Auch nicht, es sind ja eben andere, denen davon abgeraten wird und nicht Du.
Es ist ja nicht so, dass es überhaupt keine Gründe gäbe, jemandem von Märklin abzuraten. Es gibt bestimmt auch Gründe, warum man jemandem von 2L abrät und da das hier ein Forum ist, kommt das eben beides vor. Ich weiß nicht, warum man da so reagieren muss, als wäre gerade jemand ins Modellbahnzimmer gekommen und hätte den Vorschlaghammer angesetzt.
Und die Stichelleien, meine Güte. Die Witze sind 30 Jahre alt. Da muss man doch nicht gleich zu Mami rennen und heulen, als wäre einem gerade das Förmchen vom Nachbarsjungen geklaut worden...
Darum wirken diese Friedensbemühungen auch so peinlich, weil es einfach um nichts geht.
ZitatGepostet von Intrepid Wie groß ist denn der Modellbahnmarkt der USA und wie groß ist der Modellbahnmarkt der Bundesrepublik?
Die prozentuale Verteilung in der Bevölkerung wird fast gleich sein, da in den USA jedoch fast 4x mehr Menschen leben als in Deutschland, ist der Markt entsprechend größer.
Das gesamte Angebot ist in den USA - quer durch alle Spurweiten - doppelt bis dreifach so groß wie in Deutschland.
Hast Du Dir das alles selber ausgedacht, oder kannst Du irgendwelche Quellen nennen? Ich bezweifele dein Statement, weil es zu den mir bekannten Zahlen nicht passt.
Es passt auch nicht zur typischen amerikanischen Art zu wohnen und den Wohnort zu wechseln. Die prozentuale Verteilung in der Bevölkerung ist mit Sicherheit nicht gleich. Das dichte Schienennetz, den spürbaren persönlichen Nutzen und einen so großen Anteil der Beschäftigten, die für die Eisenbahn gearbeitet haben wie in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts in Deutschland, hat es in den USA nicht gegeben. Woher sollte dann dieser Faible für die Modelleisenbahn kommen?
ZitatGepostet von Herbert275 Auch nicht, es sind ja eben andere, denen davon abgeraten wird und nicht Du.
Wenn anderen abgeraten wird, bei denen ich profane Interessen vermute, dann fühle ich mich persönlich betroffen. Es schmälert nämlich meine Chancen auf ein reichhaltiges Warenangebot nach meiner Fasson.
ZitatGepostet von Intrepid Hast Du Dir das alles selber ausgedacht, oder kannst Du irgendwelche Quellen nennen? Ich bezweifele dein Statement, weil es zu den mir bekannten Zahlen nicht passt.
Es passt auch nicht zur typischen amerikanischen Art zu wohnen und den Wohnort zu wechseln. Die prozentuale Verteilung in der Bevölkerung ist mit Sicherheit nicht gleich. Das dichte Schienennetz, den spürbaren persönlichen Nutzen und einen so großen Anteil der Beschäftigten, die für die Eisenbahn gearbeitet haben wie in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts in Deutschland, hat es in den USA nicht gegeben. Woher sollte dann dieser Faible für die Modelleisenbahn kommen?[/b]
Du wirfst mir vor ich hätte mir das ausgedacht und betreibst derweil selber beste Kaffeesatzleserei weil Du überhaupt keine Ahnung hast!
ZitatGepostet von dieseltom Du wirfst mir vor ich hätte mir das ausgedacht und betreibst derweil selber beste Kaffeesatzleserei weil Du überhaupt keine Ahnung hast!
Erzähl! Oder besser, korrigiere mich.
Ich kenne den jährlichen Umsatz in Deutschland und den weltweiten Umsatz. Den US-amerikanischen Umsatz kenne ich nicht, aber Du kannst ja mal eine Zahl nennen.
Leute, hört doch mir diesem dieseltom auf! Denn der weiss Alles besser, kann Alles besser, ist sowieso der Beste!
Dass er sich von Zeit zu Zeit im Ton vergreift - Schwamm drüber, macht doch nichts. Das müssen wir halt alle ertragen.
Er ist halt ein echter MOF. Und wird´s auch bleiben wenn er so weiter macht.
LG
Horst
Ps.: Gebt dem Troll doch keine Nahrung mehr und macht das, was man mit solchen Typen am Besten macht: Lasst sie links liegen, keine Beachtung mehr, und dann wird´s für ihn bald langweilig (dieser Name ist nicht auf meinem Mist gewachsen, und dieser Ratschlag auch nicht, aber er ist halt sehr treffend!!)!
ZitatGepostet von Intrepid Erzähl! Oder besser, korrigiere mich.
