Hallo Wolfgang, ich hab einen Lokdecoder in einen Gleisstaubsauger eingebaut und schalte über die Lichtausgänge den Saugmotor. Da der Decoder die Ausgänge "Licht vorne" und "Licht hinten" hat, lässt sich auch der Lichtwechsel Weiss/Rot gut schalten. Ich würde dafür aber nicht gerade den teuersten Decoder verwenden. mfg Peer
danke für die Antworten. War nur etwas unsicher, weil ich mal gelesen hatte, weiß aber nicht mehr wo, das die Motoranschlüsse über einen Widerstand verbunden sein müssen, damit ein Lokdecoder funktioniert.
>>ist es möglich einen Lokdecoder in einem Steuerwagen als reinen Schalter für das licht zu benutzen?<<
Ja, aber Vorsicht:
Steuerwagen sind erheblich leichter als eine Lok und haben (bei 2L) in der Grundausstattung normalerweise nur zwei stromabnehmende Räder pro Wagenseite. Das ist dann die beste Voraussetzung für Flackerlicht und "Dekoderspinnerei".
Man sollte in jedem Fall sicherstellen, daß eine Allradstromabnahme erfolgt, also jedes einzelne Rad zur Stromabnahme herangezogen wird (wie übrigens bei Tillig serienmäßig vorhanden).
ist es möglich einen Lokdecoder in einem Steuerwagen als reinen Schalter für das licht zu benutzen?
Danke im vorraus.
Ja! Allerdings ist es immer abhängig vom jeweiligen Steuerwagen und dem digitalen System mit dem die Beleuchtung geschaltet werden soll.
Bei der Beleuchtung ist wiederum zwischen der reinen Innenbeleuchtung ("Ein-/Ausschalten") und der Stirnbeleuchtung ("Wechselschalter") zu unterscheiden.
Bei manchen Märklin Steuerwagen sind z.B. die Pegel "falsch herum"; also benötigt man im Digitalbetrieb eine spezielle Ansteuerung, z.B. über ein zwischengeschaltetes Relais, etc. während im Zweileiterbetrieb einfach umgepolt wird.
Ich saß eben vor meinem Dosto-Stwg von Tillig. Wollte da einen Lokdecoder einbauen (den hatte ich noch da, sonst hätte ich auch einen Funktionsdecoder eingebaut). Das rote und das schwarze Kabel kommt an die Schienenschleifer. Habe dazu die Verbindung von Schienenschleifer und Platine unterbrochen. Der weiße und der gelbe Draht sind für die Lichtausgänge zuständig, der blaue ist der Plus-Pol. Wo aber alle anlöten?
Ich habe dabei bisschen probiert, habe auf die eine Seite den gelben, auf die andere Seite der Platine den weißen angelötet, halte ich den blauen jeweils an die ein oder andere Seite der Platine, funktioniert auch der "Lichtwechsel". Wie ist das aber nun richtig?
Ich gehe mal davon aus, das der wagen einen "normalen" Gleichstromlichtwechsel hat (Je nach Polarität leuchten die Weißen oder Roten LED mit einer Intensität, die Spannungsabhängig ist) Wen dem so ist, so dürften auf der Platine die LED's Antiparallel geschaltet sein, ( R-|<-Widerstand-L R->|-Widerstand-L ) der Dekoder braucht jedoch eine normale LED-Schaltung (Alle LED an +, ond rot bzw weiß an die Dekoderausgänge) ( A1-|<-Widerstand-+ A2-|<-Widerstand-+ ) Somit wüßtest du die LED-Platine eigendlich neu anfertigen. Ich würde (da es ja ein normaler Dekoder ist) die LED's einfach an die Motoranschlüsse anschließen, und die Anfahrspannung auf V-Max setzen. Damit wird die LED-Platine wieder wie im GS über die Motorpolarität gesteuert.
ZitatGepostet von Puky Ich saß eben vor meinem Dosto-Stwg von Tillig.
Hallo,
ich hab auch den DoSto-Steuerwagen von Tillig. Was mich wundert ist, dass du da rumlötest. Der hat doch sogar einen Schnittstellen-Stecker. Den müsste man doch nur herausnehmen und den Dekoder reinstecken.
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Lokdecoder im Steuerwagen
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21.10.2005 07:44
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