Naja - Level 20 ist vielleicht zu hoch und Level 1 zu tief gegriffen. Aber es ging ja auch darum eine Entwicklung aufzuzeigen. Freut mich, dass ich helfen konnte. Ja, ich hab etwas übertrieben ;-) Bin dankbar für die Tipps!
Wegen der Drehscheibe - bau sie ein, wenn Du es "cool" findest. Das war bei mir auch einer der Gründe. Auch wenn es "nur" die Kleine von Roco ist. ;-) irgendwo bring ich sie schon unter ;-) Ob es auf den Abstellgleisen ist übrlege ich mir nochmal. Vielleicht versuche ich Michael mal zu kontaktieren bzgl. der Probleme, die er hatte. In seiner Abhandlung bestätigte sich zumindest mein Verdacht, daß die Lok-Abstellgleise im Betrieb keine nennenswerte Rolle spielen.
Habe ich selbst bei meinem FY in Gebrauch und es klappt. Aber meinst setzte ich doch mit dem Fünf-Finger-Kran um.
Zu den versenkbaren Stellknöpfen: Tu es!!!!........aus bitterer Erfahrung mit herausstehenden Stellstangen(-knöpfen), dich mich mehrfach die Zungenschwelle gekostet haben, wenn der Kasten (unabsichtlich) auf die Seite und die Stellstangen gelegt wurde. Sicher kann man mit Anschlägen das verhindern, aber versenkt ist doch besser.
@Holger - danke für den Erfahrungswert mit den Stellschwellen! Auf solche ABM kann ich gern verzichten. Ich muß mir mal skizzieren, was von den Seitenwänden übrig bleibt. Auf einer Ausstellung neulich, habe ich eine Fremo-US-Anlage gesehen, wo Mensch-Ärgere Dich nicht Männchen statt Kugeln verwendet wurden. Das ergibt deutlich kleinere Ausschnitte und sie sind griffig.
@Björn - danke! Den Laden hatte ich vor längerer Zeit mal zur Berechnung der Peco-Alternative herangezogen, aber heute nicht dran gedacht. Das Pfund steht wirklich gut für Peco-Interessierte ;-)
Auch wenn der Umschaltmechanismus nicht jedermanns Sache ist (funktioniert selbst im fünften Jahr immer noch prima, wie erst letztens auf dem Wintertreffen der Forumbahn festzustellen), könntest du zumindest für dich die Umsetzung der Stellstange nebst "Knubbel" andenken.
Achja, Trais wurde bereits auch mehrfach beim Fremo eingesetzt, was deine Fragen bezüglich "Betriebsstellen mit Stellstangen" beim Fremo beantwortet.
Zitat@Holger - danke für den Erfahrungswert mit den Stellschwellen! Auf solche ABM kann ich gern verzichten. Ich muß mir mal skizzieren, was von den Seitenwänden übrig bleibt
Falls du damit auf die Stabilität des Kastens anprichst, so säge die "großen" Löcher in die Aussenwand und befestige von innen einen passendes zweites Brett (Topfreihe, s.u.), und zum Schluss noch ein BRett, durch das nur die Löcher der Stellstangen gebohrt werden. Also keine einzelnen Töpfe wie im verlinkten Beispiel, sondern eine "Topfreihe" wie im ersten Bild zu sehen. klick Damit sollte genug Stabilität vorhanden sein. Im Grunde genommen ist diese "Topfreihe" ja ein Träger, dem entsprechend Material entnommen wurde. So wie in der Realität auch.
@Holger danke für die sehr informativen Links. Der Schloßschraubenkopf spart erheblich Bautiefe, gefällt mir. Die Idee mit der Topfreihe finde ich auch sehr klasse. So dürfte sich das Stabilitätsproblem lösen lassen.
@Sten besten Dank für den Hinweis. Interessante Ideen und Umsetzungen. Ich frage mal an was es kostet, damit ich den Vergleich habe.
ich habe die DS jetzt mal interessehalber und zum Vergleich aus dem Abstellgleisbereich genommen. Die Maßnahme brächte spürbar mehr Nutzlänge mit sich. Aufgrund der entfallenen Abstellfläche, nun mit einem Gleis mehr (Gleismittenabstand 67 mm); leider klappt das nicht mehr mit allen Weichen auf einem Modul; aber noch länger möchte ich die Module lieber nicht haben:
Noch ein weiteres Gleis könnte ich mit 60 mm Gleismittenabstand zwar auch noch unterbringen, aber dann haut es mit den schon vorhandenen Holzteilen überhaupt nicht mehr hin und ich meine 7+1 Gleise sind auch nicht schlecht. Das Weichenmodul würde auch bei der Variante länger werden als oben.
