Wagen sind nun wirklich nicht das Problem.
Da kannst Du irgendwelche Güterwagen nehmen.
Sogar welche von DB-Cargo.

Und Loks?
Schau doch z.B. mal bei Brawa.
Da gibt es genug Privatbahnversionen der Ost V100.

Mit Privatbahn meinte ich nicht, daß die ganze Strecke von einer Privatbahn betrieben wird.
Von einem Privatunternehmen werden auf DB-Gleisen nur einige Züge gefahren.
In diesem Fall eben die Nahgüterzüge, die alle privaten Gleisanschlüsse, zu denen jetzt auch der von einer Spedition genutzte, ehemalige Güterschuppen gehört, bedient.

Stichwort Mora-C:
Die DBAG zieht sich in der Fläche aus dem Güterverkehr zurück.
Beispiele für privat betriebene Nahgüterzüge gibt es beim Vorbild doch auch schon.
Die Augsburger Industriebahn z.B. betreibt den Güternahverkehr auf der DBAG-Strecke nach Schongau.

Och schade eigentlich... So eine schöne rote 294 mit DBAG Logo mit nem kleinen Güterzug wär doch was schönes gewesen.

Naja ich denke man findet vielleicht ja noch eine Lösung, doch noch die DBAG für einige Güterzüge einzusetzen.

Muß ja nicht sein, daß die DBAG auch auf Deiner Strecke den Nahgüterverkehr eingestellt hat.
Wenn es auf der Gesamtstrecke viele lohnende Gleisanschlüsse gibt, macht das die DBAG auch gerne selbst.
War ja nur 'ne Idee.
Hast aber jetzt auch eine Begründung um mal eine der schön bunten Privatbahnloks fahren zu lassen.

Sogar Deine 81 kann mal den Nahgüterzug ziehen.
Dann ist das gerade eine Plandampfaktion.

Du siehst. In der Epoche 5 kann es richtig Betriebsvielfalt geben.
Es müssen nur ausreichend Gleise liegen.

Ich plane grad ein bischen am Bahnhof rum. Dazu noch ne Frage: Ist der Bahnsteig am EG (Hausbahnsteig?) immer der längste?

Der längste Bahnsteig ist an ganz verschiedenen Gleisen.
Das hängt ganz vom Gleisplan ab.
Am Hausbahnsteig ist beim Vorbild, besonders bei kleineren Bahnhöfen, eher selten der längste.
Oft ist er sogar deutlich kürzer als die Mittelbahnsteige.
Dies liegt daran, das der Güterschuppen, der oft direkt neben dem EG steht, Platz für den Bahnsteig wegnimmt.

Für den Bahnbetrieb am Sinnvollsten wäre es, einen Mittelbahnsteig als längsten Bahnsteig vor zu sehen.
Dann können die längsten auf der Strecke verkehrenden Züge an diesem Bahnsteig kreuzen.

Sehr schön danke Bernd!

So ich hab ja meinen Plan (meine Pläne) auch in anderen foren eingestellt, und hab nochmal eine Anregung bekommen: Ich sollte testen, eine An-Der-Wand-entlang-Anlage zu bauen, wegen der Ereichbarkeit etc. Hab ich jetzt mal getestet .

INFO: Auf den rechten/mittleren Schenkel kommt wahrscheinlich eine (etwas) größere Industrie. Die untere "Wendeschleife" ist als kleine Paradestrecke gedacht .
Das hinterste Bhf-Gleis ist ein Kopfgleis mit Umsetzmöglichkeit.

Hallo Jan

Sieht jetzt viel besser aus.

Nur dieses hintere Kopfgleis würde ich nicht bauen.
Es sollte besser ein Durchgangsgleis ohne Bahnsteig für den Güterverkehr werden.
Den Bahnsteig solltest Du da auch weg lassen.
3 Gleise mit Bahnsteig reichen bei einem Bahnhof dieser Größe vollkommen aus.
So viele Personenzüge werden da nicht auf einmal halten.
Ist ja nur eine eingleisige Strecke.

Hallo Bernd,

gute Idee. Ich lass dann drei Gleise denke ich und dann noch ein Durchgangsgleis für Güterverkehr. Da könnte ich dann auch einen Industrieanschuss dran machen.

