Super - danke für den ersten schnellen Beitrag. Werd natürlich direkt mal darauf eingehen:
Also die Wendeschleife soll schon irgendwie bestehen bleiben, denn ich finde es schade wenn ein Zug auf einer Anlage nur in eine Richtung fahren kann. Daher ist auch im Schattenbahnhof ( OK - der ist nicht zu sehen , halt im Schatten *g* ) auch eine.
Der Bahnhof ist kein Kopfbahnhof sondern ein Durchgangsbahnhof. Von daher hab ich Deine Anmerkung nicht so ganz verstanden wo Du einen Kopfbahnhof siehst. Kommt auf der Zeichnung vielleicht nicht so rüber, aber mein Bahnhof soll mittig stehen wo die Wendeschleife losgeht und mündet.
Das Bw soll entlang des Hafenbeckens entstehen. Vom Platz sollte es da schon die Möglichkeiten geben um die nötigsten Teile unterzubringen. Drehscheibe hab ich nicht und muß auch nicht sein.
Aber geht bitte ruhig weiter darauf ein. Vielleicht hilft es ja auch anderen Teilbereiche zu gestalten. So hab ich es ja auch gemacht . hier geschaut und da abgeguckt und dann mit eigenen Ideen mal was versucht.....
so richtig warm werden kann man mit dem Gleisplan nicht. Ich starte einfach mal mit meiner Manöverkritik: Aus meiner Sicht sind folgende Punkte ungünstig gelöst: 1. Im Bahnhof gibt es keine Verbindung zwischen beiden Streckengleisen, ist deshalb die Wendeschleife drin, um auf die andere Seite zu kommen? Die Wendeschleife halte ich auch für nicht motiviert. 2. Die Gleisnutzlänge im Bahnhof ist reichlich kurz, schätzungsweise sogar unter 1m, da kommen ja mal gerade drei (schon verkürzte) Wagen an den Bahnsteig. 3. Im Hafen fehlt eigentlich ein Weichenpaar zum Umsetzen einer Lok, das geht sonst nur im Bahnhof, hier wäre die Motivation für einen kleinen Lokschuppen der Hafenbahnlok. Für die Hafengröße liegen zu viele Gleise. 4. Ein anderes Bw ist bei der Gleismenge ansonsten ziemlich unmotiviert. 5. Das Hafenbecken liegt hoffentlich recht tief gegenüber den Gleisen (damit wird u.U. der Schattenbahnhof verbaut!!), ansonsten ist ggf. eine Klappbrücke vonnöten oder eine entsprechend hohe Gleislage der Streckengleise, wobei dann recht steile Rampen entstehen. 6. Für große Umschlagmengen sollte der Hafen etwas klein sein, hier sollte es ausreichend sein, einen Kran zu installieren, Lagerfläche für Umschlaggüter ist gar nicht vorhanden, weder für Schütt- noch für Stückgut. 7. Alle Stellen, die zum Rangieren erreichbar sein sollten (Entkuppeln etc.) liegen ziemlich weit auf der Anlage, sind mithin wenig rückenschonend.
Mein Vorschlag (erst mal textlich, ob ich zeichnerisch was zusammenbekomme, weiß ich noch nicht): - wenn möglich Hafenbecken an einen (greifbaren) Rand legen - Bahnhof als Haltepunkt (P-Züge) mit nur einem für beide Richtungen nutzbaren Überholgleis auslegen. Dieses Ü-Gleis kann gleichzeitig als Übergabegleis des GV zum Hafen dienen können, besser wäre ein separates Gleis als Übergabestelle, Ausziehgleis nicht vergessen! - Anzahl der Hafengleise: eins an der Kaikante, ggf. ein Parallel-/Umsetzgleis wenn es im Bahnhof nicht die Möglichkeit dazu geben sollte, vielleicht zwei Aufstellgleise; Lokschuppen für Hafenbahnlok - Wie wichtig ist eine Paradestrecke, das hätte großen Einfluss auf einen Gleisplan.
Zum Schluss wieder der Hinweis: Auf begrenztem Platz ist oft weniger mehr.
Danke auch Dir für die sehr sachlichen Vorschläge. Im Hafenbereich sind wirklich sehr viel Gleise und kaum Platz für Schüttgut....
Der Schattenbahnhof liegt über 15 cm tiefer, den erreiche ich mit Gleiswendel.
Der Bahnhof hat auf den zwei mittleren Gleisen von Weiche zu Weiche eine Länge von 1,40 m. Ich habe bisher nur Personenzüge mit 3 Waggons. Hauptsächlich Epoche II und III.
