschliessen.
Ich hatte bis jetzt noch keine Probleme damit.
Gruß
Robert

@ Robert St

danke für die schnelle Antwort, hast du vielleicht Bilder von deinen Modulen??

Lässt Du die Gleise samt Schwellen bis zum Ende durchgehen?

Gruß

Hallo,

bei meinen Segmenten liegt das Trassenbrett auf den Kopfteilen auf. Darauf wird dann Gleis gebaut.
Ich befestige die Gleisenden an den Kanten mit einer Lötschwelle, das soll im Transportfall verhindern, das beim versehentlichen Hinterhaken der ganze Strang herausgezogen wird:




Von der Stirnseite sieht das dann in etwa so aus, hier schon landschaftlich vorbehandelt:


Gruß
echoo

Edit: Stirnseite ergänzt

[ Editiert von echoo am 06.02.07 7:55 ]

Hallo echoo,

danke für die Bilder, du legst also das komplette Gleis auf das Trassenbrett auf. Dadurch auch an den Stirnseiten die Befestigung mit der zusätzlichen Schwelle.
Befestigst du die Schwelle mit Schrauben oder Kleben? Aus was für einem Material besteht die Schwelle?

Danke auch für die Bilder, so kann man sich das eher vorstellen.

Gruß

Hallo,

die zu lötenden Schwellen sind aus Leiterplattenmaterial und zwar das mit dem milchig-weißen Trägermaterial (keine Ahnung, wie das Zeug sich nennt). Das hat ca. normale Schwellenstärke und ist recht zäh gegen Brechen. Befestigt ist die Schwelle mit kleinen Schrauben, wobei die Schwellen ein Ansenken der Schraubenlöcher zulassen. Trennen der Leiterbahn nicht vergessen!

echoo

moin echoo,

Das mit den an Pertinaxschwellen angelöteten Gleisprofilen ist ja eine
schöne Lösung, wo gibt es denn diese Schwellen zu kaufen?

Viele Grüße, Frank.

..ist nur zum Teil Kauflösung.
Leiterplattenmateril gibts im Elektronikfachhandel oder beim Elektroniktrödler (Restetütchen reichen aus), die Schwellen sind dann selbst gesägt.
Pertinax ist aber das farbige (gelb bis braun) Trägermaterial, das ist dünner und brüchiger als das o.a. und hält die kleinen Schrauben dadurch nicht so gut, ich nehme lieber dieses farblose.

echoo

Pertinax (auch Hartpapier genannt) ist das Braune, das relativ spröde ist. Es besteht wohl auch aus einem Papierähnlichen Material, das mit Harz verklebt ist.
Cevausit nennt sich das andere. Dieses ist mit Glasfaser verstärkter Kunstharz. Wenn man es bricht, erscheint auch an den rändern die Glasfasermattenstrucktur.

Wer nicht selbst sägen mag, diese Lötschwellen gibt es auch fertig zu kaufen. Allerdings weiß ich im Moment nicht mehr, wer die herstellt.