ich nutze die Gelegenheit über dieses Forum eine Frage zu stellen ; der neue Bahnhof 'Krakow' von Auhagen gefällt mir sehr gut, doch wurde mir gesagt, daß bei Auhagen HO nicht unbedingt 1:87 heißt und die Modelle oft zu klein ausfallen. Kennt vielleicht jemand diesen 'HO' Bausatz und kann mir sagen ob er exakt 1:87 ist. Vielen Dank für eure Antwort. rheingold
Hab mir mal ein Messeheft von 2002 angesehen und nach den Figuren und dem anderen Zubehör scheint der Bf 1:87 zu sein. Die älteren AuhagenBausätze die noch aus dem VEB-Erbe stammen waren teilweise 1:100 um sie für H0 und TT nutzen zu können.
Da wir gerade mal dabei sind! Ich habe zwei HO VW Käfer.Einen Brezelkäfer von Wiking und einen mit der kleinen Rückscheibe von Brekina. Der Käfer von Wiking ist erheblich grösser. Das fällt leider auf ,weil die Fahrzeuge auf einen Parkplatz stehen. Gruß Thomas
Servus, das machen sie bei den meisten Modellen auch heute nicht. Herpa war schon immer etwas zu groß, Wiking zu klein und Kibri war meist das mittelmaß.
Gebäude sind selten genau 1:87. Da wird meistens getrickst, auch wenn "1:87" oder "genau maßstäblich" dransteht.
Länge und Breite wird gern gestaucht, damit es nicht so auffällt, fehlt das eine oder andere Fenster (wenn das Modell ein richtiges Vorbild hat). Unten, wo die Figuren davor stehen können, stimmt im allgemeinen die Geschoßhöhe. Nach oben hin werden die Etagen dann niedriger.
Ist ein Grund, warum ich auf meiner Anlage keine industriell gefertigten Gebäude mehr in Nähe der Gleise verwende, sondern nur noch weiter innen in der Anlage. Damit kann man dann eine Tiefenwirkung noch steigern, während direkt neben maßstäblichen Modellbahnfahrzeugen viele (auch "maßstäbliche") Gebäude eher niedlich aussehen.
Hier 'mal eine Preiser-Figur auf dem Balkon eines Eigenbau-Hauses:
Macht 'mal dasselbe im Obergeschoß eines "maßstäblichen" Industriemodells!
Servus, das machen sie bei den meisten Modellen auch heute nicht. Herpa war schon immer etwas zu groß, Wiking zu klein und Kibri war meist das mittelmaß.
Gruß Olli
Vielen Dank für die Miteilung Ich dachte Industrieware wäre genauer. Dann muß ich wohl damit leben. Gruß Thomas
Ich kann dem bisher Gesagten so pauschal nicht zustimmen. Modellbahnzubehör (Gebäude, Kfz, Flora & Fauna...) ist heutzutage weitgehend exakt maßstäblich verkleinert - vorausgesetzt, es handelt sich nicht um alte Produktionsanlagen (Gießformen) und damit um Modelle, die seit Jahrzehnten hergestellt oder neu aufgelegt wurden.
Die Firma WIKING hat übrigens lt. offizieller Firmenhistorie bereits 1985 auf den exakten Maßstab 1:87 umgestellt. Und die Zeiten, in denen sich Preiser-Männlein bücken mussten, um durch viel zu kleine Türen ihr Häuschen zu betreten, sind zum Glück - mit der oben genannten Einschränkung - auch vorbei.
Dennoch muss man häufig bei Gebäudebausätzen Kompromisse eingehen. Es leuchtet doch ein, dass eine Großstadtkirche, deren Turm und Kirchenschiff im Original 100 m hoch bzw 75 m lang sind, von keinem Großserienhersteller wie z.B. Vollmer, Faller oder Kibri jemals im exakten Maßstab nachgebaut würde. Bei Formkosten von mehreren hunderttausend Euro müssten auch die Verkaufspreise des Bausatzes im 4stelligen Euro-Bereich kalkuliert werden - denn wer würde sich so ein Megabauwerk auf die Anlage stellen und damit den schönsten Loks und Waggons die Show stehlen? Die Stückzahlen wären also minimal.
Ich widme trotzdem einen Teilbereich meiner Homepage www.welt-im-modell.de ausführlichen Tests des angebotenen Zubehörs und bewerte dabei ausdrücklich auch die Maßstäblichkeit. Ich hoffe, auf diese Weise irgendwann mal eine von der Auswahl her brauchbare Datenbank für interessierte Modellbahner und -bauer anbieten zu können.
Dem Ganzen auf die Spur zu kommen, bedarfs doch nur weniger Schritte, entweder :
-schaust mal beim Fachhändler vorbei, z.B. Pößneck, oder Jena ??? -schaust mal bei Auhagen auf die Homepage -oder nimmst ein Telefon zur Hand und rufst mal bei Auhagen an -kannst natürlich auch "tilly" fragen, wenns hilft.
Ich denk, daß in dem Preissegment Maßstab schon ne Rolle spielt !
Mag schon sein, was Du postest, nur fand ich den Hinweis auch für "allgemein anwendbar", wie man wo zu sachlichen Infos kommen kann ! Oder ist dem nicht so ?? Lern gern neue Tricks dazu, wenn sie sinnig sind ! O.K. !
Mir gefällt auch gerade an diesem Forum, dass sich einige Threads über lange Zeiträume hinziehen und so hier im Laufe der Zeit zu einigen Themenbereichen sogar ein richtiges Nachschlagewerk entstanden ist.
Außerdem geht es bei den Forums-Modellbahnern - von ganz ganz ganz ganz wenigen Reizthemen abgesehen - außerordentlich gesittet zu.
Habe jetzt nicht alle Beiträge von Dir gelesen - magst Du verraten, wie Du zu Deinem Namen "Schrottsammler" gekommen bist?
Dies ist auch mein Vornamen, bin aber mit 59 Jahren sicher schon etwas in die Jahre gekommen.
Meine Liebe gehörte und gehört den alten "modellbahnnahen!" Spielzeugbahnen der DDR. Wenn Du mal suchst, so findest Du mich unter Kontakten zu diesem Thema. Mir hat´s die Zeit von 1945 bis ca. 1965 in Modellen , Zubehör und Literatur inkl. Katalogen angetan. Wäre schade, wenn Alles untergeht, was es da mal in Ost und West gab !! Mit der Kontaktsuche war ich auch im Ebay-Cafe Modelleisenbahn unterwegs. Leider gab es dort nur eine ganze Reihe von Supis, die alles kennen und wissen. Einige davon trifft man auch hier wieder !!! Und eben jene Schlauberger hatten mir den "Schimpfnamen!" verpasst, den ich jetzt mit Stolz trage, denn auch die digitalen Steuerungen von jetzt, werden mal zu Schrott, ebenso, wie die Supermodelle von Märklin & Co ! Soweit zu Deiner Frage, meine Person betreffend.
meines wissens hat wiking jahrelang (also meine lebensjahre lang - 37 ) damit geworben, automodelle im angenäherten ho-maßstab zu produzieren. es korrigiere mich wer will.
yep, sag ich ja. ich mess die dinger ja auch nicht nach. wobei ich sagen muss, dass mir wiking vom gesamteindruck am besten von allen modellautoherstellern gefällt.
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HO ist nicht immer HO
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15.11.2002 23:04
Antworten
eine von der Auswahl her brauchbare Datenbank für interessierte Modellbahner und -bauer anbieten zu können.