Ich kenne den jährlichen Umsatz in Deutschland und den weltweiten Umsatz. Den US-amerikanischen Umsatz kenne ich nicht, aber Du kannst ja mal eine Zahl nennen.
Die gleichen Zahlen habe ich auch gelesen und an anderer Stelle hat man Dir schon versucht klar zu machen das der Umsatz nichts über die Verbreitung in der Bevölkerung aussagt. Trenn Dich endlich von dem Gedanken mit ein paar Umsatzzahlen Dein Weltbild bestätigt haben zu wollen!
I:I AC hat laut BDEF Umfrage nicht mal in Deutschland die meiste Verbreitung innerhalb aller Baugrößen und Spurweiten!
Was Deine Annahmen über die echte Bahn betrifft, hier mal ein paar Daten von 1930.
Streckennetz:
DRG: 53.900km USA: 691.681km
Beschäftigt:
DRG: 650.000 USA: 1.660.850
Lokomotiven:
DRG: 23.000 USA: 56.600
Wagen:
DRG: 675.000 USA: 2.277.000
Zum Vergleich die aktuellen Daten:
Bahngesellschaften:
DE: 350 davon über 300 als EVU ohne eigene Gleisanlagen USA: 554 mit eigenen Strecken
Streckennetz:
DE: 38.000km USA: 227.000km
Beschäftigte:
DB-AG: 240.000 USA: 153.000 bei den 4 Class One Railroads; ungefähr nochmal so viele sind bei den 550 anderen Gesellschaften beschäftigt; Amtrak hat 18.000 Mitarbeiter
@Horst Schlämmer
Wenn Du nichts beizutragen hast außer Beschimpfungen und Unterstellungen, dann halt einfach mal Deine Klappe!
Dieseltom - nichts für ungut. Nur: Gewöhn Dir doch einfach mal einen freundlicheren Ton in deinen Postings an, und schon ist die Welt für alle in Ordnung!
Die gleichen Zahlen habe ich auch gelesen und an anderer Stelle hat man Dir schon versucht klar zu machen das der Umsatz nichts über die Verbreitung in der Bevölkerung aussagt. Trenn Dich endlich von dem Gedanken mit ein paar Umsatzzahlen Dein Weltbild bestätigt haben zu wollen!
Das Mä* aufgrund seiner Preispolitik mehr Umsatz macht als Piko (man Vergleiche dies beim ICE 3 den beide verkaufen) dürfte klar sein.
Beispiel:
Wenn jemand von Mä* eine Lok kauft für 500 € und von Piko 9 für 50 € hat Mä* mehr Umsatz gemacht als Piko, bei einem Marktanteil von 10 % beim Käufer.
Und dann kann mir keiner ernsthaft erzählen, von Umsatz ließe sich auf Marktanteil schließen!
Faszinierend, dass es Leute gibt, in deren Köpfe sowas nicht reingeht.
ZitatGepostet von BR 371 Und dann kann mir keiner ernsthaft erzählen, von Umsatz ließe sich auf Marktanteil schließen!
Faszinierend, dass es Leute gibt, in deren Köpfe sowas nicht reingeht.
Das geht anders herum: wenn ich Leute kennen lerne, die auch eine elektrische Eisenbahn zuhause haben, dann sind das in den meisten Fällen (deutlich mehr als 50%) Besitzer einer "Märklin"-Eisenbahn. Wenn mir Geschäfte auffallen, die ein Modelleisenbahn-Sortiment führen, dann haben die oft nur Märklin oder aber einen sehr großen Anteil Märklin. Also würde es mich nicht wundern, wenn es passend dazu deutlich mehr Wohnungen gibt, die über Märklin verfügen als über elektrische Eisenbahnen anderer Hersteller. Dazu noch die Umsatzzahlen der Hersteller und das Wissen, das mittlerweile auch die Mitbewerber nennenswerte Mengen ihres Rollmateriales für das Mittelleitersystem verkaufen, und meine Einschätzung der Verteilung Mittelleiterbetrieb versus Zweischienenbetrieb ist zunächst fertig. Hier bekomme ich aber beigebracht, ich hätte mich geirrt.
Ich gebe zu, ich muss davon ausgehen, dass ich eine selektive Wahrnehmung habe. Haben aber meine Kontrahenten in dieser Diskussion sicherlich auch.
Ich war zweimal in den USA. 1979 für drei Wochen als Schüler in einer Gastfamilie, mit Besuch einer Schule und viel Freizeit bei meinen "Schulkameraden" danach. Ich war in vielen Wohnungen und mir ist keine einzige Modelleisenbahn in Erinnerung. Ich bin viel mit dem Auto durchs Land gefahren (worden), habe die bekannten Museen in Washington abgegrast und noch einige sehenswerte Orte im Umkreis um Springfield, VA besucht. Ich habe gerade mal Google Earth angeschmissen und nach Gleisen ausschau gehalten. Gibt es dort, aber von damals sind mir keine Züge im Gedächtnis geblieben. An stundenlange Autofahrten erinnere ich mich sehr wohl.
