erstmal , ich bin neu in diesem forum, und habe nachdem ich es eigentlich gut studiert habe, sehr viel an ideen und kreatives, vor allem inspiration durch sie bekommen!
aber dennoch bleibt mir eine frage ofen, -> Wie kann ich eine alterung von gebäuden darstellen?!..wie schaffe ich es das es alt aussieht, die farbe, und das gebäude an sich????
Gebäude altern heißt in erster Linie Lackieren. 95% aller Gebäudebausätze sind mit sehr unnatürlichen Farben gestaltet. Meist viel zu kräftig und vor allem sind die Oberflächen meist glänzend. Da hilft z.B. bei einem Haus schon streichen der Fassade mit mattweiß oder anderen, im Original gebräuchlichen Farben. Um das Alter darzustellen, wird dann mit einem fast farbleeren, trockenen Pinsel schwarze Farbe drübergewischt. Also etwas schwarze Farbe an den Pinsel, auf einem Küchentuch o.ä. abpinseln, bis fast nichts mehr im Pinsel ist und dann unregelmäßig über die Fassade wischen. Das ergibt in den Unebenheiten der Farbe einen ganz leichten schwarzen Schleier, der die Farbe alt und verschmutzt aussehen läßt. Am Dach dann das gleiche, hier kann man auf gängige Farben von Dachpfannen zurückgreifen. winzige, mit dem Zahnstocher aufgetupte orangebraune Tupfer können Beschädigungen an den Tonpfannen nachbilden, aber da muß man vorsichtig sein. Auch auf dem Dach kann man mit Trockenmalen von schwarzer Farbe Alter vortäuschen.
Das war jetzt nur eine Möglichkeit, es gibt noch ca. 1001 andere. Am besten studierst Du einschlägige Literatur (z.B. von Bernhard Stein), in der das beschrieben ist. Gibt es in jedem guten Buchhandel oder auch im Internet zu kaufen.
n buch wollte ich mir deswegen nun nich gleich kaufen! aber naja trotzdem danke! ich werds mal versuchen!
was meinen eigentlich alle mit trockenfarbe?..einfach wasserfarbe nehmen, und dann mitm pinsel rein, ohne wasser?..( also in sonem farbkasten für schüler)
Hallo Nico! Da es sowieso vieeeele Möglichkeiten gibt: Die Trockenfarbe ist neu und im Trend... Wers braucht... Ich nehme seit langem zur Alterung den guten alten Wasserfarbkasten, füge zur Entspannung des Wassers allerdings etws Spüli dazu, die Farbe verteilt sich besser. Vom Figurenmodellbau habe ich noch Ölkreide. Hier raspel ich etwas ab und trage es mit einem einem groebn Pinsel auf (Rost, Bremsstaub usw.). Ich schlage vor, du probierst es einfach an einen billigen Bausatz (oder Bastelschrott) aus. Lesen kann man viel, aber ausprobieren ist etwas anderes. Wichtig ist, das Du die Trockenfarbe mit Mattlack usw sichern mußt, oder das Modell nachher nur noch vorsichtig anfassen kannst (oder die Alterung ist halt wieder ab...). Die Wasserfarbe bleibt - wenn man nicht gleich fest dran rubbelt (an der ALTERUNG meine Herren...). Schöne Effekte kannst Du mit einer Art Gratinier-Technik erreichen, d.h. - einfach ausgedrückt mit wenig Farbe auf einem Schwämmchen die betreffenden Stellen abstreichen. Es gibt wirklich viele Möglichkeiten, probier es einfach aus. Im Zweifelsfall: bei Wasserfarbe einfach wieder abwaschen...
Du kannst auch Plakafarbe nehmen, die mit Wasser und einem Tropfen Spüli verdünnen und damit die Häuser streichen. Ergibt auch einen matten Anstrich. Schwarze Plakafarbe eignet sich übrigens bei gleicher Anwendung auch zum darstellen von Ölverschmutzungen (z.B. an Dieselloks oder Kesselwagen). Allerdings darf nie zuviel Spüli drin sein, sonst bekommt man Schaum in der Farbe, der anschließend unschöne Kleckse (von den Seifenblasen) auf den Modellen zurückläßt. Ist mir beim altern eines Kesselwagen passiert...
is ja klar, probieren geht über studieren nicht wahr..
das mit dem schwamm habe ich auch shcon gelesen.. aber mir gedacht das es bei der meist glatten oberfläche nicht wirklich klappenwird, habe es aber eben auch ncoh nciht versucht! na mal schaun, habe ja zeit!
is eben das problem das die farben sehr unnatürlich aussehn bei den meisten modellbausets! ich habe eigentlich auch nur eins, für eine bekohlungs und besandungsanlage von kibri, da ich mir den bahnhof und eigentlich alle anderen gebäude, gegenstände usw. selbstbauen wollte, aus holzresten und sowas alles!
