hallo, ich wollte mal wissen was ihr davon haltet? lohnt sich der weiterbau oder besser ein neues konzept. die anlage ist 2,5m x1,25m hab leider auch nicht viel mehr platz. könnte höchstens was an der wand entlang in l-form bauen.
[ Editiert von Thomas001 am 07.10.06 20:00 ]
[ Editiert von Administrator JogiBear am 07.10.06 21:25 ]
Naja, wenn dir der Gleisplan zusagt, dann könnte man es machen. (ist die Platte von dir soweit gebaut worden?) Aber wenn du eine "An der Wand entlang"-Anlage bauen kannst (möglichstz noch mit Wendeschleifen am ende), dann währe das sicher auf längere Zeit das sinnvollere. Wenn du dann die Teile zwischen den Wendeschleifen noch als Module baust, kannst du diese auch noch mit anderen tauschen, die du in einem regal lagerst.
dein Anlagenbau kommt mir vom Gleisplan her sehr bekannt vor. Du hast ihn aber auch gut angepasst und umgesetzt. Mir ist nichtganz klar, was dich jetzt an deiner Anlage so dermaßen Zweifel lässt, dass du den Weiterbau bereits in Frage stellst? Ich gehe einfach einmal davon aus, das du bisher noch nicht so viele Anlagen gebaut hast, und falls dies deine erste Anlage sein sollte sage ich nur Respekt für die Umsetzung. Lass dir auch gesagt sein, dass ein Modellbahner mit dem erlernen handwerklicher Fähigkeiten immer wieder neue Herausforderungen im Anlagenbau sucht, und die eigene Weiterentwicklung immer in neuen Anlagenthemen mit einem Anlagenneubauten enden. Ich könnte mir gut vorstellen das dich die Fahrsituation (immer im Kreis herum) stört?!?
also, ich möchte erst mal auf die fragen antworten.
es ist meine erste anlage und ich bin seit etwas mehr als einem halben jahr dran. einen anfang zu finden war gar nicht so einfach wenn man nichts davon versteht. was mich an meiner anlage (gleisplan)stört ist, das es wie schon erwähnt immer im kreis herum geht. ausserdem kann ich ja noch nicht mal 2 züge gleichzeitig fahren lassen, ausser auf der kleinen nebenbahn. und einem zug zuzsehen wie er immer wieder aus dem tunnel raus kommt und 4 sekunden später wieder darin verschwindet ist auch nicht so recht das wahre!
aber wenn ich jetzt an der wand lang baue und am ende eine wendeschleife, ist das nicht total unrealistisch? wie würde so ein gleisplan aussehen? eine lange gerade mit 2 wendeschleifen?? hmm?
und wie funktioniert das mit den modulen? elektrische anschlüsse, verbindungen an gleisen besonders c-gleis, befestigung der module an den anderen, wie groß sollte ein modul sein, übergänge der landschaft und streumaterial plattenbau oder spanten, usw -und jetzt ein großes fragezeichen!
kann mir vielleicht jemand helfen? ich hätte auch gerne noch weitere meinungen ob ich vielleicht doch (erst mal) noch weiter baue?!
Noch eine frage an DELTA: woher kommt dir mein gleisplan bekannt vor?
so, freue mich schon auf eure (hoffentlich reichlichen) antworten. grüße thomas
ZitatGepostet von Thomas001 aber wenn ich jetzt an der wand lang baue und am ende eine wendeschleife, ist das nicht total unrealistisch? wie würde so ein gleisplan aussehen? eine lange gerade mit 2 wendeschleifen?? hmm?
Im prinzip ja. Zu nächst ist die Frage, wie lang sie werden kann. Dann die Frage, ob es eine eingleisige strcke oder eine zweigleisige werden soll. In der mitte der strecke baut man normalerweise den Bahnhof, einen Abzweig oä. Oder wird ein Kopfbahnhof gebaut? dann ist nur an einer seite eine Wendeschleife. Mann kann auch noch bei genügend platz eine vom Bahnhof abzweigende nebenbahn bauen, deren endbahnhof dann über der einen Wendesvhleife zum liegen kommt. Die Wendeschleife kann man (je nach platz) mit einem schattenbahnhof kombinieren. So verschwindet der eine zug, und ein anderer kommt zurück. Dazu noch ein "Sackgleis", wo Wendezüge/Triebwagen kopf machen können. Die wendeschleifen werden dann noch optisch versteckt, und schon ist die Ilusion einer strecke von A nach B entstanden.