Die Verbindung der Gleise sollte in den Kurven durch Kurvenweichen entstehen, das ist auf der Zeichnung leider nicht drauf....
Aber meine Kehrschleife....ich war so stolz auf sie weil ich finde das sie in der Anlage dann gar nicht wie eine Kehrschleife wirkt. Gerade die Verbindung mit den zwei Hauptgleisen als Dreiergleis über die Brücke und somit über die Hafeneinfahrt fand ich gar nicht übel....hmmm aber ich werde in mich kehren....
Paradestrecke dachte ich wäre der gesamte äußere Bereich weil da ja die Züge in voller Länge und Schönheit bestaunt werden können.
Überings kann ich von allen Seiten auf die Anlage zugreifen da sie auf Rollen steht und ich sie innerhalb des Raumes verschieben kann.
Wie geschrieben war es meine erste Idee. Und ich würd halt sooo gern einen Hafen haben..... Da es ein Binnenhafen ist brauch ich nicht so tief runter zu gehen. Durch die Drecksbrühe kann man eh nicht tief sehen also reicht eine dünne Schicht Gießharz für die oberfläche auf dunklem Untergrund.....
frei nach dem Motto : Was mein Hafen einmal schlickt gibt er nicht mehr her......
noch mal kurz, bevor ich zeichnerisch vielleicht dazu komme, eine Idee zu skizzieren: 1. Hafen und tief runter gehen: damit war gemeint, dass zwischen Brücke und Wasserfläche soviel Platz sein muss, dass ein „Schiff“ durchpasst. Ergo, wenn die Bahn wegen der Steigungen nicht allzuhoch gebaut werden kann, muss entweder die Wasserfläche entsprechend tiefer liegen oder eine Klappbrücke in den Schienenweg. Je tiefer die Wasserfläche kommt, desto tiefer muss auch der Schattenbahnhof, der doch sicher darunter zum liegen kommt. 2. Greifen. Auch wenn man von allen Seiten an die Anlage kommt, liegen die Stellen, wo man ggf. ran muss, hier alle mittig auf der Anlage. Nichts ist ärgerlicher, als mit ´nem Pullover unbeabsichtigt die Anlage zu rasieren, wenn man eigentlich nur einen Wagen abkuppeln will. 3. Kehrschleife: Lass Sie weg, bei der großen Bahn hätte man zumindestens in dieser Form keine zusätzliche Brücke über ein eh schon existierendes Nadelöhr gebaut. 4. Vor einer Skizzierung noch folgende Fragen: - Was willst Du später fahren (Epoche!), daran würde sich z.B. die Gestaltung der Gleisanlage ausrichten - Gleissystem ist ? (oder hab ich es überlesen) - Könntest Du mit weniger sichtbarer Strecke leben? (Wenn der Hafen im Vordergrund an die Anlagenkante gelegt wird, macht sich eine unter Wasser verschwindende Strecke schlecht...zumal die Anlagenfläche zwar recht groß aber eben nicht riesig ist)
So, ich habe mal wieder im Plan "rumgepfuscht"! Die "Wendeschleifen" sind beide immer noch drin (habe ich aber nur hinter den Tunelportalen angedeutet, die Strecken müssen natürlich über Wendel oä. in tiefer Ebenen geführt werden, um dort die Wendeschleifen (mit Schattenbahnhöfe?) unter zu bringen. Du siehst, deine Wendeschleife wollte ich garnicht "exen", sondern nur verstecken! Auserdem ist das Hafenbecken so schmal, das dort höchstens ein Paddelbot wenden könnte, so das deine Anbindung mit dem Kanal in der mitte unrealistisch währe. Darum habe ich das Hafenbecken oben und unten aus der anlage geführt, so das die Schiffe nicht auf der anlage Wenden müssen. Dadurch ergeben sich zwar 2 Brückenzüge, aber das dürfte ja nicht stören. Ausserdem habe ich (rot) einen kleinen Lokschuppen für die Rangierlok vorgesehen, die die Hafenbahn bediehnt. Die Gleisverbindung der Kaigleise habe ich etwas nach oben verschoben, und unten noch eine Umsetzmöglichkeit für die Rangierlok vorgesehen. Aus dem nun zum Abstellgleis mutierten Wendeschleifengleis könnte man noch einen Industrieanschluss machen. Ausserdem habe ich noch eine Straße eingezeichnet, die oben Links an den beiden Abstellgleisen zu einer kombinierten Kopf-/Seitenrampe führt. Dort währe vieleicht auch noch ein Güterschuppen gut zu Platzieren. Ausserdem könnte man rechts oben die Streckengleise jetzt bis an die Anlagenkante führen, was wahrscheinlich noch mal 10cm. Platz für die Bahnhofskleise bringen könnte.
