Was passiert mit der links oben abzweigenden Nebenstrecke? Verschwindet die im Nichts? Anonsten ganz gut gelungen! Die Anlagentiefe ist in einigen Bereichen so groß, dass du da wohl Eistiege in die Anlage brauchst, um überall heran zu kommen, das sollstest du bedenken.
die Abzweigung führt im Bogen nach oben und dann nach rechts unten auf die erste Ebene. Unter dem gelben Bogen führt sie in die äußere Hauptstrecke. Eigentlich zweigt sie ja dort VON der Hauptstrecke ab bzw. geradeaus und die Kehrschleife zweigt ab. Sieht man nicht so gut. Vom Bahnhof führt die RECHTE Abzweigung ( nach unten) zurück in die Hauptstrecke. So habe ich auch immer Rechtsverkehr.
Zu den Einstiegen ist geplant 1. offene Rahmenbauweise und 2. habe ich auf der linken "Platten"-seite noch ca. einen Meter frei, den kann ich nicht nutzen, da hier eine Balkontür im Wege ist.
Was mir nicht gefallen würde, ist das der Zug, der die Hauptstrecke links verlässt, unmittelbar danach wieder am gleichen Tunnelportal zurück kommt. (Gleiches Problem mit der Nebenstrecke am Bahnhof.)
Ließe sich event. mit dem hier noch nicht vorhandenen Schattenbahnhof regeln.
Fahren ausschließlich Diesel/E-Loks? Wenn nicht, würd ich gerade an nem "Kopfbahnhof" wenigstens n kleines BW einplanen
hab mal Deine Anregung (zu schnelle Rückkehr des Zuges auf der linken Seite)beherzigt und die linke Kehrschleife nach rechts hinten gezogen. Muss zwar dadurch eine weitere Ebene einplanen, ist aber recht interessant dadurch.
Habe mal den geänderten Plan in die drei Ebenen gesplittet, damit Ihr meine Gedanken besser verfolgen könnt. Habe auch den Tip von OSTKRAFT mit der Erreichbarkeit gleich mit berücksichtigen können. Die Anlage wird durch die "Streckung" der Hauptstrecke etwas schmäler und dadurch (hoffe ich) auch hinten erreichbarer.
So, hier die drei Ebenen
und hier die Anlage, so wie ich sie mir in etwa vorstelle. BW ist vorerst nicht geplant (Platz für Drehscheibe, Lokschuppen etc. ist mir momentan zu gering)
Ich bitte noch um weitere konstruktive Kritiken. Die bisherigen Tipps waren schon ganz klasse und ich danke auch den Schreibern. Möchte doch bald anfangen zu bauen.
Die Verlängerung der zweigleisigen Hauptstrecke verlängert sicherlich die Fahrzeit, aber mehr Abwechslung im Spiel erzielst Du durch einen Schattenbahnhof in diesem Bereich. Voraussetzung hierfür ist jedoch, dass die Gerade nicht im Gefälle liegt.
Den nach oben führenden Abzweig vor dem Bahnhof sehe ich als Teilungsbahnhof. Deshalb schlage ich vor, hier noch ein Parallelgleis einzubauen. Gleichzeitig würde ich das kurze Güterbodengleis dann an die Mitte des Bahnsteiges nach rechts versetzen.
Die Wendeschleife um den Bahnhof herum würde ich entfernen. Irgendwie erscheinen die Züge zu schnell wieder im Bahnhof. Oder versuche doch alternativ vielleicht die paralelle Führung am Bahnhof mit in den Tunnel zu legen, unter der nach links führenden Bahnhofsausfahrt hindurch an die Strecke dann wieder anzuschließen.
Die nach links führende Ausfahrt kannst Du in Deinem Plan nicht als Einfahrt nutzen, es sei denn, Du fährst auf der Hauptstrecke auch links. Lösung hierfür wäre der Einbau einer Verbindung kurz nach der rechten Tunneleinfahrt in die zweigleisige Hauptstrecke.