Dies wäre die zugehörige Variante für zuhause inkl. Drehscheibe, welche nun zuvor ungenutzten Raum besetzen würde:
Die Peco-Einfahrweiche zur DS hat zwar 12°, aber nur einen 610 mm Radius. Eine Tillig Elite EW 1 würde trotz der 15° mit ihrem R866 viel besser passen – aber das wäre Code 83 inmitten von Code 75. Von der Einfahrseite kein Problem – unterlegt man halt. Aber vom FY her? Da kann ich nichts „anheben“, sonst passt es ja nicht mehr zu Fremo oder Forumbahn. Oder sind die knapp 2/10 mm kein Thema und mit etwas abschleifen des dem FY Zugesandten Endes der Tillig Weiche auf sagen wir mal 2-3 cm Länge gegessen?
Der einzige echte Nachteil für ich ohne DS in den Abstellgleisen wäre: Wenn ich zuhause nicht per Hand sondern per Rangierlok Züge umstellen möchte, könnte ich nicht mehr "beidseitig" Züge anfahren. Um z.B. Nahgüterzüge umzustellen, könnte ich die Stumpfgleise links oben nutzen. Diese werden aber von der entgegengesetzten Seite relalativ zu den langen Abstellgleisen her angefahren. Da hängt die Rangierlok ohne DS dann auf der „falschen Seite“. Natürlich ist das eigentlich ein FY, ich weiß. Aber ich fände etwas Rangierbetrieb mit Lok zuhause halt durchaus ansprechend ;-)
Zitat... Wenn ich zuhause nicht per Hand sondern per Rangierlok Züge umstellen möchte, könnte ich nicht mehr "beidseitig" Züge anfahren ...
Dies liese sich aber einrichten, wenn du am Ende eine Weichenverbindung zwischen zwei Gleisen einplanst, dann hättest du eine Umfahrung. Am besten vielleicht an den beiden Vorderen.
@Axel – interessehalber – Du hast drei Gleise verbunden. Nutzt Du es in der Praxis häufig?
Frage noch zum Fremo F96-Anschluß – am praktikabelsten wäre doch,ein solches Brett einfach als Bohrlehre für mein Segmentkopfstück zu nehmen oder?
Bei Recherchen zur Stellstange bin ich auf allerhand Lösungen gestoßen. Von Ø 4-8 mm findet sich ja einiges. Was hat sich denn gut bewährt? Ich werde die Bedientöpfe nach Holgers oben genannter Methode fertigen. Fertige Töpfchen sind eine super Sache, summieren sich hier aber ordentlich auf.
Von Stellstangen habe ich mich wieder verabschiedet, da die ständig nachjustiert werden müssen. Auch hinsichtlich Gewaltschäden sind die bedenklich. Die Weichenbetätigung am Modul realisiere ich mittlerweile mit Servo und Arduino, kostet ca. 4-5 € pro Weiche.
Für die Stellstangen habe ich seinerzeit 4mm Messingrohr genutz. Da kann man gut Gewinde drauf schneiden und Möbelknöpfe aufschrauben.
danke für den Erfahrungswert. Meine Hoffnung war, daß Stellstangen günstig und absolut sorglos wären. Wenn Nachstellen eine regelmäßige Aktion ist, muß ich halt doch elektrisch schalten. Ich hatte mal Glöckner Antriebe im Auge. Für einen FY in meinen Augen gut genug. Ca. 8 Euro pro Weiche inkl. Umschaltkontakt. Für meinen Geschmack einfach zu montieren. Brauchen allerdings 2 Taster. Hatte mal 2 Stück 20000x ein paar Tillig Weichen schalten lassen. Null Problem. Allerdings darf einem das Klack nichts ausmachen.
Arduino - ich schätze da muß man einen Draht zum Programmieren haben? Das wird bei mir nichts mehr in diesem Leben. Ich bin mit Decoder Programmieren manchmal schon am Limit ;-) 4-5 Euro inkl. Halter und Polarisierung?
sofern du keine Lust hast, dich mit Programmieren und dem richtigen Einstellen/Justieren der Antirebe mittels Arduino zu befassen, dann wähle besser eine andere Variante. Wobei ich bisher bei den Stellstangenantrieben keine bis minimale Nacharbeit hatte.
Auch wenn Micha davon begeistert ist, es ist in meinen Augen eine Spielerei, die man bis ins FF beherrschen wollen und können muss.
auch ich habe mit den Stellstangenantrieben bis jetzt nur gute Erfahrungen gemacht. Selbst die Antriebe, die in den Straßenbahnmodulen eingebaut sind, funktionieren nach zwei Jahren Lagerung in der Garage noch problemlos und müssen nicht nachjustiert werden.
danke noch mal für die Info. Also ist das mit dem Arduino ein wenig wie mit dem Betriebssystem mit dem Pinguin - etwas für programmierfreudige Leute...