ZitatGepostet von Thomas001 und wie funktioniert das mit den modulen? elektrische anschlüsse, verbindungen an gleisen besonders c-gleis, befestigung der module an den anderen, wie groß sollte ein modul sein, übergänge der landschaft und streumaterial plattenbau oder spanten, usw -und jetzt ein großes fragezeichen!
zunächst einmal ist die frage zu klären, ob es Module (Bausteine, die freizügig vertauscht werden können) oder Segmente (Teile, die immer in der selben reihenfolge aufgebaut werden) werden sollen. Wobei auch Module aus mehreren segmenten bestehen können, oder aber weitere Segmente zwischen vorhandenen eingepasst werden können. Bei Modulen kommt dann noch die Frage, soll eine "klassische" norm (zB. Fremo) genutzt werden, oder macht man sich seine eigene bedarfsgerechte norm.
Für die Gleisübergänge gibt es auch diverse möglichkeiten. eine witd bei Fremo beschrieben, bei deinen Bettubgsgleisen währen an den stößen herausnehmbare standartgleisstücke sinnvoll, deren schienenverbinder komplett auf das "Brückenstück" geschoben werden können, und nach dem einsetzen richtig Positioniert werden. Elektrisch wird jedes modul/segment komplett betriebsfähik verdrahtet. Für die verbindung zwischen den segmenten werden dann verbindungskabel eingesetzt. Man sollte sich eine "Kontaktbelegungsnorm" erstewllen, do das bei falschem stecken kein schaden entstehen kann. Ich benutze für N Sub-D-Stecker aus der PC-technik (ab 0,10€)und fertig konfektionierte passende Brückenkabel (0,77-2€bei 1,8m länge) Die module/Segmente erhalten an festgelegten stellen Bohrungen, an denen sie zusammen geschraubt werden. Ich habe jeweils 2 Verbindungsschrauben M8. Bei modülen sollte man sich eine "Normschablone" bauen, die ein Kopfstück mit allen übergängen darstellt. Bei Segmenten wird einfach zusammen gebaut, über die Trennung gebaut und dann mit einer Flex (mit Diamantscheibe) die landschaft entlang der Trennkante auseinander geschnitten. Bei 2 Segmenten kann man auch das Holz für beide kopfstücke (die nachher aneinander stoßen) vor dem zusägen aneinander schrauben. dann sind die Segmentkanten am übergang gleich.
Die größe der Module/segmente ist zum einen von der Norm abhängik, zum 2. von dienen möglichkeiten. Die Teile sollten aber auf alle fälle durch die tür passen, und wenn man nicht immer einen 2. mitstreiter zur hilfe hat, sollte man sie alleine bewegen können. Dann dürfte die maximalgröße bei ca. 120 x 80 cm liegen. Ob ein Segment auf Platte oder mit Spannten gebaut wird, das hängt auch von dem ab, was drauf kommt.
meine Frage ob es deine erste Anlage ist war nicht hintergründig bös und geringschätzend oder abwertend gemeint! Diese auf einer Platte Bauweise ist die Typische Anlagenbau- Einstiegsvariante. Die nächste Stufe ist dann eine Ebene nach oben, diese Variante hast du ja bereits gleich zu deinem Einstieg gewählt. Hut ab für das was du bis hier hin gebaut hast, und nebenbei hast du auch schon so etwas wie einen Vorgeschmack auf die allgemein als "Königsklasse" gepriesene Spantenbauweise bekommen. Die kann ich wirklich niemandem mit ruhigem Gewissen empfehlen. (Meine Meinung, darüber kann ich ggf. einmal mehr ins Detail gehen) Zu deiner Frage: ...kann mir vielleicht jemand helfen? Ich denke da wird dann wohl jeder von uns aus dem Forum seinen Teil zu beitragen, dir weiterzuhelfen. Nur ist da auch für uns aller Anfang schwer, und wir werden dir bestimmt noch allerhand Fragen stellen wollen um einen genauen Überblick über deine Wünsche und Planungsziele zu bekommen. Letztendlich soll es dann ja auch deine Anlage werden. Zu deiner Frage, Zitat: Noch eine frage an DELTA: woher kommt dir mein gleisplan bekannt vor? Der, oder ein deinem sehr ähnlicher Plan steht auf Seite 32 des Mä. C-Gleisplanbuch