1993 bin ich noch einmal zwei Wochen in den USA gewesen, mit Mietwagen und Kleinflugzeug durch Florida, Georgia und South Carolina gereist. Auch da habe ich gerade noch einmal recherchiert: ich muss sogar oft über Bahnübergänge gefahren sein. Aber ich habe kein Bild von einem Zug vor Augen und ich hätte so ein Ereignis bestimmt interessiert beobachtet und auch im Gedächtnis behalten.
Bei beiden Reisen wurde kein einziges Mal in Erwägung gezogen, einen Ortswechsel mit einem Zug zu vollziehen (ausgenommen U-Bahn in New York), von New York nach Springfield und zurück bin ich mit dem Reisebus gefahren. Hier in Europa war und ist eine Bahnfahrt immer eine Option, selbst in Russland bin ich mit dem Zug gefahren.
Ich gebe zu, die Zahlen von @dieseltom haben mich überrascht (ich hätte ja selber mal in die Wikipedia gucken können), aber von einer gleichen "Durchdringung" der Bevölkerung mit dem Hobby Modelleisenbahn wie in Deutschland bin ich nach wie vor nicht überzeugt. Mag sein, dass es in diesem Jahrzehnt anders aussieht als vor dreißig Jahren. Meine Eindrücke verteilen sich ja auf einen langen Zeitraum und sind sehr punktuell. Aber zu meiner Einschätzung passend habe ich auch gelesen, dass Deutschland in Bezug auf Modelleisenbahn außergewöhnlich ist. Wenn ich solche Statements gelesen habe, habe ich bisher nie daran gezweifelt.
ZitatGepostet von Intrepid Das geht anders herum: wenn ich Leute kennen lerne, die auch eine elektrische Eisenbahn zuhause haben, dann sind das in den meisten Fällen (deutlich mehr als 50%) Besitzer einer "Märklin"-Eisenbahn. Wenn mir Geschäfte auffallen, die ein Modelleisenbahn-Sortiment führen, dann haben die oft nur Märklin oder aber einen sehr großen Anteil Märklin. Also würde es mich nicht wundern, wenn es passend dazu deutlich mehr Wohnungen gibt, die über Märklin verfügen als über elektrische Eisenbahnen anderer Hersteller. Dazu noch die Umsatzzahlen der Hersteller und das Wissen, das mittlerweile auch die Mitbewerber nennenswerte Mengen ihres Rollmateriales für das Mittelleitersystem verkaufen, und meine Einschätzung der Verteilung Mittelleiterbetrieb versus Zweischienenbetrieb ist zunächst fertig. Hier bekomme ich aber beigebracht, ich hätte mich geirrt.
Hihi, bei mir hier um die Ecke ist genau das Gegenteil sichtbar - hier gibt es kaum was von Märklin, bzw. dieser Hersteller spielt eher eine untergeordnete Rolle. Es gibt sogar ein Laden, der hat Märklin aus dem Programm gestrichen - zu wenig Abverkauf!
Im Gegenzug kann sich Märklin im Westteil von Berlin wiederum behaupten!
ZitatGepostet von Intrepid Ich gebe zu, ich muss davon ausgehen, dass ich eine selektive Wahrnehmung habe. Haben aber meine Kontrahenten in dieser Diskussion sicherlich auch.
Die selektive Wahrnehmung haben wir alle, mehr oder weniger!
Also ob einer nun Mä* oder anderes fährt ist mir eigentlich Banane...
Doch wenn ich z.B. auf der HP von Walthers stöbere und dann mal mit den üblichen verdächtigen hier in Europa vergleiche... Alleine das Zubehör, das dort angeboten wird, sei es nun am Gebäude/Landschaftsgestaltungssektor oder beim Rollmaterial (SEITENWEISE nur Anbauteile für zig verschiedene F-Serien [A/B Units] um nur eine zu nennen!), lässt mich das nicht gerade auf einen kleineren Markt schließen! Gerade in den USA wo doch m.M. so ziemlich alles auf Rendite aufgebaut ist, würde ich nicht annehmen das ein solcher Aufwand betrieben würde wenn es nicht den Markt/Abnehmer dafür gäbe?! Vielleicht macht es ja der oft günstigere Preis aus?? Auch DER ist eigentlich nur zu erreichen wenn genügend Absatz da ist!
mfg Börny ich liebe Modellbahn... wenn nicht dieses Ewige wär... H0-US: PRR, UP, SP, NYC, PC, BM, B&O, C&O;bei den Loks, Wagen: eigentlich nur Güter und die "Buntgemischt" durch alle Gesellschaften! Möchte später auch auf eine jüngere "Epoche"/Phase erweitern, da dann mit; Conrail, CSX, SP, BNSF. H0-EU: ÖBB, DB
also bei meinen usa-aufenthalten habe ich eigentlich hauptsächlich lgb in erinnerung als modellbahn. selbst in filmen (z.bsp. E.T.) fährt doch eigentlich immer nur die große. fazit? ich muss wohl noch mal rüber.
