Hallo Clemens Nachdem Ueli als Schweizer sich schon zu Wort gemeldet hat... Was genau ist für Dich rangieren? Ich habe von Tigerli (Patrick) die Anlage Linthwil übernommen und man kann da den ganzen Abend mit SBB Regelspur auf kappen 40cm breite Spass haben. Auf weiteren 40cm Breite kann ich von einer Fabrik im entstehen berichten, die man mit der Wagenübergabestelle nach Fremo kombinieren kann. Das ganze nennt sich dann Bennewitz & Wichern. Teilweise mit Oberleitung.
Wenn Du die Schweiz als Thema hast, wirst Du mit Oberleitung konfrontiert werden, da Helvetia schon sehr früh auf E-Loks gesetzt hat. Es gibt aber auch viele Dampf (nicht deins) und Dieselloks für den Rangierbetrieb. Die Frage ist, was Du genau willst. Weiter oben kamm das hier schon mal: - Der Maßstab soll sich zwischen 1:87 und 1:160 bewegen. - Das Thema ist in der Schweiz angesiedelt. - Betriebssicherheit (und damit Fahrzeuggewicht) spielen eine Rolle. - Vorbildgerechte Umsetzung interessiert dich.
Mich würde noch die Epoche interessieren (irgendwo zwischen EPIII und EPV vermutlich?) und ob Du dir einen Fiddle Yard vorstellen kannst. Was willst Du machen?
Ganz bei mir in der Nähe findet man den Bhf Embrach Rorbas https://www.google.ch/maps/@47.519156,8.5921253,16.51z Eine klassische Wagenübergabestelle mit Bahnhof (sehr schön und noch erhalten) und Industriegebiet im Winkel. Gelegen an der eingleisigen Strecke von Bülach nach Winterthur
Verschreckt? Nein, nur hatte ich eine längere gesundheitl. "Auszeit" und berufl. viel zu tun.
Die Beiträge werde ich mir nach und nach durchlesen, in der Zwischenzeit habe ich noch die Railhobby in Bremen besucht.
Was dabei auffiel: die Kadee/MTL Kupplung der US-Modelle in Spur N ist schon rangierfreundlich, das US-Thema ist aber nicht so recht meins.
Und die Umrüstung von DB-Modellen in Spur N auf die Kadee/MTL Kupplung scheint nicht ohne zu sein, dazu kommt dann das Thema Fahrzeuggewicht in N. (bei den US-Modellen gefühlt besser)
Die Dapolkupplung als Alternative passt nur in den NEM Schacht, also keine universelle Verwendung möglich.
Denn die "klassische" N-Kupplung ist nicht unbedingt das, was die mittlerweile recht filigranen Fahrzeuge verschönert.
Fährt man nur im Kreis oder lange Strecken, stört es vermutlich nicht so sehr, bei einer Anlagentiefe von 50cm sieht es für mich anders aus.
H0e war leider nur eine kleine Anlage, war allerdings im Ganzen gut anzusehen.
H0 nur im größeren Stil sowie eine Märklin Retroanlage.
Und auf der Rückfahrt die Überlegung: mal wieder die Vorbildbücher in die Hand nehmen, das Vorbild soll ja immer das beste Vorbild sein
Dabei gefiel mir die Dampflokliteratur wieder nach langer Abstinenz........
Und der Gedanke: passt auf den 3,60m langen Teil vielleicht ein halbwegs schönes Dampf-/Diesel Bw?
Dann würde auch ein möglicher enger Radius vom langen in den kurzen Teil entfallen.
Und bei der Durchsicht des vorhandenen Materials wurde eine Roco BR 44 in H0 gesichtet.....
Alles erst mal nur eine Idee, vielleicht kann jemand dazu eine Einschätzung schreiben?
Die Grösse vom BW Jülich ist - denke ich etwa das Maximum, was man auf der Fläche halbwegs realistisch darstellen kann und wenn man noch irgendwo die Anbindung an "den Rest" darstellen will oder noch eine Strecke haben will, dann wird es extrem eng.
Anonsten kann ich die Hefte aus der Verlagsgruppe Bahn rund um die BW's und Lokstationen empfehlen. Die erklären schön, wie sich das alles Aufteilt und welche Grössen es gibt und wie ein "Sinnvolles" BW aussieht.
danke für Deine Antwort, die ich kurz beantworten möchte (mehr am Wochenende).
Das Bw Jülich schaut schon gut aus, eine Anbindung an den "Rest der Welt" ist nicht erforderlich. Dann lieber "etwas" mehr Bw.
Die Hefte aus der Verlagsgruppe Bahn zum Thema Bw's und Lokstationen sind mir z.T. bekannt, die Heftserie vom Eisenbahn Journal (4- oder 5-teilig) liegt bei mir.