Art. NR.07455. In dem ist dann auch eine Ausweiche unter der Zufahrt zum oberen Endbahnhof, falls bei dir ebenfalls vorhanden, ist der ja auf deinem Foto nicht zu sehen. Da durch die Ebene verdeckt. Da dich bereits das schnöde im Kreis herumfahren langweilt, gibt es eigentlich nur eine Möglichkeit. Ein Neuanfang. Auf der Grundfläche deiner Plattenmaße ist kaum mehr Möglich, wie eine Ebene tiefer noch eine Kehrschleife drunter zu bauen. Was letztendlich aber auch nur einen Zugbetrieb mit bis zu drei kleinen Zuggarnituren zulassen würde, das dann aber auch schon elektr. überwacht und geregelt (PC/Software?)werden sollte. Hierzu einmal kurz, je kleiner die Anlagen (Streckenlängen) um so schneller muss das Programm (der Mensch) reagieren um Zwischenfälle zu verhindern. Allem Anschein nach bist du dem Vorschlag von @ ptlbahn mit einer an der Wand entlang Anlage nicht abgeneigt? Ich werde jetzt erst einmal deine vielen Fragen versuchen zu beantworten, bevor ich dir welche stelle. Zu, Zitat: aber wenn ich jetzt an der wand lang baue und am Ende eine Wendeschleife, ist das nicht total unrealistisch? Kommt drauf an, sieh dir einmal den Betrieb in der Realität an z.b. Pendelverkehr auf einer Nebenbahn, da fährt ein Zug von Bahnhof A nach Bahnhof C über Bahnhof B, und von da die gesamte Strecke wieder zurück. Das heißt auf der Anlage der Zug kommt aus der Richtung zurück in die er abgefahren ist. Zu: wie würde so ein gleisplan aussehen? Kommt drauf an, was du auf deiner Anlage darstellen möchtest? Vielleicht den schon oben kurz beschriebenen Durchgangsbahnhof B, und ein wenig Industrie mit Gleisanschluss zum rangieren? Zu: eine lange gerade mit 2 wendeschleifen?? hmm? Da gibt es dann auch noch Interessante Möglichkeiten mit in der Schattenbahnhofsebene verdeckt verlaufenden "Rückfahrwegen" und gegenüberliegend angebrachten Kehrschleifen für einigermaßen lange Fahrwege. Dazu müsste man (ich) aber auch schon einmal genauere Maßangaben zu den räumlichen Möglichkeiten einer an der Wand entlang Anlage (L- oder U-Form) von dir bekommen. Zu: und wie funktioniert das mit den Modulen? Da würde ich von dir gerne einmal wissen ob du planst mit den Modulen deiner Anlage, später auf Ausstellungen oder in einem Moba- Club zu gehen? Wenn nicht, dann erübrigen sich ein Teil dieser folgenden Fragen von dir bereits. < befestigung der Module an den anderen, wie groß sollte ein Modul sein, Übergänge der Landschaft und streumaterial Plattenbau oder Spanten, usw. -und jetzt ein großes Fragezeichen! > Zu: und wie funktioniert das mit den elektrische Anschlüssen, Verbindungen an Gleisen besonders c-Gleis, Ganz einfach, unter dem Gleisverlauf wird eine Ringleitung (beide Phasen) unter dem Trassenbrett dem Gleisverlauf folgend verlegt, von wo aus ca. alle 1,40m eine Art Stichleitung zu einer erneuten Einspeisung an das Gleis zum verlöten an die Unterseite geführt wird. So und nun möchte ich gerne einmal Fragen zusätzlich zu den von mir bereits eingefügten an dich stellen. Ich habe im Hintergrund auf deinem Foto gesehen dass du in der Höhe ausrechend Raum zur Verfügung haben könntest, wie hoch genau ist das Maß an der Wand wo die Dachschräge beginnt? Wie viel Platz (genau) hast du in der Höhe (umlaufend in dem Zimmer) Platz für eine L/U- Anlage? Wären max. ca. 90cm Anlagentiefe in Ordnung, weil mehr geht nur sehr schwierig wegen der Eingreiftiefe. Was sind deine Vorstellungen von dem was später auf deiner Anlage zu sehen sein soll (Bahnhöfe je nach Anlagenform und Länge vielleicht sogar mehrere?, Bw??, Industrieanlagen?,...???).
vielen dank erstmal das ihr mich hier alle so unterstützt. ich werde eure hilfe auf jeden fall dankend annehmen. mit dem gleisplanbuch von märklin hattest du recht, habe ihn nur ein bisschen verändert.
