Kommt aufs Rollmaterial an. Realistisch wirken max. 3%, also 3 cm auf einem Meter. Mehr solltest du langen Zügen auch nicht zumuten. Bei ner Kleinstanlage mit Nebenbahnmotiv, wo eine Kleinlok max. 3-4 zweiachser ziehen musst, kannst du event. auch auf 4-5% gehen. Aber mehr würd ich nicht machen. Es sei denn, du fährst mit Zahnradbahnen, da kannst bis 20% gehen.
Hallo Denis, ich war zu schnell mit der Antwort - du kannst auch mehr Steigung einbauen, wenn deine Lokomotiven die Züge hochziehen können oder du an einer Stelle generell mit Doppeltraktion arbeiten willst (oder evtl mußt, siehe in Nature an der Geislinger Steige. Am besten probierst du mit deiner schwächsten Lok und der für dich normalen Wagenmenge aus, bei welcher Steigung nichts mehr geht. Im Übrigen: Mehr Steigung = Mehr Lokverschleiß
Im Prinzip kannst Du eine Steigung so steil machen, wie "Dein" Zug gerade noch schafft.
Am besten aber, man orientiert sich am Vorbild. Und da liegt die zulässige Grenze auf Hauptbahnen bei 25 Promille. Das sind in der Umgangssprache 2,5% bzw. 2,5cm auf einen Meter.
Auf meiner Anlage sind die Steigungen auf max. 2% begrenzt, das hat sich sehr bewährt. Das belastet Loks und Motoren nicht übermäßig und man kann noch die längsten Züge fahren, nämlich vorbildmäßig lange.
Ich fahre standardmäßig Schnellzüge mit bis zu 10 maßstäblichen Wagen. Versuchsweise habe ich auch schon 16 solcher Wagen an eine Lok gehängt (16 Schnellzugwagen ist die max. zulässige Wagenzahl beim Vorbild), und die wurden anstandslos gezogen, auch in der Steigung angefahren.
Hier 'mal solch ein Zug auf einer 2%-Rampe (EC Lötschberg in der Lonzaschlucht), wobei naturgemäß nicht die ganze Zuglänge auf das Foto paßt:
Also 250 Promille sind bei mir 25% und nicht 2,5%. Promille = je 1000 Prozent = je 100 (als ergänzung) ppm = Part pro Million zumindest haben wir das mal in der 8. klasse so gelehrt bekommen.
Stimmt, da ist Gustav versehentlich noch eine Null mit rausgerutscht. Die zulässige Maximalsteigung liegt bei 25 Promille, also 2,5%. Wobei, es gibt auch Hauptstrecken, die mit 30 Promille steigen.
Modellbahnloks sind meist zugkräftiger wie die Vorbilder. Von daher sollte es klappen, wenn die Steigungsstrecke nicht zu lang ist. Ein sehr wichtiger Faktor ist aber auch der Kurvenradius in der Steigung. Um so enger die Kurve ist, um so schwerer wird es für die Lok. Und vierachsige Wagen kommen auch leichter durch Kurven als zweiachsige.
>>ICh plane meine strecke mit 3,64% da ich nur wenig platz für die steigung hab. meine züge sind 2m Lang. MEint ihr das geht gut?<<
Wenn Du Deine Züge nicht gleichzeitig durch 36er Radien zwängst und nicht Loks davorspannst, die nur zwei angetriebene Achsen haben, dürfte es noch gehen.
Grundsätzlich aber: Probieren geht über studieren.
Und mit mehreren typen testen! Ich habe einen Gleiswendel (in N) aufgebaut. Einige loks kamen nicht mal alleine hoch, einige große schafften 2-3 Wagongs, nur die Weiße Lady schleppte 13 russische Weitstreckenwagen mit Plasträdern hoch, ohne das man was von der steigung merkte. Also, immer verschiedene Loks testen, sonst kann man die beste erwischen, und am ende kommt das böse erwachen!
Hallo es kommt warscheinlich ein bissel spät aber...
wenn man die steigung sieht dann solltest du vorbildgerrecht bleiben.(1-6%). wenn du allerdings einen wendel aufbaust finde ich 3cm pro 100cm ein bissel zu sanft, da brauste ja kilometer für einen bahn die uaf etwa 50cm höhe fährt.
Da ich Märklinist bin haben meine Loks haftreifen(ich weis nicht ob das bei allen herstellern so ist), außerdem sind märklin-loks sehr zugstark. Ich schaffe ungefär 10% steigung mit zwar verlangsammmter geschwindigkeit aber immer noch gut. ( Züge etwa 1-3 meter lang) Lokomutiven(ICE, Br 140)
Also merke: wenn sichtbar dan 3% wenn unsichtbar dan 10% und trafo auf foller power.
was soll den da passiern wenn wann 10% steigung wählt passiert nix, da meine loks sehr schwer sind und daher nicht herunterfallen können, wie das bei so nem pastikzug von piko oder was weis ich der fall wäre!