Ebenso die 3-teilige Reihe aus dem EK-Verlag.
Gibt es evtl. in den danach erschienenen Ausgaben deutliche Änderungen/Ergänzungen?
Hallo Clemens uh - ob es Änderungen gibt kann ich nicht sagen, ich habe Teile von den Neuen und Teile der Alten. Manchmal werden Teile von Berichten "recycelt" oder Bilder wieder verwendet.
Irgendeine Art von Anbindung macht meiner Meinung nach schon Sinn, damit es halt irgendwie realistisch ausschaut.
Die Frage wäre dann als nächstes, welche Loks bzw Baureihen bei Dir im BW eingestellt waren. Bist Du eher Nebenbahn orientiert - BR38, BR50, BR75 etc. oder Hauptbahn mit BR01/01.10/03, BR43/44, V200?
Bei http://www.albert-gieseler.de/dampf_de/t...lokreihe0.shtml findest Du mal (fast?) alle Dampflok Baureihen und kannst dann auch die einzelne Lok gehen und findest - wenn bekannt den Lebenslauf und wo die beheimatet war und dann kannst Du schauen, welches BW sich vielleicht als Vorbild eigenet und ob man den Gleisplan findet. So bin ich bei meinen beiden noch zu bauenden BR01.10 vorgegangen (BW Hof), die auch in die Schweiz (Basel) gekommen sind. https://www.thobaben.ch/moba/?p=4394
@Rüm Hart/Manfred: werde mir Deine Anlage mal genauer anschauen, Du beschreibst ja die Platzverhältnisse als ähnlich, das klingt auf jeden Fall interessant.
@Axel: danke für den weiteren Input, für ein Bw könnte ich mir Loks der Hauptbahn vorstellen. Ansonsten eher Loks der Nebenbahn.
@croquy/Patrick: Du erwähnst, das es gut ist, Zeit zu finden, das Thema auch mal praktisch auszuleuchten. Das geschieht in den kommenden Tage, ein langjähriger Bekannter hat mich zum Fahren und Rangieren in Spur H0 eingeladen.
Seine Fahrzeugen sind auf die Kadeekupplung umgerüstet, das interessiert mich da besonders.
Das erstmal als aktuelles, wünsche allen Mitlesern schöne Weihnachtstage.
So, wieder zurück vom Eisenbahnfahren, -rangieren usw. beim Bekannten. Das praktische Ausleuchten war hilfreich, besonders das Rangieren mit der Kadeekupplung hat wirklich Spaß gemacht. Ohne Magneten, nur mit einem Holzspieß.
Dazu die Eisenbahnromantiksendung am 1. Weihnachtstag mit den div. Modellbahnanlagen. Die Anregungen waren schon zahlreich....
croquy/Patrick erwähnte es bereits, es ist die Frage, ein großes Betriebsdiorama oder ein Endbf mit angeschlossenem Fiddleyard. Was wären mögliche Pro/Contra aus Eurer Sicht?
Aus frühreren Zeiten von Tom Tofte/Thomas Englich habe ich noch eine Reihe von Gleisplänen, die gut zu den Abmessungen passen können. Kann man so etwas veröffentlichen, Stichwort Copyright?
Freue mich über Feedback und wünsche ein frohes gesundes Jahr 2019.
Hallo Clemens Leider hat Tom Tofte seine Pläne aus dem Netz genommen oder pflegt sie nicht mehr. Und leider hat er daran das Copyright. Es wäre toll, wenn Du was erreichen könntest, aber ich sehe schwarz.... Ich ärgere mich, dass ich die Pläne nicht für mich gesichert habe. :-( LG, Axel
Hallo Clemens, also ich persönlich würde die H0m Variante bevorzugen. Doch lass mich mal erklären wieso, erstens hast du bei Meterspur mehr Platz als bei Normalspur, obwohl auch Normalspur sicherlich ginge, auch bei diesen Massen. Denn warum soll eigentlich ein Modellbahn immer im Kreis fahren? Die Antwort ist simpel, sie muss nicht im Kreis fahren, denn im realen Bahnbetrieb kommt dies z.B. auch so gut wie nie vor. Wie wäre es denn mit einer Pendelstrecke von einem Bahnhof in den Nächsten? Dabei kommt das Rangieren von Wagen und Loks in den Endbahnhöfen auch gut zur Geltung, denn man spart Platz am Kreis, Fläche die sinnvoll genutzt werden kann. Wenn du dir den Plan von St. Bernina ansiehst ist der größte Teile der Anlage nicht sichtbar. Im übrigen eine tollte Anlage die St. Bernina, war mal hier ausgestellt, sehr schön gemacht.
