Hallo
Hat schon mal Jemand eine dieser Loks von Liliput Bachmann auf LED-Beleuchtung umgebaut?
Nicht nur das die Beleuchtung über Lichleiter mit Glühbirnchen ob Analog oder Digital bescheiden ist, mir ist auch bei einer BR 42 die Frontbeleuchtung ausgefallen.
Ich hab genau eine BR 52 L131523 und eine BR 42 L104201
Wie gehe ich da am besten vor?
Weiße LED in welcher Größe, welcher Vorwiederstand, wo da die Anode und die Katode der LED anlöten?
Ich denke auch änliche Loks (BR 50) usw. haben das gleiche Innenleben.
Ich suche da einen Umbaubericht am besten mit Fotos.

Tach Jürgen

Ich bau im Moment die bad. IVh von Liliput um und wenn Deine Loks ähnlich aufgebaut sind, sollte da was für Dich "adaptierbar" sein. In den kommenden Tagen werd ich im Umbau-Feed was einstellen, aber soviel sei gesagt ... die Led's sind 0603 supergolden white vom LED-Baron, die ich selbst bedrahtet habe.
Hab ein paar Tage Geduld ...

Bis dahin

OK, ich warte

Hallo Jürgen

Vielleicht kannst Du ja hiermit etwas anfangen ...

LED-Ersatz für Liliput Modelle mit Glühbirnen

Mit den Anschlüssen, wo was hingehört ... vielleicht hilft Dir dass



Bis dahin

Stephan
Funktioniert mit Decoder
Aber wenn sie weiter Analog fahren soll mit Brückenstecker?
Die Frage ist welcher Anschluß bei der BR 42 oder BR 52 ist da + und welcher - ?
Der bislang eingebauten Glühbirne dürfte das ja egal sein, aber nicht der LED

Abend Jürgen

Das geht nicht aus #1 dieses Feeds hervor, dass Du analog unterwegs sein willst. Allerdings ... die meisten Decoder lassen sich auch analog bemühen, nur wenn Du AC-analog unterwegs sein willst ... brauchst Du die bis zu 40 V spannungsfesten Varianten.
Du könntest eventuell einen Gleichrichter vor die LEDs schalten, dann wär + & - klar definiert, bei AC ist das kein Problem da + immer vom Mittelschleifer kommt ... bei DC kommt es drauf an, wie herum die Lok aufgegleist wurde ...
Den Stress würde ich mir jetzt nicht antun ... Decoder rein und sowohl als auch analog/digital unterwegs sein. Vielleich hat ja noch ein anderer eine bessere Idee ...

Viel Erfolg

Natürlich kommt da ein Sounddecoder rein, aber die jetzigen Lampen werden ja auch über den Brückenstecker versorgt, sonst wären sie später Digital ja nicht schaltbar.
Es steht in der Anleitung zur BR 42 (8-pol-Schnittstelle) nicht dabei wieviel Volt die Glühbirnchen haben. Nur das die auf der Platine verlötet werden. Und wo da Plus oder Minus ist, ist ja bei Glühbirnchen egal.
Wieviel Volt die abkönnen eine andere Sache. Können ja auch Birnchen sein die mit z.B. 3 Volt betrieben werden.
Und das die Spannung schon über die vorhandene Paltine oder Brückenstecker von den normalen Analogen 12 Volt auf die 3 Volt reduziert werden. Bei DCC muß ich da wohl mit 14 Volt rechnen.
Muß ja wohl auch so sein, denn der Lichtausgang eines Decoders liefert ja die Gleisspannung.

Abend Jürgen

Also dem "Obst" ist es egal ob der "Strom" rechts oder links herum dreht ... der LED nicht, denn wenn falsch herum der Strom kommt ... sperrt sie und nix leuchtet. Das ist in der DigitalSchnittStelle (DSS) aber alles bereits für den Einbau eines Decoders vorbereitet. Das weiße Kabel ist F= = Licht vorn und AUX+, während Blau = U+ den Minus-Pol für die LED abgibt. Ebenso verhält es sich mit Gelb = F0 Licht rückwärts in Kombination mit U+ = Minus-Pol.
Das + & - macht der Decoder ... lös Dich vom mal "analogen denken" ...
Die "Volt" für die LED stellst Du mit dem Vorwiderstand der LED ein, ich nutze hierfür zumeist den mit 4,7 kOhm.

Bis dahin

Da wir hier ja scheinbar etwas aneinander vorbei reden.
Hier mal ein kleiner Auszug aus der Betriebsanleitung und des Ersatzteilblattes zur BR42

pos. 18 sind die Birnchen und 24 die Lichtleiter. Bei den Birnchen steht natürlich nur die Bestellnummer, keine Spannung.
Die Birnchen die durch LED´s ersetzt werden sollen sind auf der Platine in der Lok angelötet. Bei der Gelegenheit will ich natürlich die Birne im Führerhaus und Tender mit ersetzTender will ich natürlich auch gleich mit ersetzen.
Da gehen keine weißen und blauen Kabel hin.
Also wie stelle ich jetzt fest wo Plus und Minus sind und ob ein Vorwiderstand benötigt wird.

