Mal eine Frage: kann mir einer sagen, wie ich an Ritzel komme die auf den Fleischmann Rundmotoren sitzen ? Hab da 2 oder 3 meiner alten Damen die das Ritzel verlieren. Hab sie überholt und dafür den Antrieb zerlegt.
Problem - die Biester halten nicht mehr ( naja das eine oder andere ). Andernfalls versuche ich sie mit Sekundenkleber auf die Achse zu kleben oder werd mich mal direkt an Fleischmann wenden.
Hallo Stefan, ich selber habe ältere Fleischmann-Damen laufen. Mit dem Hauptritzel ist ein leidiges Problem bei Fleischmann. Es hilft nur Sekundenkleber- (löst sich mit der Zeit bei starker Hitzeentwicklung wieder, schwere alte BR 65 Dame )- oder ein besonderer Metallkleber (Komponentenkleber). Gru0 Jürgen
Theoretisch könnte man das Problem lösen, wenn man in das Loch des Ritzels eine Nur einbringt, und auf der Motorwelle eine Identische. Dann aus einem srück Metall einen Keil fertigen, und so das Zahnrad Formschlüssig sichern. Dürfte allerdings bei den Abmaßen eine Arbeit für Uhrmacher, Feinmechaniker und Goldschmiede werden.
Das ist alles Metall, das kann man LÖTEN! Obwohl ich glaube, dass das ungefähr genau so lange oder kurz hält wie 2-K-Kleber. Bei meiner alten Metall-V 200 habe ich das Stirnrad einfach mal umgedreht. Jetzt hälts.
Ja *g* ... bei meiner handelt es sich auch um eine alte V200. Das Ritzel hielt am Anfang auch. Erst als sie nach dem Reinigen ein paar Runden gelaufen ist ( also warm wurde ) ist das Teilchen lose geworden - Folge: die alte Dame hat sich keinen Milimeter mehr bewegt. Das mit einem Bolzen hab ich mir auch schon überlegt ... aber das Ganze ist doch dann doch zu Filigran.
Ich werds wohl erstmal mit dem Kleben versuchen. Ansonsten muß ich mal kucken wo ich die Ritzel bekommen könnte. Oder einfach mal an die Firma Fleischmann wenden.
THX an All, eine schöne Zeit und allzeit gute Fahrt. Greetz aus Nürnberg Stefan
Ich habe mir das auch noch mal durch den Kopf gehen lassen. Warum eigendlich Feilen und/oder Fräsen? Das ritzel an die kante der welle schieben, und dann zwischen Welle und Ritzel mit einem 0,8-1mm-Bofrer ein loch Bohren. dieses ist dann zum teil in der welle, und zum teil im Ritzel. Nun ein stüch 0,9-1,1mm-MS-Draht einkleben, und es müßte Formschlüssig halte.
legt das Zahnrad flach auf eine Stahlunterlage, setzt einen Durchschlag (er darf nicht die Zahnung berühren) auf und gebt einen gezielten Schlag mit dem Hammer auf den Durchschlag. Dadurch wird das Zahnrad mittig im Material gestaucht, somit die Bohrung enger und das Zahnrad lässt sich dauerhaft aufpressen. Mache ich so schon seit Ewigkeiten und kein Zahnrad hat sich wieder gelöst, den Tipp habe ich übrigens bei einem Besuch im Hause Fleischmann bekommen.
Hallo, alles voangeschriebene vergessen. Hier hilft nur der Kugeltrick. Gemeint ist nicht die Kugel für den Kopf *gr*, sondern die Kugellagerkugel. Die Stahlkugel, Durchmesser relativ wurscht, halt grösser wie die Achsbohrung, auf das Ritzel legen und durch leichte Hammerschläge (erhöhen hier nicht das Denkvermögen) die Achsbohrung verengen. Immer wieder mit der anderen Ritzel- seite zuerst probieren, ab wann sich ein Klemmsitz einstellt, dann noch mal ein Schlägle vielleicht, jetzt kann z.B. im Schraubstock der Motor aufgepresst werden. Kleben oder sonstiges Gedöns ist jetzt überflüssig. Kugeln gibt´s meist in der Autowerkstatt Deines Vertrauens für nothing. Für Fragen immer ein offenes Ohr hat wastl
Dann solltest Du auch den Nachteil Deines "Kugeltricks" nennen, die Kugel vekürzt die Länge der Bohrung durch eindringen des Kugelradius und die Kugel bringt nur eine Stauchung im ersten Stück der Bohrung.
Aus genau diesen Gründen ist ein Durchschlag mit ausreichendem Durchmesser besser geeignet weil die Stauchung im gesamten Bohrungsbereich ist.
Aber möge jeder nach seinem Gusto glücklich werden.
Hallo, es mag ja sein, dass das mit dem Durchschlag schon mal funktioniert hat, nur verklopps´t du da die Bohrung, schon weil die Mitte so nicht zu treffen ist. Desweiteren stauchs´t du da auch nur den Anfang der Bohrung. Gelernt hast du das sicher nicht, denn dein Lehrlingsmeister hätte dir die Rübe verkloppt, und hätte gesagt, warum nimms´t du nicht die Kugel, denn da haste eine runde Stauchung. Und sollte die eine Seite nicht reichen, dann halt auch die andere Seite. Das Löten an einer gehärteten Motorwelle kann man mit den modellbahnüblichen Temperaturen auch vergessen. Amüsiert habe ich mich auch über den Vorschlag mit einem Bohrer von vorne in die Welle und halb ins Zahnrad zu bohren, da befürchte ich, dass der Modellbahnetat durch Massenverschrottung von Bohrern mehr als aufgebraucht wird. So, jetzt hab ich genug gelästert. Mein Vorschlag an euch wäre, schickt mir den Anker mit dem Motorschild und Ritzel mit Rückporto zu, dann ziehe ich das Ritzel mit Presspassung auf der Drehbank auf, umsonst. A griasle wastl