Auf eins möchte ich noch hinweisen, in der Ecke, hast du bis zur Kante 70cm. Bei der Größe und Form der Platte bzw. des Grundrisses der Modellbahn sollte man darauf achten das man jede Stelle gut hin kommt. Hast du dass schon probiert?
Allerdings bin ich mir nicht sicher, wie es mit einem direkten Verlinken auf den Inhalt aussieht, archive.org scheint nicht ganz unumstritten zu sein, vielleicht weiß da ein User näheres?
Rangieren mit Oberleitung stelle ich mir allerdings nicht so einfach vor wie ohne.
Mit der Kadeekupplung konnte ich, wie weiter oben geschrieben, erste Erfahrungen machen, das dürfte damit bei der Oberleitung nicht ohne weiteres machbar sein, wenn überhaupt.
Hallo Clemens Du musst für das rangieren unter Draht eine sehr gut gebaute Oberleitung haben, super justierte Kupplungen und toll laufende Loks und Schaschlik-Spiesse.... Dann geht‘s - sonst macht es keinen Spass... LG Axel
Hallo Clemens Wenn Du den Bhf nur in der Mitte gespiegelt hast, sollte das Ganze auch "linksherum" funktionieren. Die Pläne von Tom Tofte haben den Vorteil, dass sie sehr durchgedacht und fertig disskutiert sind. Alle Gleis-Sperren, Signale, Schilder, etc. sind drinnen. Perfekter geht es nicht. Du müsstest jetzt halt mal Deinen Plan zeichnen und schauen, wie es sich bei Dir in den Raum integriert.
Ich habe mal gespiegelt, geschnippelt, gemalt und nachgedacht... So könnte es aussehen und passen. Der rote Kasten unten links ist ein FiddleYard, der nicht volllständig nutzbar ist, weill Du Nicht in die Wand schieben kannst, aber immerhin abstellen und auf 3 oder 4 Gleisen schiebbar... Ausserdem ist der Bahnhofskopf rechts noch geändert. Die Gleise sind dort kürzer. Ich brauchte die ca. 30-40cm für die Kurve links.
Dadurch, dass die Grafik zerschnitten ist, aber man den Urheber noch erkennen kann und Änderungen sichbar gemacht werden und auch das Konzept angepasst wurde, mache ich mir weniger Gedanken, dass das eine Verletzung ist. Es Verdeutlicht, was ich schreibe... Überall da, wo es "weiss" ist, kann man natürlich die Gestalltung fortführen und die geschnittenen Gebäude wieder voll ausführen. Weiter nach vorn würde ich den Bahnhof nicht ziehen, da dann die Kurve enger wird. Wenn man hinten noch einen gut gemalten Hintergrund macht, und links die ganze Sache schön "tarnt", dann kommt das richtig gut. Eine Tarnung kann so ausschauen (Linthwil)
Wie man einen solchen schiebbaren FiddleYard umsetzt kann man brandneu hier finden: https://projekte.lokbahnhof.de/index.php...24145#post24145 Inklusive der Hardware, die notwendig sein wird. Bei Dir ist der gesamte FiddleYard die Schublade, nicht wie im Beispiel eine Schmale Schublade... (geht nicht anders).
Guten Morgen Wenn man auf dem Fiddle Yard eine oder 2 Weichen montiert im ersten Gleis von der Bedienseite verliert dieses Gleis zwar etwas an Nutzlänge , aber man gewinnt 1bis2 kurze Gleise hinzu, zB.für Triebwagen und kurze Personen Züge. Gruß Steffen
vielen Dank für Dein Engagement, das schaut spannend aus.
Und da werde ich gerne schauen, wie es sich bei mir in den Raum integriert, das ist, wie bereits erwähnt, das Wohnzimmer.
Da macht es bestimmt Sinn, sich den Originalplan und den von Dir geänderten Plan in Originalgröße ausdrucken zu lassen und dann auszulegen. Dann kann man die Gleislängen usw. "in Natura" sehen und da bin ich gespannt, wie sich die Veränderungen, auch mit dem Fiddle Yard, auswirken.
Und zu Deiner Frage, wann ich anfange: sobald wie möglich :)
Hallo Clemens Wenn Du ausdrucken willst, dann zeichne das bitte mal auf Anyrail nach (die Testversion geht bis 50 Elemente, was in deinem Fall reicht). Damit hast Du die Gewähr, dass es alles passt. Nicht einfach meine Grafik ausdrucken, da ich das nur mit dem Auge eingepasst habe und nicht 100% nachgemessen habe. Es sollte +/- 20cm passen...
Du müsstest Dich auf einen Weichenwinkel von 9.4 bis 10 Grad einlassen. Das sind (glaube ich) +/- Peco, Tillig und Roco ohne Bettung.
