hallo liebe modellfreunde

ich fahre mit lenz-digital auf rocoline ohne bettung.

nach einer zeit haben wir und entschieden ein teil der anlage per pc zu steuern(ablaufender s-bahn betrieb)
jetzt sind aber meine gleise fest verlegt und oft auch 1-meter schienen-

um diese zu teilen hätte ich mit gedacht,dass ich diese mit meiner protox säge +diamant-sägeblatt auf einer seite trenne wo ich einen halte abschnitt will--ist das sinvoll?
sind diese trennstellen unestätisch
und als einspeißung hätte ich die fleischmann einspeiß-elemente 6401 genommen

ich könnte aber auch die geleise mit isolatoren versehen(ist natürlich etwas aufwändiger)

(als rückmelde-module hätte ich mir auch lenz eigenes modul verwndet)

frage an euch ist die erste möglichkeit sinnvoll?
wie richte ich eine rückmelde-stelle ein?

Also wir im Club (und auch ich selbst) Trennen unsere Gleise (N und TT, aber das ist ja bei H0 auch nict anderst)
mit einer Proxie oder Dremel mit Diamantblatt (Trennscheibe), ergibt trennunngen in der breite des Blattes (+ Spiel durch unruhige hand). Also das ist kein Problem. Ausserdem ist so an jeder belibigen stelle eine Trennung möglich. Natürlich nutzen wir aber auch Isolierverbinder, wenn beim Aufbau bereits klar ist, wo eine trennung hin kommt, und diese sowieso auf einen Schienenstöß fällt bzw. dieser dafür genutzt werden kann (zB. bei der Herzstückpolarisation)
Bei Neusilbergleis löten wir die einspeisungen entweder vin unten oder an getarnter stell von aussen an das Schienenprofil an, damt keine Übergangswiederstände an den verbindern entstehen können. Bei schlecht lötbahrem Stahlgleisen (zB. Arnold) wird das Kabel an einen schienenverbinder von unten an gelötet. Einspeiseklemmen oder Spezielle Einspeiseschiernenstücke nutzen wir garnicht.

Hallo,

Ich fahre auf RocoLine o.B.- (H0) und Bemo-Gleis (H0m). Beim Roco-Gleis verwende ich wenn immer möglich Isolierverbinder von Roco, nachträgliche Trennstellen führe ich aber auch mit einem Dremel-Schnitt aus. Beim H0m Gleis verwende ich nur die "Trennscheibenmethode" weil die Bemo-Isolierverbinder schlicht unbrauchbar sind. Als Trennscheibe nehme ich die diamantbestückten Scheiben.

Vor dem Trennen einer Schiene fixiere ich die Schiene links und rechts der Trennstelle mittels Sekundenkleber an den Schwellen. In den Schlitz (nach dem Schnitt ) drücke ich dann etwas UHU-Kleber. Nach dem trocknen wird das überflüssige UHU-Material entfernt.

So bekommt man Trennstellen, die fixiert sind und auch bei Ausdehnung des Gleismaterials (Temperaturunterschiede) sich die Schienen nicht berühren können, auch "verbindender" Schmutz kann so die Trennstelle nicht unwirksam werden lassen.

Falsche Schnittstellen lassen sich übrigens wieder gut zusammenlöten, so dass man die ehemalige Trennstelle kaum mehr sieht, wenn das Gleis farblich behandelt wurde.

Die Gleisanschlüsse löte ich an die Schienen an, was bei den Rocogleisen ohne Vorarbeit möglich ist. Bei den Bemo oder anderen brünierten Gleisen muss man (mit der Trennscheibe) die oberste Schicht wegschleifen, dann geht es auch problemlos. An den Schienen löte ich eine ca. 5 cm lange, dünne Litze an, unter der Platte verwende ich jedoch je nach Kabellänge Litzen von 0,75 bis 2.5 mm2. Die Verbindungen der div. Litzen unter der Platte mache ich mit WAGO-Klemmen aus dem Elektrohandel (Conrad hat(te) sie auch.





mit freundlichen Grüssen

Gian

[ Editiert von gian am 10.09.06 8:52 ]

[ Editiert von gian am 10.09.06 8:54 ]

danke für eure nützöichen tipps !
ich glaube ,dass ich mich für die variante mit dem sekunden-kleber und uhu entscheide.--wie ist das eigentlich bei flexgleiden-wird der uhu da nicht einmal spröde durch das ständige überfahren?

hast du auch bilder von dem fertig getrennten gleis?

ich schike euch einmal ein paar bilder von meiner anlage
danke,schönens wochenende
rocomaster