warum kannst du keinem die spanten bauform empfehlen? oder meintest du die plattenbauart?
das mit den elektrischen anschlüssen hab ich nicht so recht verstanden aber darauf kann man ja zu einem späteren zeitpunkt vielleicht noch einmal eingehen.
mit der breite von 90 cm bin ich einverstanden. die wand ist 4,62m lang, links habe ich von der ecke noch ca 2,00m platz (L-form. an der rechten seite hätte ich auch noch ca 2,00m platz (im fall einer U-form). ich würde die rechte seite aber gerne frei lassen (für meinen arbeitsplatz). vom boden bis anfang dachschräge sind es genau 88cm. ALSO: L-form lange seite und links angebaut.
Ich würde meine anlage dann gerne in handlichen segmenten bauen da ich nicht damit auf treffen gehen will (hmm? zumindest jetzt noch nicht)
So, jetzt zu dem was ich auf der anlage bauen möchte: es sollte eine 2 gleisige strecke werden mit durchgangsbahnhof mit kleinem BW. vielleicht später auch oberleitung. kleiner schattenbahnhof den ist später bei bedarf noch vergrößern kann, evtl mit gleiswendel(?) einfahrt. -vielleicht eine seite einfahrt in tunnel mit schattenbahnhof und wendeschleife und an anderer seite nur wendeschleife?!
als thema hatte ich mir ein sägewerk, holztransport und lagerung von stammware usw vorgestellt. ausserdem viel "ländliche" gegend mit landwirtschaft. (bin aber offen für ideen!) aber keine stadt, kohleindustrie o.ä.
die ganze anlage möchte ich in moderner zeit aufbauen, also epoche 5.
so, das ist jetzt alles was mir einfällt. bin schonmal gespannt auf eure antworten
auch ich empfehle Dir eine erweiterbare Anlagenform. Für den Beginn mag eine "Platte" Sinn machen, wird aber schnell langweilig. Ich spreche aus Erfahrung ;-) Da du eine Segmentbauweise anstrebst, kannst du dir gern mal einige Anregungen von meiner Homepage holen. Es ist sehr unkonventionell - das gebe ich zu - aber es funktioniert, wie man sehen kann. Es muß nicht ein teures, genormtes Modul sein, wenn du nicht damit auf Moba-Ausstellungen touren oder deine mit denen von Freunden kombinieren willst. Falls du Fragen dazu hast, melde Dich ;-)
Sollte man später die Teile mit denen anderer Kombinieren wollen, dann kann man einfach Adaptermodule bauen, deren eine seite an deine, die andere an das andere System passt.Also nicht unbedingt im moment ein Zwang zu einer Modulnorm anderer.
deine Frage warum ich niemandem die Spantenbauweise empfehlen kann hast du im Grunde schon hier http://www.nexusboard.com/showthread.php...threadid=297609 in deinem Thread schon selber herausgefunden und beantwortet. Zumindest einen guten Grund, weitere sind: Es muss auf Grund der Bauweise sehr viel teures (Qualität und Menge) Material verbaut werden. Dadurch kommt dann unter Umständen auch Gewicht zusammen. Die dazugehörige Landschaftsoberflächengestaltung mit Kükendraht, Mullbinden und Gips klammern wir da lieber erst einmal aus. Ingesamt gesehen betrachte nicht nur ich diese Spantenbauweise als veraltet, laut der Aussage des Redakteurs einer bekannten Modellbahnfachzeitschrift ist diese Bauweise ca.30 Jahre alt. Das der eigene Anlagenbau (in Spantenbauweise) nur mit dem Sammeln von Erfahrungen an mehreren voran gebauten "Testanlagen/Übergangsanlagen" mit einer sehr teuren Materialverschwendung gehen soll kann und will ich beim besten Willen nicht einsehen. Mal abgesehen davon, möchte ich (wahrscheinlich viele andere auch) einen Anlagenrohbau so schnell wie möglich rohbaubetriebsfähig haben. Ich plane vorher auch alles, habe trotzdem noch Möglichkeiten zum ändern (was bei der Spantenbauweise im nachhinein nur schwer Möglich ist), aber dann sollte eine Anlage auch innerhalb von ein bis zwei Wochen zumindest im Rohbau laufen. Des weiteren verstehe ich es nicht wenn man eine Anlage von der Landschaft her dem flachen Land oder auch "leicht" hügelig (Schwarzwald) nahempfunden