Je nach dem, wie sauber Du baust kannst Du dass wirklich schön ins WZ integrieren. Oben drauf eine LED beleuchtung und eine Art Kasten, darüber Regale... damit bekommt das den Ausstellungstouch. Für das Planen - Baue das in Segmenten, maximal 50cm tief -so wie Tom das geplant hat und verbinde die mit Passbuchsen und Flügelschrauben. Das Ganze oben auf ein Ikea IVAR Regal. Schau mal bei http://www.frankenmodell.de/ rein, wie man Ausstellungsanlagen bauen kann... Das kann richtig edel wirken. Wenn Du auch so baust ;-) Segmente haben den Vorteil, dass Du mit weniger Platz an einer Sache Arbeiten kannst (Keller, Schreibtsch). Erst alle Segmentkästen bauen und miteinander verbinden (Buchsen). Dann die Gleise (Mittellinie) aufzeichnen. Dann das Trassenbrett (3-4mm Sperrholz) aussägen/aufkleben, Dann die Gleise drauf und verkleben. Dabei jedes einzelne Gleis mit Strom versorgen. Dann Testen und auseinandersägen (Roco Gleissäge). Dann passt alles 100% zusammen. Ich baue ohne Verbinder... Isolationen und Belegtmelder nicht vergessen. Die Weichen würde ich von Hand mit Stellstangen oder Servos und Tastern in der Front stellen. Hintergrund planen (Foto oder Malen) und den Hinterbau mitbedenken.
Versuche beim Zeichnen die Kurve zum FiddleYard so zu machen, dass Du nach VORN kommst aber nicht zu eng wirst. Dann kannst Du mit der Schublade arbeiten.
der Tip mit Anyrail klingt interessant, da wird es dann interessant, wenn es gedruckt vor einem liegt.
Weichenwinkel von 9.4 bis 10 Grad, hmm, mal sehen, wie das aussieht (wie steil/eng).
Segmente sind auf jeden Fall wichtig, denn wenn mal neu tapeziert werden soll, sollte man es zerlegen könnnen
Das Ganze kommt nicht auf auf ein Ikea IVAR Regal. Wie bereits erwähnt, es ist an einen Bericht im Miba Sonderheft 73 "Besser planen schöner wohnen" angelehnt.
Dort ist die Modellbahn in den Wohnraum integriert in dem man die Anlage auf einen Schrank aufgebaut hat, genauso möchte ich es aus Platzgründen auch machen.
Dann wird es noch etwas wohnlicher, was mich auch bei dem Bericht ganz klar angesprochen hat.
Die Seite von Frankenmodell ist mir nicht unbekannt:), schaut sehr gut aus.
Was nicht unwichtig ist, ist die mögliche Epoche.
Dampfloks gefallen mir zunehmend, sollte es Epoche II / DRG oder eher Epoche III/IV DB oder DR werden?
Hallo Clemens Wenn das Jagdfieber ausbricht... BR86, BR75, BR78 etc und maximal eine BR50 - Du bis hier auf einer Nebenbahn unterwegs... BR01/03/44/43 sind zu gross... Weniger ist mehr... Es gibt da auch ein paar nette kleine Triebwagen, ein Glaskasten (Lok aus Bayern), diverses in der BR98...
Wegen der Epoche II / DRG und Wohnzimmer schau mal hier rein: https://stummiforum.de/viewtopic.php?f=64&t=60658 Das ist zwar EP I, aber die Fahrzeuge und Kompositionen passen teilweise in die EP II und das steht im WZ...
Ein erster Ausdruck des Plans liegt schon mal auf dem Schrank, da kann man sich das Ganze deutlich besser vorstellen und: platzintensiver auf der Fläche als vermutet.....
@Axel: das ist schon richtig mit der Nebenbahn mit den Loks, mehr würde bei dem Platz halt nicht gehen. (alternativ etwas für die Vitrine)
Und am vorigen Sonnabend konnte ich auf einer vielseitigen Modellbahnausstellung in Bad Schwartau eine gut gebaute H0e Anlage, Thema Mecklenburgische Schmalspur, entdecken.
Dort konnte ich auch etwas "selber erfahren" und H0e ist eine interessante Baugröße, auch für meine Platzverhältnisse. (Bilder der Anlage in Bad Schwartau stelle ich bei Interesse ein)
Und es bietet die Möglichkeit, von A nach B zu fahren mit zwei kleinen Bahnhöfen, ohne daß es so gedrängt wirkt.
H0e dürfte der Idee "Eisenbahn in der Landschaft" da eher nahekommen, ich hatte es bisher noch nicht "in Natura" gesehen, daher auch die Überraschung.
Hmm, wie Axel schon schrieb, das Jagdfieber ist ausgebrochen.....
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Anlagenplanung, aber welche Spurweite / Baugröße?
11.04.2018 23:21 (zuletzt bearbeitet: 22.04.2018 10:04)
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