Was ich allerdings als Problem sehe, ist deine geplante Verschiebbarkeit der Anlage. Sicher ist das Theoretisch eine variante, aber wenn du beim Verschieben der Anlage etwas Ruckelst (oder an die Anlage anstößt), könnte das zu einem "erdbeben" führen, und einige Wagen mit hohem Schwerpunkt liegen neben dem Gleis, was besonderst im Schattenbahnhof einigen frust bereiten dürfte! Daher würde ich Standartmäßig oben und rechts als zugang/bedienbereich vorsehen.
Hallo echoo , ptlbahn und natürlich alle anderen !
Prima das ihr so kreativ seid - vielen Dank !
Vielleicht noch einmal zu meiner Anlage: Also ich habe rein Märklin K-Gleise und werde alles über die Mobile Station regeln. Signale und Weichen über analog mit alten Trafos.
In dem neuen Bild habe ich den Hafenbereich mal mit weniger Gleisen bestückt. An den roten Bereichen geht es in den Schattenbahnhof per Gleiswendel. Die Wendel befinden sich also oben links und unten rechts. Ich kann auch ohne Problem dort Wendeschleifen einbauen.
Ehrlich gesagt bin ich schon fast soweit ganz neu zu zeichnen. Also die Übergabepunkte vom Schattenbahnhof sind fix. 1. gefällt mir das so und 2. möchte ich das die Züge an der einen Seite verschwinden und auf der anderen wieder auftauchen.
Ich hatte auch mal überlegt den Kanal mitten über die Anlage laufen zu lassen, aber dann bleibt zu wenig Platz für mein Fachwerkstädtchen.
nochmal @ ptlbahn : der hafen ist nicht gerade klein, hat ca. 30 cm Breite und mind. 130 cm Länge. Es sind ja "nur" kleinere Frachtschiffe aus Ep. II & III geplant. Aber Deine Idee mit dem durchgehenden Verlauf und zwei Brücken find ich auch Klasse...
Bei deiner neuen Version ist die Sichtbahre Wendeschleife immer noch vorhanden. Ausserdem hast du (bei 1,3m Kanallänge) nur ca. 0,65m um unter dieses Gleis (~10cm) zu kommen, das ist eine Steigung von 15% ! Und bei 30 cm Beckenbreite kommst du auf 27m im Orginal. Damit könne dei Kahn im "besten Fall" höchsten 9 m lang sein ( Du kanst ja nicht wie ein Auto wenden, sondern mußt im "großen" Bogen wenden, a es damals noch keine Querstahllruder uä. gab). Ein heutiger LKW hat bis zu 22m, und ein D-Zugwagen 27m, also deine Kanalbreite. Bei deinen jetzigen Hafengleisen ist die Lokumsetzstelle immer noch "in der Mitte". Deine Stadt währe auch nicht mehr so eingezwengt, wenn die Strecke unten nicht die Stadt komplett umschließt, sondern "über die Anlagenkante" geht.
ZitatGepostet von ptlbahn Bei deiner neuen Version ist die Sichtbahre Wendeschleife immer noch vorhanden. Ausserdem hast du (bei 1,3m Kanallänge) nur ca. 0,65m um unter dieses Gleis (~10cm) zu kommen, das ist eine Steigung von 15% !
Hallo ....wo willst Du da runter ??? Auf dem Plan geht alles ganz gemächlich nach oben und sachte wieder zurück. Die Einzige Stelle wo ich drüber muß und in die Höhe bauen müßte ist der Kanal.
Stimmt, die Schleife habe ich noch nicht wegradiert.... ! Allerdings gefällt mir die Lösung diese an der Stelle unterirdisch zu führen nicht. Dann lasse ich sie lieber oben ganz weg und wende zweimal im Schattenbahnhof.
Das Schiff kann ja innerhalb des T-Stückes wenden. Wie beim Auto...z.B. von oben rückwärts in den unteren Bereich und nach rechts ( steuerbord ) weg.... Also hier gibt es Kleinhafenanlagen die echt nicht breiter sind.
Die Streckenführung um die Stadt hab ich mir auch schon überlegt. Wie wär es denn diesen Teil zu überbauen ???
Aber mal ehrlich : Ich glaub ich plan das alles nochmal , oder ????
Îch glaube, wir reden aneinander Vorbei. Ich hatte den Roten Halbkreis in der Wendeschleife als Tunnelportal gedeutet. In meinem Vorschlag ist die WS ja auch noch vorhanden, nur ebend verdeckt, und die Strecke unten ist auch von der Stadt überbaubar. Es soll ja keine 8 werden, sondern ein Hundeknochen mit weiterhin 2 Wendeschleifen.
