Hallo zusammen, einige Eindrücke vom Bau der Schmalspurlok 99 5912 der GMWE. Bauzeit 1,5 Jahre. Faulhaber, Messinggetriebe kugelgelagert, gefederte Achsen, Einachsantrieb, durchgehende Kuppelstangen, drehbare Türen u.a.m. Abschlußbild und Video:
Und ob es gefällt! Welch eine schöne Arbeit zeigst du doch wieder! Du hast dich genau überlegt wie du die Lokomotive bauen wolltest und hast das dann auch sehr schön makellos gebaut. Die Lokomotive ist eine schöne Bereicherung deines Fuhrparks. Wie fährt sie denn so?
Hallo Peter Wirklich schön geworden die Kleine! Kann es sein, dass da noch der Getriebeturm durchglänzt? Zwischen Sandleitungen und Wasserluke schimmert es so goldig... Oder fehlt da noch etwas? LG, Axel PS: Mein Treibwagen wartet auf neue Drehgestelle - ich berichte dann weiter.
danke für die Kommentare. Ja, Axel, da schimmert noch was............. Aber wenn man 1,5 Jahre auf Messing blickt, fällt einem das neue Schwarz mehr auf als das glänzende Messing....... Das ist der Stromabnehmer, der wird noch schwarz gemalt.
Peter: Für ein analog gesteuertes Modell bin ich voll zufrieden. Die Maschine fährt superleise, man hört nur das Rollgeräusch der Räder und ein leises Surren vom Faulhaber. Hier macht sich das kugelgelagerte Getriebe positiv bemerkbar. Auslauf bei 8 VDC 35 cm. https://www.youtube.com/watch?v=gZHDbhppHuY
ja mir gefällt Deine Arbeit. Wir kennen uns ja schon von einem anderen Forum her und ich erinnere mich gerne an die fruchtbaren technischen Diskussionen die wir geführt haben, auch wenn wir nicht immer einer Meinung waren. Dir habe ich es auch zu verdanken in diesem Forum aktiv zu werden.
Hallo zusammen, danke für den Zuspruch! Das von Axel monierte Messing ist nun auch schwarz und der Preiser-Einheitslokführer hat seinen Platz eingenommen.
Lutz: Ja, das war zu Zeiten, als dieses Forum noch den Anschein erweckte, ein Modellbahnforum zu sein. Sehr lange her!
Die letzten zwei Bilder der Lokomotive auf deiner Anlage sagen schon alles: fabelhaft gelungen! Schön das die Lokomotive so richtig fährt. Mit der vorhandenen Auslauf kannst du sehr zufrieden sein. Schönes Betriebsvideo hast du gemacht!
ergänzend zum Bau der 99 5912 habe ich die vergangene Bastelsaison genutzt, um mal für diese Lok einen typischen Arbeitszug der Einsatzstelle Petershagen zusammen zu stellen. Dazu mußten verschiedene Modelle von Bahndienstfahrzeugen zusammen"geschmiedet" werden.
In Vorbereitung befindet sich der Bau der 99 191 der GMWE (Nachbau württ. Ts 5), zu dem ich hier zu gegebener Zeit wieder einen neuen Baubericht einstellen werde.
Ein wirklich schöner Zug hast du dich gebaut. Da kannst du Stolz sein! Schönes Filmchen hast du davon gemacht mit einem richtigen langsam fahrenden Zug. Auf der 99 191 bin ich dann schon gespannt. Das wird wohl wieder was besonderes in der Antriebstechnik.
Hallo Peter Schöner Zug, Schöne Wagen und schönes Video. Mir gefällt es sehr! Auch die Preiser an den Bremsen. Mir geht's wie Peter. Ich warte auf Deinen Bericht zur 99 191... LG, Axel
da hört man lange Zeit nichts mehr von Dir und dann macht der ganz stickum in seinem Bastelkämmerlein so "mal eben" 3 neue Güterwagen. Bekommen die jetzt ausgeglichene Fahrwerke
jaaaa, jetzt haben die Synapsen dank dem Video wieder Kontakt untereinander! Speziell beim Bau von Waggons in meiner Baugröße H0m nutze ich allerdings die Möglichkeiten, die ich mit den Weinert-Achshaltern habe. Hier kann ich das axiale Spiel in den Kegellagern so einstellen, daß ständig eine Allradauflage gewährleistet ist. Du hast schon recht: Technologisch gesicherte Allradauflagen sind die Grundvoraussetzung für ein exellentes Laufverhalten. Freude am Fahren inklusive! Aber ich kann ja nicht nur Fahrzeugmodelle: Wieder eine kleine Ecke meiner Regalanlage vorzeigbar.
seit etwa einem Vierteljahr baue ich an meinem nächsten Projekt, eine Maschine mit Luttermöllerantrieb, die bei der GMWE als 99 183 bis zum Betriebsende ihren Dienst versah. Wie schon bei vorherigen Projekten gibt es für diese Maschine keine Unterlagen mehr, so daß ich auf (sehr wenig) Bildmaterial zurückgreifen mußte. Die Anforderungen an das Material und die Fahrkultur des Modells sollen denen der 99 5912 gleichen. Heraus kommen soll also eine Maschine mit technisch anspruchsvollen Fahrwerk für den täglichen Anlagenbetrieb. Einige Eindrücke von den Arbeitsschritten, die bereits hinter mir liegen:
Eine Lok aus dem Nichts zu bauen bedeutet aber eben auch alle Teile - soweit man kann - selbst herzustellen. Heute entstanden die Bodenplatte und die Treibachse, und die gleich als Muster für die restlichen vier Achsen. Die Ausschnitte aus der Bodenplatte könnte ich zwar fräsen, aber um das Gefühl für die Feile nicht zu verlieren mußte gebohrt und gefeilt werden.
Wer davon ausgeht, daß Weinert-Achsen grundsätzlich rund laufen setzt zu viel Vertrauen in diese "Marke"! Ich habe mir diese RP 25-Achsen mit 2,2 mm Radscheibenbreite geleistet, weil sie, im Gegensatz zu ähnlichen Produkten auf dem Markt, an Filigranität nur schwer zu überbieten sind. Für meine Lok müssen sie allerdings auf H0m umgespurt werden. D.h. Radscheibe auf der nicht isolierten Seite runter, die Achse um genau 4 mm kürzen, eines der angefertigten Zahnräder von https://shop.kkpmo.com/index.php?cat=c29...Micromodel.html mittig mit Loctide 638 aufpressen und anschließend die Radscheibe wieder aufziehen. Der Schlag war beseitigt!
Im Fahrzeugrahmen sieht das folgendermaßen aus:
Wenn eurerseits Interesse besteht, setze ich diesen Faden zu gegebener Zeit fort.
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Baubericht 99 5912
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21.03.2018 16:28
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