bauen möchte, sich nur weil man mit einem Schattenbahnhof bauen möchte mit der Spantenbauweise abärgern soll. Nun werden einige gleich sagen aber es gibt doch auch noch die offene Rahmenbauweise. Ja, natürlich gibt es die. Alles, was diese Bauart interessant macht ist das zu verwendende Material Holz, (salopp gesagt kann damit jeder eine Anlage zusammenschustern), aber dies ist auch zugleich der Nachteil dieser Bauweise. Denn es müssen hier ebenfalls aus Stabilitätsgründen "Stützstreben" (oftmals auch noch nachträglich) verbaut werden, wo im Endeffekt auch wieder der Zugriff auf Anlagenteile eingeschränkt wird. Bevor ich hier wieder endlos lang schreibe und es eh keinen mehr interessiert, habe ich noch Fragen zu deinen Maß vorgaben. Die 90 cm Anlagentiefe sind in sofern von mir angefragt worden, um eine Kehrschleife (als Auf- und Abfahrt (eingleisig in die Schattenbahnhofsebene) in das Rahmeninnere mit dem R1 Radius zu ermöglichen, falls die Komplette Anlage zweigleisig geplant werden soll, müsste an den Enden die Anlage in ihrer Tiefe etwas verbreitert werden (wegen dem Parallelgleis). So nun aber zu meinen eigentlichen Fragen. Sehe ich das richtig das der Anlagenschenkel mit der 4,62m Länge an der Giebelwand entlang verläuft? Ist da dann ein Fenster vorhanden? Welche Maße hat das Fenster? Wie Hoch ist das Maß vom Fußboden bis zur Unterkante Fensterbrett gemessen? Ist darunter ein Heizkörper montiert? Die Maße von dem Heizkörper bräuchte ich dann ebenfalls, bitte auch die Tiefe des Heizkörper. Zu der Aussage von @ pikoman, Zitat: Es muß nicht ein teures, genormtes Modul sein, wenn du nicht damit auf Moba-Ausstellungen touren oder deine mit denen von Freunden kombinieren willst. Rate ich dir plane erst einmal deine Anlage (wie auch immer, für dich), sieh dich an deinem Wohnort um ob es dort schon Modelleisenbahnergruppen gibt die in der Modulbauweise unterwegs sind, und baue erst wenn du dir sicher bist dass du dich ihnen anschließen möchtest eigene Module die an deren passen. Mein besonderer Tipp, sieh dir diese Vereine / Gruppierungen über einen längeren Zeitraum an. Das habe ich aus eigenem Interesse auch schon einmal gemacht Module nach meiner Bauart (passen an alle "Normen") habe ich schon. Die kann ich überall ansetzen, nur kann ich dann vielleicht nicht alle Möglichkeiten meiner Bauart (Schattenbahnhofsebene) nutzen. Das wäre aber nicht das Problem, mich hat zum Schluss die Uneinigkeit in Grundsätzlichen Fragen bei dieser Gruppierung gestört, aber vielleicht ergibt sich da ja noch einmal etwas in dieser Richtung. Zu der Erkenntnis von @ ptlbahn, Zitat: Sollte man später die Teile mit denen anderer Kombinieren wollen, dann kann man einfach Adaptermodule bauen, deren eine seite an deine, die andere an das andere System passt.Also nicht unbedingt im moment ein Zwang zu einer Modulnorm anderer. Das war unter anderem auch ein Thema bei der schon angesprochenen Gruppierung, unter dem Motto wer baut denn die Adaptermodule, und wer zahlt die Kosten. Zum Schluss konnte diese Modulanlage auch nicht mehr wirklich flexibel aufgestellt werden.
Wer das Adaptermodul baut ubd zahlt? Naja, wenn ICH meine Module/Segmente bei einem Verein einbinden möchte, dann ist es MEIN Problem einen übergang (=Adaptermodule) zu erstellen. Man kann sich natürlich auch noch anderst einigen. Und was der Flexibilität entgegen spricht, sehe ich nicht. Dann habe ich EIN Modul, dessen segmente aus meinen Modulen und den Übergangsstücken besteht. innerhalb MEINES Moduls kann ich dann auch noch mal die zusammenstellung durch tausch meiner Internen module Variieren. Ich gehe ja davon aus, das meine Teile bei mir im Raum optimal eine Anlage ergeben sollen. Wenn nan zum Modultreffen geht, sind die Heimischen Platzgrenzen Irrelevant, und man kann Adaptermodule entsprechend konzepieren.