Moin

Ich habe die Leiterbahnen der Lok nicht benutzt, weil das nicht unbedingt massefrei zu bekommen ist. Dir würde ich auch empfehlen, die LED bedrahtet einzukaufen und mittels Durchgangsprüfer festzustellen wo + & - an der LED sind (siehe mein Bild oben) dann brauchst Du das nur noch passend mit dem jeweiligen AUX & U+ der DigitalSchnittStelle (DSS) verbinden und das war es dann auch.
Bei meiner bad. IVh habe ich die linke Stromschiene in der Lok entfernt und den entstandenen "Kanal" zur Unterbringung der KuLa-Drähte der LED genutzt. Ich fahre AC da sind die Achsen elektrisch leitend ... wenn Du DC fährst, wird das wegen der Stomabnahme r/l nicht gehen. Dann wirst Du die beiden hauchdünnen Drähte auf andere Art & Weise kaschieren müssen.

Viel Erfolg

Stephan
Und genau diese ganze Neuverkabelung möchte ich gern vermeiden.
Einfach nur an den Platz der Glühbirnchen passende LEDs setzen.
Mehr nicht

Die Herausforderung liegt darin dass, die SMD-LED's nur in eine Richtung abstrahlen und nicht rundum, wie eine Glühbirne. Entweder man klebt mehrere LED's auf die Enden der Lichtleiter, dann bekommt man eine sehr gute gleichmäßige Ausleuchtung, hat aber den Verdrahtungsaufwand und: in den meisten Fällen sitzen die LED's im Gehäuse und die Anschlüsse in der Lok, was zu zusätzlichem Drahtverhau führt. Oder man nimmt Ersatzglühbirnen in LED Form, sofern man passende findet.
Für die Märklinisten gibt es dazu jede Menge, bei Liliput weiss ich es nicht, meine 52er hat Einzel-LED's bekommen.
Gruß Thomas

Hallo Jürgen

Da bei DC der Strom ja mit der Fahrtrichtung umgepolt wird ... wird das wohl nicht funktionieren mit dem verweigern des "Drahtverhau's" .. Da wirst Du wohl bei den Glühbirnchen bleiben müssen. Wenn Du aber von analog auf digital umrüsten willst, dann steigt die Strombeaufschlagung aufs "analog"-Birnchen ... deshalb ... leg Dir einen ordentlichen Vorrat davon an ...

Davon ab, einfach nur Glühbirne gegen LED tauschen ist nicht ... da muss auch noch ein Vorwiderstand in die Zuleitung eingearbeitet werden. Das ganze muss auch noch massefrei sein, sonst steigt der im Decoder eingeschlossene Rauch auf und er ist somit ... kaputt ...
So wie Du es Dir vorstellst wird es nicht gehen, aber wenn ich falsch liegen sollte ... ich lass mich gern belehren.

Bis dahin

Hallo Jürgen,

guck mal hier bitte:

https://modellbau-schoenwitz.de/de/Model...ik/Leuchtmittel

diese Leuchtmittel haben ein Streuglas und strahlen daher sehr weitwinkelig ab. Ich habe fast alle Loks damit ausgerüstet und bin sehr zufrieden. Ich habe keine Nachteile feststellen können. Der Preis ist mbMn auch ok.

LG

Michael

Hallo Michael
Heißt das die haben schon einen Schutz gegen Verpolung und Überspannung eingebaut?
Meine Glühbirnen in der BR42 sind ohne Fassung laut der Abbildung im Ersatzteilblatt. Die haben nur zwei Drahtenden zum anlöten auf der Platine.
Ich hab die Lok noch nicht aufgemacht bislang.

Wenn Ihr mal nachgeschaut hättet:
die LED-Lämpchen haben selbstverständlich einen Vorwiderstand und einen Brückengleichrichter, so wie inzwischen jedes LED-Leuchtmittel. Aber die gibt es nicht bedrahtet ! Und wenn jemand analog mit Decoder fährt, ist der Gleichrichter im Decoder.
Und was heißt Überspannung ? Vernünftige Fahrpulte lassen in HO die Spannung unter 15V, alles darüber grillt auf Dauer die Motoren ( Pickelbahn ausgenommen ! ),
Gruß Thomas

Ich denke ich werde mal 5 Stück bestellen. Anlöten wird man die bestimmt können

Zitat von chessyger im Beitrag #15

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Heißt das die haben schon einen Schutz gegen Verpolung und Überspannung eingebaut?

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Jetzt ist nur die Frage offen. Welche Spannung haben die z.Z. eingebauten Glühlampen in der BR42 ?
Ersatzteilblatt gibt da nichts her

Aufmachen und selber messen? Ist doch nicht schwer mit einem Multilmeter?! Wenn die Trafo-Spannung 1:1 durchgereicht wird ist doch die Voltzahl geklärt?!