So, in nem anderen Forum wurde gesagt, dass der andere Plan (die andere Grundplatte) besser war, logischer durchdacht und auch Sonderfälle wie mein Museumszug passten hinein. Kommt mir auch langsam ein bisschen so vor...hier kann man nicht ganz so viele Ebenen machen und man muss die ganze Stecke an einem Stück bauen.

Hallo Jan

Die Anzahl der Ebenen sagt nichts über die Betriebsmöglichkeiten aus.
Der andere Plan hatte zwar mehr Ebenen, aber man kann da nur Züge hin und her fahren lassen.
Andere Betriebsmöglichkeiten wie Rangieren sind nicht möglich.
Außerdem hängen die 3 Bahnhöfe so dicht bei einander, daß eine einigermaßen realistische Landschaftsgestaltung nicht möglich ist.
Betriebliche Sonderfälle sind bei Deinem neuen Plan doch auch möglich.
Warum soll der Museumszug nicht auch auf der Strecke verkehren und in Deinem Bahnhof halten?
In der heutigen Zeit sind Museumszüge auf DB-Gleisen doch nichts außergewöhliches.
Du wolltest doch eine Epoche 5 Anlage.
Da gehört zum Betrieb auch mal ein Dampfsonderzug.
Im Rahmen einer Plandampf-Veranstaltung sogar mal im Güterverkehr.
Erlaubt ist, was gefällt.

Hallo Bernd,

wieso konnte man da nur Züge hin und her fahren lassen? Da gabs ja auch Wendeschleifen. Und rangieren ist hier (wie ich finde) eingeschränkter, weil man nicht mehr so viel Platz hat.
Drei Bahnhöfe konnte man auf der anderen Platte auch besser machen als hier.

Aber ich meinte auch nicht den Gleisplan von letztemal. Ich meinte die Plattenform und so.

Was hälst du davon:
Der bahnhof Links wird zur Mitte gezohen, und die Ausfahrt unten Links geht nicht nach rechts (so wie jetzt), sonder nach Links zur wand in den schattenbereich.
Hinter dem Bahnhof kommt ein Gebirgsmassiv (so 20-30cm) über den schattenbereich.
Nun wird oben eine Nebenbahn abgezweigt, die auf dem rechten Anlagenschenkel in ca. +10-15cm in eine Spitzkehre geht. Von hier geht dann die Strecke komplett an der wand entlang auf das linke Gebirgsmassiv, wo ein kleiner Kopfbahnhof das ende der Strecke darstellt.
Damit hast du unten eine Paradestrecke mir Hauptbahnhof, und 2 Bahnhöfe zum Rangieren und Lok umsetzen auf der Nebenbahn.

Hallo Jan

Mit "hin und her" meinte natürlich nicht "vorwärts und rückwärts", sondern vom einen Ende der sichtbaren Strecke zum anderen und (nach Wende im Schattenbahnhof) wieder zurück.

Immerhin hast Du doch jetzt Rangiermöglichkeiten im Bahnhof.
Da war vorher doch überhaupt nichts.

Ja, auf der ersten Grundform bekommst Du besser 3 Bahnhöfe hin.
Aber müssen es denn unbedingt so viele sein?
Du hast insgesamt nur wenig Platz zur Verfügung.
Da mußt Du bei jeder Anlagenform Abstriche machen.
Die Anlage soll doch nachher auch einigermaßen nach was aussehen, oder?
Gerade diese winzigen Endbahnhöfe werden nicht gut aussehen.
Wenn ein einzelner Desiro schon den Bahnhof komplett ausfüllt, stimmen die Proportionen einfach nicht.
Das wirkt dann alles Spielzeughaft und sieht überhaupt nicht nach Modellbahn aus.
Das ganze erinnert an Anlagenvorschläge aus mindestens 40 Jahre alten Gleisplanbüchern.