Aber jetzt muß ich noch einmal dumm fragen: Was unterscheidet die offene Rahmenbauweise von der Spanntenbauweise? Ich sehe da eigendlich keinen wirklichen unterschied.
Hallo ptlbahn, Spanten- und Rahmenbau: Beim Spantenbau besteht das tragende Grundgerippe aus Sperrholzplatten (6-13mm), die meist im rechten Winkel zueinander verzahnt zusammengefügt und fest miteinander verbunden werden. Die selbsttragende Struktur brauch keinen festen Rahmen, es muß jedoch schon von Anfang an klar sein, durch welche Spanten an welcher Stelle ein gleis mit welcher Steigung führt. Voraussetzung also: ein genauer Plan mit allen Steigungen und Kurvenradien.Die geplante Landschaft wird in den Profilen berücksichtigt. Im offenen Rahmenbau besteht der Unterbau aus einem Leistengerüst mit diagonalen Verstrebungen und senkrechten Distanzstücken, auf der die Trassenführung liegt. Die Leisten können zu rechteckigen Rähmchen verbunden werden und je 4 Rähmchen ergeben einen kasten. Kasten an Kasten ergibt dann den Unterbau. Ich empfehle dir "Alba ISBN 3-87094-578-8" Modellbahn Anlagenbau zu kaufen, wurde 1995 aufgelegt, aber seitdem hat sich ja auch nichts grundlegendes geändert und es sind wirklich gute Tipps drin. Ich wünsche "frohes Schaffen"
ich habe in Anlehnung an dieses Buch mein Gestell gebaut. Es besteht aus einzelnen "Spanten" (gefertigt aus Leisten und Distanzplatten), die dann zu einem Gestell vervollständigt wurden. So habe ich erstmal zwei Segmente gebaut, die dann verschraubt wurden.
Wie's genau geht, findet ihr auf meiner Homepage. Und hier noch zwei Bilder zur Veranschaulichung:
Hallo mheym meine erste Unterbaukonstruktion war deiner sehr ähnlich - mußte sie aber wieder komplett zerlegen, da die Teile nicht in den Keller transportiert werden konnten. Ich plane nun in Plattensegmenten, auf die eine zweite Ebene aufgesetzt wird - entweder mit Holzrahmen für feststehende Trassen oder mit Stockschrauben für einzelne Landschaftsteile.
da ich hier weit und breit noch keinen verein oder überhaupt nur eine person gefunden habe die das selbe hobby hat bin ich an keine normen gebunden. wo kommst du eigentlich her? ich baue es dann nur für mich. ich denke es ist dann sinnvoll auf die 4,62m vier segmente zu planen. ich denke es ist vielleicht auch sinnvoll nicht die ganzen 4,62 m zu nutzen sondern vielleicht nur 4,50m damit man ein bisschen platz hat zum schieben um die segmente anzubauen oder das ganze mal von der wand wegzurücken weil ich dahinter in der wand noch stauraum habe!?
ich möchte die anlage in die schräge bauen da das meine längeste wand ist. die 4,62m habe ich nicht an der giebelwand sondern an der wand die man auf dem foto sieht. 88cm hoch und dann fängt die schräge an (drempelwand) die seite an die ich die 2m anbauen möchte ist die giebelwand. es stört kein fenster, kein heizkörper oder sonst was. nur die höhe muss man beachten.
du sagtest man könnte die einfahrt in den schattenbahnhof auch 2-gleisig machen? also ich bin da noch offen! meinst du das dann die wendeschleife im auch schattenbahnhof ist oder wo dreht der zug auf dieser seite der anlage?
ich bin mir immernoch nicht sicher ob ich dich jetzt richtig verstanden habe - ich (soll)weiterhin in plattenform bauen und aufgesetzte spanten? also so weiter wie bisher!?
so, das wars erstmal. schönen abend euch noch bye thomas
ZitatGepostet von Thomas001 du sagtest man könnte die einfahrt in den schattenbahnhof auch 2-gleisig machen? also ich bin da noch offen! meinst du das dann die wendeschleife im auch schattenbahnhof ist oder wo dreht der zug auf dieser seite der anlage?
Hallo Thomas,
das hast Du richtig erkannt. Die Strecke führt zweigleisig durch den Wendel nach unten. Der Schattenbahnhof schließt sich dann an das in Fahrtrichtung gesehen nach unten führende Gleis an. Dann folgt die Wendeschleife und anschließend das Gleis, dass die Züge wieder nach oben führt. Alternativ kann auch erst die Wendeschleife und dann erst der SBF folgen. Letztere Variante hat den Vorteil, dass ein Zug nicht schon auf der offenen (sichtbaren) Strecke oder im Wendel warten muss, wenn der SBF mal voll ist.