...na so vorbei ist es doch gar nicht. Die roten Striche kennzeichnen den Übergang der zwei Hauptgleise auf das jeweilige Gleiswendel. Die Strecke wird schon vorher mit einem leichten Gefälle gesenkt.
ABer wie wäre es denn so ? :
Sorry ist nur mal schnell mit "Paint" gekritzelt...
ich habe auf die Schnelle mal einen Entwurf gezaubert, der einer vorbildgerechteren Gleisführung entspricht und einigermaßen vernünftige Zuglängen erlauben sollte. Das Programm ist nur eine Demo-Version und auch nicht für K-Gleis ausgelegt. Die Proportionen stimmen also nicht, man müsste das jetzt nochmal mit einem herkömmlichen Gleisplaner nachempfinden. Aufgrund der Demo kann ich auch nur begrenzt Gleise einfügen, die schwarzen Striche sollen mal die restlichen Gleise andeuten. Auf die richtige Darstellung der Weichen habe ich verzichtet, da eh nicht zum System passend. Hafenbecken ist rechts unten. Wo die zweigleisigen Strecken auf dem Bild enden, sollten sie im Untergrund verschwinden (entweder direkt verbunden oder je eine separate Wendeschleife mit Ausweichgleisen), an der rechten Ausfahrt das dritte Gleis ist Ausziehgleis. Lokschuppen für Hafenlok ist auch vorhanden. Im Bahnhof sind die zwei durchgehenden Hauptgleise und je ein P-Überholgleis und Gütergleis vorhanden, der Rest der Gleise sollte als zur Hafenbahn gehörig gelten also mit zwei Aufstellgleisen, Umfahrgleis, zwei Hafenladegleise und Gleisdreieck. Bahnsteige rechts und links der durchgehenden Gleis, einer als Inselbahnsteig. Bei etwas überarbeiteter linker Einfahrt wird das eigentliche Gütergleis vielleicht auch noch etwas länger, um seine eigentliche Funktion zu erfüllen. Ersatzweise könnte man auch annehmen, das zu diesem Übergabepunk auch nur Sperrfahrten vom "nahegelegenen" Güterbahnhof kommen, die dann nicht die Länge eines "richtigen" Güterzuges aufweisen. Rechts die Fläche kann mit hafentypischen Baulichkeiten ausgestaltet werden (Die Strecke kann so auch geschickt unter einem Lagerhaus verschwinden). Links oben ist dann Platz für die Abdeutung einer Stadt.
Vielleicht trifft der Entwurf ja den Nerv, die Paradestrecke ist zwar zugunsten realerer Proportionen nicht allzu lang, dafür kann auf den Hauptgleisen ein unabhängig vom Rangierbereich stattfindener Automatikbetrieb erfolgen.
edit: Was aussieht wie Kreuzungen sollen im Plan natürlich DKWn sein, ich hoffe das wurde so erkannt, insgesamt also vier Stück.
Wenn der Bahnhof schon durch eine Kehrschleife gezogen wird dann darf auch die Gleisverbindung nicht fehlen da sonst bei der Einfahrt nur zwei Gleise zur verfügung stehen
P.S. ich hätte eine ganz tolle lösung für Deinen Gleisplan aber leider bin ich zu Blöd das ding nach dem Zeichnen hier einzustellen bin halt der DAU
Warum machst du dir immer solchen Stress mit der Demo-Version, lade dir doch einfach Raily2 herunter, da hast du eine Vollversion mit allen gängigen Gleissystemen, kannst trotzdem aber weiter Eigenbau-Module verwenden.
Nach dem Studium der s21-Modellgleisseite mag ich nicht mehr mit fertigen Gleisstücken planen. Die Demo-Version von dort verwende ich eigentlich, weil die für meinen Gleisplan ausgereicht hat, bei Anschaungspläne wie diesen kommt er halt an die Grenze, das in einem Plan darzustellen. Das Planungsprogramm geht allerdings grundsätzlich mehr in Richtung fahrdynamische Gleisplanung, mir macht das Planen so einfach mehr Laune. Pläne damit lassen sich dann meist auch nur mit Gleisen verwirklichen, die extrem variabel sind (Tillig Elite, Roco-Line). Der Plan war auch als Ideengeber gedacht, darum musste er aus meiner Sicht nicht ganz fertig durchkostruiert sein.
Hallo Stefan, habe gerade versucht einen Gleisplan von mir einzustellen, klappt leider nicht. Falls du Interesse hast, bitte Mail an mich. Gruss Günter