Warum möchtest Du eigentlich so viele Fahrmöglichkeiten im verdecktem Bereich? Ich finde, die sind nicht nötig. Die klare Strukturierung des Bahnhofs, wo die Züge herkommen und hinfahren sollte durch die Streckenführung unterstrichen werden. Es macht mir nichts aus, wenn ein Zug aus der Richtung zurück kommt, aus der er kam. Das ist beim Vorbild auch so. Abwechslung im Betrieb bieten dann Schattenbahnhöfe.
Schattenbahnhof ist mit drin. Gerade liegt nicht im Gefälle.
Parallelgleis beim nach oben führenden Abzweig vor dem Bahnhof ist zu eng. Das kurze Güterbodengleis möchte ich so beibehalten (für wartende Lok zur Zugübernahme).
Paralelle Führung am Bahnhof umgestaltet, die nach links vorne führende Bahnhofs-AUS-fahrt schließt an die Strecke nach dem Schattenbahnhof an.
"Die nach links führende Ausfahrt kannst Du in Deinem Plan nicht als Einfahrt nutzen, es sei denn, Du fährst auf der Hauptstrecke auch links" : -->ist nur als AUSfahrt gedacht.
Fahrmöglichkeiten im verdecktem Bereich reduziert bzw. mehr offene Strecke durch Zusammenführung mit der Hauptstrecke und Eliminierung der mittleren Ebene.
Das wird aller Wahrscheinlichkeit zu 99% die Anlage. Vielen herzlichen Dank an alle Schreiber für die Anregungen. Sollte sich noch eine Idee ergeben, bitte trotzdem schreiben. Noch ein Lob: ein tolles Forum
Willst Du aber wirklich so "streng" Ein- und Ausfahrt trennen? Mit zwei zusätzlichen Verbindungen kannst Du beide Gleise zur Ein- und Ausfahrt Deines Spitzkehrenbahnhofs machen. Hierzu müsste eine Verbindung an der Ausfahrt des Schattenbahnhofs vor die Kehrschleife, die zweite Verbindung oben rechts vor der 180°-Wende im Paradestreckenbereich eingeügt werden. Sind nur vier Weichen, die allerdings den Fahrbetrieb vorbeildgerecht und abwechslungsreich gestalten.
Ansonsten noch viel Spaß mit dem Plan. Vor allem die Kreuzung von Paradestrecke mit Nebenbahn wird denke ich ein echter Hingucker (schöne große Bögen im Gefälle ... schwärm!).
ich glaub ich steh etwas auf der Leitung. Ich krieg diese Verbindungen irgendwie nicht gebacken. Das Problem sind dann die Steigungen. Oder sehe ich da was falsch?
Und leider muß ich den unteren Bereich komplett neu gestalten, also der schöne lange Bogen der Nebenstrecke geht höchstwahrscheinlich flöten (ich habe die Schienen mal auf dem Boden zusammengesteckt und bemerkt, daß ich gar nicht mehr soooviel Platz habe, es reicht nicht mehr zum vorbeikommen). Tja, Theorie (Plan) und Praxis (Zimmerbreite) sind doch verschieden.
schade. Die Kreuzung gab der Anlage den richtigen Pfiff.
Nun nochmal zur Ein- und Ausfahrt. Die beiden Verbindungen wie in anhängigem Bild; blau im Schattenbahnhof und rot auf Strecke. Dann kannst Du beide Gleise am Bahnhof als Ein- und Ausfahrt nutzen.
so jetzt habe ich meine Planung abgeschlossen, sonst plane ich noch in 10 Jahren . Habe mit Hängen und Würgen neben dem Schreibtisch wieder Platz geschaffen (Schrank raus!), so daß ich den Bahnhof umsetzen konnte. Jetzt habe ich eine lange doppelgleisige Paradestrecke, eine Nebenbahnabzweigung, zwar nur als Umfahrung und nicht als direkte Abzweigung nutzbar, verlängert aber die Fahrstrecke. Schattenbahnhof habe ich auch, Ein- und Ausfahrt im Bahnhof auch, kleines Ladegleis auch - also eigentlich alles da. Und genügend freie Fläche für Landschaft ist auch vorhanden. Und Schienen habe ich auch schon alle.