Du kannst das Aussehen Deiner Anlage doch schon mal provisorisch testen.
Baue doch mal den Gleisplan des sichtbaren Teils einfach mal so auf dem Fußboden auf und stelle Deine Züge auf die Gleise.
Dann stell noch bereits vorhandene Gebäude dazu.
Anschließend schau Dir das ganze mal in Ruhe aus der Nähe an und vergleiche es mit Vorbildbahnhöfen.
Ich glaube, dann wirst Du mich verstehen.
Auf Deinen Computerbildern sieht die Anlage ganz anders aus als nachher in der Wirklichkeit.

Ich hoffe, Du hast schon genug Gleise.
Wenn nicht, dann fang mit einem der kleinen Bahnhöfe an.

@ ptlbahn: Ich glaube das hab ich noch gar nicht erwähnt. Über dem hinteren Schenkel ist die Decke am tiefsten, ich wollte wohl den Bahnhof nach links machen. Aber ich guck noch mal.
Ich hab mir jetzt auch mal PC-Rail billig besorgt. Jetzt ist es vorbei mit immer in den Ruhezustand fahren!

Hallo,

ich hab mir überlegt, dass ich den Güterverkehr etwa auf der Anlage gleichstellen würde, also nicht nur riesen Personenzug-Sammlung im Sbhf und nur ein kleiner Güterzug für den Schrottplatz.
Ich weiß, dass ich bei dem Platz keine Zeche aufbauen kann, aber vielleicht lässt sich ja ein Steinbruch oder eine Fabrik oder ein Werk, an dem sogar unterschiedliche Güterzüge halten können.

Guten Tag,

also ich hatte mal wieder einen Geistesblitz :

Ich hab wieder ne Idee zum Sbhf geschaffen, die es wahrscheinlich längst schon gibt, aber egal. Also es sind eigentlich zwei Ideen, die man verbinden kann, und ich überlege, es so bei meiner zukünftigen Anlage anzuwenden:

1.



Der Sbhf guckt zum Teil aus der anlage raus. So muss man die Durchfahrsthöhe nicht so groß machen um reinzugreifen -> die Steigungen werden nicht so groß. Achja: diese roten Hügel sind dann die Gleise.

2.



Diese Idee gibt es schon, ich weiß. Man spart sich die Weichen und macht dafür eine verschiebbare Platte, die durch Haken, die in etwas eingehakt werden, in der gewünschten Position gehalten wird.
Ich finde das sehr praktisch, da man durch das nicht vorhandene Weichenfeld Platz gewinnt. Wird der Schattenbahnhof zu klein, nimmt man sich ne größere Platte, und pflanzt sich da wieder Gleise drauf.

Ich finde die zweite Sache nich gerade schlecht, die erste is ja nur ne kleine Veränderung.
So hätte ich einen halb-aus-der-Anlage-herausguckenden-Verschub-Platten-Schattenbahnhof. Was für ein Wort!

also wenn du den güterverkehr gleichstellen willst, müssen da noch wesentlich mehr gütergleise und ladegleise her. Bin immer noch der meinung, dass da viel zu wenig vorhanden ist...

Ja gut sorry GLEICH stellen ist vielleicht übertrieben.
Also ich meinte, keine Nur-Personen-Anlage (was in Epoche V auf einer MoBa schon fast real ist) zu machen. Mit den vorigen Plänen wollte ich erst einmal den Streckenverlauf und den Bahnhof festlegen. An diversen Güter-Abfertigungen bin ich dran, ein "Muss2 ist im Laufe der Planungen schon fast ein Schrottplatz geworden , ich hab auf Modellbau-Wiki auch einen schönen Bericht eines Schrottplatz-Selbstbaus gelesen. Ich finde die Idee nicht schlecht.
Es wurden auch noch ne Menge anderer Sachen vorgeschlagen, Raiffeinsen-Getreidesilos, Öl-Lager, Laderampe (gibts immer noch!), örtliche Fabrik, Kopframpe und Güterverladung,...

Achja noch mal ne andere wichtige Frage: Wendeschleifen oder Kreisverkehr? Ich weiß, Wendeschleifen bringen mehr Überraschungen, Betrieb etc., aber wenn ich noch ein paar kleine Zug-"Parkplätze" machen will, krieg ich da keine Wendeschleifen mehr hin. Da ist Kreisverkehr besser zu planen. Aber ich guck mal. Mal gucken, was ihr dazu meint.