Wenn ich mir die Stellstangen anschaue - im Normalfall sitzen doch auf einer Metallstange festgeschraubte Lüsterklemmen. Was kann sich da groß verstellen? Irgendwo beim Fremo habe ich mal eine super-minimalistische Variante gesehen, wo jemand den Stelldraht durch den Kunststoff der Lüsterklemme geführt hat, das fand ich sehr klasse. Im Grunde könnte ich mir nur vorstellen, daß der Kunststoff im Lauf der Zeit wegfließt falls er mehr in Richtung Gummi als Hartplastik tendiert und falls da zu viel Spannung drauf lastet
Zur Wärmeausdehnung bei 600 mm Länge und 10° Temperaturunterschied: Al: 0.14 mm, Va 0.10 mm, Ms 0,11 mm, Stahl 0,07 mm. Kunststoffe sind in der Hinsicht vergleichsweise schlecht und liegen etwa beim 10-fachen, aber die Lüsterklemme ist so kurz - es sollte kaum ins Gewicht fallen. Am besten wäre eine verzinkte Stahlstange plus Lüsterklemmen mit PA-Gehäuse.
hier Mechanische Weichenantriebe habe ich beschrieben, wie ich meine Weichenantriebe baue. Ich habe 5mm Rundaluminium für die Stellstangen und 0,8mm Federstahldraht zum Stellen der Weichenzungen verbaut.
Hallo Bernd Zum Betrieblichen. Es kommt ein wenig auf den Fahrplan an, aber die drei Gleise mit der Umfahrung sind diejenigen Gleise, die sozusagen die Grundeinstellung die Einfahrt des ShB ausmachen. Hier kommt alles rein, was gleich wieder raus soll. Also Pendel und so weiter. Ausserdem die Triebwagen im Nahverkehr, die dann Rückwärts in die Abstellgruppe versorgt werden. Das unterste der drei Gleise der Einfahrt nutze ich meistens, um Züge zu zerlegen, die im ShB enden. Entweder werden die gleich umsortiert auf dem untersten Gleis aufgestellt und ergänzt oder abgeräumt.
Aufstellen von abgehenden Zügen wird unten gemacht (nahe der Gelben Fläche). Wobei die IC/TEE meistens in der Mitte aufgestellt werden und die Güterzüge mit vielen Wagen unten.
Bioggio hat zwar eine zweigleisige Ausfahrt, ist aber eigentlich zu klein im ein Arrangement mit Zweigleisiger Hauptstrecke zu bedienen. Da bists Du nur dran, Züge rauf und runter zu nehmen und brauchst zwei Leute im ShB als Bedienung. Da müsste verlängert werden. Ich habe ein 132cm Modul für diesen Zweck, aber auch dann ist es eigentlich zu wenig für ein grosses Arrangement. Dazu bäuchte es dann mindestens noch eine weiters 132cm Modul, was auch noch eine solche Weichenverbindung zwischen drei Gleisen oder sogar zwei solcher Verbindungen haben sollte. Wobei wir dann über eine Länge von mehr als 8m reden. Bioggio dient dazu kleine Arrangements mit einem kleinen Teil Zweigleisiger Hauptstrecke zu bedienen (Schweiz) und notfalls auch in z.B. Mammendorf als Backup zu dienen - Die Kollegen hatten das mal angefragt.
Das Bild zeigt recht gut, was geht... Gesteuert wird das Ding mir Rocrail und Fahrstrassen und manuellen Signalen - derzeit ohne Fremo Block Integration. Bis auf eine Weiche, die nachgearbeitet werden musste lief das Ding vom ersten Moment.
@Frank danke, hatte ich schon mal beäugt. Super Anleitung!
@Alex besten Dank für den etwas tieferen Einblick in den Betrieb und die Beschreibung des Einsatzgebietes Deines Bahnhofs.
Bis auf eine Weiche, die nachgearbeitet werden musste lief das Ding vom ersten Moment ich schließe daraus - abgesehen von Deiner Gewissenhaften Arbeit ist auch das Peco Material auf der zuverlässigen Seite. Hast Du an den Trennstellen gleich die Pertinaxschwellen eingesetzt oder zunächst mit Auflöten auf Schrauben probiert?
Hallo Bernd Da du schon die Längenausdehnung angesprochen hast, bedenke auch die Ausdehnung der Schienenprofile wenn du sie an den Übergängen festlöten möchtest. Gruß Steffen
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Abstellflächen beim Fiddle Yard - praxisgerecht oder nicht?
21.01.2018 15:46 (zuletzt bearbeitet: 21.01.2018 15:50)
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