Beide Methoden haben aber aus meiner Sicht mehrere Vorteile:
- Alle Gleise innerhalb des Schattenbahnhofs (SBF) werden nur in einer Richtung befahren, was die Verdrahtung und die Steuerung erheblich vereinfacht. - Alle von der Strecke kommenden Züge werden zwar gedreht, aber sie fahren wieder auf der Seite in den Hauptbahnhof ein, auf der sie ihn verlassen haben. - Man kann mehrere identische Ebenen untereinander bauen und durch die Wendel an nur einer Seite verbinden, falls die Gleisanzahl im ersten SBF mal nicht (mehr) ausreichen sollte. Dazu kann die Ebene des ersten SBF als Schablone für alle weiteren Ebenen genutzt werden.
Wenn man den Besucher und sich selbst mal verblüffen will, dann bekommt die Wendeschleife noch Abzweigungen verpasst, die die Züge doch zur anderen Seite des Hauptbahnhofs bringen.
Meine zukünftige Anlage enthält insgesamt drei zweigleisige Hauptstrecken die abgesehen vom Gleisverlauf alle den gleichen Aufbau haben:
HBF --> Strecke (Hinfahrt) --> SBF Teil a --> Wendeschleife --> SBF Teil b --> Strecke (Rückfahrt) --> HBF
Der Schattenbahnhof der eingleisigen Nebenstrecke ist aber anderes aufgebaut:
HBF --> Strecke --> Parallelgleis zum SBF --> Wendeschleife --> SBF --> Strecke --> HBF
Da auf der geplanten zweigleisigen S-Bahn/Regionalbahn-Strecke nur Wendezüge verkehren werden, ist der zugehörige SBF hier als Kopfbahnhof ausgelegt.
Die Schattenbahnhöfe Teil a und b der Hauptstrecken bestehen aus je 6 Gleisen jeweils 4,5m lang und einem Durchfahrtgleis. Der SBF der Nebenstrecke besitzt 5 Gleise a 2,7m Länge und ein Durchfahrtgleis. Der SBF der S-Bahn/Regionalbahn besitzt 6 Gleise von je etwa 2m Länge.
wenn es dir recht ist schreibe ich nur noch einmal kurz etwas zu den voran stehenden Beiträgen der Kollegen. @ ptlbahn ich habe absolut nichts gegen die Modul- Bahnerei, nur offensichtlich hat @ Thomas001 den Platz auch etwas Anlage in aufgebautem zustand stehen zu lassen. Das hat doch auch seinen Reiz einfach einmal nach getaner Arbeit ein wenig Betrieb machen zu können, und zum Schluss das ganze einfach stehen lassen dürfen. Gönne ihm das doch einfach mal. Es war bislang einfach noch nicht möglich, alles was in anderen Anlagenbauvarianten machbar ist auch in der Modulbauweise zu verwirklichen (Schattenbahnhofsebene, ... ). Ich fahre übrigens immer noch regelmäßig (und gerne) auf Veranstaltungen und Treffen der Modulbahner-Kollegen mit, nur bin mir nicht wirklich sicher ob ich jemals ein so überzeugter und "echter" Modulbahner werde. Ich bin aber auch froh und dankbar dass ich über so viele Jahre zu diesem Thema lernen durfte. @ Volker Seydel, netter Beitrag zu der Spantenbauweise danke. Haben wir die selben Bücher Titel Modellbahn Anlagenbau aus der Alba Reihe? Meine (die Überarbeitete) Auflage ISBN 3-87094-594-X von Juli 2002? Deine Ausgabe ISBN 3-87094-578-8 von ????. Ich habe mal auf der Innenseite nachgesehen war in meiner Ausgabe Oktober 1982. Wenn man sich dann auch noch einmal die Bilder genauer betrachtet (die meisten Schraubenköpfe sind nur mit einfachen Schlitzen versehen) wird man schnell feststellen das einige Bilder wohl auch noch älter sind. Nun gut, ich habe trotz allem suchen zu dem Thema Spantenbau Maßangaben für so dünne Spanten wie du sie uns empfiehlst gefunden. Ich denke aber das Zitat: Beim Spantenbau besteht das tragende Grundgerippe aus Sperrholzplatten (6-13mm), die meisten im rechten Winkel zueinander verzahnt zusammengefügt und fest miteinander verbunden werden. Ich gehe einmal davon aus dass du dich da vertan hast, zwischen 18 und 23 mm Spantenmaterialstärke lasse ich ja durchgehen aber sonst würde ich glatt weg sagen, das