Somit kanns los gehen mit dem Bau (außer es von Euch noch eine geniale Ergänzung:lol.
Anbei noch der letzte Plan, leicht coloriert, dann kann man sich die Ganze etwas leichter vorstellen.
Ich sage mal vielen herzlichen Dank für die Anregungen und Tipps, wenn ich so den ersten Plan ansehe, hat sich doch einiges verändert.
Also dann viele Grüße Richard
P.S. letzte Frage: sind die Weichenverbindungen schon realitätsnah bzw. sinnvoll?
Jetzt noch mal für mich zum besseren Verständniss...
Rechts die eingleisige Tunneleinfahrt geht nach unten am Schattenbahnhof vorbei, und geht nicht mit an das aus dem Tunnel kommende 2gleisige Gleis?
Sonst hättest du nämlich nen Außenkreis, wo nur ein Zug fahren könnte.
Hast ja immernoch nicht gesagt, ob du nur Diesel oder Elektro oder aber auch unter Dampf fährst. Weil wenn du unter Dampf fährst, wäre jetzt event. am BHf wieder Platz für n kleine BW. (event. auch ohne Drehscheibe) Wobei ja gerade dadurch, das die Bahnhofsgleise dort enden, eine Drehschebe dann von nöten wäre.
das einspurige Gleis (Nebenbahn) rechts führt im Tunnel unter die doppelgleisige Hauptstrecke hinter! den Schattenbahnhof. Du meinst also, eine Verbindung z.B. vor der Einfahrt in den Bahnhof wäre sinnvoll? Habe ichs richtig verstanden? Ist aber problematisch wegen dem Höhenunterschied (Schattenbahnhof Ebene 1, Hauptstrecke ist auf Ebene3.
Zu Deiner anderen Frage: klaro mit Dampfloks (in meinem Alter doch ein MUSS!). Für ne Drehscheibe ist der Platz schon sehr eng. OK, ein kleines BW wäre noch machbar. (Aaber: wenn ich vielleicht den Schreibtisch auch noch raushaue :konfus
das einspurige Gleis (Nebenbahn) rechts führt im Tunnel unter die doppelgleisige Hauptstrecke hinter! den Schattenbahnhof. Du meinst also, eine Verbindung z.B. vor der Einfahrt in den Bahnhof wäre sinnvoll? Habe ichs richtig verstanden? Ist aber problematisch wegen dem Höhenunterschied (Schattenbahnhof Ebene 1, Hauptstrecke ist auf Ebene 3.
da mein Plan jetzt steht, hab ich mir Gedanken über die Aufbauweise gemacht und bin beim offenen Rahmenbau mit Spanten hängengeblieben. Meine Frage an Euch, speziell an die, die bereits Anlagen gebaut haben: welche Nachteile kann es geben, wenn ich für die Trassen das Holz vom Jugendzimmer meiner Tochter (die jetzt außer Haus ist, also ihr Zimmer ist jetzt mein Hobbyraum:super hernehme, also einfach zersäge. Ist eben beschichtetes Sperrholz, man kennt sie ja, diese Möbelbauplatten in Buche-Nachbildung. Habe hier einen Kleiderschrank mit 150 cm Breite, gibt genug Material her. Zum Zimmer sei gesagt, Temperatur- oder Feuchtigkeitsschwankungen gibt es so gut wie nicht, immer ca. 20 Grad C. Ich hab halt gesehen, daß die Profis in Fachzeitschriften meistens Tischlerplatten oder geschichtetes Pappelholz etc. verwenden. Auch für die Spanten bliebe noch genug Material übrig. Der Schrank ist übrigens erst 5 Jahre alt. Also das Holz auch noch gut.
Spahnplatte würde ich nicht nehmen, da 1. zu schwer 2. "franst" zu leicht aus 3. Spaltet sich zu leicht, wenn du von der "Stirn" ( Schmalseite) Spax eindrehst.
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12.02.2006 21:10
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Hallooooooo,
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