hat da jemand vllt. auch noch tips für? greetz tico
Fachwerkbauten: Holzleisten 1x1-3x3mm einfärben und zum Fachwerk zusammen kleben. Bei Farbigen Fensterrahmen diese auf Folie ausdteucken und hinter das Holz kleben (eventuell gleich Wandweise) Bei Weißen Fensterrahmen helfen nur lose von Auhag oä. Dann das Fachwerk mit einer gefärbten Gibsmischung füllen, und fertig ist die wand. Man kann auch die Ausmauerung aus PE-Zigel-Prägeplatten (Auhagen,Volmer, Faller) "ausmauern", wird aber aufwändiger. Man kann auch einfache Gebäude am PC entwerfen und Ausdrucken (Auf neutrale Karteikarte), und dann zusammen setzen. Teerdecher: Fleche satt mit Farbe einstreichen und dann mit fein gesiebten Sand Bestreun. Nach dem Trocknen überschüssigen sand abschütteln.
Also Ziegeldächer kann man so altern: Man sprüht sie mit schwarzer Sprühfarbe ein, lässt es trocknen und trägt sparsam mit einem Schwamm ziegelrote Farbe auf.
Hallo, ich nehme zur Verwitterung nicht nur der Gebäude, sondern auch der Straßen, Bürgersteige, Autos, Fahrzeugseitenwände usw. immer Pastellkreide in unterschiedlichen Grau-, Braun- Rot- und Beigetönungen,die ich entweder direkt flächig aufreibe oder mit den verschmutzten Händen auf den Objekten verteile.
Wichtig ist für mich außerdem, daß die Gebäudeteile VOR dem Zusammenbau eine andere Farbe verpaßt bekommen, in der Regel dunkler als im Lieferzustand. Das ist neben der Versiffung für den "Nicht-Wiedererkennungswert" der Bausätze sehr wichtig. Gruß BB
@tico, ich kann dir für deine arbeiten nur das miba-spezialheft empfehlen"MIBA Modellbahn Praxis Lackieren, Altern, Beschriften schau mal auf der http://www.miba.de/verlag/praxis.htm nach, da steht alles drin was du brauchst
Information zur Verarbeitung von Pigmenten Grundsätzliches zu Pigmenten. Unser neues Farbpulver ist aus natürlichen Rohstoffen gewonnen und so fein vermahlen (bis zu zweitausendstel Millimeter), dass es auf den meisten Flächen haftet. Bei sehr glatten Flächen, empfehle ich mit einem matten Klarlack die Oberfläche zu behandeln. Wir haben die Farbtöne so ausgewählt, dass Sie damit direkt Alterungsspuren herstellen können. Altern mit trockenen Pigmenten: Die Pulverfarben werden im Modellbau überwiegend trocken aufgetragen. Der Haupteinsatzbereich ist die Alterung von Gebäuden und Fahrzeugen und die Konturierung und Schattierung von Geländeteilen. Aufgetragen werden sie dabei mit einem weichen Haarpinsel, die Technik ähnelt sehr dem Auftragen von Schminkpulver mit einem Schminkquast. Wenn die Farbe fixiert werden soll, reicht ein leichtes Übernebeln mit einem passenden Lösungsmittel (Waschbenzin), ohne aber das Modell feucht werden zu lassen, denn dann fängt die Farbe an zu "schwimmen". Es bildet ungleichmäßige Farbflächen. Altern mit Pigmentfarbe: Sie können sich auch eine flüssige Farbe aus den Pigmenten anmischen. Dafür nehmen sie das Patinaöl und fügen Pigmente dazu. Nun können Sie die flüssige Farbe mit Hilfe eines Pinsels auftragen. Im feuchten Zustand kann die Farbe wieder entfernt werden und schon haben Sie die schönsten Lasuren. Geländebau Pigmente kann man einfach mit weißer Dispersionsfarbe mischen um Grau für Strassen, Braun für Felder, Grün für Wiesen, Anthrazit für Felsen anzumischen. Sie lassen sich auch sehr schön mit Modellbaugips vermischen. Für die farbliche Gestaltung von Mauern und Portalen aus Gips eignen sich Pigmente hervorragend. Mischen von Pigmenten: Alle Pigmente kann man miteinander mischen um den gewünschten Farbeffekt zu erhalten. Beachten Sie dabei, dass man eine helle Farbe leichter nachdunkeln kann als eine zu dunkel geratene Farbe wieder aufhellen kann. Gehen Sie deshalb mit den dunkleren Farbtönen sparsam um. Viel Vergnügen und gutes Gelingen! Michael Acker (www.aho-Modellbau.de)
hab mich jetzt auch probiert im altern...ich wollte nicht los was kaufen weil war schon 22.00...mal schaun ob ihr drauf kommt mit was ichsie gealtetert habe...hat eigentlich jeder im haus...