Also merke: für piko-schrott nicht nacharmen für märklin schon.
Mit einem VW polo kann man auch kein duell gegen einen Porsche gewinnen.
Ich habe die Steigung im R4 vo roco line macht r482,1 und r3 macht r419,6 und nartürlich gerade. Den 360er Radus hab ich mir gespart weil es einfach sch... aussieht wenn man ne Dampflok mit lange personen wagen dadurch zwängt.
von dem bau der Nalage werde ich auch hier berichten aber einige moba kolegen sind hier nicht nagemeldet auf deren Rat ich nciht verzichten möchte (ihr versteht?:frage
ZitatGepostet von FLashbanger was soll den da passiern wenn wann 10% steigung wählt passiert nix, da meine loks sehr schwer sind und daher nicht herunterfallen können, wie das bei so nem pastikzug von piko oder was weis ich der fall wäre!
Also merke: für piko-schrott nicht nacharmen für märklin schon.
Mit einem VW polo kann man auch kein duell gegen einen Porsche gewinnen.
Scheiße die Eintracht liegt hinten.
Die AHMEN NACHARMER
Ich glaub zu deiner auch inhaltlich nicht gebildeten Aussage brauch ich kein weiteres Wort verlieren?
>>Da ich Märklinist bin haben meine Loks haftreifen(ich weis nicht ob das bei allen herstellern so ist), außerdem sind märklin-loks sehr zugstark. Ich schaffe ungefär 10% steigung mit zwar verlangsammmter geschwindigkeit aber immer noch gut. ( Züge etwa 1-3 meter lang) Lokomutiven(ICE, Br 140)
Also merke: wenn sichtbar dan 3% wenn unsichtbar dan 10% und trafo auf foller power.<<
Ich habe hier selten solch einen praxisfremden Blödsinn gelesen.
1. >>außerdem sind märklin-loks sehr zugstark<<
Alte Vollmetalldampfloks aus den 50er/60er Jahren, ja. Modernere Drehgestell-Loks absolut nein. Bedingt durch die völlig überholte Konstruktion nur eines angetriebenen Drehgestells ziehen die keinen Hering vom Teller. Den oben abgebildeten 8-Wagen Zug zieht die Märklin Re4/4II mit Ach und Krach die 2% hoch(und deshalb bei mir gar nicht), die abgebildete Lima-Lok mit Faulhaber und vor allem Doppelkardan zieht da locker das Doppelte.
2. >>Ich schaffe ungefär 10% steigung mit zwar verlangsammmter geschwindigkeit . . . trafo auf foller power<<
Wenn das tatsächlich der Fall wäre, dann wäre über kurze Zeit der Motor durchgebrannt.
Wenn die 10% nur ein ultra-kurzes Stück sind (<1m) und die genannten Fahrzeuge mit Anlauf dieses Stück nehmen (nicht umsonst fahren beide Fahrzeuge mit umgerechnet weit über 200km/h), dann mögen die Beobachtungen stimmen.
Aber eine Dauerleistung mit 10% ist motortechnisch und auch mit Haftreifen niemals drin.
Merke: Wir reden hier über allgemeingültige Modellbahndaten, nicht über Ausnahmesituationen, zu denen halt nur ganz kurze Rampen gehören.
Ich kann nur sagen, daß die von Flashbanger genannte Lok sich mit Orginal-Technik (aber isolierte Räder) sehr schwer tun, den oben abgebildeten Zug auf der noch vor dem Zug liegenden Strecke von etwa 40m permanent mit 2% bergauf zu ziehen. Der ICE fängt ab dem 4. Zwischenwagen an zu schleudern.
Also merke: wenn sichtbar dan 3% wenn unsichtbar dan 10% und trafo auf foller power.
Betrieb bitte nur mit Ohrenschützern (wegen dem Lärm), Verstärkter 10 kW-Einspeisung (wegen des hohen Stromverbrauches) und Gasmaske (wegen der Giftigen dämpfe biem Motora abrauchen) nach ahmen!
ZitatGepostet von FLashbanger Mit einem VW polo kann man auch kein duell gegen einen Porsche gewinnen.
Aber nur, wenn der Porsche nicht mit Vollgas ständig durch die Kasseler Berge gejagt wurde, dann ist der Motor nähmlich schnell so weit runter, das alle hundert Kilometer Kolben und Zylinder nötig werden! Man, 10%, das sind auf 10 cm einer, mag sein, das das manche Maschienen mal schaffen, aber gesund ist das auf keinen fall! Da lohnt sich ja eine eigene Zahnrad- und Motorenfabrik bei den Abnutzungen!