Hallo, auf welche Art nummeriert ihr euer Rollmaterial bzw. tragt ihr eure Initialien auf.
Ich kenne die Varianten mit Lackstift und mit Klebeetiketten.
Ersteres ist recht mühselig, letzteres nicht unbedingt haltbar.
Für Erfahrungen und realistische Tipps eurerseits bin ich dankbar.
Beste Grüße Uwe

Hallo Uwe,

aus der Historie unserer Vereinsfahrzeuge sind mir 3 Verfahren bekannt:
- einritzen mit einem spitzen Gegenstand = Steinzeitmethode
- beschriebenes Papier fixiert mit Latexbindemittel = aufwendig
- Streifen weißes Isolierband mit Edding beschriftet = mein Favorit

Letztere Methode praktiziere ich zwar erst seit 3 Jahren, funktioniert bisher aber prima.
Wichtig natürlich, dass die Klebestelle am Unterboden so eben und sauber/fettfrei wie möglich ist.
Man kann auch mit verschiedenen Farben die Nummern aufschreiben oder andersfarbiges Iso-Band nutzen um z.B. Sonderfahrzeuge hervorzuheben (Meldewagen, Schlußwagen, Analog- oder Digitallok, sowas in der Art halt).
Bei mehreren vereinsinternen "Zugbildungsexperten" braucht es ein einfaches System.
Ein kurzer Blick beim Aufgleisen unter das Fahrzeug genügt und jeder weiß Bescheid.

Bin auf weitere Methoden von anderen sehr gespannt.

Beste Grüße und maximale Erfolge,

der Waldi.

Hallo Uwe,

ich nutze so einen Label-Drucker mit 9mm-Band. Wenn ich meine Initialen zweizeilig drucke und das Band-Stück horizontal teile, ist der Aufkleber ca. 4,5 x 10mm groß. Dafür habe ich bisher an jedem Wagen/ an jeder Lok einen Platz gefunden. Die Klebekraft ist so stark, dass mir noch nie ein Kleber verloren gegangen ist. Darüber hinaus kommt bei mir unter jede Lok stets die Lokadresse, das hat sich bei Modultreffen mit Fahrplan bewährt und vielen Lokwechseln bewährt.

Grüße
Steffen

Hi Steffen,

richtig.
Bei meinen Privatmaschinen klebt auch die Decoderadresse drunter.
Beim Vereinsbestand ist es die Inventarnummer gemäß Fahrzeugverzeichnis.

An den Labeldrucker hab ich auch schon gedacht, aber war mir über dessen Haftkraft nicht sicher.
Gut, dass du uns an deinen Erfahrungen teilhaben lässt.
Nimmst du da ein Band von einer speziellen Marke oder ein no-name-Produkt?

LG

Moin,

ich nutze für Kabel- und Leitungsbeschriftungen einen Brother P-Touch E110. Als schmalstes Schriftband kann der 3.5mm. Der ist natürlich auch viele andere Dinge tauglich, ich hatte den ausgewählt, weil der auch eine ganze Menge an elektrotechnischen Symbolen kann. Die Schriftbänder kleben gut. Das die Flächen sauber sein müssen ist klar.

Gruß
Tom

Mein Labelgerät ist auch von Brother: D200.
@Waldi: ich nehme das Stangenpodukt von Brother.

Grüße
Steffen

Morsche,

bei meinen Wagen schreibe ich die Initialen meines Namens und die letzten vier Ziffern der UIC-Nr. mit silbernen Edding auf die KK oder eine andere flache Stelle am Wagenboden.
Die Initialen helfen bei der Zuordnung zum Eigentümer und die Ziffern bei der Zuordnung zur Wagenkarte (den UIC-Schrift ist doch sehr klein)

Da ich i.d.R. nur gealterte Wagen einsetze, sind diese schon mal per se als Unikate zuzuordnen und zudem macht das dauerhafte Anbringen der Schrift auch nicht mehr den Bock fett.
Und ist eh nur Pllastikspielzeug

Viele Grüße
Holger

Hallo,

da wo meine Wagen ausser Haus gehen, Fremo Treffen, gehören Wagen und Wagenkarte zusammen. Auf der Wagenkarte ist der Eigentümer vermerkt und der Wagen selber ist durch seine individuelle Nummer eindeutig identifizier- und zuordbar. Zudem sind viele umgebaut und/oder gealtert und damit Unikate.


mfG

Ludwig