kann nicht dauerhaft tragen. An dich habe ich da sonst nur einmal die Frage ob du deine erste Anlage auch schon gleich in der Spantenbauweise gebaut hast. Ich denke diese Spantenbauweise wird einen Neueinsteiger auf alle fälle überfordern. @ mheym als ich damals (ich glaube Anfang 2004) das erste mal gesehen habe, wie arbeitsaufwendig und kompliziert du deinen Anlagenrahmenbau begonnen hast konnte ich es erst gar nicht recht glauben, das deine Anlage je fertig werden würde.. Ich habe ehrlich gesagt gedacht dass du die Lust daran zu bauen schon viel eher verloren hättest. Ich war so manches mal versucht dir eine Mail zu schicken um dir die Möglichkeit zu zeigen wie du deinen Anlagenrahmen in nur einer Stunde selber zusammenschrauben könntest. Sorry, dafür das ich es nicht tat, es hatte wirklich ernsthafte Gründe (darüber können wir aber gerne noch einmal reden). Nun da du bereits deine Schattenbahnhofebene bestückt hast denke ich das du über den „Berg“ bist, ich denke nur das du jetzt nur noch auf das Gewicht des noch zu verbauenden Materials achten solltest (ich denke das bereits Gewicht sparen angesagt ist!?!). @ Atlantis hat in seinem Beitrag schon allerhand ??? beantwortet von @ Thomas beantwortet, das war auch hilfreich und in Ordnung so dass ich jetzt bei deinen Fragen @ Thomas angelangt bin. Zu Zitat: wo kommst du eigentlich her. Ich gehe einmal davon aus das du meinen Wohnort meinst. Da schau nachher einmal in deinen PN Postkasten. Deine kompletten Maßangaben genügen mir bisher erst einmal, so dass ich dir daraus einen Anlagen Vorschlag zeichne, den du dann von mir zugeschickt bekommen kannst. Wenn es dir recht ist kannst du mir ja schon einmal deine Mailadressen in meinem PN Postfach hinterlassen. Den kannst du dir dann ja einmal ansehen, und wenn ich alles richtig verstanden habe und nach deinen Vorgaben richtig gezeichnet habe können wir das ja auch hier in das Forum einstellen und machen dann mit dem Gleisplan weiter. Wo von mir aus auch jeder seine Meinung dazu schreiben kann.
Hallo Delta, Der Jahrgang meines Buches Modellbahn Anlagebau ist 1995 und die Sperrholzstärken sind zietiert von Seite 26 Baustile. Ich selber habe nie eine Anlage in dieser Form gebaut sondern mich am offenen Rahmenbau an der Kellerwand geübt. Einen Keller gibts nicht mehr, daher heute der Versuch im Segmentbau.
Ich sehe es ja im prinzip genauso. Dahe tendiere ich ja auch in solchen fällen zu einer eigenen Modulnorm! Un ein paar module mit Wendeschleifen mit abstellmöglichkeit am ende sind doch schon die von dir genannte Anlage. Aber durch Module kann man dann den genutzten teil doch immer wieder mit neuen Modulen erweitern oder ändern. Ubnd zum Zhema Schattenbahnhof: Warum nicht unten schatenbahnhofsmodule und oben dann sie Landschaftsmodule über Gleiswendel verbunden? Dann kann der sichtbahre bereich verändert werden, ohne den Schattenbahnhof an zu tasten.
Hallo Delta, mein bisherigere Plan ist eine feststehende Streckenführung zwischen Schattenbahnhof und dem darüber liegenden Bahnhof, alles andere bleibt, als eigene Segmente, oberhalb der bestehenden Anlagenstruktur hinzusetzen. Das ist mit Sicherheit viel Arbeit, aber hat den Vorteil, nicht in der Anlage sondern am Arbeitstisch werkel zu können. Für die Übergänge wird dann eingesetzt und mit dem nächsten Segment begonnen.
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Was haltet ihr davon???
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07.10.2006 12:50
Antworten
möchte:
mal verblüffen will, dann bekommt die Wendeschleife noch Abzweigungen verpasst, die die Züge doch zur anderen Seite des Hauptbahnhofs bringen.