Das geht anders herum: wenn ich Leute kennen lerne, die auch eine elektrische Eisenbahn zuhause haben, dann sind das in den meisten Fällen (deutlich mehr als 50%) Besitzer einer "Märklin"-Eisenbahn. Wenn mir Geschäfte auffallen, die ein Modelleisenbahn-Sortiment führen, dann haben die oft nur Märklin oder aber einen sehr großen Anteil Märklin. Also würde es mich nicht wundern, wenn es passend dazu deutlich mehr Wohnungen gibt, die über Märklin verfügen als über elektrische Eisenbahnen anderer Hersteller. Dazu noch die Umsatzzahlen der Hersteller und das Wissen, das mittlerweile auch die Mitbewerber nennenswerte Mengen ihres Rollmateriales für das Mittelleitersystem verkaufen, und meine Einschätzung der Verteilung Mittelleiterbetrieb versus Zweischienenbetrieb ist zunächst fertig. Hier bekomme ich aber beigebracht, ich hätte mich geirrt.
Naja das kommt in Deutschland immer sehr darauf an in Welchem Teil der Republik man lebt. So ist es zum Beispiel so das man bei uns in Thüringen in den nicht so zahlreich gesähten Geschäften fast gar kein Märklin vorfindet, aber geht man zum Beispiel nur über die Landesgrenze nach Coburg (Bayern) ist der Anteil schon um einges höher. Dies liegt einfach an der historischen Entwicklung, da es zum Beispiel in der DDR so gut wie gar nichts im 3-Leiter Segment zum Schluss gegeben hat, und daher dessen Verbreitung dort relativ rar ist. Im Westen der Republik ist Märklin schon immer ein integraler Bestandteil des Marktes gewesen und hat dort von Haus aus ein besseres Standbein.
Was den USA-Markt betrifft kann ich nur sagen das es auch dort ein sehr breites Angebot an Waren gibt. Hauptsächlich hab ich allerdings nur 2-Leiter Systeme vorgefunden. Auch gab es zum Beispiel in einem New Yorker Laden auch eine ganze Auswahl an Europäischen Fahrzeugen, allerdings so gut wie alle von Märklin. Natürlich stellt das jetzt kein repräsentatives Ergebnis dar aber tendenziell ist das doch schon mal ein Anfang.
Und was die Anzahl der Züge an einer Bahnstrecke betrifft kann ich nur sagen, das du froh sein kannst das du an einem Bahnübergang nicht warten musstes. Mir ist es nämlich passiert das wir ca 15 Min an einem solchem standen bis der Zug (sicherlich 1,5 -2 Kilometer lang und nur max 15Mph Speed) vorbei war. Auf Grund dessen würde ich aus der Anzahl der Züge auf einer bestimmten Strecke nicht auf das Frachtvolumen schließen, da in den USA das Statement "Bigger is better" herrscht und somit die Züge besonders lang sein können.
Als kleines beispiel für US- Fahrzeugen und deren vielfalt... mal ein paar Zahlen zu Genesis Loks!
Ich glaube so viele varianten gibt es von keiner Lok als von den F-Units!
Hier mal die varianten Zahlen der F-Units von Athearn Genesis!
Seit 2002 wurden von der F-2 18 varianten gebaut Seit 2001 wurden von der F-3 209 Varianten gebaut Seit 2001 wurden von der F-7 278 Varianten gebaut Seit 2001 wurden von der F-9 33 Varianten gebaut
macht zusammen 538 Varianten alleine an F-Units... welcher Hersteller kann das überbieten?
Da soll der US Markt kleiner sein als der europäische? Ich glaube nicht das diese Maschinen für die Katze produziert wurden!
Im übriegen wächst die Zahl weiter, da Genesis nun auch die FP- Units angekündigt hat!
Ich habe gerade mal 17 Varianten davon... wenn ich sehe was es noch alles gab bräuchte ich für die F´s ein eigenes Haus!
Alleine die F-Units an Varianten bilden fast schon das komplette Sortiment von Märklin über jahrzehnte hinweg gesehen und nur auf Loks bezogen!
Vergessen habe ich hier bei mal die zahlen der F- Varianten von Intermountin, Stewart, Proto2000 und Broadway Limited diese dürften aber auch nicht unbedeutent sein!